Eine Beitragserhöhung um durchschnittlich 0,8 Prozentpunkte für die Krankenversicherung verkündete Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Mittwoch im Bundestag. Das bedeutet für Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine zusätzliche Belastung. Eine weitere Belastung zur Unzeit – mitten in der Rezession. Ein Grund, sich etwas intensiver mit der Gesundheitspolitik zu beschäftigen und auch über den deutschen Tellerrand zu schauen. Zudem hat Wassilis Aswestopoulos eigene Erfahrungen zu berichten! Nichts für schwache Nerven!
Angesichts des sich ausweitenden Militärkonfliktes rund um das Rote Meer, die Wasserstraße des Bab el Mandeb, den Golf von Aden und das Horn von Afrika befinden sich die Seefrachtpreise und Anmietungskosten für Transport- und Containerschiffe abermals auf dem Weg nach oben. Diese Situation droht sich in absehbarer Zeit negativ auf die globale Inflationsentwicklung auszuwirken. Die Gründe liegen auf der Hand.
An den Finanzmärkten kam es in den letzten 24 Handelsstunden zu einer Aufhellung hinsichtlich der Marktentwicklungen. Das erste TV-Duell im US-Präsidentschaftswahlkampf konnte Donald Trump nach einhelliger Meinung als Gewinn verbuchen. Es liefert dem Rest der Welt die Möglichkeit, Konsequenzen der US-Wahl besser einzuordnen. Staus auf den Weltmeeren können laut einer Studie der Commerzbank die Inflation in der Eurozone erhöhen. Sollte es mit der Wahl Trumps zur geopolitischen Entspannung kommen, entfielen solche Risiken…
Der Bedarf an sogenannten strategischen Rohstoffen hat durch die Verbreitung von High-Tech-Produkten, den Ausbau der Photovoltaik und Windkraft, sowie die Herstellung von Akkus in der letzten Dekade deutlich zugenommen. Allzu euphorische Preisspitzen dieser Materialien wurden zuletzt durch eine Ausweitung der Kapazitäten gekappt. Die geografische Konzentration der Produktion bleibt jedoch die Achillesferse der globalen Versorgung.
Die Sorgen unter Analysten an den amerikanischen Agrarrohstoff- und Fleischmärkten wachsen, nachdem die zu kommerziellen Zwecken im Land gehaltenen Rinderbestände auf ein 73-Jahres-Tief gefallen sind. Aktuell deutet nichts darauf hin, als würde sich an dieser Situation alsbald etwas ändern. Verbraucher bekommen diese Situation anhand der Fleischpreise in den Supermärkten schmerzhaft zu spüren.
Die nach den Covid-Lockdowns global bestehenden Lieferkettenschwierigkeiten haben sich im Verlauf des letzten Jahres nach vorheriger Wiedereröffnung der chinesischen Wirtschaft zwar wieder beruhigt, drohen sich nun jedoch abermals zu verschärfen. Grund hierfür ist der Ausblick auf einen sich intensivierenden Konflikt rund um den Jemen, die Wasserstraße des Bab el Mandeb und den Golf von Aden. Containerschiffunternehmen geben bekannt, aufgrund eines anhaltenden Beschusses aus dem Jemen mehr Schiffe anmieten zu müssen, um die gleiche Anzahl an Gütern zu transportieren. Doch wie sieht es an der Preisfront aus?
Es erfolgt ein Blick an die internationalen Containerschiff- und Transportmärkte. Nachdem das Rote Meer, der Suez-Kanal und das Nadelöhr des Bab el Mandeb durch den internationalen See- und Transportverkehr bis auf Weiteres gemieden werden, setzte Malaysia vor einigen Tagen noch eins drauf, um alle Seehäfen des Landes für ein Einlaufen und Beladen oder Entladen von israelischen Schiffen aufgrund des anhaltenden Gaza-Krieges zu sperren. Schon bald könnte sich ein weiteres wichtiges Land rund um die Straße von Malakka dieser Entscheidung anschließen, was selbstverständlich einmal mehr Bedenken im Hinblick auf die Stabilität der internationalen Lieferketten an den Finanz- und Transportmärkten aufkommen lässt.
Der zunehmende Raketenbeschuss von Transportschiffen aus dem Jemen ruft unter Reedereien und Schiffswerften inzwischen Turbulenzen hervor. Nicht nur die Versicherungsprämien für Transportgut, sondern auch die Frachtpreise steigen. Eine Meidung des Roten Meeres – und damit auch des ägyptischen Suez-Kanals – verlängert die Transportzeiten und könnte einen zusätzlichen Beitrag dazu leisten, um die Inflation demnächst wieder anzuheizen.
Wir blicken nach Panama. Wie wirkt sich die Regulierungsverschärfung zur Durchfahrt des Panama-Kanals auf die weltweiten Transportmärkte aus? Und wie ist es um die kürzlich erfolgte Ankündigung zur Schließung einer großen Kupfermine in Panama nach einem Gerichtsurteil bestellt?
Über einen Zeitraum von mehr als zwanzig Jahren waren amerikanische Unternehmen eifrig dabei, Produktionsfazilitäten in der Heimat zu schließen und viele der damit in Verbindung stehenden Arbeitsplätze nach Mexiko, in die Volksrepublik China oder andere Nationen auf dem asiatischen Kontinent auszulagern. Seit der Corona-Krise ist jedoch Onshoring das neue Schlagwort und der Trend kehrt sich um. Bisher stechen die USA diesbezüglich weltweit heraus – in Deutschland sehen wir bekanntermaßen aktuell in die entgegengesetzte Richtung…
China: Stimulus für die Wirtschaft - Outperformance Aktienmarkt!? / US-Arbeitsmarktdaten - schauen wir mal / Blick auf Renditen US-Staatsanleihen / Neukalibrierung der Kapitalmärkte / Globale Lieferketten angespannt, aber positive Tendenz / EZB: Was wird das Akronym für die nächsten Markteingriffe? / Rezession und Aktienmarkt: Mehrwert für Timing fraglich / Gold: Weiterhin Gegenwind
Der Anstieg der Preise ist mittlerweile in aller Munde und findet sich auch auf den Titelseiten der Gazetten wieder. Der Beginn – und damit die Ursache - dieses Preisanstiegs hingegen wird entweder gar nicht thematisiert oder auf den Zeitpunkt verschoben, der opportun erscheint.
Die zahlreichen in der Volksrepublik China verhängten Covid-Lockdowns haben ihre Spuren an den internationalen See- und Luftfrachtmärkten hinterlassen. Während der Schiffsstau vor den wichtigsten Seehäfen im Reich der Mitte neue Rekorde markiert, hat sich die Lage in den Seehäfen der Vereinigten Staaten und in Europa ein wenig entspannen können. Doch hiervon dürfte schon in absehbarer Zeit keine Rede mehr sein. Ganz im Gegenteil bauen sich zurzeit Turbulenzen in diesem Bereich auf, die zu den größten seit Ausbruch der Corona-Krise zu werden drohen, wie Seefrachtexperten und Analysten unisono warnen.
Die Covid bedingten Lockdowns in der Volksrepublik China fordern abermals ihren Tribut. Und dies nicht nur im Hinblick auf die heimischen Wirtschaftsaktivitäten, sondern auch in Bezug auf den sich hierdurch ableitenden Ausblick an den internationalen Seefracht-, Rohöl- und Rohstoffmärkten. Ein Blick auf die aktuelle Situation – und sich möglicherweise hieraus ergebende Chancen.
Deutsche Bank; Commerzbank - Bankentitel enttäuschen / 22,6 % Inflation bei Großhandelspreisen / Lieferkettenengpässe – 30 % der chinesischen Produktion steht still / EZB - Der Druck wächst / 14:30 CPI-Index / Ringen um europäisches Gas-Embargo: OPEC kann Öllieferungen nicht ausgleichen / Bidens Warnung an Indien - Japan: Projekt Sakhalin 1+2 – USA machen keinen Druck… / Unbestätigter Chemiewaffeneinsatz Ukraine als Kriegseintrittsgrund / Honda investiert in E-Mobility / Nach OMV: BASF – große Abschreibungen erwartet / Sony & Lego investieren in Metaverse-Auftritt
Shanghai: Lieferketten leiden / Impfpflicht in Deutschland abgesagt; USA Verschärfung für Beamte / Inflation & IG Metall-Forderung; Lohn-Preis-Spirale droht / Wahlen in Frankreich: Le Pen vs. Macron / DAX-Eröffnung mit Positivgap / Sanktionen auf russische Holzexporte u.a. / Japan plant Importstopp von russ. Kohle; USA will weg vom Öl / „Bündnistreue“ USA drohen Indien / UN: Ächtung von Menschenrechtsverletzungen allgemeingültig / NATO-Beitritt Finnland – Rebalancing anvisiert / Tesla: Gigafactory in Texas / OMV mit hohen Abschreibungen / HP nach Buffett-Einstieg kräftig im Plus
Märkte unkalkulierbar – katastrophale Nachrichtenlage nicht eingepreist / Inflation kommt bei Verbrauchern an / Gazprom Germania – Bundesnetzagentur als Treuhänder - Keiner weiß, wie es weitergeht! / Überraschung! Deutsche Gasspeicher leer & in fremder Hand! / Unabhängigkeit nicht erwünscht: Verbot von Ölheizungen; Holzkamine auf der Abschussliste - Autarkie, persönliche Freiheit & Sicherheit wichtiger denn je! Reifen und Co.: Unerwartete Waren-Engpässe / China: Überschaubare Krankheitsfälle - Lockdown auf unbestimmte Zeit - Fährt man hier absichtlich an die Wand? / Konfrontation zwischen Russland und NATO auf Sicht unausweichlich?
Durch den Krieg in der Ukraine ist nicht nur am Ölmarkt der Teufel los. An den Tankstellen kostete Super mehr als zwei Euro pro Liter. Was soll daran „super“ sein? Das zu importierende Öl müssen wir zudem mit unserem Euro bezahlen, der so weich ist wie die eigenen Knie, wenn man Nachrichten schaut, wo mangels Fakten besonders mit vielen Meinungen gehandelt wird.
Im heutigen Bericht wird ein Blick auf die Lage an den internationalen Metallmärkten und jene in der Lieferkette nachstehenden Unternehmenskunden geworfen. Stellt sich hier nach zwei Jahren vielleicht endlich ein wenig Entspannung auf der Angebotsseite an diesen Märkten ein? – Mitnichten.
Größter chinesischer Immobilienentwickler in massiven Schwierigkeiten / Zinserhöhungen: Das Thema nimmt Fahrt auf! / Deutsche Bundesanleihen: Rendite steigt über null Prozent! - US-Treasuries steigen deutlich und schnell – Growth-Titel unter Druck; Value und Banken profitieren / US-Wirtschaftsdaten enttäuschend; (vermeidbare) Lieferkettenunterbrechung treibt Inflation / Pläne zum Great Reset - Stagflation gewollt? / Social-Rating von Tech-Konzernen & Schufa-Verkauf: Datenschutz ist das geringste Problem!
DAX pendelt um 16.000er Marke; Asien unter Druck, Hongkong stabil / Was macht der Markttreiber Nasdaq?; Russel 2000 im Seitwärtsmodus / Fed Beige Book: Wahrscheinlichkeit von vier Zinsschritten steigt / Blick auf US-Treasuries; US-Inflation auf 40-Jahres-Hoch! / Gaspreis steigt jetzt auch / USD-Schwäche, Gold steigt korrektiv / VW leidet; BMW legt zu; Tesla nimmt Indien ins Visier / Adler Group im Plus / TSMC legt in 2022 um 7 % zu! – Japan: Zerstörung von Produktionsstätten thematisiert; Softbank arbeitet an Funkstrom; Kabelinnovationen / Innerasiatische Spannungen
Während sich die Versorgungskrise in den Vereinigten Staaten angesichts von nach wie vor durch Containerfrachtschiffe verstopften Seehäfen in den Vereinigten Staaten weiter auszuweiten droht, scheint es auch auf politischer Ebene immer schwieriger zu werden, sich noch auf einen gemeinsamen Nenner zu einigen. Diese Beobachtung betrifft nicht einmal so sehr die Konflikte zwischen Demokraten und Republikanern als vielmehr die zunehmenden Dispute, die mittlerweile auch zwischen den Parteiflügeln (den Moderaten und Progressiven) innerhalb der Demokratischen Partei toben.
Lieferschwierigkeiten gibt es in der globalen Wirtschaft aufgrund der anhaltenden Schiffs-, Container- und Transportkrise mittlerweile in fast allen wichtigen Bereichen. Förmlich durch die Decke schießende Energiepreise verkomplizieren das drohende Zusammenspiel von mehreren Problemherden nur noch. Die staatlich verhängten Lockdowns entfalten ihre verzögerte Wirkung…
An den globalen Märkten für Seefrachtcontainer zeichnet sich keine Entspannung ab. Ganz im Gegenteil deuteten zuletzt eingehende Daten von diesen Märkten vielmehr auf eine nochmalige Verschärfung der vorherrschenden Lage hin. Resultat ist, dass sich die weltweiten Lieferketten nach wie vor in einem starken Überlastungszustand befinden, was unter anderem bedeutet, dass in diesem Jahr nicht alle Produkte für die Weihnachtssaison rechtzeitig ankommen werden.
Kleiner Verfallstag! / Japan: Gesunkene Verbraucherpreise – Nikkei gibt weiter ab / China: Alibaba & Tencent im Minus, Hongkong weiter unter Druck wegen kommendem Datenschutzgesetz - Stärkung des Machtapparats oder Vorbereitung auf den internationalen Wettbewerb? Shanghai im Korrekturmodus; DAX-Bild schwächer / Deutsche Erzeugerpreise auf Niveau von 1974! / USA: Lohnkostensteigerung / …
Die aus Unternehmen rund um den Globus zurzeit eingehenden Meldungen geben Anlass zur Vorsicht. Dies betrifft allen voran die großen Autobauer, die abermals ankündigen, die eigene Produktion auf Sicht drosseln zu wollen. Insbesondere die Aktienmärkte reagieren hierauf bereits verschnupft. Eine Momentaufnahme.
Der Finanzmarkt bewegt sich innerhalb bekannter Bandbreiten. Schwächemomente werden an den Aktienmärkten weiter für Zukäufe genutzt. Der USD gewinnt etwas an Boden. Zinsen bewegen sich seitwärts. Gold und Silber sind stabil. Hinsichtlich des Einknickens von Polen merkt Folker Hellmeyer an, dass an dieser Stelle noch nicht alle Konfliktpunkte ausgeräumt sind, bezüglich der Machtübernahme der Taliban mahnt er zu Pragmatismus und Demut, um festzustellen, dass der westliche Machtverlust in der Region feststeht.
Die Einzelhandelsverkäufe in den Vereinigten Staaten im Monat Juli haben die vorherigen Konsensschätzungen unter Analysten und Ökonomen stark verfehlt beziehungsweise unterboten, was darauf hindeutet, dass es an neuen Konsumimpulsen unter weiten Teilen der Bevölkerung mangelt. Es beginnt sich die folgende Gleichung abzuzeichnen: Keine staatlichen Stimulus-Schecks = nachlassender Konsum. An der Preisfront führen Frachtstaus und dunkle Wolken hinsichtlich der transpazifischen Lieferketten zu Inflationsdruck.
An den internationalen Frachtschiff- und Containermärkten zeichnet sich keine Entspannung ab. Ganz im Gegenteil verharren die berechneten Preise für mehrmonatige Anmietungen von Containerfrachtschiffen nach wie vor weit über einhunderttausend US-Dollar pro Tag. Zuletzt hatte eine Reihe von Unternehmen in diesem Bereich davor gewarnt, dass sich die allgemeine Lage noch zu verschärfen drohe, was mit zusätzlichen Preissteigerungen einhergehen werde.
Märkte mit positivem Start in das zweite Halbjahr; gute Vorgaben; Nasdaq vergleichsweise mit Schwungverlust / vorübergehender Charakter der Inflation wird öffentlich bezweifelt - Elektrifizierung und Lieferengpässe: Rohstoffpreise steigen; China drückt Kupferpreis / Nissan Motors & chinesischer Batterie-Partner Envision AESC / 14:30: US-Arbeitslosen-Erstanträge; 16:00 ISM-Index / 100 Jahre KP China: Xi Jingping betont Militärkomponente / Krim-Geschehen als Testballon
Börsen positiv; gute Vorgaben aus Asien und den USA / Rohstoffe und US-Dollar stabil auf hohem Niveau / Erholung, aber keine Euphorie nach der Vollbremsung / Lieferketten-Stau wegen gedrosselten Liefer- und Förderkapazitäten bremst; Peak im Herbst zu erwarten! / Etikettenschwindel: CO2-Neutralität bei Immobilien – Gesamtbilanz beachten! / Verbrauchervertrauen im Fokus / Abschied von Merkel
In der Asien-Pazifik-Region vertiefen sich die Spannungen zwischen Australien und der Volksrepublik China. Trotz gegenteiligen Auffassungen in Wellington wachsen die Sorgen und Bedenken beim Nachbarn Neuseeland, in diesen Konflikt über kurz oder lang mit hineingezogen zu werden. Die neuseeländische Wirtschaft würde auf diese Weise extrem hart getroffen werden. Welche Auswege gibt es? Wie werden die Dinge in Peking gesehen? Und droht im Halbleiter-Drehkreuz Taiwan zu aller globalen Chip-Knappheit vielleicht schon in absehbarer Zeit ein möglicher Ausfall von Produktionskapazitäten? Ein Blick auf die Pazifik-Region.
An den Finanzmärkten kommt Bewegung auf, während geopolitisch ist ein zartes Entspannungssignal bezüglich der Ukrainekrise auszumachen ist. Laut Bericht der Bundesbank wird das BIP wegen der Konsumflaute fallen, wobei Lieferkettenprobleme ebenfalls eine Rolle spielten. Die deutsche Industrie hat derweil ihren Auftragsbestand per Februar den neunten Monat in Folge erhöht und Folker Hellmeyer sieht weitere Aufholpotential gegeben.
Der chinesische Telekommunikationsgigant Huawei Technologies bekommt die Export- und Ausfuhrbeschränkungen im Bereich von amerikanischen Technologiegütern schmerzhaft zu spüren. Dies betrifft vor allem den Halbleitersektor und Bauteile, die bei der Konstruktion von 5G-Netzen zum Einsatz kommen. Unter Präsident Joe Biden verschärfen sich diese Export- und Ausfuhrbeschränkungen jetzt noch einmal.
In nahezu allen Segmenten an den Rohstoffmärkten klettern die Preise teils deutlich. Die aktuelle Lage an den internationalen Kaffeemärkten lässt darauf schließen, dass auch dieser Sektor im laufenden Jahr merklich betroffen sein dürfte, während der Lebensmittelpreisindex von FAO zeigt, dass die globale Lebensmittelpreisinflation im Februar den neunten Monat in Folge geklettert ist. Unter anderem sind enorme Engpässe an den Märkten für Fracht- und Schiffscontainer hierfür verantwortlich.
Nikkei erobert nach 30 Jahren wieder die 30.000! Hohe Suizidrate: Japan bekommt „Minister of Loneliness“ / Halbleiter-Lieferengpässe trifft jap. Autoindustrie, Europa: Grenzschließungen erschweren Warentransfer / ETF-Käufe von BoJ-Chef Kuroda: Nikkei Shinbun vs. Handelsblatt / neue Machtverhältnisse: China wird Europas wichtigster Handelspartner / Südchin. Meer, indische Grenze: China zeigt Militärstärke / Impfstoff-Zurückweisung in Südafrika / gefährlich viele Marktteilnehmer!
DAX eröffnet mit positivem Gap, US-Indices zeigten sich stark, wobei im DAX und bei der Nasdaq charttechnische Erstindikationen für möglicherweise fallende Kurse zu sehen sind / 14 Unternehmen am Staatstropf: Gefahr einer Firmen-Pleitewelle wächst; Japan: Kreditvergabe an kleine Unternehmen steigt deutlich / USA vs. China: Verbot von WeChat könnte zu wirtschaftlichem Bumerang werden, Militärpräsenz in Taiwan / Produktionsketten & China-Chips: nicht die Menge macht´s!
Die durch die Regierung der Vereinigten Staaten gegen den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei Technologies verhängten Sanktionen zeigen Wirkung. Laut eines neuen Berichts sieht sich Huawei zurzeit nicht mehr dazu in der Lage, einen Teil der eigenen Smartphone-Produktion aufrechtzuerhalten. Und so blieb dem Huawei-Management nichts anderes übrig als anzukündigen, den Beginn der Produktion seiner neuen Flaggschiff-Smartphone-Serie zeitlich zu verschieben…
Liebe Cashkurs-Community, vielen Dank für die interessanten Fragen an Prof. Heiner Flassbeck, die von Ihnen hereingereicht wurden. Am vergangenen Freitag hatte unser Autors Helmut Reinhardt im Interview per Videoschalte nun die Gelegenheit, sämtliche Fragen, die Ihnen unter den Nägeln brannten, zu klären und Antworten hierauf zu erhalten. Wir wünschen Ihnen auch diesmal viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim zweiten und abschließenden Teil des Videos!
In den Vereinigten Staaten hat sich die Handelskriegsrhetorik über den Verlauf der letzten zwei Wochen wieder deutlich verschärft. Neben dem letzten Mittel eines gesetzlichen Zwangs werden amerikanischen Unternehmen inzwischen abermals Steueranreize und Subventionen in der Heimat in Aussicht gestellt, wenn sie ihre Produktion aus China zurückverlagern. Doch nun bringt sich auch Indien ins Spiel…
Den Vorstoß von EU-Industriekommissar Thierry Breton, Europa solle aus der Coronakrise die Lehre ziehen, sich von andere Ländern unabhängiger zu machen, begrüßt Folker Hellmeyer in seinem heutigen Forex-Report – nicht jedoch, ohne darauf zu verweisen, dass man an China rein wirtschaftlich nicht vorbeikomme, wobei auch hier spezifische Abhängigkeiten hinsichtlich von Lieferketten in sensiblen Produktionsbereichen durchaus veränderbar seien…
Laut Informationen aus Regierungskreisen arbeitet die US-Regierung intensiv daran, industrielle Lieferketten aus China zu entfernen, um das Land angeblich für den Ausbruch der Pandemie zu sanktionieren und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur US-Sicherheit zu leisten. Zwischen diesen Zeilen (nationale Sicherheit) erkennt Folker Hellmeyer Ansätze für den militärischen Charakter der US-Interessen, die „mit Frieden wenig zu tun haben“.
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