Nach dem Karlsruher Urteil droht der Doppel- zum Nullwumms für die deutsche Wirtschaft zu werden. Jetzt aber wieder mit dem einfachen Ausrufen neuer Notlagen weitere laxe Schuldenaufnahmen zu rechtfertigten, würde die Finanzsolidität Deutschlands immer weiter erodieren lassen. Die Regierung muss wieder den Weg einer ordentlichen, aber auch an Wettbewerbsfähigkeit und Standortqualitäten geknüpften Finanzpolitik gehen. Das Kapitel der konsumtiven Vollalimentierung ist dagegen zu schließen.
Den August hätte man sich an der Börse wirklich schenken können. Neben viel Geschrei um wenig Wolle gab der DAX drei Prozent ab. Dabei gilt doch der September als der schwächste Börsenmonat. Oft sind auch die anderen Monate nicht weniger gefährlich. Charmant rotieren die Wegweiser. Derzeit fehlt den Börsen die Kraft nach oben und wohl auch das frische Geld aus der Druckerpresse. In Europa kollabieren die Geldmengen. Nach unten gäbe es auch genügend Gründe, doch es fehlt der Mut oder das Thema. Der DAX ist eher international ausgerichtet. Gäbe es „Deutschland“ als Aktie, stünde sie stark unter Druck.
Die Waldbrände auf Rhodos bestimmen die Schlagzeilen der Medien. Zehntausende Touristen wurden aus vom Feuer bedrohten Hotels und Pensionen evakuiert. Auf der griechischen Lieblingsinsel der Deutschen und Briten herrscht der Ausnahmezustand. Es gibt bereits Kommentare in den Medien, die vom Ende des Tourismus am Mittelmeer handeln.
In Griechenland gibt es - wie jeden Sommer - verheerende Waldbrände. Und doch haben die griechischen Regierungen eine fatale Entscheidung getroffen: Sie haben bei der Vorsorge für solche Vorkommnisse gespart. Ersehnte und gefeierte Hilfe kommt nun aus Rumänien, Malta und Bulgarien.
Volkswirtschaft: USA: Inflation und Verbrauchervertrauen, EcoFin-Treffen der europäischen Finanzminister / Betriebswirtschaft: Citigroup & Auftakt der „Earnings Season“ / Politik: Sahra Wagenknecht, Streumunition, Witwenrente / Technischer Gesamtblick für heute: US- und europäische Aktienmärkte tendenziell seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng abwärts, Gold und Silber seitwärts, WTI und Brent abwärts, Bitcoin und Ethereum positiv, Euro tendenziell seitwärts – zu GBP ansteigend, Gas stabil, Euro-Bund Future: seitwärts
Während für manch harten Arbeiter in den letzten Tagen das Lebenswerk durch den Gang in die Frühverrentung gekrönt wird, fehlt in der Abteilung für Grundrechenarten weiterhin das Fachpersonal. So wird emsig weiter ein Umbau gepriesen, dessen Unmöglichkeit die meisten zumindest erahnen.
Das Eisenbahnunglück bei Tempi in Nordgriechenland hat für die griechische Politik und die Wirtschaft ernsthafte Folgen. Die Regierungspartei Nea Dimokratia fürchtet sich vor der Rache der Wähler und verschiebt die Wahlen. Doch auch die beiden sozialdemokratischen Oppositionsparteien PASOK und SYRIZA sind nicht in der Lage aus dem Versagen der Regierung Kapital zu schlagen – und wer für den Schaden aufkommt, bleibt bisher ungeklärt.
Volkswirtschaft: Arbeitsmarkt Großbritannien, Inflationsdaten USA / Geldpolitik: Zinspause wegen Silicon Valley Bank? / Betriebswirtschaft: Volkswagen (VW) Ag Vz.: Chart und Fundamentaldaten neutral bis positiv / Technischer Gesamtblick für heute: Aktienmärkte tendenziell verunsichert und abwartend, Nikkei und Hang Seng spürbar im Minus – US-Märkte mit weiteren Warnsignalen, Gold und Silber schwächeln, WTI und Brent abwärts, Bitcoin stabil und Ethereum schwächer, Euro seitwärts, Gas mit Drang nach unten
Nirgendwo sonst prallen staats- und marktwirtschaftliche Ansichten so frontal aufeinander wie beim Steuerthema. Aktuell fordern die einen, über mehr Steuern mehr soziale Gerechtigkeit zu finanzieren. Für die anderen sind Steuererhöhungen Gift für die Konjunktur. Die Vergangenheit zeigt, dass immer höhere Steuern den Wohlstand nicht steigern, sondern sogar schrumpfen. Denn sie bremsen das Leistungsprinzip, vor allem beim Staat.
"FDP-Chef Christian Lindner hat sich auf Twitter und in Brüssel für die Einführung eines digitalen Euro als Innovations- und Wachstumsmotor ausgesprochen. Er nennt ihn skurriler Weise „digitales Bargeld“. Bei seiner freiheitlichen Gefolgschaft kommt das nicht gut an. Aus gutem Grund." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
Woran erkennt man die Stabilität eines politischen Systems? Unter anderem an der Amtszeit des politischen Spitzenpersonals. In Großbritannien, wo nach dem Brexit eine neue politische und wirtschaftliche Blüte entstehen sollte, steht es diesbezüglich nicht zum Besten. - Ein Kommentar von Ramon Schack.
Zeitlich anhaltende und vielerorts hitzig geführte Diskussionen über die Energiesituation leisten keinerlei Beitrag, um zu verhindern, dass die Energiepreise in Deutschland und Europa von einem Rekordhoch zum nächsten stürmen. Dies gilt sowohl für den Strom- als auch für den Erdgasbereich. Die nun durch die Berliner Regierung beschlossene „Gasumlage“ dürfte nicht nur zu einer Anheizung der Emotionen, sondern unter Umständen auch zu einem massenhaften Gang unter privaten Verbrauchern vor die Gerichte sorgen.
Durch deutsche Medien geistert eine Einladung des griechischen Tourismusministers und eines Bürgermeisters, doch in Griechenland zu überwintern. Im Text von Wassilis Aswestopoulos erfährt der Leser, was an dem Sommernachtstraum wahr - und was etwas geflunkert ist.
Finanzmärkte kurzfristig neutral, insgesamt in extremer Sorge, aber (noch) keine Panik; nicht einmal üppige Halbjahreszuflüsse konnten motivieren / Dax auf Vor-Corona-Niveau, Investorenvertrauen auf historischem Tiefstand / Goldman: Gewinnerwartungen zu optimistisch – massive Revision zu erwarten / Kreditvergabe bricht ein / Musk spricht von Tesla-Pleite / Europa vor (selbstgemachter) Energiekrise: Substitution Russlands unmöglich; Großbrand schränkt US-LNG-Lieferung ein; Holzöfen & Brennholz werden knapp – größtmögliche Unabhängigkeit unerlässlich / Unermessliche Sprengkraft: Chinesischer Immobilien-Riese Shimao zahlungsunfähig; Evergrande will Aufschub / Politik: Es kommt auf die Ziele an!
„Stell Dir vor, Du lebst in einem Land mit hunderten Urlaubsinseln, tausenden Kilometern Strand, und Du kannst nicht hin“, dieser Satz in verschiedenen Variationen kursiert aktuell in griechischen sozialen Medien. Die Bevölkerung verarmt und kann die immer höhere Inflation nicht verkraften. Wie reagiert die Politik? Was macht Griechenland anders als Deutschland?
Heute Vormittag sprach Helmut Reinhardt mit dem Chefvolkswirt der Netfonds AG Folker Hellmeyer. Folker Hellmeyer spricht einmal mehr Klartext über den Zustand unserer Demokratie, die hochbrisante weltpolitische Lage und vor allem über die Gefahren der wirtschaftlichen Beschlüsse, die von den politisch Agierenden gefasst werden.
CK*TV: Folker Hellmeyer im Interview mit Helmut Reinhardt: Unsere Demokratie steht zur Disposition
Nach der Corona-Pandemie und spätestens seit dem Ukraine-Krieg wird über das Ende der Globalisierung diskutiert. Käme es sogar zum geopolitischen Schulterschluss von Russland und China gegen den Westen, ginge es massiv an die Grundfesten des Welthandels. Vor allem der Wohlstand Europas und Deutschlands wäre gefährdet. Was hat unsere Politik dem entgegenzusetzen?
Die hohen Preise an den Zapfsäulen und auf der Heizölabrechnung sorgen regelmäßig für Verwirrung. Warum steigt der Benzinpreis, wenn der Ölpreis nicht steigt? Möglicherweise liegt es ja daran, dass Öl nicht Benzin ist?!
Der Katechismus der Selbstaufgabe hält zwei Kernbotschaften bereit. Der Wohlstand wird sinken und wir müssen verzichten. Von Mut und Pioniergeist keine Spur. So reden keine Entscheider, sondern Menschen, die niemals das Durchhaltevermögen entwickelt haben, Probleme zu lösen.
Erholung geht weiter – doch keiner weiß, warum / positive Vorgaben aus den USA und Asien; Futures leicht im Minus / USD – kurzfristig interessant / 10-jährige US-Treasuries, Bundesanleihen ziehen an / „Unfehlbare“ Merkel – ein großes Theater! / Technisch getriebene Erholung im Bärenmarkt – Hebelprodukte & Futures treiben den Markt; Sentiment miserabel - viele Krisenzutaten sind gegeben
Griechenland hat in der vergangenen Woche, zwei Jahre früher als geplant, den vom Internationalen Währungsfonds gewährten Kredit abbezahlt. Als Griechenland vor rund zwölf Jahren, im Mai 2010, durch den Gang zu IWF die faktische Staatspleite besiegelte, fragten sich viele Außenstehende, warum die griechischen Wahlberechtigten jahrzehntelang korrupte oder unfähige Politiker als Premierminister wählten. Lag das an mangelnden Informationen?
„Was haben Selenskyj und Putin gemeinsam? Das, was alle Regierungschefs im Krieg ma-chen: Sie schicken andere vor zum Blutvergießen. Unter dem Motto: Wenn die Fahne weht, steckt der Verstand in der Trompete. Und wisst Ihr woher dieses Sprichwort stammt? Aus der Ukraine. Da bekommt der Begriff "Ironie der Geschichte" eine ganz neue Bedeutung.“ schreibt H.G. Butzko in seinem aktuellen Newsletter.
Dass machtpolitische Interessen wenig bis überhaupt keine Rücksicht auf die Bedürfnisse von Zivilbevölkerungen nehmen, ist aus der Geschichte hinlänglich bekannt. Schließlich urteilte bereits Friedrich Nietzsche, dass Staaten die kältesten aller kalten Ungeheuer seien. Hieran hat sich bis heute augenscheinlich nichts geändert, denn je länger die von Sanktionen und Gegensanktionen geprägte Situation anhält, desto stärker leidet die allgemeine Versorgungslage und die Leistungsfähigkeit des internationalen Logistiksektors. Eine Momentaufnahme.
Eine Regierung der Exzellenten versprach Premierminister Kyriakos Mitsotakis in den Wahlkämpfen 2019. Aus den Europa-, Kommunal-, Regional- und Parlamentswahlen ging seine Partei als klarer Sieger hervor. Pleiten, Pech, Missmanagement und Pannen brachten die Regierung seitdem in arge Bedrängnis. Der Krieg in der Ukraine sorgt indes für eine Verschlimmerung der bereits vorher vorhandenen extremen Teuerung von Energie, Waren und Dienstleistungen. Einen Blick nach Griechenland und einen „kleinen“ Premier in Nöten.
In diesen Tagen ist nicht nur die Diskussion um die Fleischpreise durch die Forderungen des Bundeslandwirtschaftsministers Cem Özdemir in die Schlagzeilen geraten. In den Ställen sollen künftig weniger Tiere stehen und die Felder mit weniger Pflanzenschutzmittel bewirtschaftet werden, so die Vorstellung der rot-grünen Regierung. Doch was sagt ein Praktiker aus der Landwirtschaft - und zudem CDU-Mitglied – wie Anthony-Robert Lee zu derartigen Ideen? Helmut Reinhardt hat nachgefragt!
"Morgen wird Olaf Scholz zum Bundeskanzler gewählt und vereidigt. Dieser Blogbeitrag dient zu Referenzzwecken, falls ich oder andere künftig von einem Scholz-Regime oder einem Ampel-Regime sprechen sollten. Wir werden uns dann auf das unten verlinkte und auszugsweise transkribierte Interview von Marietta Slomka mit Olaf Scholz im Heute Journal vom 24.11.2021 berufen." schreibt Dr. Norbert Häring.
DAX unter 16.000er Marke; Vorgaben durchwachsen, kleiner Ausverkauf Nasdaq / US-Dollar „schweinefest“ auf Vor-Corona-Niveau / Ampelgespräche: „Dichthalten“ als ermutigendes Zeichen; Koalitionspapier: Kohleausstieg 2030; kapitalgedeckte Altersversorgung als unerlässliches Element; „ökologische Erneuerung der Infrastruktur“; Digitalisierung /Verschwundene Tennis-Spielerin - ein Schelm, wer Böses dabei denkt / Kassemachen bei Tech-Werten: Powell bleibt; Corona in Europa - Zinsanstieg zu erwarten
„Wir verändern die Welt nicht von oben nach unten, indem wir die Politiker verändern, sondern wir verändern die Welt nur, wenn wir im kleinsten Element anfangen – und das sind wir selbst! Unser eigenes Denken!“ Im Gespräch mit Michael Hoppe erklärt Dirk Müller seine Art und Weise mit den Geschehnissen in der Welt umzugehen und wie es ihm gelingt, seinen Optimismus beizubehalten.
Das globale Nettovermögen hat sich seit 2000 auf über 500 Billionen US-Dollar verdreifacht. Ca. 75 Prozent dieser Vermögenspreisinflation gehen auf den zinsseitigen Anlagenotstand zurück, der die Immobilien- und Aktienpreise wie Unkraut sprießen ließ. Und der Inflationsdruck gab diesen Sachkapitalanlagen noch mehr Auftrieb. Längst sind die Umverteilungspropheten unterwegs, die diesen Wohlstand unter das Volk bringen wollen. Dabei gäbe es eine viel sinnvollere Sozial- bzw. Altersvorsorgepolitik.
Die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock hat sich dafür ausgesprochen, erst einmal keine Betriebserlaubnis für die vor Kurzem errichtete Pipeline Nord Stream 2 zu erteilen. Angeblich geht es um einen drohenden Verstoß gegen EU-Recht. Im politischen Berlin zeigte man sich überrascht.
Bundesregierung und Ministerpräsidenten haben vor zwei Tagen beschlossen, dass sich künftig alle, die am öffentlichen Leben teilnehmen wollen, täglich testen lassen müssen, wenn sie nicht geimpft sind, und dafür ab Oktober selbst bezahlen müssen. Das ist eine Impfpflicht zumindest für das ärmere Drittel der Bevölkerung. Wir erinnern deshalb an die vielfältigen Versprechungen von einflussreichen Lügenpolitikern, dass es keine Impfpflicht geben werde, weder direkt, noch durch die Hintertür." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
In Griechenland gibt es viele prinzipiell sehr gute Regelungen und Bestimmungen. In der Praxis wird der Sinn solcher Regeln durch die Politik jedoch gern ausgehebelt. Paradebeispiel dafür sind die vorgeschriebenen öffentlichen Vermögenserklärungen. „Pothen Esches“ heißt die Regelung, also „Woher hast du es?“.
Eine im Maghreb weit verbreitete Redensart lautet, die Tunesier sind die Frauen, die Algerier sind die Männer und die Marokkaner sind die Krieger. Dieses Bonmot bezog sich wahrscheinlich auf das Verhältnis der jeweiligen Staaten zur französischen Kolonialmacht…
Uneinheitliche Vorgaben, wenig Dynamik; Rohstoffe seitwärts auf hohem Niveau / Umfragen als Generalabrechnung - Nachrichten und Schlagzeilen werden vom Ergebnis her „gemacht“ / Wahlversprechen am Ende entscheidend / VW unter Druck / Abgesang auf Bankfilialen / Delta-Variante / Märkte: Sommerpause vor der Tür, Inflation und Zinsängste im Hinterkopf / heute: US-Einkaufsmanagerindex
„Besteuert doch die Reichen!“ So lautete besonders zu Anfang ein Tipp, mit dem Journalisten weltweit der griechischen Politik eine Lösung für die Schuldenkrise geben wollten. Die bis heute noch anhaltenden „Sparmaßnahmen“ treffen jedoch andere. Reiche, vor allem die Reeder, werden nicht besteuert, die Bürger dagegen über Gebühr belastet - Der heute im Fokus stehende Unmut kommt daher von überraschender Seite…
Wer viel misst, misst Mist, lautet eine alte Volksweisheit. Mit zweierlei Maß zu messen, ist zu einer politischen Strategie des Westens in der Außenpolitik mutiert.
Kanzlerkandidat Laschet hat sich gegen ein staatlich festgesetztes Enddatum des Verbrennungsmotors ausgesprochen, was von Folker Hellmeyer begrüßt wird. Die EU verzichtet derweil vor dem Besuch des US-Präsidenten auf höhere Zölle auf US-Waren. Welche Signale gehen von dieser Entscheidung aus?
Nach einer Welle der unkritischen Berichterstattung in zahlreichen Leitmedien bezüglich der Kanzlerkandidatur von Annalena Baerbock, die jegliche journalistische Distanz vermissen ließ, sind inzwischen Zweifel an der akademischen Ausbildung der Politikerin im Verhältnis zu ihrem öffentlich dargestellten Lebenslauf aufgetreten…
Das U.S. Census Bureau hat vor wenigen Tagen erste Daten zu jüngsten Ergebnissen aus einer Volkszählung in den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Die hieraus resultierende Entwicklung ist keineswegs unerheblich, da die anhaltende Migrationsbewegung innerhalb der eigenen Landesgrenzen zu politischen Machtverschiebungen in einzelnen Bundesstaaten und deren Repräsentation in Washington führen wird. Ein Wahl-Audit in Arizona sorgt zudem für Schlagzeilen.
Wenn es in der Politik einmal wirklich mit dem Abstieg der Popularität angefangen hat, können vorher mit hohen Beliebtheitswerten bedachte Politiker machen, was sie wollen. Denn jeder ihrer Schritte führt dann zu hämischer Kritik. Die Opposition nutzt in diesen Fällen jeden kleinsten Fehler eiskalt aus. Nah an der Schwelle dieser Erfahrung befindet sich der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis. Wassilis Aswestopoulos zeigt, auf welche Weise hierbei Sachfragen in den Hintergrund geraten.
DAX über 15.000, Vorgaben eher negativ, Rohstofflage entspannt, USD weiter stark / AstraZeneca: Das Chaos geht weiter / Merkel droht Ministerpräsidenten / CDU fällt wie ein Stein / künftige Stabilität fraglich / Insolvenzen stapeln sich; Kreditausfallrisiken steigen; Kurzarbeit verdeckt Anstieg der Arbeitslosenzahlen / Verwerfungen rund um Archegos Capital zeigen, wie schnell ein Crash entstehen kann / Übertreibungen machen Absicherungen nötig / der nächste Crash kann als neue Einstiegschance dienen!
Während die Finanzmarktakteure auf die Verlautbarungen des Offenmarktausschusses der Fed warten, um eine Ahnung davon zu erhalten wie der Inflationsthematik begegnet werden soll, richtet Folker Hellmeyer seinen Fokus auch auf Berlin. Mit seiner Bekümmertheit über die erkennbaren Demokratieverluste ist er jedoch nicht allein! Deutschland, quo vadis?
Der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis hat erneut die von seiner Regierung erlassenen Regeln „zur Begrenzung der Ausbreitung der Pandemie des neuen Coronavirus“ gebrochen. Schlimmer als die wiederholte Übertretung der Regeln wiegt, dass die griechischen Medien das Thema größtenteils totschweigen, konstatiert Wassilis Aswestopoulos.
Kennen Sie noch Graf Draghila? Nein, das ist nicht der Chef einer vampiralen Blutbank, sondern der frühere Zinszauberer aus dem Frankfurter Geldtempel, kurz auch EZB genannt. Manche waren vor einigen Jahren sehr froh, als Mario Draghi weg war…
Es war schon ein schaurig-schönes Spektakel. Frei nach dem Motto “Die Grünen und die Bild-Zeitung Hand in Hand, gegen Nord Stream in diesem Land!" gab die Springer-Publikation führenden Politikern der Grünen, einer Partei deren Vertreter sich einst davor gehütet hätten, eben mit diesem Medium zu kooperieren, reichlich Raum um ihre Abscheu, gegen den Beschluss des Landesparlamentes in Mecklenburg-Vorpommern, auszudrücken…
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