Der Schreibtisch quillt über mit Arbeit, täglich kommen neue Aufgaben dazu und am Ende des Tages bleibt vor allem das nagende Gewissen, dass man mit seinen Aufgaben nicht fertig geworden ist – und vielleicht sogar keine Chance besteht, das diese Woche noch zu schaffen. Was für ein Stress? Sehen Sie es als Zeichen, dass es höchste Zeit ist, sich ein System zurechtzulegen. Glücklicherweise kann man da auf Bewährtes zurückgreifen, denn ein neues Problem ist die drohende Selbstblockade durch zu viele To Do's freilich nicht.
Im digitalen Zeitalter werden wir täglich von einer schier unendlichen Menge an Informationen überschwemmt. Der Wunsch, an Entwicklungen zu partizipieren und auf dem Laufenden zu bleiben, trifft auf unzählige Entwicklungen, deren Berichterstattung nur einen Klick oder Mausraddreh entfernt ist. Das kann das Gefühl auslösen, dass wir die Kontrolle über unsere Lebenszeit verloren haben. Zunehmend wird diese von äußeren Einflüssen „kolonisiert“ – so drückt es der Künstler und Kabarettist Bo Burnham plastisch aus. Was kann man aber tun, um sich nicht vom wirklich Wichtigen ablenken zu lassen?
Die meisten von uns wollen letztendlich ein gutes und glückliches Leben führen, doch verlieren sich viele im alltäglichen Kampf und nicht zuletzt in ihren hieraus entstandenen Gewohnheiten. Im sehr persönlichen Gespräch mit Fabian Hebermehl erzählt Dirk Müller, welchen Weg er eingeschlagen hat, wie es dazu kam und welche Werte im heute besonders wichtig sind.
Dirk Müller im Gespräch mit Fabian Hebermehl: Das Paradies ist kein Ort, sondern ein Zustand
Wer wurde als Kind nicht schon hundertmal gefragt, was er einmal werden möchte? Die meisten von uns antworteten mit Beruf oder Erfolg, aber im Grunde sehnen wir uns alle nach einem glücklichen und erfüllten Leben. Oft verfolgen wir sekundäre Ziele, weil wir glauben, dass sie uns glücklich machen. Doch wenn wir erst am Ende unserer Karriereleiter erkennen, dass materieller Erfolg uns nicht glücklich gemacht hat, ist ein großer Teil unseres Lebens schon vorbei. Was ist also der Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben? Eine der längsten und umfassendsten Studien zu diesem Thema gibt Auskunft.
Das Aufschieben wichtiger Aufgaben hat im Allgemeinen einen sehr schlechten Ruf. Insbesondere, wenn man eigenverantwortlich arbeitet, kennt man das Problem und weiß, wie schlecht man sich dabei fühlt. Was aber, wenn Prokrastination auch etwas Gutes hätte und wir sie bewusst erleben sollten, statt sie zu vermeiden? Erfahren Sie, was uns die „Aufschieberitis“ sagen möchte.
Fühlen Sie sich manchmal einsam, obwohl Sie vielleicht viele soziale Kontakte haben? Dann sind Sie nicht allein. Das neue Einsamkeitsbarometer 2024 zeigt, dass das Gefühl der Einsamkeit während der Corona-Zeit stark zugenommen hat. Bei den Jugendlichen sind es sogar zwischen 33 und 51 Prozent, die sich „einsam“ oder sogar „sehr einsam“ fühlen. Deshalb lohnt es sich, einen Blick auf die Thesen von Simon Sinek zu werfen, einem britisch-amerikanischen Autor und Unternehmensberater, der davor warnt, dass unsere Fähigkeit, echte Freundschaften zu pflegen, stark abgenommen habe. Hier einige Tipps, wie Sie gute Freundschaften schließen und pflegen können.
Die Arbeit ist getan, der Einkauf erledigt, der Rasen gemäht. Wie wir jetzt mit dem, was wir als unsere Freizeit verstehen, umgehen, entscheidet darüber, ob wir damit etwas für unsere geistige Gesundheit tun oder ob wir uns ihrer berauben. Wer denkt, man müsse unbedingt etwas Zielführendes mit seiner Freizeit anfangen, der hat falsch gedacht: Zeitverschwendung ist gut für uns, wie Studien zeigen.
Was die Zukunft betrifft, so ist nur eines sicher: Sie ist uns verborgen. Dennoch sind wir darauf angewiesen, zukünftige Entwicklungen zu antizipieren und unser persönliches und berufliches Handeln an begründeten Erwartungen über die Zukunft auszurichten. Wenn wir das nicht aus dem Bauch heraus tun wollen, gibt es ein Instrument, mit dem wir zu wohlüberlegten Zukunftsprognosen kommen können. Lernen Sie hier die Szenariotechnik kennen.
5S ist eine ursprünglich japanische Methode der Arbeitsplatzorganisation, die auf fünf Prinzipien beruht. Ihr Ziel ist es, den Arbeitsplatz effizient und effektiv zu gestalten, indem unnötige Gegenstände entfernt, Arbeitsabläufe optimiert und die Umgebung regelmäßig gereinigt und überprüft wird.
Routine gibt uns Sicherheit, doch wir sehnen uns auch nach Abwechslung. Um in neuartigen Situationen gute Entscheidungen treffen zu können und gute Einfälle zu haben, ist klares Denken unerlässlich. Welche Rolle dabei positive Emotionen spielen, zeigte eine beachtenswerte Studie schon vor Jahren.
In spontanen Stresssituationen müssen wir die Kontrolle behalten, um sinnvoll und effektiv reagieren zu können. Die 4-A-Strategie des Stressforschers Gert Kaluza bietet einen simplen und praktischen Rahmen, um Stresssituationen souverän zu meistern. Ein einfacher Plan in vier Schritten.
Die Liste der noch zu erledigenden Dinge ist unüberschaubar geworden und es findet sich kein Anfang? Versuchen wir es doch einmal mit der Pomodoro-Technik, benannt nach einer Küchenuhr in Tomatenform ("pomodoro" = italienisch für Tomate) ihres Entwicklers Francesco Cirillo. Sie könnte die Lösung sein, um stressfreier und effizienter zu arbeiten. Die Methode basiert darauf, die Arbeit in feste Zeitblöcke einzuteilen, auf die eine kurze Pause folgt. Dieses strukturierte Vorgehen hilft, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, Ablenkungen zu vermeiden und schnell erste Erfolge zu erzielen, die zum Weitermachen motivieren.
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