Es könnte, wenn die Regierungskrise nicht eingedämmt werden kann, sehr schnell geschehen. In Athen „wackelt“ die Regierung von Premierminister Kyriakos Mitsotakis. Zu den Gründen zählen das wirtschaftliche Scheitern der Energiewende, die finanziellen Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine und die von Mitsotakis‘ Parteigenossen angefeindete, sogenannte „woke Agenda“. Es ist kein Zufall, dass sich der parteiinterne Streit in der Regierungspartei Nea Dimokratia nach der Wahl von Donald Trump zum nächsten Präsidenten der USA zuspitzt.
Donald Trumps Wahlsieg ließ die Börsen und den US-Dollar jubeln. Der Bitcoin feierte. DAX und Euro erinnern eher an Fallobst. Doch Achtung! Inmitten der sogenannten Jahresendrally gehen dem Kursfeuerwerk an manchen Tagen schon die Raketen aus. Warum nur sitzt Starinvestor Warren Buffett auf 325 Milliarden US-Dollar in Cash?
Rückblick US-Börsen: Gewinnmitnahmen am Aktienmarkt, Gier aber weiter vorhanden / Volkswirtschaft: US-Einzelhandelsumsatz / Quartalszahlen USA/international: Alibaba Group Holding – DE: creditshelf AG, Wüstenrot & Württembergische AG, Lang & Schwarz AG / Politik: Schwarz-Grün wird nun wohl doch „salonfähig“ (?) / Gute Idee am Morgen: Siemens Energy AG / Chartbilder: Bitcoin (USD), Gold (USD), Euro (USD) / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: uneinheitlich, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent abwärts, Bitcoin und Ethereum abwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber uneinheitlich
Donald Trump wird der nächste US-Präsident. Alle Meinungsumfragen waren wieder mal Irrlichter im Meinungsgewitter. Kamala was? Hat verloren. 70 Prozent der deutschen US-Wahl-Experten sahen Kamala was vorn. Inzwischen hat die US-Börse Trump gefeiert, denn es werden wieder viele frische Schulden gemacht und vielleicht auch einige in Ordnung gebracht. Vielleicht schafft er auf demokratischem Wege die Demokratie ab. Wer weiß?
Labor Day; Indices in hellrot bis auf Nifty 50; DAX: schlechte Vorgaben aus Asien oder Wahlausgang entscheidend? / Warten auf US-Arbeitsmarktdaten am Freitag; Geringere Investitionstätigkeit in Japan; Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe in Deutschland & EU besser als zuvor und erwartet / Was sind nochmal antidemokratische Parteien? / Marriott, Hilton, Hyatt & Co.: 10.000 Streikende nach gescheiterten Tarifverhandlungen / Disney im Gespräch mit DirectTV – es läuft nicht so gut zum NFL-Beginn… / Nach China-Problemen - Offensive in Indien: Apple Music/Apple TV+ bald kostenfrei über Bharti Airtel (zweitgrößter Anbieter vor Ort)? / ASML-Export von Nvidia-Chips nach China – „Drohung“ in der Global Times
Wir sehen freundliche Aktienmärkte in der westlichen Welt, schwache Märkte in China und Hongkong, einen einbrechenden Ölpreis und Druck auf die Edelmetalle. Der Ukrainekonflikt eskaliert weiter. Kiew fordert die Erlaubnis für Angriffe auf Russland. Auch die Konfrontationen zwischen China und den Philippinen nehmen im Südchinesischen Meer zu. Beide Entwicklungen belasten hintergründig. Die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen stellen ein Misstrauensvotum gegen die amtierende Bundesregierung dar und setzen ein klares Zeichen - die Frage ist nur, wie hiermit umgegangen wird. Der Blick auf die Statistik zur Verlagerung der globalen Chipproduktion ist erschreckend, vom Blick auf die Anzahl der weltweit verfügbaren Nuklearsprengköpfe ganz zu schweigen...
Vor knapp drei Jahren als Kanzler einer „Fortschrittskoalition“ gestartet und wenig später zum „Zeitenwende-Kanzler“ ernannt, steht Olaf Scholz wenige Tage vor Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen vor dem Scherbenhaufen seiner Politik. Ein Kommentar von Ramon Schack.
Die Europawahlen sind Geschichte, das Geschacher um die Posten hat längst begonnen. Trotz der verheerenden Niederlage der Regierungskoalition und dem historisch schlechtesten landesweiten Wahlergebnis der SPD strebt die SPD-Spitzenkandidatin Katherina Barley nach dem Vorsitz im EU-Parlament im Gegenzug zur Unterstützung von Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin. Die Aufarbeitung einer Wahlschlappe sieht wahrlich anders aus. Ein kommentierender Überblick von jemandem mit doppeltem Migrationshintergrund – in Deutschland „der Sohn des Griechen“ und in Griechenland „der Sohn der Deutschen“.
Berlin-Trabrennbahn Karlshorst. In der Wetthalle herrschte dichtes Gedränge, die Sitzplätze waren schnell belegt. Die historische 37 Hektar große Anlage für Pferderennen im Ortsteil Karlshorst diente gestern als Schauplatz und Tagungsort des ersten berlinweiten Unterstützertreffen des BSW, des Bündnisses Sahra Wagenknecht für Vernunft und Gerechtigkeit. Beobachtungen von Ramon Schack.
Erneut hat der Deutsche Bundestag die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine abgelehnt. Die Mehrheit der Abgeordneten votierte gegen einen von der Union gestellten Antrag. Nur 190 Abgeordnete stimmten für den Antrag, 495 Bundestagsmitglieder stimmten dagegen. Dabei sind die Unionsparteien mit 197 Abgeordneten im Deutschen Bundestag vertreten. Und Kanzler Scholz wird persönlich...
Inzwischen mehren sich in westlichen Medien und unter westlichen Politikern, selbst wenn diese dem stramm transatlantischen Lager entstammen, Töne, die noch vor gar nicht allzu langer Zeit als "Russenpropaganda" geschmäht wurden. Woran das liegen könnte, beleuchtet Ramon Schack.
Es ist Mittwoch, und zwar der letzte vor Heiligabend. Und so erinnern wir uns daran, dass die Weihnachtsgeschichte ja auch von Obdachlosigkeit und Asyl handelt. Und dass einer der Gründe für den Höhenflug der AfD auch in der Zahl liegen könnte, die auf dem Kontoauszug nehmen dem Wort „Miete“ steht. So habe ich neulich mal die Zahl daneben gehalten, die ich später mal als Rente erwarten darf, und da dachte ich ganz spontan: „Anders rum ging’s!“
Eine gefestigte Opposition ist wichtig für die Stabilität eines parlamentarischen demokratischen Systems. Sie soll eine Regierung nicht nur kontrollieren, sondern gegebenenfalls Fehlentwicklungen frühzeitig unterbinden. In Griechenland, wo Koalitionsregierungen eher selten sind, gibt es ein traditionell bipolares System von Konservativen und Sozialdemokraten, die sich in der Regierung abwechseln. Im Fokus steht deshalb aktuell der Wettstreit um die Nachfolge von Alexis Tsipras auf dem Posten des Oppositionsführers.
Volkswirtschaft: Handelsbilanz Deutschland, Europäische Erzeugerpreise, USA: Arbeitsmarkt, Lohnstückkosten und Auftragseingänge / Politik: Zwischen Hitze und Kälte, Markus Söder macht Annalena Baerbock „Konkurrenz“, Bei den Grünen gibt’s wohl demnächst Corona-Zoff / Betriebswirtschaft: Apple – Verhaltene Aussichten, aber Chart im Hausse-Modus / Technischer Gesamtblick für heute: Deutschland: seitwärts, US- und europäische Aktienmärkte tendenziell seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng divergent, Gold und Silber divergent, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum seitwärts, Euro tendenziell seitwärts, Gas stabil, Euro-Bund Future: seitwärts
Märkte vor Zinsentscheidungen unverändert & stabil / Seitwärtsbewegung bei Rohstoffen & Bitcoin / Berichtssaison läuft – geringe Analystenerwartungen - Zahlen besser als erwartet, Ausblicke nebulös / Banken erzielen höhere Zinserträge, auch Deutsche Börse kann punkten; SAP enttäuscht / Fed & EZB: Zinserhöhung von 0,25 Basispunkte eingepreist / Was ist los mit unserem Land? Unbegrenzte Migration – es gibt kein historisches Beispiel, dass das klappt; Erfolglose Digitalisierung der Bürokratie; Schulbildung: Lernniveau fällt; Steuererhöhung für Leistungsträger sorgt für deren Abwanderung – die „etablierten Parteien“ haben es noch nicht verstanden!
Am gestrigen Abend hatten sich mehrere hundert Menschen auf den Marktplatz an der Schöneberger Crellestaße versammelt, „um eine Wahlkampfveranstaltung der besonderen Art zu besuchen“, wie Ramon Schack seinen Eindruck beschreibt.
Positive Vorgaben; Bitcoin mit Bodenbildung nach FTX-Skandal; Ölpreis sinkt / Ausblick auf das Börsenjahr 2023 – neues Jahr, alte Probleme… / Handeln mit Wahrscheinlichkeiten: Der Januar-Effekt; Investitionsdruck für Institutionelle & Liquidität bei Privaten / USA: Geschachter um McCarthy als Ergebnis partieinterner Spaltung - Reputationsschaden bei den Parteien – politische Instabilität bringt Sorgenfalten / Veröffentlichung Fed-Protokolle
Nach der Wahl in Niedersachen am vergangenen Wochenende wird die FDP nicht mehr im dortigen Landtag vertreten sein. Es handelt sich um die vierte schwere Niederlage in Landtagswahlen für die Parteibuch-Liberalen seit der Etablierung der Ampel-Koalition in Berlin. Hierbei zeichnet sich immer stärker ab, dass die FDP der große Verlierer innerhalb der Ampel-Koalition ist. Ramon Schack macht dies anhand einer Personalie fest.
Griechenland hat in der vergangenen Woche, zwei Jahre früher als geplant, den vom Internationalen Währungsfonds gewährten Kredit abbezahlt. Als Griechenland vor rund zwölf Jahren, im Mai 2010, durch den Gang zu IWF die faktische Staatspleite besiegelte, fragten sich viele Außenstehende, warum die griechischen Wahlberechtigten jahrzehntelang korrupte oder unfähige Politiker als Premierminister wählten. Lag das an mangelnden Informationen?
„Die Erfahrung aus Griechenland zeigt, warum demokratisch durchgeführte Parteiausschlussverfahren wichtig sind. Ohne sie verkommen Parteien zu willfährigen Organen der jeweiligen Führungsspitze. Allerdings sollten die Verfahren, das zeigen die Beispiele aus Deutschland, nicht zu lange dauern.“ meint Wassilis Aswestopoulos.
Jubiläum in Washington! Vor zwölf Monaten wurde Joe Biden als US-Präsident ins Amt gewählt. Von einer Feierstimmung „from coast to coast“ kann allerdings keine Rede sein… Ramon Schack mit einer Momentaufnahme.
Die neue deutsche Außenministerin kommt auf dem diplomatischen Parkett ins Rutschen und löst den ersten rot-grünen Streit in der neuen Bundesregierung aus. Ramon Schack mit einem kritischen Kommentar.
„Heute vor 20 Jahren lag ich in einem Krankenhaus in London, versorgt von einer cornwellschen Krankenschwester, einer barsch wirkenden Person, als ich im TV - Marke Vorsintflut - die Nachrichten über den Kriegsbeginn in Afghanistan verfolgte“ erinnert sich Ramon Schack. Heute zieht er mit Blick auf die aktuelle politische Situation eine schonungslose Bilanz.
Das Elektorat, also die Wähler, agiert in unserer mediokratisch geprägten Massengesellschaft immer sprunghafter, immer impulsiver. Aber wie reagieren die Eliten auf die zunehmende Unregierbarkeit in unseren westlichen Gesellschaften? Eine Analyse von Ramon Schack.
Rückenwind aus Asien: DAX verteidigt hauchdünnen Vorsprung; charttechnisch nicht viele Impulse zu erkennen; US-Futures positiv / Spahn: Inzidenz abgeschafft – Alternative noch unklar / Laschet gg. Scholz – Duell der zwei großen Volksparteien / Inflation: WTI mit Gegenbewegung / Europa: Keine Zinserhöhung in Sicht / Afghanistan – keiner übernimmt wirklich die Verantwortung!
Sollte nicht noch etwas völlig Unvorhergesehenes geschehen, geht die Ära Netanjahu in den nächsten Tagen wohl zu Ende: Die politischen Kontrahenten von Dauerpremier Benjamin Netanjahu planen eine Koalition zu bilden. Dieses ließ am Sonntagabend der Chef der ultrarechten Partei Jamina, Naftali Bennett, verlautbaren.
Während in Arizona die Geschehnisse rund um die Neuauszählung der Stimmen und Wahlmaschinenhersteller Dominion Voting Systems nicht abreißen, tun sich augenscheinlich nicht nur zwischen Republikanern und Demokraten unüberbrückbare Gräben auf, sondern auch in der Partei der Republikaner selbst.
„Diese Woche hatte es schon in den ersten Stunden an sich. Es fing mit der Grünen-Kandidatin, Frau Baerbock, an. In der Sache kann niemand diese Kandidatur erklären. Sie ist nicht in der herkömmlichen Sache angesiedelt. Da würde es sich gehören, für die Spitzenkandidatur den Wählerinnen und Wählern jemanden anzubieten, dem man sein eigenes Schicksal verantwortlich anvertrauen könnte.“ schreibt Willy Wimmer in seinem Kommentar.
Wenn es in der Politik einmal wirklich mit dem Abstieg der Popularität angefangen hat, können vorher mit hohen Beliebtheitswerten bedachte Politiker machen, was sie wollen. Denn jeder ihrer Schritte führt dann zu hämischer Kritik. Die Opposition nutzt in diesen Fällen jeden kleinsten Fehler eiskalt aus. Nah an der Schwelle dieser Erfahrung befindet sich der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis. Wassilis Aswestopoulos zeigt, auf welche Weise hierbei Sachfragen in den Hintergrund geraten.
Sahra Wagenknechts neues Buch sorgt für schrille Töne innerhalb der Linkspartei. Ramon Schack erkennt hierin beispielhaft das langsame, aber stetige Verlorengehen des Pluralismus, also eines der Wesensmerkmale einer offenen Gesellschaft.
"Wenn am Ende doch nicht Armin Laschet Kanzlerkandidat der Union werden sollte, hat auch Merkel an diesem Abend ein Scherflein dazu beigetragen“, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Und sie weist auch darauf hin, dass sich Merkel nur dann zu Anne Will in die Talkshow setzt, „wenn sie in Bedrängnis ist“…
Während die Finanzmarktakteure auf die Verlautbarungen des Offenmarktausschusses der Fed warten, um eine Ahnung davon zu erhalten wie der Inflationsthematik begegnet werden soll, richtet Folker Hellmeyer seinen Fokus auch auf Berlin. Mit seiner Bekümmertheit über die erkennbaren Demokratieverluste ist er jedoch nicht allein! Deutschland, quo vadis?
DAX tänzelt um das Rekordhoch, pausiert aber vor der 15.000; Vorgaben durchwachsen; Nasdaq mit Vorschusslorbeeren der Fed-Sitzung; Öl mit positivem Trend; Euro unter Druck / BMW und VW: Nur noch Elektroantrieb - nicht der richtige Ansatz! / Strom kommt nicht aus der Steckdose! / Berlin: Der Wahlkampf hat begonnen!
Heinrich Böll würde sich im Grabe drehen. Ausgerechnet die politische Stiftung, die seinen Namen trägt, vertritt heute Positionen, die er zeitlebens bekämpft hatte. Die grünennahe Heinrich-Böll-Stiftung, welche als Denkfabrik intellektuelle Vorlagen für grüne Politik liefern soll, agiert heute als Sprachrohr für eine deutliche Aufrüstung der Bundeswehr…
„Eines muss man Jürgen Todenhöfer lassen, sein Alter ist diesem Mann, der am 12. November des vergangenen Jahres seinen 80. Geburtstag feierte, weder anzusehen noch anzumerken. Rund 20 Jahre jünger kann man ihn schätzen, wie er sich gestern auf der Pressekonferenz präsentierte, mit einer sportlich geschnittenen Lederjacke bekleidet, zu der seine Partei “Team Todenhöfer“ Medienvertreter geladen hatte.“ schreibt Ramon Schack, der persönlich vor Ort war und im Folgenden seine Eindrücke schildert.
Es war schon ein schaurig-schönes Spektakel. Frei nach dem Motto “Die Grünen und die Bild-Zeitung Hand in Hand, gegen Nord Stream in diesem Land!" gab die Springer-Publikation führenden Politikern der Grünen, einer Partei deren Vertreter sich einst davor gehütet hätten, eben mit diesem Medium zu kooperieren, reichlich Raum um ihre Abscheu, gegen den Beschluss des Landesparlamentes in Mecklenburg-Vorpommern, auszudrücken…
"Die Bundesregierung ist seit 2016 eine Hauptsponsorin der Better Than Cash Alliance, die von Visa, Mastercard, Gates Foundation und anderen gegründet wurde, um das Bargeld zurückzudrängen. Als das bekannt wurde, kündigte die Regierung ein Ende der Unterstützung an. Stattdessen intensivierte sie die Verbindung, wie die Antwort auf eine parlamentarische Anfrage zeigt." schreibt Dr. Norbert Häring.
An den westlichen Finanzmärkten zeigte sich in den letzten 24 Handelsstunden eine Liquiditätspräferenz. So korrigierten Aktienmärkte. Edelmetalle wurde abverkauft. Bitcoin stand partiell unter erheblichem Druck. Der USD war gefragt.
Im Gespräch mit Ramon Schack äußert sich der im Oktober aus der FDP ausgetretene fraktionslose Abgeordnete aus dem Berliner Abgeordnetenhaus Marcel Luthe zu seinem Verständnis von Liberalismus, seiner politischen Agenda und Zukunft, sowie zur Kritik an den Maßnahmen gegen das Corona-Virus des Berliner Senats, die letztlich auch zu seinem Aus bei der FDP führten. Viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Interview, das vorab exklusiv auf Cashkurs zur Verfügung steht.
…oder „Die Grünen als Speerspitze der Transatlantiker im deutschen Bundestag“. „Die Biographie Reinhard Bütikofers steht beispielhaft für die Transformation der Partei die Grünen von einer Anti-Kriegspartei hin zu der am stärksten an der NATO orientierten Kraft im politischen Spektrum der Bundesrepublik.“ schreibt Ramon Schack, um dies unter näherer Beleuchtung eines eindrucksvollen Wandels zu untermauern.
Das politische System der Vereinigten Staaten ist verkrustet und erscheint vielen Zeitzeugen inzwischen nicht mehr als zeitgemäß. Anstatt weiter dabei zuzusehen, wie die beiden etablierten Parteien der Demokraten und Republikaner nur noch Interessen großer Oligarchen bedienen, hat sich eine politisch rasant wachsende Graswurzelbewegung das Ziel gesetzt, in der Zukunft eine politische Alternative durch die Gründung einer neuen Bürgerpartei ins Leben zu rufen.
Im Gespräch mit Ramon Schack spricht der Politikwissenschaftler und Bundestagsabgeordnete für die Linke, Alexander Soranto Neu über die geopolitische Rolle Europas im Kampf der Vereinigten Staaten mit China, wobei die Geschehnisse in Osteuropa - und hier insbesondere in den Balkanstaaten - im Vordergrund stehen, denn diese Region rückt auch auf dem Spielfeld der Auseinandersetzung zunehmend in den Fokus. Viel Spaß und Erkenntnisgewinn!
Im heutigen Beitrag von Ramon Schack geht es vordergründig noch einmal um das Buch, das aktuell die Welt bewegt – auch, wenn es noch gar nicht erschienen ist. Interessant sind nicht nur die - wohl unfreiwilligen – Eingeständnisse John Boltons im Vorfeld der Veröffentlichung, sondern auch die Einschätzungen hinsichtlich des Verhältnisses von US-Präsident Trump zu Wladimir Putin.
Fast ist es ein Treppenwitz der Geschichte. Ausgerechnet der ehemalige US-Außenminister unter George. W. Bush - Colin Powell - wirft Trump vor, dass er zu viel lügen würde.
„Das Bürgertum, dieser Begriff wird heute unscharf als „Mitte“ verkauft, ist in Bewegung. Es ist aber weder eine Bewegung nach „links“, noch nach „rechts“. Diese Bewegung ist Ausdruck einer Dynamik, entfacht von Globalisierung und Turbo-Kapitalismus, unter der die Institutionen ächzen und die Verfahren der politischen Praxis herausgefordert werden.“ konstatiert Ramon Schack nach einer aktuellen Betrachtung der Wahl- und Parteienlandschaft.
„Die staunende deutsche Öffentlichkeit kann ihre Logenplätze einnehmen. Das Schauspiel beginnt und es ist nur eine Frage zulässig: wird es in dem Nachfolgekampf der CDU, derzeit zwischen Merz, Spahn und Laschet Überlebende geben?“ kommentiert Willy Wimmer die aktuellen Kapriolen rund um die CDU.
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