Rückblick US-Börsen: Stabilisierung aber keine Euphorie / Volkswirtschaft & Konjunktur: ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland / US-Quartalszahlen: Bank of America Corp., Citigroup Inc. / Geo-Politik: Friedrich Merz für Taurus-Lieferung an die Ukraine / DE-Politik: Koalitionsvertrag wird zur Zerreißprobe / Gute Idee am Morgen: Euro Bund-Future / Chartbilder: Euro Bund-Future, 10y Bundesanleihe / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future aufwärts, Gold und Silber seitwärts
Trumps aggressive und wankelmütige Zollpolitik erschwert eine Prognose von Inflation und Wachstum. Vor diesem unsicheren Hintergrund beließ die Fed ihren Leitzins auf ihrer letzten Sitzung vorerst bei 4,5 Prozent. Die deutliche Drosselung ihres Liquiditätsabzugs verdeutlicht jedoch ihre Konjunktursorgen. Vor diesem Hintergrund erwarten ebenso die Finanzmärkte eine Fortsetzung des Zinssenkungszyklus spätestens ab Herbst.
Rückblick US-Börsen: Zinssenkungen möglich, allerdings mit einem „großen Aber“ / Volkswirtschaft & Konjunktur: EU-Verbrauchervertrauen / DE-Quartalszahlen: Fuchs SE Vz. Im Fokus / Politik: Kriegsrhetorik, Milliardenpaket, CDU mit Austrittswelle / Gute Idee am Morgen: Fuchs SE Vz. / Chartbilder: Hang Seng, Silber (USD) / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum seitwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber uneinheitlich
Die Finanzmärkte reagieren mit Unruhe: Die US-Zollpolitik entfacht neue Rezessionssorgen, während der von den Märkten zuvor gefeierte deutsche Haushalt plötzlich auf wackligen Beinen steht. Die Folge: Ein massiver Einbruch an den Aktienmärkten in den USA und Europa, während Fernost vergleichsweise stabil bleibt. Für Deutschland besonders alarmierend: Der Einbruch des Lkw-Verkehrs deutet auf eine perspektivisch zunehmend schwächelnde deutsche Wirtschaft hin.
Bisheriger Widerstand bei 22.519 wird zur nächsten Unterstützung: Der DAX konnte gestern mittels einer grünen Tageskerze die 22.519´er Hürde überschreiten. Vom Eröffnungs- bis zum Schlusskurs tendierte der deutsche Leitindex durchgehend oberhalb dieser zuletzt so wichtig gewordenen Marke (22.519). Für den heutigen Donnerstag gilt der Blick auch weiterhin der 22.519. Ein positiver Re-Test wäre ein gutes Zeichen. Darunter stützt nun die 22.226´er Unterstützung sowie das Mittlere Bollinger-Band bei 22.160 Punkten. Eine „Etage tiefer“ folgt der Zweifachboden bei 21.971 Punkten. Dieser resultiert aus dem Tagestief vom 12.02.2025 (21.972) und einer Fibonacci-Linie (21.971). Selbst ein Absacken hin auf dieses Niveau (21.971) würde am vorherrschenden Aufwärtstrend noch nichts ändern.
Die Aktienmärkte zeigen sich optimistisch, der DAX eilt von Rekord zu Rekord – getrieben von Friedenshoffnungen in der Ukraine. Während Europa außenpolitisch an Einfluss verliert, geraten deutsche Städte finanziell immer weiter unter Druck, was auch Ausdruck von gesetzten Prioritäten ist. Gleichzeitig entspannt sich der Fachkräftemangel – allerdings nur aufgrund der schwachen Konjunktur. Eine daher wenig erfreuliche Erkenntnis und ein weiteres Warnsignal!
Hochzinsanleihen - Zeit aktiv zu werden? / Anlegerstimmung und Konjunktur: Neutral und solide / US-Arbeitsmarkt: Wieder keine Überraschung!? / Anlageerfolg: Absolut gut, kann relativ schlecht sein / Auftragseingänge Deutschland: Die Perspektive entscheidet
Nicht genug, dass die Zinssenkungsphantasie ausläuft und damit die hohen Bewertungen von High-Tech noch kritischer beäugt werden. Jetzt schocken auch noch die Chinesen mit ihrem neuen KI-Chatbot „DeepSeek“, der es mit der amerikanischen Konkurrenz scheinbar aufnehmen kann. Ist das ein Vorzeichen drohenden Unheils, dass die Dominanz der US-High-Tech-Unternehmen bröckelt? Besteht so die Gefahr, dass die bislang beherrschenden Mag7 auch den Gesamtmarkt in Mitleidenschaft ziehen?
Im neuen Jahr sind die Anleger noch auf Richtungssuche und fragen sich, ob die Vorfreude auf das Börsenjahr 2025 zu groß war. Doch ist eine zwischenzeitliche Aktien-Korrektur mehr als gesund, um dann nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen zu betrachten.
Nach der Rallye im alten stimmen die Vorzeichen für das neue Jahr weniger hoffnungsvoll. Mit politischen Querschüssen sowie Unsicherheiten in der Wirtschaft, bei Inflation und Zinsen sind Risiken tatsächlich nicht zu leugnen.
Nach einem guten Aktien-Jahrgang 2024 der Marke „Auslese“ richten Anleger ihr Augenmerk auf 2025. Wie entwickeln sich Konjunktur, Währungen, Zinsen Rohstoffe, Kryptos und natürlich Aktien? Und welche Konsequenzen hat Donald Trump 2.0?
Nach wie vor befindet sich die Ölpreisentwicklung in einem Spannungsfeld, dessen Auflösung noch keineswegs absehbar ist. Das weltweite Erdölnachfragewachstum ist rückläufig, während die globalwirtschaftlichen Aktivitäten weiter unter einen zunehmenden Abwärtsdruck zu geraten drohen. Möglicherweise würden die Preise der führenden Öl-Sorten WTI und Brent bereits niedriger notieren, wenn die Marktteilnehmer nicht zur Zahlung eines Aufpreises aufgrund des anhaltenden Konfliktes im Nahen und Mittleren Osten bereit wären. Erfahren Sie, ab wann sich der Handel wieder lohnt!
Mit Ausnahme der Tech-Aktienmärkte, die von positiven Unternehmensberichte profitierten, kam es überwiegend zu Verlusten an den restlichen Märkten. Gold zeigt im Gegensatz zu den Aktienmärkten eine klare Tendenz: wirsehen einen neuen Rekordstand! Die Wirtschaft wird laut einer Umfrage des DIHK im kommenden Jahr nicht wachsen. Diese Umfrage fällt ernüchternd bezüglich der Wirtschaftslage, der Investitionstätigkeit als auch der Exporterwartungen aus. Sie liefert große Ausrufungszeichen für Berlin. Es ist zu hoffen, dass die aktuellen Gespräche in Berlin zu massiven Umdenken pro markanter Verbesserung der Rahmendaten des Standorts führen. Wir wünschen es diesem Land!
Es erfolgt ein Blick auf jüngste Ankündigungen im globalen Unternehmenssektor. Welche Beobachtungen lassen sich momentan in vielerlei Bereichen – allen voran dem Technologiesektor – machen? Und welche Schlussfolgerungen lassen sich hieraus ziehen?
Nach dem Black Monday am 5. August haben sich die Aktienmärkte spürbar erholt. Die Weltkonjunktur dümpelt zwar, doch beruhigt dies immerhin den Inflationsdruck. Tatsächlich steht die US-Notenbank unmittelbar vor der Leitzinswende nach unten. Auch andere Risiken für die Kapitalmärkte wie das Stottern der japanischen Liquiditätsmaschine werden offensichtlich nicht so heiß gegessen, wie sie Anfang des Monats noch gekocht wurden.
Konjunktur: Daten weiterhin schwächer als erwartet / Löhne: Weniger Lohndruck & geringes Risiko für Zweitrundeneffekte / US-Dollar: US-Aktien nun absichern? / US-Aktien vs. Gold: Verzerrte Darstellung
Als Kapitalmarktanalyst bin ich meistens auf Fremd- und Sekundärquellen angewiesen. Das gilt insbesondere für Amerika, den wichtigsten Finanzmarkt der Welt. Daher bin ich froh, Freunde in den USA zu haben, um vor Ort und ungefiltert zu erfahren, wie dort die Stimmung vor allem jetzt vor den Wahlen ist.
Gegenwärtig sieht es nicht nach einem Sommermärchen an den europäischen Aktienmärkten aus. Immerhin, eine sich noch nur durchwurschtelnde Weltkonjunktur beruhigt zumindest die Inflation. Und obwohl die Fed noch rechts blinkt, macht sie sich bereit, zinspolitisch bald links abzubiegen. Der Herbst hat auch noch schöne Tage.
Heute erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten, wo unterdessen die Frage aufkommt, ob die amerikanische Wirtschaft in den letzten Jahren auf realer Basis überhaupt gewachsen ist. Vermehrt kommen Zweifel auf, ob nach den Arbeitslosenzahlen unter Umständen auch die Daten zur Inflation inkorrekt ausgewiesen werden. Hierzu genügt ein Blick auf ein Kaleidoskop an Schattenstatistiken. Welche Schlüsse lassen sich aus diesen Beobachtungen ziehen?
Geldpolitik bleibt der neuralgische Punkt der Märkte. Vorerst sind nur schleichende Inflationsrückgänge der Nährboden für trotzige Notenbankrhetorik. Dennoch kommt es von Fed und EZB zu Zinssenkungen, um die Konjunktur zu düngen und Strukturrisiken wie Überschuldung entgegenzuwirken. Weltwirtschaftlich ist mit einer zunächst noch anfälligen Stabilisierung zu rechnen. Über die Sommermonate sind zunächst seitwärts gerichtete Schaukelbörsen zu erwarten, bevor es anschließend weiter nach oben geht.
Ifo Geschäftsklimaindex: Dämpfer für die Optimisten / Konjunkturdaten: Leichte Abschwächung / Aktienmarkt: Große Spreizung der Renditen / Trends & Diversifikation: Mitdenken und Disziplin gefragt
Maßgeblicher Hintergrund der Nervosität an den Finanzmärkten bleibt die kritische geopolitische Lage, während an der Konjunkturfront positive Datensätze überwogen. Die deutsche Industrie blickt laut IFO-Barometer so optimistisch auf das Auslandsgeschäft wie seit über einem Jahr nicht mehr, was Fragen aufwirft. Während der Hauspreisindex in den USA ein neues Allzeithoch markiert, werden für Deutschland 2024 stärker fallende Immobilienpreise und danach eine langsamere Erholung prognostiziert.
Europa hat seine lange Konjunkturdelle durchschritten. Aufgrund von Nachholeffekten muss Aktien-Europa sogar den Vergleich mit der US-Konkurrenz nicht fürchten. Mit Blick auf die schwierigen Standortbedingungen Europas ist diese Entwicklung verwunderlich. Wie geht es mit europäischen Aktien weiter?
Nachdem die überschaubaren US-Inflationsdaten zu einer Reihe von Höchstständen führte, kam es an den Aktienmärkten zuletzt zu Gewinnmitnahmen, wobei insbesondere die US-Konjunkturdaten enttäuschten. Das Wirtschaftsdilemma Deutschlands nimmt derweil zu. BIP-Prognosen wurden gekürzt und das Steueraufkommen ging zurück. Folker Hellmeyer sieht hierin erst den Anfang, falls in Berlin nicht endlich gegengesteuert wird. Wenn diese Regierung es nicht kann und damit ihrer Verantwortung nicht nachkommt, bedarf es einer neuen Regierung!
Die lange eingetrübte Stimmung in der Weltkonjunktur hellt sich schrittweise auf. Asien kommt wieder. Selbst der deutsche ifo Geschäftsklimaindex legte im April auf den höchsten Stand seit Frühjahr 2023 zu. Wirtschaftspolitische Handicaps machen aus dem Ende der Rezession jedoch noch keinen Anfang des Aufschwungs. Die US-Wirtschaft ist im Vergleich stark, zeigt mittlerweile aber auch Ermüdungserscheinungen. Darauf wird die Fed ab Herbst mit Zinssenkungen reagieren.
Augen reiben, weiter geht’s! / Positive Vorgaben; Nikkei und Hongkong mit großem Plus / Zinserwartungen: Staatsanleihen stabil / Ölpreis wieder angezogen – Konjunktur und Spekulation über Fördermengenerhöhung / Gold weiter auf hohem Niveau – etwas Beruhigung angesagt / Berichtssaison: SAP - Sonderabschreibungen hat Gewinn aufgefressen, aber Aktie performt positiv, KI und Cloud-Investitionen laufen weiter / Großteil der Aktien liegt über Analystenerwartungen / Tesla legt nach Halbierung (!) über 8 % zu – Preiskampf und günstige Konkurrenz von BYD / Klumpenrisiko Magnificent 7 – eine Entwarnung
Rückblick US-Börsen: Durchwachsene Schlusskurse an der Wall Street / Unternehmen: Cherry SE zur Roadshow in den USA / Gute Idee am Morgen: ProSiebenSat.1 Media SE / Geldpolitik: Unsicherheit über weiteres Vorgehen der EZB / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng uneinheitlich, Gold & Silber seitwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum uneinheitlich, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Die Finanzmärkte haben die Niveaus in den letzten 24 Handelsstunden zumeist gehalten. Die Bewegungen verlaufen in engen Bandbreiten. Das Transportvolumen auf den deutschen Wasserstraßen ist im vergangenen Jahr angesichts der schwachen Konjunktur auf ein Rekordtief gesunken - was mögen nur die Gründe sein? Und täglich grüßt das Murmeltier: Die führenden Forschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für die deutsche Wirtschaft mal wieder drastisch reduziert. Wird mit der anderseits gewohnt guten Prognose für 2025 hier nicht das Prinzip Hoffnung überstrapaziert? - fragt Folker Hellmeyer.
Wallstreet: Rally Goes On – Weiter steigender Kurse an den US-Börsen / Volkswirtschaft: Arbeitsmarktdaten und Erzeugerpreise erfreulich und stimmungsfördernd / Quartalszahlen: Dollar General Corp, Dick's Sporting Goods Inc., Adobe Inc., Ulta Beauty Inc., Smartsheet Inc. / Politik: TikTok kündigt Widerstand gegen Verbot an
Fortgesetzte Inflationsrückgänge sowie hartnäckig schwache Konjunkturdaten, die ebenso desinflationierend wirken, erhöhen den Druck auf die EZB, ihre restriktive Zinspolitik zu beenden. Auch wenn sie auf ihrer jüngsten Sitzung noch keine Zinssenkung vorgenommen hat, können sich die Finanzmärkte auf Leitzinssenkungen ab Juni einstellen.
Im neuen Jahr trauen sich die Anleger bislang noch nicht wirklich aus der Deckung. Sie sind auf neuer Richtungssuche und fragen sich, ob die Vorfreude auf das Börsenjahr 2024 zu groß war. Dabei wäre eine zwischenzeitliche Aktien-Korrektur durchaus gesund, um anschließend wieder den Blick auf positive Impulse zu öffnen.
Nach der Hoffnungstrunkenheit der Jahresend-Rallye 2023 setzt im neuen Jahr Katerstimmung ein. So wurden die Erwartungen an schnelle Zinssenkungen von Fed und EZB zurückgeschraubt. Gleichzeitig scheinen die Einschätzungen zur Konjunktur und der politischen Rahmenbedingungen nüchterner auszufallen. Zeit für neue Sachlichkeit im neuen Börsenjahr 2024?
Die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten konnten hierzulande keine nachhaltigen positiven Akzente setzen. Jedoch kamen vom IWF positive Töne ob der zu erwartenden Konjunkturlage in den USA, wobei die Chefin des IWF es versäumte, den qualitativen Hintergrund zu beleuchten. Trotz der Rezession ist die Zahl der Beschäftigten in Deutschland per 2023 laut Statistischem Bundesamt auf ein Rekordniveau gestiegen. Folker Hellmeyer betrachtet die Ursachen und Hintergründe.
Die Finanzmärkte zeigten sich weitgehend wenig bewegt, grundsätzlich bleiben die Vorzeichen hinsichtlich vorhandener Risikobereitschaft positiv. Die jüngsten Datensätze aus den USA unterstützen diese Entwicklung. Die Signale der PCE-Indices stehen für Zinsentspannung auf "Dunkelgrün". Lediglich von außen wirkende Einflüsse könnten dieses Bild gefährden. In China erholen sich die Gewinnsituationen der Industrieunternehmen. Auch aus Deutschland erreichte uns ein positiver Datensatz. Das IFO-Beschäftigungsbarometer legte per Dezember zu. Ansonsten enttäuschten deutsche Daten und Nachrichten, so sanken die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal in Rekordtempo.
Ein über Konjunktur-Deutschland liegendes Tief hat Schwierigkeiten, wieder hoch zu kommen. Nicht zuletzt sorgen hausgemachte politische Probleme dafür, dass sich die seit Sommer 2021 im Trend eintrübende Wirtschaftslaune nicht aufhellt. Doch wie relevant ist dieses nationale Risiko für die fundamentale Stimmung an den auch in Deutschland froh gestimmten Aktienbörsen?
Die Finanzmärkte zeigten sich wieder in freundlicher Stabilität und die Aktienmärkte legten weltweit überwiegend moderat zu. Das Datenpotpourri lieferte weiter entspannte Signale von der Inflationsfront. Insbesondere die CPI-Daten aus Japan setzten Ausrufungszeichen. Konjunkturdaten, allen voran aus den USA konnten nicht überzeugen und auch in Deutschland hat sich laut Ifo-Barometer die Lage im Einzelhandel verschlechtert, die Erwartungen blieben ebenfalls überwiegend pessimistisch. So zeigt sich Folker Hellmeyer zu Recht besorgt und appelliert weiter für eine bürger- als auch unternehmensnahe Politik. Mögen seine Worte Gehör finden!
2023 haben Aktien deutlich besser performt als prophezeit. Es bewahrheiteten sich die alten Weisheiten, dass der Markt immer Recht hat und dass neben Risiken auch Chancen beachtet werden sollten. Und was ist mit 2024? Die Erwartungshaltungen sind positiv. Vielleicht zu positiv, weil bereits viel Potenzial im alten Jahr verfrühstückt wurde und die Krisen unterschätzt werden? Könnte das kommende Börsenjahr sogar zum direkten Gegenteil von 2023 werden?
DAX: Positive Vorgaben aus Asien und USA / Fed-Sitzung im Fokus – keine weitere Zinserhöhung erwartet / Anleiherenditen mit leichtem Anstieg / Arbeitsmarkt: Stabile Konjunktur – entsprechender Konsum erwartet / USA: Hohe Wachstumserwartungen für 2024 / Ölpreis normalisiert, Gold und Bitcoin auf hohem Niveau / Zwischenbilanz Berichtssaison – Erwartungen weitgehend erfüllt / Einkaufsmanagerindices: Soft Landing möglich / Viel Bewegung an den Rentenmärkten – Anleihen werden wieder interessanter
Cashkurs ist 100% unabhängig und werbefrei – Nur so können wir Ihnen 100% unabhängige Informationen garantieren.
Als Nichtmitglied können Sie maximal 1 Artikel pro Woche kostenfrei lesen. Unser vollständiges Angebot, sowie Videos und Audiobeiträge sind natürlich unseren Mitgliedern vorbehalten.
Werden Sie jetzt Mitglied oder testen Sie unser Angebot kostenfrei und unverbindlich.