Aus momentaner Sicht besteht die sehr reale Möglichkeit einer Einstellung der Sozialversicherungszahlungen durch die US-Regierung, wenn die Schuldenobergrenze einmal mehr erreicht worden sein wird. Die Sache ist allerdings nicht ganz so akut wie die Entwicklungen im Bankensystem und an den Kreditmärkten. Nicht nur aufgrund der jüngsten Warnungen des Chef-Marktstrategen der Großbank JPMorgan empfiehlt sich, vor dem Wochenende hierauf noch ein Auge zu haben.
Amerikas Pensionsfondsindustrie blickt auf finanzielle Unterdeckungen und Finanzlücken, die ihres Gleichen suchen. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, welche die gesamte Industrie über die vergangenen Jahre vor teils immense Probleme gestellt hat, womit auch der Druck auf Bundesstaaten und Kommunen in den USA wächst…
Die Warnungen mehren sich – so hat nicht nur der weltgrößte Pensionsfonds in Japan verkündet, es drohten Verluste in beinahe allen Anlageklassen, auch in den USA und Europa zeichnen sich Kürzungen für die Bezugsberechtigten ab. Sie sind damit unter den ersten Opfern der aktuellen Zinspolitik.
Was sich gerade im Angesicht der Insolvenz des amerikanischen Einzelhändlers Sears abspielt, lässt sich aus Sicht der betroffenen Mitarbeiter und ehedem Beschäftigten eigentlich nur noch als Tragödie bezeichnen. Denn die Zahlungsversprechen pro Person sollen auf etwas über 100 (!) US-Dollar sinken.
Rentenberater Martin Ziemann hat sich die groß proklamierte Steigerung der Rentenbezüge einmal genauer angeschaut und rechnet aus, was von der angeblich so üppigen Aufstockung letztlich hängen bleibt. Der Gedanke an den legendären Satz „Dann sollen sie doch Kuchen essen!“ liegt gar nicht so fern - auch wenn Marie Antoinette ihn so gar nicht gesagt haben soll…
Kehren wir heute einmal mehr zur Beschaffenheit der Renten- und Pensionssysteme in den USA zurück. In einem Land, in dem laut Federal Reserve rund die Hälfte aller Einwohner nicht einmal den Betrag von $400 aufbringen könnte, falls finanzielle Not am Mann wäre – ohne diverses Eigentum verkaufen zu müssen – lässt es sich leicht vorstellen, dass immer mehr alte Menschen ihr Ausscheiden aus dem Erwerbsleben in die Zukunft verschieben.
Der amerikanische Pension- und Rentensektor sieht sich einer gewaltigen Finanzierungslücke gegenüber. Während es im staatlichen Sektor früher oder später zu massiven Kürzungen kommen muss, wird im Privatsektor bereits versucht, die Finanzlöcher in den Pensionssparplänen abzubauen. Doch ist es dafür nicht schon zu spät…?
Die exorbitanten Finanzlücken im amerikanischen Pensionssystem weiten sich aus. Mit einer der Hauptgründe hierfür ist die Tatsache, dass die Pensionsfondsindustrie selbst im Angesicht des anhaltenden Bullenmarktes an den Aktienmärkten sich nicht dazu in der Lage sieht, ihre selbst gesteckten Jahreszielrenditen zu erreichen.
Bekanntermaßen leidet die Altersvorsorge in Deutschland unter den niedrigen Zinsen. Gleichzeitig kann sich der Staat zinsfrei verschulden. Was liegt da näher, als Schulden aufzunehmen, um endlich die Altersvorsorge der Bürger zu stützen? Das Bewerbungsverfahren für Bürger läuft bereits... Sie sollten sich beeilen!
ENDLICH! Deutschland nimmt Schulden auf, um Altersvorsorge zu stützen!
Anhand des Themas der Woche in Griechenland, dem Schicksal einer neunzigjährigen Russlandgriechin, erklärt Wassilis Aswestopoulos die Denkweise der griechischen Wähler. Denn aus einem Einzelschicksal erwuchs eine hochpolitische Diskussion, die viele Facetten der entscheidenden Details des griechischen Alltags aufzeigt. Es sind nicht immer nur die großen Skandale, die Wahlen entscheiden…
Cashkurs-Autor und Rentenberater Markus Ziemann nimmt die aktuell viel diskutierte Grundrente genauer unter die Lupe und kommt hierbei zu wenig erfreulichen Ergebnissen für Geringverdiener. Bleibt zu hoffen, dass das bisher durchgestochene Konzept unter genannten Aspekten nochmal überdacht wird.
Im Sinne von Gerechtigkeit und Solidarität sollen die Wirtschafts- und Arbeitsmarktreformen der ehemaligen rotgrünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder rückabgewickelt werden. Hartz IV? Weg damit, ansonsten bestehe die Gefahr, dass auch bei uns Gelbwesten-Proteste stattfinden.
Dass Amerikas Pensionskrise an Fahrt aufnimmt, hatte ich Ihnen anhand von zahlreichen Beispielen in der Vergangenheit vor Augen geführt. Im heutigen Bericht möchte ich mich weniger mit den staatlichen als vielmehr mit den teils stark unterfinanzierten Unternehmenspensionssystemen in den Vereinigten Staaten beschäftigen.
Während sich die Konjunkturdaten eintrüben, leiden die Anleger in der Eurozone unter einer massiven finanziellen Repression. In Amerika scheint die Zinswende an Dynamik zu verlieren. Aufgrund der globalen Bedeutung der US-Zinsen hat dies vielfältige Auswirkungen. Insbesondere Aktien aus Schwellenländern könnten nun profitieren. Christoph Leichtweiß hat seine Rückschlüsse für die aktuelle Positionierung im Sinne einer ausgewogenen Anlagestrategie für Sie zusammengefasst.
Einer aktuellen Studie des Boston Colleges zufolge benötigt es einen Bailout um den sonst baldigen kompletten Kollaps des Pensionssystems zu verhindern. Um der Situation Herr zu werden, wurde nun eigens ein Ausschuss eingerichtet, welcher nach ersten Plänen eine Subventionierung in Höhe von drei Milliarden Dollar anstrebt – nicht mehr als ein kläglicher Tropfen auf den heißen Stein…
Mittlerweile ist es ein offenes Geheimnis, dass die Pensionssysteme in den Vereinigten Staaten in immer ärgere Probleme geraten. Irgendetwas wird geschehen müssen. Entweder werden zahllose Pensionsfonds bald das Zeitliche segnen, oder die Politik und Unternehmen werden ihren Einzahlern reinen Wein über die dramatische Finanzlage einschenken müssen.
Eine neue Studie gibt Aufschluss darüber, dass Betriebsrenten in den USA in einem immer größeren Ausmaß beliehen werden. Das Loch im Pensionsbudget wächst hierdurch um einige Billionen US-Dollar. Doch die Betroffenen scheinen die Konsequenzen hieraus nicht wirklich zu verstehen – noch nicht.
Dass die US-Renten- und Pensionssysteme in argen Finanzierungsnöten stecken, wissen wir. Doch jetzt ertönt der wortwörtliche Vergleich der Pensionskrise mit einem Tsunami seitens der Regulierungsbehörde SEC, was aufhorchen lässt – gerade im Hinblick darauf, dass die US-Rentenkassen bis zur Hälfte des Anlagevolumens in Aktien investiert haben.
Brasilien kommt nach wie vor weder politisch noch wirtschaftlich so richtig auf die Beine. Nachdem die angeschlagene Politführung des Landes eine von den Finanzmärkten dringend angemahnte „Reform“ verschoben hat, reagierte die Ratingagentur nun entsprechend. Grund für die Verzögerungen ist die wohl berechtigte Angst vor weiteren Protesten. Stabilität sieht anders aus!
Auch im beschaulichen Dänemark haben große institutionelle Investoren wie Renten- Pensionsfonds in den letzten Monaten und Jahren den Versuch unternommen, sich mittels vermehrter Risikoinvestments dem Negativzinsumfeld zu entziehen. Die dänische Finanzaufsichtsbehörde zeigt sich besorgt darüber, dass dieser Trend nach wie vor anhält. Denn die bekannten Risiken machen auch vor den dänischen Grenzen keinen Halt.
Obwohl die Aktienmärkte den Anlegern in den letzten Jahren einigen Grund zur Freude boten, wirtschaften viele US-Pensionsfonds selbst im anhaltenden Aktienaufschwung defizitär. Die Frage, wie es um die Zahlen steht, wenn die Märkte sich drehen werden, treibt nicht nur US-Rentnern Schweißperlen auf die Stirn.
Neue Studienergebnisse zu den außerbilanziell verborgenen Pensionsverpflichtungen unter Städten, Kommunen und Bundesstaaten in den USA haben es in sich. Danach belief sich die ungedeckte Finanzierungslücke zum Ende des Jahres 2015 bereits auf knapp $4 Billionen. Hier folgt ein Überblick.
Die neu vorgelegten Zahlen aus dem Pensionssektor lassen zu wünschen übrig. Wann nimmt die Politik Stellung zur Problematik und welche Lösungsansätze bietet Sie?
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