USA, Kanada und Australien – Wie steht es um den Euro gegenüber der „Dollar-Familie“? Ist das Tief nur mittelfristig überwunden? Wohin strebt das Pfund Sterling nach dem rekordverdächtigen Regierungswechsel? Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Märkte: Schnelle Erholung macht Hoffnung; Asien eher positive Vorgaben – Shanghai Golden Week / Daten: Deutsche Industrieaufträge; US-Arbeitslosenerstanträge / Atlanta Fed Chef Raphael Bostic sieht keine Zinssenkungen in 2023 / BoJ zeigt sich sehr bedächtig / Klatsche für Biden: OPEC+ lässt Ölpreise impulsiv ansteigen! / Frankreich: Strom-Wetterbericht zur Blackout-Vermeidung / UK-Rating: Fitch zieht nach: Downgrade von Staatsanleihen auf negativ; Pfund auf 37-Jahrestief / Yuan überflügelt den USD an Moskauer Devisenbörse! / EU: Wohl kein schneller Zutritt der Ukraine / China zeigt sich außenpolitisch geschmeidig / Nordkorea sorgt für Fehlalarm im jap. Netz; US-Army rückt näher / Die meisten Milliardäre leben in Asien!
Die Welt wird von Krisen geschüttelt. Der Krieg in der Ukraine ist das beherrschende Thema, aber auch Corona und die in der Folge gestörten Lieferketten sind nicht ausgestanden. Die Energiepreise und die damit einhergehende Inflationsentwicklung stellen weitere Risiken dar. Teilweise gibt es Abhängigkeiten der Krisen und der Auslöser voneinander. Aber die aktuellen Gefahren werden dadurch nicht kleiner.
Die Konsequenzen aus der Ukraine-Krise werden für Europa immer umfassender, während der Verfall des Außenwerts des Euros und noch mehr des britischen Pfunds zunehmend kritisch zu bewerten sind. Sollten sich diese Tendenz fortsetzen, stünden uns in Europa nicht nur temporäre, sondern dauerhafte Wohlstands- und Stabilitätsverluste ins Haus. Das italienische Wahlergebnis macht es den bisher verfolgten Politikansätze der EU absehbar nicht einfacher.
Euro: Vielleicht kommt die Zeit, in der wir uns die Parität sogar zurückwünschen – Euro verliert „immer mehr an Augenhöhe“: USD, CHF und GBP hängen europäische Gemeinschaftswährung immer weiter ab
Der Euro ist auf dem besten Weg zur dauerhaften „Triple-Parität“ / Rezessionsängste machen sich am Ölpreis bemerkbar / China erholt sich vom Lockdown, hält aber an „Null-Covid“ fest. Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Volkswirtschaft: BIP-Zahlen aus Großbritannien; US-Verbrauchervertrauen nur ein „Tropfen auf dem heißen Stein“ / Betriebswirtschaft: Stabiler Ausblick bei Metro, Charttechnischer Ausbruch muss sich noch bestätigen / Geldpolitik: US-Inflation auf Niveau von 1982; 0,5 Prozent-Leitzins-Erhöhung im März wahrscheinlich / Corona: 500 Tote täglich? - Wo ist der Rechenweg? Technischer Gesamtblick über die Märkte: Divergente Aktienmärkte bestätigen großteils Abwärtsmodi; Pfund Sterling im Aufwärtstrend; Gold stabil & tendenziell steigend; Bitcoin mit Blick nach unten
Der Brexit macht sich bemerkbar: Das Vereinigte Königreich verliert als Handelspartner spürbar an Bedeutung – Britisches Pfund wertet ungeachtet dessen weiter auf – Bitcoin testet Trendbruch – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Dax mit leicht positivem Wochenstart / S&P 500 - das Chartbild wird schwächer (1:12) / Nasdaq - letzter Halt vor der Korrektur (1:44) / Dow Jones - kommt die Rally? (2:28) / Edelmetalle vor Abwärtsbewegung (3:13) / Zinsen vor spannender Entwicklung (4:49) / EUR/GBP - lukrative Konstellation (6:48) / Bitcoin & Cardano - da geht noch was (7:08) / Travelers Group Rally gestartet (8:27) / Chartanalyse meets Fundamentalanalyse mit Global Payments (9:03) / Inflationsdaten am Mittwoch; Freitag: Q-Zahlen von US-Großbanken
Der DAX und die US Börsen, aber auch Gold und Silber haben in den letzten Stunden teils spürbare, aber zumindest deutlich sichtbare Einbrüche verbucht und so die bullische Gemeinde aufgeschreckt. Was ist los? Warum kippt der Markt? Tatsächlich scheint das alles gar nicht so abwegig und birgt vielleicht sogar ein tolles Zeichen. Doch wie kann das sein? Das verrät Rüdiger Born in diesem Video!
Während sich die Märkte angesichts leicht steigender Zinsen an den Kapitalmärkten stabilisieren, arbeiten die Regierungen Frankreichs und Deutschlands daran, Industrie-Allianzen in Europa zu fördern. Derweil tauscht man sich an der Spitze von FED und EZB aus – wer hier wohl das Sagen hat? Im UK werden deutliche Steuererhöhungen ins Haus stehen, was auch perspektivisch entsprechende Auswirkungen auf das britische Pfund mit sich bringen wird…
"Widerwillig stellen sich die Finanzmärkte den aktuell belastenden Daten und Entwicklungen. Risikoaversion sieht anders aus. Bisher ist es bestenfalls eine kleine Portion Nüchternheit." - so die heutige Einschätzung von Folker Hellmeyer, welcher die ökonomische Situation des UK, auch und gerade hinsichtlich der Neuverschuldung, als prekär einstuft.
Brexit & das Pfund - Abwarten & Tee trinken / Tech-Gewichtung in Indices beachten, kurzfristiger Blick auf die 50-Tagelinie / Konzentration in Indices & Enttäuschungspotential durch gute Wirtschaftsdaten / Konzentrationsrisiken & Konsequenzen auch beim Schwellenländerindex nicht ignorieren / Nachhaltigkeit: Aktien - Alternative Energie vs. "Klassiker" - Deutliche Schere in der Preisentwicklung / Staatlicher Stimulus & Notenbankaktivität der Fed - Mehr Augenmaß könnte Märkte enttäuschen
Trotz dem herben gestrigen Schlag bei Wirecard zeigt sich der DAX am heutigen Verfallstag recht unerschrocken, was nicht nur den weiteren Lockerungsmaßnahmen, sondern auch einem zunehmenden Anlagenotstand zuzuschreiben ist. Die globalen Rettungsmaßnahmen seitens der Notenbanken und Politik sind ja insbesondere in den USA und Großbritannien noch nicht abgeschlossen…
Boris Johnson ist gewählt, der Brexit im Januar scheint sicher. Aber welchen Einfluss hat das auf die Märkte? Das Pfund zeigt sich stark bewegt, doch eine Umkehr ist nicht unwahrscheinlich und sogar für eigene Handelspositionen sinnvoll. Doch wie angehen? Rüdiger Born zeigt in diesem Video, wie er auf die aktuellen Nachrichten beim GBP/USD, beim DAX, beim Silber und beim Gold reagiert - und wie man auch in anderen Märkten einfach und effizient sinnvolle Einstiege finden kann.
Deutschland - Industrieproduktion schwach / US-Arbeitsmarkt "Nonfarm Payrolls" und Konsumentenvertrauen wichtig / Unsicherheit und Investorenvertrauen - Pfund gewinnt wieder; Hard-Brexit unwahrscheinlicher / Risikoaversion gefallen / Rebalancing oft sinnvoll / EZB Stressindex - Probleme sind in Liquidität ertränkt worden
ifo Geschäftsklima - Stabilisierung auf niedrigem Niveau / US-Konsumentenvertrauen - Keine Überraschung erwartet / Brexit - Blick auf das Pfund ersetzt das Schlagzeilenlesen / Unternehmensanleihen - Flows vor der Umkehr ?! / Gossip - Aktienmärkte in Draghis Amtszeit
Die Goldanalysten der Bank of America revidieren ihre Prognose für die Goldmärkte. Hatte die BofA bislang ein Goldpreiskursziel von 1.400 US-Dollar pro Feinunze bis zum Jahresende ausgegeben, so beginnt man sich bei der BofA nun plötzlich recht weit aus dem Fenster zu lehnen…
Nachdem über WhatsApp die Warnungen verbreitet wurden, dass Hunderte von Kunden ihre Einlagen und Schließfachinhalte von der britischen Metro Bank abziehen wollen, kam es wie es kommen musste. Am letzten Wochenende konnte man die Menschen also vor den Bankfilialen Schlange stehen sehen – ein echter Bankrun wurde durch Beruhigungen seitens der Bank allerdings verhindert. Bald könnte jedoch neues Ungemach ins Haus stehen…
„Deutschland und die EU könnten am Ende als die großen Verlierer dastehen - durch einen finanziellen Schaden als auch im Ansehen. War der Brexit doch der Anfang vom Ende der EU? Die nächsten Jahre werden es zeigen“ warnen Matthias Weik und Marc Friedrich.
Gold zuckt gerade wieder und scheint zu neuem Leben zu erwachen. Gleichzeitig setzen Zentralbanken rund um den Globus ihre Goldkäufe fort. Während Notenbanken physisch zugreifen, läuft die Herde am Goldmarkt wie gewohnt in eine andere Richtung.
Dow-Vorgabe negativ / Einigung USA-China: Beide Seiten rudern zurück / Huawei-Krise belastet stark; Affront gegen Vorzeigeunternehmen! / Rezeption Japan: Chance auf Gesichtswahrung: Festnahme nicht auf Trumps Weisung? / neuer Druck auf VW / 10:30 Uhr, GB: GDP und produzierendes Gewerbe / Brexit / Nikkei fällt durch Novembertief / Hang Seng: relativ robust
Die Turbulenzen rund um den Brexit haben in den letzten Marktstunden zu großer Unsicherheit und heftigen Bewegungen geführt. So zeigen sich Bullen und Bären unentschlossen auf ihren kurzen politischen Beinen. Zwar stehen die US-Märkte etwas besser da, doch eine Jahresendrally ist auch hier keineswegs eine ausgemachte Sache – aber möglich! EUR/GBP und GBP/USD im Blick, Gold vor kurzfristigem Rutsch?
Die Angstverbreiter haben auf der britischen Insel gerade wieder Hochkonjunktur. Wen wundert es, wenn man bedenkt, dass der anvisierte Brexit-Termin am 29.03.2019 heimlich, still und leise immer näher rückt – doch was ist dran an der Panikmache und was soll sie bewirken?
Selten lässt sich ein Vertreter der Bank of England zu einem Kommentar bezüglich der Regierungsaktivitäten hinreißen. Doch angesichts der Versprechungen der Labour-Partei künftig auf noch höhere Staatsausgaben zu setzen, konnte man sich dort wohl nicht mehr zurückhalten. Und die Gefahren sind tatsächlich nicht von der Hand zu weisen…
Die Bank of England zeigt Notenbankpolitik at it´s best. Sie signalisiert, dass in den kommenden Monaten eine Zinserhöhung bei weiter steigendem Preisdruck wahrscheinlich sei. Entsprechend konnte das Pfund tüchtig zulegen, so dass zuletzt womöglich argumentiert werden kann, eine Zinserhöhung wäre nun doch nicht mehr nötig. Sehr geschickt - mal sehen, ob´s klappt...
Als elitäre Speerspitze des Globalismus, ist Soros das Brexit-Votum und das bisherige Ausbleiben des ewig herbeigebeteten wirtschaftlichen Schocks in Großbritannien ein Dorn im Auge. Nun spricht er eine deutliche Warnung in Richtung des Vereinigten Königreichs aus.
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