Das Hotel-, Reise- und Tourismusgewerbe steuert einen signifikanten Anteil zum jährlichen Bruttoinlandsprodukt der Vereinigten Staaten bei, der laut einflussreicher Organisationen in diesem Bereich auf dem Spiel stünde. Dies gelte vor allem dann, falls es zu einem weiteren Lockdown aufgrund der Virusausbreitung im Land kommen sollte. Ein Erhalt von mehr als der Hälfte aller Arbeitsplätze in diesem wichtigen Sektor stünde landesweit auf dem Spiel.
Bereits Ende April stimmte der Konzernchef per Brief alle Airbus-Mitarbeiter auf weitreichende Maßnahmen ein. Aufgrund sinkender Nachfrage, die auf der umfassenden Unsicherheit in der gesamten Branche beruht, scheint nicht nur ein weiterer massiver Stellenabbau nötig, sondern die Existenz des Unternehmens auf dem Spiel. Ob der Staat hier noch etwas retten kann?
Bereits Mitte April hatte der amerikanische Flugzeugbauer Boeing mitgeteilt, dass Kunden rund um den Globus einstige Bestellungen im Bereich des angedachten Hoffnungsträgers 737 MAX über die letzten Wochen in rekordhoher Anzahl storniert haben. Aus Sicht von Boeing hätte die Coronavirus-Pandemie zu keinem schlimmeren Zeitpunkt einsetzen können.
DAX-Allzeithoch - eine schwere Geburt; Rücksetzer wären typisch, Gesamtbild aber weiter bullish / 13:45: EZB-Zinssitzung, keine Änderungen erwartet; 14:30 PK / 17:00 Ölmarktbericht / Corona-Virus kommt zur Reise- und Konsumzeit - Einschränkungen möglich / Huawei will Lagerhaltung erhöhen / Handelsdeal: Xi ist unzufrieden! / Daimler: es wird teuer / VW von Tesla überholt / Chance für Airbus / Lufthansa-Holding / Warnungen vor Bondblase
Es lässt sich konstatieren, dass die Entwicklung des internationalen Luftfrachtgeschäfts von jeher als Gradmesser für den Gesundheitszustand der globalen Wirtschaft fungiert hat. Daran hat sich nichts geändert. Dass der Transportriese FedEx zuletzt eine satte Warnung samt unsicherem Ausblick abgegeben hatte, stieß unter vielen Analysten böse auf...
In dieser Woche möchte ich Ihnen eine spekulativ ausgerichtete Trading-Idee auf den deutschen Flughafenbetreiber Fraport mit Sitz in Frankfurt vorstellen.
70 Jahre Volksrepublik China: Börse Hongkong bis Freitag geschlossen / 2. Welle der Thomas Cook Pleite trifft hunderte Hotels; DER Beteiligungsinteresse an Condor; 3. Welle kommt noch! / Deutsche Post: nicht so rosarot wie Appel behauptet, aber interessanter Dividendentitel, Amazon: Vom Kunden zum Konkurrenten? / China: Mehr Marine - strategische Umgestaltung der Militärdoktrin / interner pol. Druck wird wachsen, China dadurch unberechenbarer / Deutschland: Einkaufsmanager, 16:00: ISM-Index; 22:00 Rohöl-Lagerbestände
Nicht nur Donald Trump hat gegenüber China mit einem Handelsbilanzdefizit zu kämpfen, auch die EU hat ein deutliches Exportdefizit gegenüber den Chinesen, welches sich allerdings bislang mit dem Handelsüberschuss gegenüber den USA mehr oder weniger ausglich. Doch nicht nur mit Blick auf drohende US-Strafzölle droht die europäische Handelsbilanz künftig unter die Räder zu geraten.
Brexit: wir sehen rein politische Börsen / EUR-USD im Seitwärtstrend / Gold kämpft um 1.300er Marke / Öl zieht deutlich an, jedoch nicht konjunkturgetrieben, sondern in Erwartung neuer Drosselungen / Countdown läuft: morgen wird May in Brüssel erwartet / Trump: jetzt ist Europa an der Reihe / Bayer mit Entlassungen / Spin-off Novartis: Alcon interessant für konservative Investoren / Daten: Red Book; 22:30 Uhr: Rohöllagerbestände
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