Dass die Länder des globalen Südens enger zusammenrücken, pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern. Doch eine zuletzt unterzeichnete Absichtserklärung zwischen Bolivien und der Teheraner Regierung ließ selbst die Nachbarländer aufhorchen. Dabei ist Bolivien nicht das erste Land in Lateinamerika, das die Absicht verfolgt, eine Verteidigungs- und Sicherheitspartnerschaft mit dem Iran abzuschließen. Und dann wären da noch die Lithium-Vorkommen der beiden Länder…
Auf dem lateinamerikanischen Kontinent beginnen sich große Umwälzungen abzuzeichnen. Wer auf die aktuellen Ereignisse in Kolumbien, Peru oder Chile blickt, könnte zu der Ansicht gelangen, dass in diesen Nationen politisch betrachtet kein Stein auf dem anderen zu bleiben scheint. Derweil gibt es auch Neuigkeiten aus Bolivien, die den Goldmarkt und die Ereignisse rund um das Abdanken von Evo Morales betreffen.
„Krisen besitzen auch immer klärende Komponenten, das gilt für den privaten Bereich, aber vor allem auch auf der politischen Ebene.“ schreibt Ramon Schack und blickt hierbei zunächst auf das Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und der EU sowie nach Lateinamerika, um dann den aus seiner Sicht entlarvenden Charakter dieser Virus-Krise zu beschreiben.
Mit Weltrezessionsängsten, einer neuen drohenden Staatspleite Argentiniens und vielen politischen Krisen kommt es für die Emerging Markets knüppeldick. Insbesondere die Verschärfung des Handelskriegs wiegt angesichts ihrer Außenhandelsverflechtungen mit China schwer. All das bleibt nicht ohne Folgen für die Aktien Asiens und Südamerikas.
Auch wenn der Bitcoin in der Berichterstattung momentan aufgrund geringer Volatilität wenig Beachtung geschenkt bekommt, so tut sich doch etwas an der Kryptofront! So blieb es in Südamerika nicht bei einem einzelnen Geschäft, sondern auch an anderer Stelle steigt dort die Akzeptanz des Bitcoins als Zahlungsmittel auf breiterer Ebene…
US-Präsident Donald Trump schlägt nicht nur in Bezug auf die US-Wirtschaft protektionistische Töne an, sondern auch auch beim Thema Immigration. Der Protest insbesondere seitens der High-Tech-Industrien ließ nicht lange auf sich warten. Zugleich begibt man sich auf die Suche nach Alternativen, gerne auch in unmittelbarer Nachbarschaft zu den USA. Welche Alternativen könnten das sein? Und fährt man damit womöglich besser?
Über viele Monate schleppte sich der nun offenbar endgültig unumgängliche Bankrott der US-Karibikinsel hin. Unser Autor, der über diesen sich längst abzeichnenden Zahlungsausfall Puerto Ricos mehrfach auf Cashkurs berichtete hatte, zeigt Ihnen auf, welche Kreise diese Pleite u.a. an der Wall Street und unter den teils ebenso hoch verschuldeten Kreisen, Städten und Gemeinden in den USA ziehen könnte. Könnte dieser Bankrott außerdem dazu führen, die Versuchung zum grenzenlosen Zocken und Sich-Verschulden zumindest zu begrenzen?
Am Beispiel Venezuela lässt sich in diesen Wochen überaus eindrucksvoll ablesen, wie sich ein Wirtschafts- und Finanzsystem in seinem letzten Endstadium darstellt: Mangelwirtschaft, Hyperinflation und rohe Gewalt! Politisches Versagen ist eine weitere wichtige Zutat für ein derart explosives Gebräu. Ob das abschreckende Beispiel Venezuela wirklich ein Einzelfall bleiben wird? Sehen und lesen Sie selbst!
Der ehemalige stellvertretende US-Finanzminister mit einem wortgewaltigen und pointierten Kommentar zur hegemonialen US-Außenpolitik, verstärkten Gewalteinsätzen im Innern und der immer wieder durch die Massenmedien erheblich verzerrten Darstellung zentraler geopolitischer Zusammenhänge. Wieder einmal überaus lesenswert!
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• Fed Atlanta senkt US-BIP-Prognose für erstes Quartal auf nur noch 0,6 Prozent
• Spanien: Target-2-Saldo im März bei -375 Milliarden Euro
• Syrien: USA drohen mit weiteren Angriffen, Russland schickt Fregatte mit Marschflugkörpern
In Venezuela geht es drunter und drüber. Die Wirtschaft schmiert weiter ab, die Versorgungskrise verschlimmert sich von Tag zu Tag, die Inflation erreicht schwindelrregende Höhen. Klar, wer hierfür die Verantwortung trägt! Oder ist es doch nicht ganz so klar? Mit welchen Ländern außer dem üblichen Verdächtigen befindet sich das ölreiche Land noch auf Kollisionskurs? Und welche Folgen hat das auch für die unmittelbar angrenzenden Nachbarländer?
Die Menschen haben schon lange den Traum einer sozialistischen Rundumversorgung aufgegeben. Für viele geht es nun noch ums blanke Überleben. Gefangen zwischen Wirtschaftssanktionen, Regime-Politik und Drogenkriegen wissen viele nicht wie es in den nächsten Jahren weitergehen soll, denn es zeichnet sich keine Besserung ab.
Die Handelspolitik mit den USA dürfte eines der besonders wichtigen Themen sein, das die politische Agenda bestimmen wird. Nicht nur die Bundeskanzlerin, die sich heute mit prominenter Begleitung aus der deutschen Wirtschaft auf den Weg nach Washington gemacht hat, wird wohl jede Menge Gegenwind aus dieser Richtung zu spüren bekommen. Nach TPP soll nun auch das Nordamerikanische Freihandelsabkommen aufgedröselt werden. Hierzu ein aktueller Stand.
Die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas kommt und kommt nicht aus dem Quark! Weder politisch noch wirtschaftlich. Trotz wieder anziehender Rohstoffpreise dominiert weiterhin die Farbe Rot die ökonomischen Rahmendaten. Wie gedenkt man - zumal angesichts zunehmender Proteste im ganzen Land - gegenzusteuern?
Das Schreckgespenst eines "neuen" Protektionismus geht um. Auf die entsprechenden Töne aus Washington reagiert man in Brüssel trotzig und sucht nach neuen Wegen. Doch wie glaubwürdig ist der selbst in die Höhe gehobene Anspruch auf eine Verteidugung freier Märkte? Kann ein "Bündnis gegen die USA" überhaupt von Erfolg gekrönt sein?
Die Wirtschaftskrise in dem ölreichen südamerikanischen Land hat immer schwerwiegendere Auswirkungen. Inflationsraten, die vierstellige Prozentzahlen erreichen, rauben insbesondere den Ärmsten die letzten Ersparnisse und zehren sichtbar an der Substanz - und zwar buchstäblich...
Die Meldung ließ vor Kurzem sehr aufhorchen: Eine seit Jahrzehnten praktizierte Erfassung der US-Handelsdaten soll an einer ganz entscheidenden Stelle verändert werden. Was steckt dahinter? Sollen Statistiken wieder einmal für politische Zwecke missbraucht werden?
Die Hyperinflation erreicht neue Dimensionen, die Massenproteste in dem krisengeschüttelten Land halten an. In der Tat: In Venezuela lässt sich in diesen Tagen jedenfalls recht gut beobachten, wie ein Land aus den Fugen gerät, wenn das System kippt. Wie stehen vor diesem Hintergrund die regierenden Sozialisten politisch da? Welchen Einfluss nehmen die USA auf Politik und Gesellschaft in Venezuela?
Auch die Wirtschaft des 125-Millionen-Landes steht seit dem Amtsantritt der neuen Regierung in Washington vor zusätzlichen Herausforderungen. Wie steht es um die aktuellen volkswirtschaftlichen Rahmendaten des (Noch-) NAFTA-Landes? Welchen Einfluss haben sie auf die Kapitalflüsse, den Devisenmarkt und die Zinsstruktur?
Schon vor Amtsantritt des neuen US-Präsidenten übertrafen sich die amerikanischen Unternehmen mit Ankündigungen, neue Arbeitsplätze im Bereich des Verarbeitenden Gewerbes in den USA zu schaffen. Doch in den Schreibtischen der Top-Manager liegen auch weiterhin ganz andere Pläne und Strategien. Setzt sich der Exodus in Richtung Mexiko fort? Und was könnte ihn aufhalten?
Die Trumphoria hat die Märkte in Beschlag genommen. Der US-Leitindex knackte zuletzt eine runde, psychologisch wichtige Marke. Doch wie geht es jetzt weiter? Überwiegen die Chancen auf weiter steigende Kurse oder die Risiken für einen Absturz?
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Mit dem Kopf durch die Wand - bzw. die Mauer. Gegen alle Widerstände. Denn dieser Schutzwall soll nun definitiv gebaut werden. Eine Handelsmauer käme noch hinzu: 20 Prozent Importsteuer für alle mexikanischen Produkte. Zwischen beiden Mauern soll nach dem Willen des neuen Chefs im Weißen Haus ein direkter Zusammenhang hergestellt werden. Wie dieser genau aussehen soll, lesen Sie in diesem Beitrag.
Der Streit zwischen den beiden nordamerikanischen Nachbarn und (Noch-) NAFTA-Mitgliedern USA und Mexiko ist in diesen Tagen eskaliert: Neue Importzölle, Mauerbau und eine hitzige Diskussion über (illegale) Einwanderung in die USA vergiften das politische Klima und haben so manches Gipfeltreffen platzen lassen. Ramon Schack mit einigen interessanten historischen Hintergründen und einen Blick auf die engen wirtschaftlichen Verflechtungen der Nachbarländer.
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• Moody’s: Wahlsieg von Le Pen könnte Frankreich das Rating kosten
• Studie: Deutschland ist Zielland Nummer eins für chinesische Investitionen
• Aus den US-Geheimdiensten wird vor Zerfall der westlichen Geheimdienstallianz gewarnt
Aktienmärkte im Höhenflug - Warum eigentlich? • Trotz Brexit: Positive Wirtschaftsdaten - aber deutlich nachlassende Investitionen • US-Mauerbau: Welche Alternativen gibt es für Mexiko?
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"Wir werden eine große Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen!" Eine markige und unüberhörbare Ansage des neuen US-Präsidenten! Doch ist ein solches Trutzwerk zumindest ab dem Zeitpunkt, an dem es fertig gestellt sein soll, überhaupt noch sinnvoll? Die Stichworte Verlagerung der Migrationsströme und Roboterisierung der Landwirtschaft seien genannt...
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Weitere Themen: EZB-Protokoll: Mehrere Ratsmitglieder gegen Verlängerung der Anleihekäufe
• Türkischer Präsident: Türkei wird auf dem Devisenmarkt angegriffen
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Seit dem Wahlsieg von Donald Trump purzelt der Kurs des Mexikanischen Peso von einem Rekordtief zum nächsten. Die beiden Länder sind aufs engste miteinander verzahnt, Intensivierung ursprünglich angestrebt - Stichwort NAFTA. Was steht über einen angekündigten Mauerbaus hinaus zur Disposition? Mit welchen Folgen? Könnte Mexiko überhaupt gegensteuern?
Alle Welt blickt in puncto Wirtschaftskrise und Massenmigation aktuell auf die Länder südlich und östlich des Mittelmeeres. Dabei ist eine dramatische Entwicklung auf einem anderen Kontinent fast gänzlich aus dem Blickfeld geraten. Ihre Zutaten: Wirtschaftskrise, Hyperinflation, die Flucht Hundertausender...
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