In der Volksrepublik China beginnen sich prägnante Umwälzungen am Smartphone-Markt abzuzeichnen. Dass der amerikanische iPhone-Hersteller Apple sich im zweiten Quartal unter Bezugnahme auf neue Absatzdaten nicht einmal mehr unter den Top-5-Produzenten im Reich der Mitte befand, dürfte ein Schuss vor den Bug sein, der in den Vereinigten Staaten keineswegs ungehört bleiben dürfte. Welche Schlüsse lassen sich anhand von aktuellen Beobachtungen ziehen?
Es erfolgt ein Blick an die chinesischen Aktienmärkte. Wie sieht die aktuelle Lage nach dem erfolgten Kurseinbruch aus? Welche Entwicklungen sollten potenzielle Investoren vor einem Einstieg in chinesische Dividendenpapiere unbedingt im Auge behalten? Und aus welchen Richtungen drohen weitere Risiken und Gefahren?
Der politische Höhepunkt 2020 steht kurz bevor und die Börsen sind nervös. Aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung der US-Präsidentschaftskandidaten kann man getrost von einer Richtungswahl sprechen. Besonders spannend sind die Fragen, ob bzw. wann es einen Sieger gibt, ein knappes Ergebnis überhaupt akzeptiert oder sogar als Wahlbetrug bezeichnet wird.
Heute Morgen noch mit Enthusiasmus in den Handel startend, zeigte sich im Verlauf des Tages dann doch ganz schnell, dass die gestrige Ankündigung der EZB zur Abfeuerung der nächsten geldpolitischen Bazooka ebenfalls verpuffte, nachdem zuerst die Londoner Börse und sich anschließend auch der DAX nach anfänglichen Tagesgewinnen ins Minus abdrehten, auch wenn beide Indizes im Zuge des inzwischen begonnenen US-Handels wieder im Plus stehenen. Mal sehen, ob dies bis Handelsende so bleibt.
„Freiheit begrenzen und bewahren & Diskurse öffnen und nutzen - Für die Suche nach einer neuen liberaldemokratischen Ordnung unter globalen Bedingungen bedarf es als erstes offener Diskurse.“ Ein Gastbeitrag von Heinz Theisen, Professor für Politikwissenschaft an der Katholischen Hochschule NRW in Köln.
Auf welche Weise Facebooks Kryptowährungsprojekt Libra in jüngster Zeit in den Fokus der amerikanischen Politik geraten ist, hatte ich Ihnen unter anderem in "Libra, die neue (Krypto)-Weltwährung? Nicht so schnell…" ausgeführt. Es hat nicht lange gedauert, bis Worten nun auch Taten folgen.
"Versuche, globale Rahmenbedingungen auszuhandeln, sind am Scheitern. Dagegen erfreut sich der Protektionismus eines beständigen Wachstums, während die letzte Runde in den globalen Handelsgesprächen nicht von Erfolg gekrönt war. Zum selben Zeitpunkt ist das Schreckgespenst der Rivalität unter großen Mächten zurückgekehrt." meint der Vorsitzende des prestigeträchtigen Council on Foreign Relations, Richard Haass.
Für gewöhnlich zählten sich Amerikas wirtschaftliche Lobbygruppen und Verbände traditionell zu den Unterstützern der republikanischen Partei. Im Angesicht des nun eskalierenden Handelskriegs scheint sich daran etwas zu ändern.
Europäische Aktien glänzten mit einem robusten Start in das Börsenjahr 2019. Doch wie sehen ihre längerfristigen Aussichten gegenüber der US-Konkurrenz aus? Aufgrund eines völlig sinnbefreiten Brexits, eines wenig gemeinschaftlichen Auftretens sowie wegen fehlender Reformpolitik und damit sukzessiver Standortverschlechterung ist Europa mit hausgemachten Problemen belastet.
Wie hochsensibel die Märkte auf die Entwicklungen im Handelsdisput reagieren, haben wir bereits in den letzten Wochen gesehen. Und so verwundert es auch kaum, dass umgehend wieder dementierte Gerüchte, die Verhandlungsgespräche wären abgesagt, sich direkt an den Kurstafeln niederschlagen. Ein Blick auf die beinahe märchenhaften Daten aus Russland beantwortet die Frage, warum diese so wenig Beachtung finden.
Dass gerne mal Bedenken hinsichtlich der Nationalen Sicherheit aus der Schublade gezogen werden, wenn es passt, kennen wir bereits. Auch dass hinter dem anvisierten Ausschluss von Huawei in den USA und den weiteren Five-Eyes-Staaten wohl eher die Angst vor der Dominanz im weltweiten Ausbau des 5G-Netzes steht, ist interessierten Beobachtern inzwischen klar. Es scheint jedoch noch weitere gewichtige Argumente zu geben…
Der Internationale Währungsfonds und die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich warnen nun schon seit geraumer Zeit vor einem sich deutlich verschlechternden Klima in der globalen Wirtschaft. Und seine stärkste Warnung hat der IWF soeben abgegeben!
Dass insbesondere Amerikas Landwirte und Bauern schwer durch den Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China getroffen würden, hatte sich seit Jahresbeginn bereits mehr als deutlich abgezeichnet. Nun scheint es, als zücke der US-Präsident erneut das Scheckbuch…
Das Zusammentreffen zwischen US-Präsident Donald Trump mit Chinas Staatspräsident Xi Jinping steht bevor. Trotz allem wird das US-Handelsministerium in Kürze finale Zolltariffestsetzung für die Einfuhr von gewöhnlichen Aluminiumprodukten gegen das Reich der Mitte bekannt geben.
Die Globalisierung weist schon länger Ermüdungserscheinungen auf, häufig ist in letzter Zeit von einer zunehmenden Deglobalisierung zu lesen. Auch die zunehmende Gefahr von weltweiten Handelskriegen zum Vorteil der eigenen Nation zielt in diese Richtung. All diese Entwicklungen waren durchaus absehbar – wieso zeigt man sich also derart irritiert?!
Mehr als 1.100 Ökonomen rufen das Weiße Haus und Donald Trump dazu auf, von einer Verhängung der Zolltarife abzusehen. Ein seit dem Überwinden der Finanzkrise synchronisiertes Weltwirtschaftswachstum weicht zunehmend Egoismus der Regierungen. Und das könnte verheerende Auswirkungen auf den Weltfrieden haben.
Mit der Erhöhung der Importzölle für Solarzellen und Waschmaschinen aus China um 30% hat Donald Trump nun den ersten Schuss im sich immer deutlicher abzeichnenden Handelskrieg zwischen den beiden großen Pazifikanrainern abgefeuert. Eine entsprechende Antwort aus Asien wird wahrscheinlich nicht lange auf sich warten lassen…
Donald Trump erlässt Strafzölle für chinesische Waschmaschinen und die Welt regt sich auf. Warum? Ich habe genau diese Zölle – damals bereits exemplarisch für Waschmaschinen – in meinem ersten Buch „Crashkurs“ gefordert. Ich hätte nie gedacht, dass der amerikanische Präsident das 10 Jahre später umsetzen würde.
Immer mehr Think Tanks in den Vereinigten Staaten sind der Ansicht, dass es zwischen den USA und China schon bald zum Ausbruch eines offenen Handelskriegs kommen wird, manche Analysten warnen gar vor einem Kollaps der WTO. Sicher ist, dass eine solche Entwicklung große Gefahren für die gesamte Weltwirtschaft mit sich brächte.
Die US-Steuerreform macht es dem Unternehmensstandort Europas künftig nicht leichter. Und so fordert Robert Halver diesseits des Atlantiks ebenfalls eine attraktivere Besteuerung für Unternehmen. Dies jedoch nur unter der Bedingung von Reinvestitionen in Europa. Tatsächlich beschäftigt sich die europäische Politik aber mit ganz anderen Gedankenspielen…
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