Die Pläne von Regierungen und Zentralbanken in Bezug auf eine potenzielle Einführung von reinen Digitalwährungen schreiten unaufhaltsam voran. Mittlerweile beschäftigen sich bereits neun von zehn Zentralbanken weltweit mit diesem Thema und damit verbundenen Plänen. Wie sieht es aktuell in diesem Bereich aus? Und mit welchen absehbaren Entwicklungen lässt sich rechnen?
An den internationalen Währungsmärkten lassen sich schon seit einiger Zeit Veränderungen und eine Reihe von langsam einsetzenden Verschiebungen beobachten, unter anderem nimmt die Gewichtung des Yuan global zu. Welche Folgen und Konsequenzen werden diese Entwicklungen zur Folge haben? Und mit welchen absehbaren Auswirkungen wird zu rechnen sein?
Aus strategischer & militärischer Sicht bringt der angekündigte Angriff keine neue Erkenntnis, aber wir erleben einen dunklen Tag für die Menschheit / Blick auf Landkarte, Industrieregionen, Bevölkerungsgruppen & Gründe für die Spaltung / Ohnmacht des Westens motiviert auch andere – USA vor Zweifrontenkrieg? KP-Sprachrohr Global Times warnt: weltweit führender Chipproduzent Taiwan zittert vor China! / Überverkaufte Situation: Europa am stärksten betroffen, langfristig hat das Beben erst begonnen! / Gold zeigt im Gegensatz zu Bitcoin & Co. Sicherheitsqualitäten / Flucht in den Dollar
Volkswirtschaft: USA: BIP-Zahlen und privater Konsum viertes Quartal, Häuserverkauf / Betriebswirtschaft: Erfreuliche Aussichten Deutsche Telekom, Charttechnische Betrachtung / Geopolitik: Ukraine-Krise stellt heute kurzfristig alles in den Schatten / Technischer Gesamtblick für heute: Aktienmärkte sehr schwach, Gold und Silber weiter steigend, Kryptowährungen weiter mit Abschlägen; Renten volatil
Welche Rolle können Kryptowährungen bei der Asset-Allokation spielen? Die beiden Portfoliomanager Martin Leinweber und Jörg Willig haben diese und viele andere Fragen rund um digitale Assets in diesem ausführlichen Interview mit Helmut Reinhardt beantwortet.
Dax an Make or Break Unterstützung / US-Aktien kurzfristig stark (1:03) / Der Euro setzt klares Zeichen (3:05) / Silber - es wird brenzlig (4:09) / Platzt die Bond-Blase? (4:56) / Ölpreis in der Übertreibung (6:10) / Bitcoin & Ethereum in der Mitte des Teichs (7:37) / PayPal - Kaufchance nach Einbruch (8:34) / Fundamentalanalyse meets Chartanalyse mit KLA (9:16) und Kone (10:30)
Wir blicken nach Kasachstan: Handelt es sich bei den Unruhen tatsächlich um einen Umsturzversuch von außen oder ist die Entwicklung der Lage an der Heimatfront für den massiven Ausbruch von Gewalt im Land verantwortlich zu machen? Wie die militärischen Großmächte USA und Russland zu diesem Konflikt stehen und welche Auswirkungen dies auf den Uran- und Kryptomarkt hat, wird im Folgenden näher beleuchtet.
Märkte mit roten Vorzeichen / US-Arbeitsmarkt im Fokus, gute Zahlen erwartet / Blick auf die Zinsstrukturkurve: Steigende US-Renditen mit vielfältigen Implikationen für die Anlagestrategie; Anleihen mit schwerem Stand / Wie sind Kryptos letztlich einzuordnen? / Gold und Qualitätsaktien mit steigender Korrelation / Aktienrückkäufe und Konzentrationsrisiken im S&P500 / Inflation Deutschland erneut über fünf Prozent, zehnjährige Anleihen kratzen an Nulllinie
Bereits das gesamte Jahr über befindet sich das Unternehmen Tether im Zentrum eines Sturms, in dessen Zuge sowohl die Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates New York als auch die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) zu der Auffassung gelangt sind, dass sowohl Tether als auch die Kryptobörse Bitfinex falsche Angaben hinsichtlich einer vollumfänglichen Deckung der durch Tether emittierten „Stablecoins“ durch US-Dollars veröffentlicht haben. Doch die Dinge scheinen noch ein wenig tiefer zu gehen…und führen unter anderem zu China Evergrande…
Die weitere Entwicklung von Corona ist unsicher. Dennoch nimmt sein Schrecken für die Aktienmärkte ab. Man wird mit dem Virus leben müssen und der Umgang mit ihm wird immer diversifizierter, so nimmt die Politik Abstand von generellen Lockdowns, um schädliche Konjunkturverläufe und soziale Folgen zu minimieren. Im Übrigen bleiben die Notenbanken trotz zwischenzeitlich verbaler Stabilitätsbekundungen treue Aktienfreunde. Auf mehr Schwankungsbreite müssen sich die Anleger allerdings einstellen.
Goldpreis - Wird es diesmal was? / Sachwertboom nachvollziehbar – Kurs-Gewinn-Verhältnisse im Überblick / Kryptos: Ist der Hype bald vorbei? / US-Arbeitsmarktdaten überraschen positiv / verschiedene Aktienstile – Markt ist schwer zu timen / Tesla & Musk – Immer unterhaltsam
In Erwartung der Fed-Sitzung / Kryptos: Weiterer Meme-Coin sorgt für Aufregung / Kapitalmärkte völlig losgelöst! Das ist nicht normal und kann noch ver-rückter werden, kommt aber irgendwann wieder auf seinen Pfad zurück! / Elon Musks wilde Twitterei & Tesla – alles nur heiße Luft? / Fed: Reduktion der Anleihekäufe 15 Mrd. weniger monatlich erwartet / Vestas minus 16 % - Rohstoffkosten-Explosion weitere negative Überraschungen voraus / Activision Blizzard zeigt, wie schnell es bergab gehen kann; Fear & Greed-Index: Anleger in Euphorie - meist passiert das Gegenteil!
An den Finanzmärkten dominierte zuletzt eine verhaltene Gangart. Neue Rekorde an US-Aktienmärkten kombinieren sich mit einem zarten Hang zu Gewinnmitnahmen in Asien und Europa. Der USD bleibt weiter erstaunlich stabil. Das gestiegene Handelsvolumen erkennt Folker Hellmeyer als Bestätigung der These, die ökonomische Zukunft liege im Osten. Die Kryptomärkte geraten weiter in den Fokus der Aufsichtsbehörden. Xi forderte in Afghanistan eine gemäßigte und stabile Politik seitens aller Parteien.
Bei PayPal läuft es. Das galt gestern, das gilt heute - und es sieht schwer danach aus, als würde dies auch in der Zukunft so bleiben. Der weitere Ausbau der Verfügbarkeit von Crypto-Services spricht dem sicher nicht entgegen…
Anleger im Kryptowährungs-Bereich sollten die aktuellen Entwicklungen in Washington nicht unter den Teppich kehren, da sich abzeichnet, dass die US-Regierung die mit einer potenziellen Verabschiedung eines massiven Infrastrukturprogramms verbundenen Kosten durch eine Besteuerung der Kryptowährungs-Industrie gegenzufinanzieren gedenkt.
Zinsen waren lange Zeit die besten Freunde des Edelmetalls, einfach, weil es keine gab. Mit wachsender Angst vor Inflation und damit vor einer Zinswende hatte die Freundschaft zwischenzeitlich jedoch Schaden genommen. Gleichzeitig droht auch von Kryptowährungen Gefahr, die Gold als Stabilitätswährung den Fehdehandschuh hinwerfen. Kann sich Gold gegen diese zwei Gegner erfolgreich verteidigen?
Die zu Ende gehende Handelswoche hat den Kryptomärkten nicht nur eine deutlich zunehmende Volatilität, sondern auch eine ganze Reihe an schlechten Nachrichten beschert. Derweil hegen nicht nur die Fed und die Peoples Bank of China große Pläne für die Einführung eines digitalen Dollars hier und eines digitalen Yuans dort – kritiklos gehen diese Vorstöße jedoch nicht von statten.
Denkt die FED darüber nach, Gedanken zur Änderung der Geldpolitik zuzulassen? / Investoren: Zu hohe Inflation ist gefährlich, nachlassende Notenbankliquidität auch - Und nun? / Kreditvergabestandards der Banken gelockert / China - Nachlassender Kreditimpuls findet mehr Beachtung / Krypto & Co. – Wilde Achterbahnfahrt, Analysen sinnlos
Nachdem dies bis gestern medial dementiert wurde, ist es zwischenzeitlich wohl doch zur Zahlung einer Lösegeldforderung durch die Betreiber der Colonial Pipeline in Millionenhöhe gekommen, um den Betrieb des Systems wieder hochfahren zu können. Einmal mehr stehen nun die Kryptowährungsmärkte im Fokus der Ereignisse, da diese Zahlung mittels einer bislang nicht genannten Digitalwährung abgewickelt worden sein soll. Erste Ermittlungen laufen…
Wie wird es im globalen Kryptowährungs-Bereich weitergehen? Während die Euphorie und Wellen unter Anlegern mit jedem Tag höher zu schlagen scheinen, schwebt weiterhin ein mögliches Verbot von privaten Digitalwährungen wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Akteure in diesem Bereich. Bei Soros Fund Management hat man zu diesem Thema eine eigene Ansicht und gibt bekannt, langfristig auf den Bereich der mit Digitalwährungen verbundenen Infrastruktur zu setzen.
Die Entwicklungen im südamerikanischen Venezuela könnten darauf hindeuten, dass wir es weltweit mit einem kollabierenden Geldsystem zu tun bekommen werden. Seit der globalen Finanz- und Bankenkrise wird durch eine wachsende Anzahl von Analysten, Geldexperten und Beobachtern aus vielen anderen Wirtschaftsbereichen davor gewarnt, dass eine sich verewigende Gelderzeugung durch Zentralbanken ab einem bestimmten Zeitpunkt unumkehrbare Konsequenzen zur Folge haben wird.
Nicht nur der rasante Preisanstieg unter Kryptowährungen sorgt dafür, dass der gesamte Bereich in aller Munde ist. Weltweit suchen Anleger und Investoren, darunter jetzt auch vermehrt aus dem institutionellen Bereich, nach Anlagealternativen zu Fiat-Geld, von dem vielerorts angenommen wird, vor einer finalen Abwertungsspirale – und somit einem Kollaps – zu stehen. Wie sieht die Lage zurzeit auf dem indischen Subkontinent aus?
Steigende Produzentenpreise passen in das allgemeine wirtschaftliche Bild / Steigende Renditen und Inflationserwartungen als Grund zur Sorge? / wirtschaftlicher Frühling am Horizont / Meine Meinung: FED wird ein Überschießen zulassen / Bitcoin & Co. - Passt in den Zeitgeist, aber die Preisbewegung ist wohl der relevante Grund für das Anlegerinteresse
Man soll Feste und Rekorde feiern, wie sie fallen. Also ständig und überall. So hat der (falsche) DAX die 14.000er Marke genommen. In den USA wäre kein neuer Börsenrekord gefühlt eine seltene Ausnahme. Die Bilder vom Kapitol in Washington stören da kaum. Schließlich interessiert die Finanzmärkte nur, woher das nächste frische Geld kommt.
Ob Pläne zur Digitalisierung der Wirtschaft und Währungen zur Verhinderung von deren Kollaps von Erfolg gekrönt sein werden, wird sich im Laufe dieses Jahres zuerst in dem südamerikanischen Land Venezuela beobachten lassen. Die Regierung in Caracas sieht sich aufgrund eines Mangels an anderen Alternativen zu dieser Form der Digitalisierung gezwungen und avanciert somit zu einem weltweiten Versuchskaninchen auf dem Gebiet. Zentralbanken rund um den Globus werden ein aufmerksames Auge auf die Entwicklungen werfen.
Advent, Advent, die Börse brennt! 20 Punkte haben dem DAX für ein neues Allzeithoch gefehlt - und das mitten im zweiten Lockdown. Erstaunlich ist ebenso, dass nur ganz wenige Aktien aus dem DAX frische Rekorde ausweisen können. Alles Berechnungssache! Egal! Aus dem Handel hört man von lebhaften Geschäften. Das muss auch daran liegen, dass sich immer mehr Sparer an die Börse wagen. Wen wundert es? Warum soll das ganze Geld auf dem Konto versauern?
Der Bitcoin als bekannteste Kryptowährung hat seit März einen phantastischen Lauf. Er performt sogar besser als High-Tech-Aktien. Hat er also mittlerweile die höheren Weihen auch als „safe haven“ in unsicheren Zeiten erhalten? Oder findet der aktuelle Hype wie schon so oft ein jähes Ende? Klar ist: Die etablierte Finanzwelt ist über die neue Konkurrenz nicht erfreut.
Es ist unangenehm, aber wahr: Unternehmen werden von Zeit zu Zeit von Krisen getroffen. Zwischen den Krisen gehen die Firmen dann ihrer Geschäftstätigkeit nach. Im europäischen Bankensektor sieht es genau anders herum aus. Nur ab und zu geht es noch normal zu.
Die Kapitalflucht aus dem Reich der Mitte hat sich zuletzt wieder verstärkt. Inzwischen scheinen sich die Chinesen in einem erhöhten Ausmaß den Kryptowährungs-Märkten zu bedienen, um die bestehenden Kapitalkontrollen in der Heimat zu umgehen. Doch es gibt weitere Gründe für diese Entwicklung. Besonders Tether erfreut sich erhöhter Beliebtheit – trotzdem die Emittenten zuletzt in den Fokus der Staatsanwaltschaft gerieten.
Die (Finanz-)Welt ist in Unordnung. Trump zerstört mit seinem Führungsstil das Vertrauen in den sicheren Anlagehafen US-Dollar. Und angesichts der Schuldenorgien bei gleichzeitiger Zinslosigkeit spricht nur noch Pinocchio von Finanzstabilität. Nicht zuletzt gibt es coronale Konjunkturrisiken. Gute Gründe also dafür, dass stabile, da nicht beliebig vermehrbare Kryptowährungen erst am Beginn einer sagenhaften Kursrallye stehen, oder?
Es fehlte über die vergangenen Jahre eigentlich nur noch ein einziges Element, um Inflation in der Breite zu erzeugen. Um nun dieses „Kunststück“ zu schaffen, bereitet sich die Fed darauf vor, in der Zukunft frisch erzeugtes Geld an all jene mit vollen Händen zu verteilen, die es höchst wahrscheinlich auch mit vollen Händen ausgeben würden…
Das Weltwirtschaftsforum schickt sich an den globalen Zentralbanken bei der Einführung von digitalen Währungen zur Seite zu stehen. In einem jüngst veröffentlichten Rahmenwerk werden nicht nur die Vor- und Nachteile dieses Schritts beleuchtet, sondern auch der hierzu notwendige und bereitstehende Instrumentenkoffer vorgestellt. Die Entwicklungen in Richtung einer gläsernen Welt schreiten rasch voran…
Im Gespräch mit Helmut Reinhardt erklärt Kyprowährungs-Spezialist Markus Miller aus welchen Gründen er zu einer „finanziellen Selbstverteidigung“ rät und was er hierunter versteht. Bei seiner Strategie spielen naturgemäß auch Kryptowährungen, allen voran der Bitcoin, eine Rolle. Der Finanzbuchautor gibt einen Überblick über Sektor und zeigt auf, wo er aktuell die besten Chancen und die größten Risiken sieht.
Um Libra, dem Kryptowährungsprojekt von Facebook, ist es in den vergangenen Wochen recht ruhig geworden. Ein Grund mag sein, dass dem mit viel Tamtam angekündigten Projekt mehr und mehr die Luft auszugehen droht, da sich Regulierungsbehörden und Regierungen rund um den Globus offen gegen eine Einführung von Libra aussprechen.
Dax & US-Indices auf Talfahrt / Achtung: Privatanleger kaufen, Profis sichern massiv ab / Trumps neue Drohung: 100% Zölle ohne Übergangsdeal / Ukraine-Story könnte Amtsenthebungs-Ansinnen gegen Trump wieder auf den Plan bringen / Thomas Cook mit Übernahmen übernommen, booking.com, TUI & kurzfristig Lufthansa als Profiteure, Großaktionär Fosun betroffen / Gesetz zur Freilassung von Uiguren unter Sanktionsandrohung / CEO Blackstone: regulierte Digitalwährungen sind die Zukunft! / Urteil Beleidigung Künast: Hass zerstört die Gesellschaft
Die weltgrößte Kyptobörse will das Spielfeld nicht der von Facebook zu lancierenden Währung Libra überlassen und so plant Binance ein ähnliches Projekt namens Venus. Zwar hat Facebook schon eine Reihe große Partner an Land ziehen können und etwas zeitlichen Vorsprung, dafür bringt der neue Konkurrent bereits andere Erfahrungswerte mit. Die Entwicklungen in der Kryptowelt bleiben also weiter spannend und beobachtenswert.
Florian Grummes wirft einen ausgiebigen Blick auf die aktuellen Entwicklungen des Bitcoins. Hierbei geht er nicht nur auf die charttechnische Situation ein, sondern betrachtet auch die Terminmarktstruktur, die momentane Stimmung, die Saisonalität und das Verhältnis zum Goldkurs. Hierbei brachten gerade die letzten Tage eine kleine Überraschung...
Auf welche Weise Facebooks Kryptowährungsprojekt Libra in jüngster Zeit in den Fokus der amerikanischen Politik geraten ist, hatte ich Ihnen unter anderem in "Libra, die neue (Krypto)-Weltwährung? Nicht so schnell…" ausgeführt. Es hat nicht lange gedauert, bis Worten nun auch Taten folgen.
Facebook hat gute Gründe, um die Lancierung seiner eigenen Kryptowährung namens Libra zu forcieren. Das Unternehmen verfolgt unter anderem das Ziel, die globalen Zahlungsströme und Zahlungstransaktionen mittels seiner Messenger-Applikationen zu vereinfachen.
Wie so oft braucht es erst einen Crash um den Markt zu bereinigen und die Spreu vom Weizen zu trennen. Der Kryptomarkt ist ein gutes Beispiel, wenngleich noch nicht alle faulen Äpfel aus dem Korb aussortiert wurden. Die Branche hat aus dem „Reality Check“ gelernt und orientiert sich in Ihren Produkten auch am klassischen Finanzwesen. Eine vielversprechende Möglichkeit sind sogenannte Security Tokens. Ein zugegebenermaßen komplexes Themengebiet, welches im Folgenden grundlegend vorgestellt werden soll.
Mitte Juni kündigte Facebook die Lancierung einer eigenen Kryptowährung namens Libra an, die unter vielen Beobachtern als potenzielle neue Weltwährung bezeichnet wurde. Doch mal nicht ganz so schnell! Inzwischen hat die US-Regierung – wen wundert es? – die Entscheidung getroffen, in dieser Angelegenheit zu intervenieren…
Im Interview spricht Dirk Müller über die Folgen der prognostizierten Abschaffung des Bargeldes, die Gründe hierfür, die Profiteure und Verlierer einer solchen Entwicklung und seine diesbezüglichen persönlichen Empfindungen. Zudem erklärt er, weshalb Geopolitik unvermeidbar eng mit den Geschehnissen an der Börse verknüpft ist und erzählt, wie er es schafft, sich in diesen turbulenten Zeiten zu entspannen.
„Krypto-Enthusiasten hören diesen Vergleich häufig und sind selten begeistert. Tatsächlich weisen aber Dotcom- und Kryptoblase ähnliche Merkmale auf. Zunächst sollte der zeitliche Rahmen abgesteckt werden. Einen der größten Fehler, den Berichterstatter machen, ist die Technologie nicht in Phasen einzuteilen.“ schreibt Kryptoexperte Ernst Tertilt, unser neuester Zugang unter den Cashkurs-Autoren.