Afghanistan steht erneut im Zentrum eines geopolitischen Ringens: Während die USA eine Rückkehr nach Bagram erwägen, erkennen Russland und China strategisch das Taliban-Regime an. Pakistans Annäherung an Moskau, konkurrierende Transportkorridore und wachsende Spannungen im Kaukasus zeigen: Das Great Game in Eurasien ist zurück.
Zwar wird nach der durch Donald Trump ausgerufenen Waffenruhe in Nahost der Fokus allgemein auf die momentane Deeskalation gerichtet, doch die Situation ist äußerst instabil. Die israelische Wirtschaft taumelt, Teheran bricht mit der IAEA, und Donald Trump steckt in einem geopolitischen Dilemma. Welche Folgen drohen?
Viele betrachten geopolitische Auseinandersetzungen stets durch die gleiche Brille. Vor allem Abhängigkeiten von Energie- und Rohstoffexporten werden als statisch angenommen. Das ist - vor allem angesichts der wohl bedeutendsten Verschiebung auf dem internationalen Ölmarkt - irreführend.
Während sich die Rhetorik im Nahen Osten vordergründig beruhigt, bleiben die Folgen der jüngsten Eskalation spürbar. Israel, der Iran und ihre Nachbarn kämpfen nicht nur mit realen Schäden – insbesondere in der Energieversorgung. Die Region steht vor tiefgreifenden Umbrüchen.
Entspannungssignale trotz Krisenmeldungen: Die Märkte zeigen sich robust – Waffenruhe im Nahen Osten, Zinsfantasie in den USA und bessere Konjunkturdaten sorgen für Rückenwind. Doch Unsicherheiten bleiben – der Fokus gilt Öl, Jerome Powells Rede und dem geopolitischen Machtgefüge. Was ansonsten auffällt: Während KI in westlichen Medien weiter ein Randthema bleibt, wird sie in Asien – etwa in Japan und China – als zentrales Zukunftsthema intensiv und öffentlich diskutiert.
Entspannung im Nahost-Konflikt gibt den Märkten Auftrieb – Nach diplomatisch abgestimmten Reaktionen Irans auf US-Stützpunkte signalisiert Washington Gelassenheit. Die Märkte werten das als Deeskalation. Gleichzeitig bleibt die Straße von Hormus ein geopolitischer Risikofaktor. In Europa rückt der Airbus-Erfolg ins Licht – ein Weckruf für digitale Souveränität?
Politische Krisen hinterlassen oft nur kurzfristige Spuren an den Märkten. Doch aktuell weiß niemand, wie Präsident Trump reagiert – und ob die USA nun militärisch eingreifen. Die Eskalation zwischen Israel und Iran versetzt die Anleger jedenfalls kurzfristig in Alarmbereitschaft. Vor allem der Ölpreis steht im Fokus: Steigt er weiter, droht neuer Inflationsdruck – was die US-Notenbank heute Abend bei ihrer Zinsentscheidung sicherlich auch im Blick hat.
Der schon lange schwelende geopolitische Konflikt zwischen Israel und dem Iran eskaliert – und das in einem höchst sensiblen Moment. Dirk Müller analysiert die Hintergründe, strategischen Interessen, die Rolle der USA und die möglichen Folgen für Märkte und Menschen. Eine Einordnung der Realpolitik, Machtspiele und zynischen Wahrheiten.
Syrien erlebt nach Jahren des Bürgerkriegs eine geopolitische Neuausrichtung: Radikale Kräfte übernehmen die Macht, Katar liefert Erdgas – und die USA stimmen zu. Was wie ein Konflikt um Religion und Freiheit erschien, entpuppt sich zunehmend als knallhartes Ringen um Rohstoffe, Märkte und Macht.
Im irakischen Zweistromland verdichtet sich zurzeit der Ausblick auf einen finalen Truppenabzug der Amerikaner und deren westlichen Verbündeten. Angesichts der Entwicklungen könnten die Figuren auf dem geopolitischen Schachbrett vor Ort schon bald neu geordnet werden. Denn wo Amerika abzieht, ist China längst angekommen… Ein Rück- als auch Ausblick auf die Geschehnisse im Mittleren Osten.
Angesichts des sich ausweitenden Militärkonfliktes rund um das Rote Meer, die Wasserstraße des Bab el Mandeb, den Golf von Aden und das Horn von Afrika befinden sich die Seefrachtpreise und Anmietungskosten für Transport- und Containerschiffe abermals auf dem Weg nach oben. Diese Situation droht sich in absehbarer Zeit negativ auf die globale Inflationsentwicklung auszuwirken. Die Gründe liegen auf der Hand.
Dass Spanien inzwischen angekündigt hat, ein palästinensisches Staatswesen offiziell anerkennen zu wollen, dürfte die Dynamik im Nah-Ost-Konflikt nochmals intensivieren. Welche aktuellen Beobachtungen lassen sich machen? Und welchen Gefahren setzt die Regierung des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu das eigene Land wie auch die heimische Bevölkerung aus?
Im Folgenden stehen Entwicklungen rund um den Gaza-Krieg samt lauter werdende Mahnungen vor einer potenziellen Ausweitung des Krieges im Nahen Osten im Zentrum der Betrachtungen. Auf welche Weise wird hierauf in Peking reagiert? Und mit welchen schwerwiegenden Vorwürfen sieht sich Joe Biden in Amerika im Vorwahlkampf konfrontiert?
Die Schifffahrtskrise im Roten Meer und rund um das Verkehrsnadelöhr des Bab el Mandeb verschärft sich weiter – nicht zuletzt aufgrund des sich ausbreitenden Ölteppichs. Es sind mittlerweile nicht mehr nur die Frachtpreise, die aufgrund des sich fortsetzenden Beschusses von internationalen Handelsschiffen durch die jementischen Huthis steigen. Ausgerechnet in dem so wichtigen Energiebereich zeichnet sich keine Entspannung der Transportsituation in den nächsten zwei bis drei Jahren ab. Die Gründe und die Konsequenzen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Es erfolgt ein Blick in die BRICS-Länder, allen voran das neue Mitglied Ägypten. Vor wenigen Tagen wurde bekannt gegeben, dass das nordafrikanische Land eine Abkehr von der Nutzung vom US-Dollar im internationalen Handel vollziehen wird. Gleichzeitig setzt sich der Kampf Kairos mit Unterstützung Pekings und Moskaus gegen den Internationalen Währungsfonds fort. Was hat es hiermit auf sich?
Es erfolgt ein Blick nach Syrien. Nach Rehabilitierung des Landes im Kreis der Arabischen Liga werden in den Vereinigten Staaten Schritte unternommen, um eine sukzessive Reintegration der bürgerkriegsgebeutelten Nation in die politischen Zahnräder und Mechanismen der Region zu verhindern. So sollen die bereits bestehenden Sanktionen gegenüber der Regierung in Damaskus zusätzlich verschärft werden. Was den Iran anbelangt, so weiß sich die Teheraner Regierung der Sanktionierung durch die USA zu entziehen, was in Medien mittlerweile auf ein entsprechendes Echo stößt.
In den heutigen Ausführungen stehen aktuelle Entwicklungen an den internationalen Erdölmärkten im Zentrum der Betrachtungen. Nachdem Angola zuletzt seinen Austritt aus der Organisation OPEC+ bekanntgegeben hatte, stellt sich unter Rohstoffanalysten die Frage, ob vielleicht auch Nigeria bald mit einer ähnlichen Ankündigung aufwarten könnte. Einmal mehr wird auch auf Entwicklungen rund um das Rote Meer und den Schiffstransportsektor eingegangen.
Wir blicken in die Region des Mittleren Ostens. Inzwischen pfeifen es die Spatzen von den Dächern, auf welche Weise sowohl die Russische Föderation als auch die Volksrepublik China ihre Dominanz in Zentralasien, allen voran im Iran und dem Irak, sukzessive ausweiten. Selbstverständlich bildet die Erschließung von Rohstoffprojekten einen bedeutenden Teil der chinesischen Initiative zum Bau der neuen Seidenstraße. Anhand des Iraks wird dies nur allzu deutlich, während der westliche Einfluss in der Region in einem zunehmenden Ausmaß schwindet.
Zum Wochenabschluss wird nach Israel und in den Gaza-Streifen geblickt. Es sind in den vergangenen Wochen eine Reihe von Informationen an die Oberfläche gedrungen, welche manche Dinge in einem anderen Licht erscheinen lassen. Darüber hinaus bietet Saudi-Arabien dem Iran eine weitläufige Wirtschaftszusammenarbeit an, falls Teheran seine Stellvertreter in der Region an der kurzen Leine halten sollte. Wie wird diese Entwicklung in Washington gesehen?
Tech-Bereich etwas schwächer - S&P 500 & Nasdaq leicht rot / Apple mit durchwachsenem Bild - nachbörslich im Minus / Vorbörsliche Daten u.a. von: Cardinal Health; Enbridge; CBOE; Sempra Energy / Nachbörslich: Trinseo / 13:30 (!) Non-Farm-Payrolls / Deutsche Ex- und Importdaten negativ / 14:45 Einkaufsmanagerindex; 15:00 ISM / Fed: Taubenhafte Interpretationen / BMW wenig überraschende Daten / Vonovia: Endet der Abwärtstrend? / Weltkriegs-Gefahr Nahost: Deutsche Medien beachten Verhandlungstätigkeiten wenig / AMZN verdient 1 Mrd. zusätzlich mit Preis-Algorithmus / Regulierung: KI-Konferenz in London / Japan: kommt die Steuersenkung? Währungsmärkte spannend! / Verkürzte Handelszeit in Schweden
Im Nahen Osten gibt es momentan keine Aussicht auf Entspannung – im Gegenteil verschärft sich die Rhetorik. Die aktuelle Situation zeigt, dass die Entscheidung seitens der US-Regierung, die Strategischen Rohölreserven abzubauen, zu einer höheren Anfälligkeit für die zunehmenden geopolitischen Risiken führt. Nicht nur der Spielraum einer potenziellen Ausweitung der Finanz- und Wirtschaftssanktionen gegenüber dem Iran wird hierdurch verringert.
Wir stellen die aktuellen Entwicklungen in der Region des Nahen und Mittleren Ostens ins Zentrum der Betrachtungen. Wie groß ist die derzeitige Gefahr in Bezug auf den Ausbruch eines weiteren großen Krieges in der Region? Und welche Länder und Mächte würden sich in einen solchen Konflikt unweigerlich verstrickt sehen? Sollte eine israelische Bodenoffensive im Gaza-Streifen tatsächlich bevorstehen, stehen wir als Menschheit unter aller Voraussicht vor einem weiteren Epochen-Wandel.
Während sich Europa - und allen voran Deutschland - selbst zerlegt, soll die Golfregion in den nächsten dreißig Jahren zum neuen Europa gemacht werden. Sowohl die EU als auch die USA leisten unterdessen eine Menge Unterstützung, um diese langgehegte Zukunftsvision von Mohammed bin Salman Realität werden zu lassen.
Zu Wochenbeginn wird auf aktuelle Entwicklungen in Syrien und den Golfstaaten geblickt. Dass die syrische Regierung von Staatspräsident al-Assad seit Sonntag wieder der Arabischen Liga angehört, wirft ein Schlaglicht auf jene sich mit rapider Geschwindigkeit vollziehenden Veränderungen in der Region des Nahen und Mittleren Ostens. Und wie blicken Israel, die USA und China auf diese Entwicklungen?
Die von Peking mitgestaltete Annäherung zwischen den beiden bisherigen Rivalen Iran und Saudi-Arabien eröffnet auch an anderen Fronten neue Perspektiven und Möglichkeiten im Rahmen der geopolitischen Neuordnung. Der Westen bleibt hierbei in der mitunter staunenden Zuschauerrolle.
Am Aktienmarkt kam es zu geringfügigen Kursverlusten. Ein Blick auf den Report für das dritte Quartal 2022 des World Gold Council zeigt, dass sich die Goldnachfrage der Zentralbanken auf dem höchsten Niveau seit 1967 befindet! Präsident Xi wurde bei seinem gestrigen Besuch in Saudi-Arabien ordentlich der Hof gemacht.
Im heutigen Bericht wird neben dem Iran auch auf Israel, Saudi-Arabien und die Vereinigten Staaten geblickt. Dass es nicht der Erhalt und die Achtung von Menschenrechten sein kann, der die US-Regierung zu einer Zusammenarbeit mit den Regierungen in Saudi-Arabien und Israel auf dem außenpolitischen Gebiet zwingt, wird anhand einer Reihe von Beobachtungen recht deutlich. Mit Blick auf den Iran und die schiitisch dominierten Regionen im Nahen und Mittleren Osten wird dies besonders klar. Könnte es dort vielleicht schon bald zu einem großen Krieg kommen?
Im Nahen Osten zeichnet sich der mögliche Ausbruch eines neuen Krieges ab. Denn die schiitische Hisbollah hat ihre Warnung inzwischen bekräftigt, Ziele aller Art in Israel ins Visier zu nehmen, falls Israel ohne eine einvernehmliche Einigung im Offshore-Gasstreit mit dem Libanon mit einer Öl- und Gasförderung beginnen sollte. Der Ausbruch eines solchen Krieges könnte die gesamte Region vollends ins Chaos stoßen und sich zu einem Flächenbrand ausweiten.
Nachdem sich nun auch die Vereinigten Arabischen Emirate unter einem anhaltenden Drohnen- und Raketenbeschuss aus dem Jemen befinden, blicken wir in den Mittleren Osten. Wie stehen die USA zu dieser Entwicklung? Und welche Schritte könnten zu einem Ende des seit nunmehr seit dem Jahr 2015 im Jemen anhaltenden Krieges beitragen? – Oder anders gefragt: Besteht hieran unter den Beteiligten überhaupt ein Interesse?
„Zwischen dem größten Binnenmeer der Welt, dem Kaspischen Meer, sowie dem Persischen Golf, eine der strategisch wichtigsten Wasserstraßen der Welt, sind neue Achsen der Macht entstanden. Auffällig hierbei erscheint die Tatsache, dass diese Achsen sich frei von westlichen Mächten manifestieren.“ schreibt Ramon Schack.
Während man im Westen immer noch krampfhaft an der „Regime-Change“-Option in Syrien festhält, obwohl es dafür überhaupt keine geeigneten politischen Akteure gibt und obschon das Intervenieren im syrischen Bürgerkrieg die Katastrophe erst verschlimmerte und schließlich den Aufstieg des sogenannten „Islamischen Staates“ begünstigte, demonstrieren die relevanten arabischen Nachbarstaaten einen neuen Pragmatismus und bereiten die Rehabilitierung des syrischen Präsidenten Assad und damit die Herrschaft der säkular-nationalistischen Baath-Partei vor.
Im Angesicht des westlichen Abzugs von Hindukusch nehmen die Erweiterung und Ausbildung von strategisch wichtigen Wirtschaftskorridoren auf dem eurasischen Kontinent Formen an. Aus Sicht des Westens erweist sich der momentane Fall von strategisch-komplexen Dominosteinen auf der geopolitischen Landkarte als etwas, dessen Tragweite sich zum aktuellen Zeitpunkt noch in keiner Weise als überschaubar erweist.
Der Finanzmarkt bewegt sich innerhalb bekannter Bandbreiten. Schwächemomente werden an den Aktienmärkten weiter für Zukäufe genutzt. Der USD gewinnt etwas an Boden. Zinsen bewegen sich seitwärts. Gold und Silber sind stabil. Hinsichtlich des Einknickens von Polen merkt Folker Hellmeyer an, dass an dieser Stelle noch nicht alle Konfliktpunkte ausgeräumt sind, bezüglich der Machtübernahme der Taliban mahnt er zu Pragmatismus und Demut, um festzustellen, dass der westliche Machtverlust in der Region feststeht.
Die Finanzmärkte reagieren verhalten auf die aktuellen Entwicklungen in der Geopolitik und in der Weltökonomie, die Aktienmärkte beruhigten sich nach einem kleinen Schreck schnell. In seiner Rede zur Rechtfertigung des US-Rückzugs aus Afghanistan sagte US-Präsident Biden, dass es nie das Ziel der USA war, einen Staat aufzubauen, sondern es sei solitär der Kampf gegen den Terrorismus gewesen. Das sei seit Jahren sein Standpunkt. Hierzu hat Folker Hellmeyer dann doch noch einige wichtige Anmerkungen zu machen.
Die afghanische Hauptstadt Kabul könnte in 30 bis 90 Tagen an die Taliban fallen, berichtete die "Washington Post" am gestrigen Dienstag und berief sich dabei auf nicht genannte Quellen in den US-Geheimdiensten. Ramon Schack berichtet über die Hintergründe und zieht eine bittere Bilanz.
Im heutigen Bericht soll die aktuelle Lage in Afghanistan und der dort anhaltende Truppenabzug der Amerikaner ein wenig eingehender beleuchtet werden. Welche Auswirkungen zeichnen sich anhand dieser Entwicklung in der gesamten zentralasiatischen Region ab? Und wie reagiert die Russische Föderation auf die aktuellen Vorgänge an der südlichen Bauchflanke des Landes? Eins ist sicher: Der Mittlere Osten ist in Bewegung!
Die bisher schwersten Raketenangriffe auf Israels Küstenmetropole Tel Aviv seit Beginn des aktuellen Konflikts hat bereits Menschenleben mehrere Menschenleben gekostet. Die israelische Luftwaffe reagierte - wie üblich – ihrerseits mit einem massiven Bombardement des Gazastreifens. Dutzenden Tote, darunter viele Zivilisten, kamen ums Leben. Ramon Schack fragt, wie es vor Ort nun weitergehen kann.
Nach Berichten über Gespräche zwischen dem Iran und Saudi-Arabien im Irak hat die Regierung in Teheran ein Angebot aus Bagdad begrüßt, zwischen ihr und arabischen Staaten zu vermitteln. Die Fed würde laut Jerome Powell eine überschießende Inflation nicht zulassen, sie sei ihren beiden Mandaten stabiler Preise und hoher Beschäftigung verpflichtet.
Sicherlich, niemand behauptet heute mehr, dass „unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird“. Dennoch wird bei dem Thema Afghanistan gelogen, dass sich die Balken biegen. Blinken verdreht die Wirklichkeit, wie sie gerade dem Kalkül Washingtons entspricht, nämlich aus einer Niederlage einen strategischen Rückzug herbei zu phantasieren.
„Die Beziehungen zwischen der Volksrepublik und Iran werden massiv ausgebaut! Die Volksrepublik China prescht voran und bestimmt zunehmend das Tempo bezüglich der dramatischen Verschiebung des globalen Machtgefüges. Die beschleunigten historischen Abläufe, welche diese Entwicklung flankieren, sind atemberaubend.“ schreibt Ramon Schack.
Die Ölpreise haben sich nach ihrem fulminanten Absturz im Frühjahr des vergangenen Jahres wieder stabilisiert. Angesichts eines sich abzeichnenden Angebotsdefizits erweisen sich die Rohölpreise aus heutiger Sicht sogar wieder als recht stattlich. Während sich über die nächsten Monate Angebotsdefizite an den Weltrohölmärkten abzuzeichnen beginnen, hoffen Händler und Verbraucher darauf, dass die brenzlige Lage in der Region nicht weiter eskalieren wird.
Zwei Gesichtspunkte sind aufschlussreich, wenn es um Afghanistan geht. Die Berliner Diskussion über die Verlängerung eines Mandates für die Bundeswehr ist eine Farce. Als wäre es jemals darauf angekommen, was Deutschland in Afghanistan eigentlich will…
Das Wiederaufflammen des militärischen Konflikts zwischen Aserbaidschan und Armenien im Südkaukasus droht auch das Nachbarland Iran in diesen Strudel mit hineinzuziehen. Im Zuge der Kämpfe um die armenische Exklave Nagorny-Karabach soll es zuletzt zu einer Reihe von Raketeneinschlägen im Nordiran gekommen sein.
„Angela Merkel agiert einseitig, vermeidet Kritik an Menschenrechtsproblemen in Saudi-Arabien, der Türkei, oder andernorts. Aber wie vertragen sich die Positionen, dass die Regime von Teheran und Damaskus wirtschaftlich stranguliert werden müssen, während gleichzeitig die reaktionärsten Staaten der Region mit Waffen überschüttet werden?“ schreibt und fragt Ramon Schack.
Die Aufräumarbeiten nach der Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut am vergangenen Dienstag sind im vollen Gange, heute Morgen wird berichtet, wie schockiert eintreffende Helfer des deutschen THW sich von dem Maß der Zerstörung zeigen. Ramon Schack wirft einen Blick auf die aktuellen Geschehnisse und die politischen Zusammenhänge.
Der ewige Konflikt zwischen Israel und der schiitischen Hisbollah im finanziell vor einem Bankrott stehenden Libanon flackert angesichts der Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten wieder auf…
Der nordafrikanische Konflikt droht sich auszuweiten, nachdem das ägyptische Parlament einem Einmarsch eigener Militärverbände im Nachbarland seinen Segen erteilt und grünes Licht gegeben hat. Wie wird die Türkei auf diese Entwicklung reagieren?
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