Erneut hat der Deutsche Bundestag die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine abgelehnt. Die Mehrheit der Abgeordneten votierte gegen einen von der Union gestellten Antrag. Nur 190 Abgeordnete stimmten für den Antrag, 495 Bundestagsmitglieder stimmten dagegen. Dabei sind die Unionsparteien mit 197 Abgeordneten im Deutschen Bundestag vertreten. Und Kanzler Scholz wird persönlich...
Im Interview mit Marian Kopocz von Börse Online erklärt Dirk, was er von der 20-Stunden-Woche, der Idee einer Verdoppelung des Bürgergeldes und der sogenannten Rentenrevolution hält. Im Weiteren geht es um die still vor sich hin brodelnde US-Bankenkrise und die Gefahren von insbesondere staatlichen Digitalwährungen. Nicht zu kurz kommen auch mögliche positive Entwicklungen, die Hoffnung machen können und Anregungen, wie man finanzielle Vorsorge betreiben kann. Wir wünschen viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Video!
Interview mit Börse Online zur "Rentenrevolution" & zu aktuellen Gefahren und Hoffnungen
Die Internationalen Finanzmärkte zeigen sich weiter in zumeist freundlicher Verfassung. Gestern wirkte sich die deutlich nach unten angepasste Inflationsprognose der EZB per 2024 für die westlichen Märkte unterstützend aus. Der Bundesrechnungshof macht die Regierung wegen ihrer Energiepolitik für eine Gefährdung der Stromversorgung verantwortlich und attestiert ihr, die Auswirkungen auf Landschaft, Natur und Umwelt nicht umfassend bewerten zu können. Die EZB ließ verlautbaren, dass man begonnen habe, über ein Zurückfahren des restriktiven Kurses zu diskutieren. Eine Frage ist, ob der wirtschaftliche Stress bei mildem Inflationsdruck durch EZB-Politik noch verschärft werden soll?
Die Internationalen Finanzmärkte zeigten sich gestern weiter widerstandsfähig. Die Geopolitik bleibt hintergründig Belastungsfaktor. Fed-Chef Powell nahm gestern bezüglich zukünftiger Zinssenkungen eine verhaltene Position ein, was die Märkte jedoch nicht weiter tangierte. Gold markierte gegenüber dem USD neue Allzeithochs, erstaunlich ist, dass Silber weit von diesen entfernt bleibt. Der IFO-Präsident erkennt in der Wirtschaftspolitik der Ampel einen Risikofaktor für den Standort Deutschland und konstatiert das Bestehen von strukturellen Problemen. Dem ist zuzustimmen! Auch das Institut für Weltwirtschaft geht davon aus, dass wir in eine Rezession rutschen!
Seit einigen Monaten muss ich mich vorsehen, nicht depressiv zu werden. Wenn ich in die Zeitungen schaue, Rundfunk höre oder den Fernseher anstelle, überkommt mich ein Gefühl des Ausgeliefertseins an dunkle Mächte, die ich mittlerweile benennen kann. Aber darüber vermag ich nur noch mit wenigen Menschen meiner Umgebung zu sprechen, einige meiden mich, halten mich wahrscheinlich für einen Querdenker oder Verschwörungstheoretiker. Ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Bittner.
Der Bericht der Enquete-Kommission des Bundestages analysiert das Scheitern der Bundeswehr in Afghanistan. Zu einem Umdenken in der Ampel-Regierung scheint dies nicht zu führen. Stattdessen schreitet man voran, von Krise zu Krise, von Krieg zu Krieg.
Die Niveaus an den Finanzmärkten wurden gehalten, was vor allen Dingen für die Aktienmärkte gilt, wo der ein oder andere Rekord gebrochen wurde. Die Geopolitik bleibt potenziell der größte Risikoherd, und auch wenn zarte Hoffnung aufkeimt, ist eine nachhaltige Entspannung weiterhin nicht erkennbar. Deutschland fällt derweil international immer weiter zurück, während man in Berlin schläft. Gemäß einer Analyse des Vergleichsportals Verivox liegen die deutschen Energiepreise 41% (!) über dem Vorkrisenniveau. Die global einzigartige Energiepolitik schadet dem Standort unübersehbar in historisch einmaliger Form. Das Versagen wird auch bei dem Wachstumschancengesetz deutlich.
Börsen: USA schwach; Asien: Japan im Minus, Hongkong kann deutlich zulegen / USD relativ stabil, leicht nachgelassen – Gold leicht gestiegen; Bitcoin trotz 1,5 % Abgabe weiter über 50.000; Öl: Es ist etwas Ruhe eingekehrt / Bond-Marktzinsen steigen weiter leicht – Zinssenkungen: Lücke zwischen Erwartungen & Realität verringert sich / Berichtssaison nicht schlecht gelaufen, aber Prognosen für 2024 sind eher pessimistisch / Dauerkrise: Vielen Unternehmen geht seit langem die Luft aus – KMUs steht das Wasser bis zum Hals / Politiker-Gelaber: Wirtschaftsweisen liegen richtig – Deutschland braucht mehr Investitionen, keine zunehmende Bürokratie / Wie kann es sein, dass die Militärausgaben steigen, aber nichts läuft?
Die internationalen Finanzmärkte reagierten verschreckt auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise, welche die Erwartungen nicht erfüllten. Das passt in das globale Bild, in dem in Fernost partiell sogar Deflationsdruck vorherrscht. Der USD legte in Folge der veränderten Zinserwartungen gegenüber EUR, Gold und Silber zu. Die Lage für das Geschäftsklima im Wohnungsbau spitzt sich zu. Kanzleramtschef Schmidt sieht Deutschland nicht in einer Rezession, wobei die Regierung laut Insidern diese Woche die BIP-Prognose eindampfen will. Ein Blick auf die Daten zur LNG-Einfuhr Europas aus Russland belegt, dass es an der Zeit ist, sich aus unhaltbaren Narrativen in Berlin und Brüssel zu entfernen!
Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Abgeordnetenanfrage hat sich die Geschäftsführerin von Correctiv, Jeanette Gusko, kurz vor dem rechten Treffen im Potsdamer Hotel Adlon zwei Mal mit Vertretern der Bundesregierung getroffen, darunter einmal mit dem Bundeskanzler. Die Berichterstattung von Correctiv im Januar war Auslöser für eine Vielzahl großer Demonstrationen gegen Rechtsradikalismus, die von Vertretern von SPD und anderen Parteien unterstützt und häufig auch organisiert wurden. Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich weitgehend stabil, in Teilen freundlich, in anderen Teilen in überschaubaren Korrekturmodi. Der DAX nähert sich wieder dem Allzeithoch. Die dort gelisteten Unternehmen hängen glücklicherweise an der Weltwirtschaft, nicht an der Nationalökonomie, sonst sähe das anderes aus. Die Ampelkoalition steht laut Regierungsvertretern vor neuen Finanzproblemen. Nach der Einschätzung von Folker Hellmeyer kommen die Themen Etat 2024 und Etat 2025 noch einmal auf die Agenda. Die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB zu lange an der aktuellen Zinspolitik festhält, nimmt in seinen Augen tendenziell zu.
"Du bist doch auf Deiner eigenen Schleimspur ausgerutscht…" brüllte ein grauhaariger Mann schon nach wenigen Minuten. Es ist unwahrscheinlich, dass Christian Lindner, dem diese Schmähung galt, diese Worte vernommen hat. Was der Bundesfinanzminister aber nicht überhören konnte, war das Pfeifkonzert, welches ihm aus der Menge von vielen tausend Menschen entgegen gebrüllt wurde, kaum, dass er die Bühne am Brandenburger Tor betrat. Ramon Schack berichtet von seinen Eindrücken vor Ort.
Nein, es geschah nicht im Osten der Republik, wo urbane Strategen inzwischen die Heimat der Wut-Bürger und Bauern verortet haben. Es geschah ausgerechnet in Schleswig-Holstein, in jenem Bundesland also, meerumschlungen, in dem Robert Habeck einst das Licht der Welt erblickte und seine politische Laufbahn begann…
Gedämpfte Börsenstimmung 2024 ist noch kein Trend / Historisch gesehen sind europäische Aktienkurse relativ niedrig, aber die weltweit aufgestellten Unternehmen haben mehr verdient / MDAX konnte nur acht Prozent zulegen – der Mittelstand leidet unter schlechten Rahmenbedingungen / Gründe, dass es jetzt nicht so rosig weiterging: Downgrade Apple – Klumpenbildung KI als Gefahr; Zinsanstieg Anleihemärkte & es gab bereits eine Rally / gestiegene Inflationszahlen Deutschland – statistischer Grund / Habeck und der aufgebrachte „Mob“ / die Bauern haben Recht - Globalisierung ist eine Einbahnstraße – wir müssen uns selbstversorgen / Respekt ist angesagt!
Es ist Mittwoch, und zwar der letzte vor Heiligabend. Und so erinnern wir uns daran, dass die Weihnachtsgeschichte ja auch von Obdachlosigkeit und Asyl handelt. Und dass einer der Gründe für den Höhenflug der AfD auch in der Zahl liegen könnte, die auf dem Kontoauszug nehmen dem Wort „Miete“ steht. So habe ich neulich mal die Zahl daneben gehalten, die ich später mal als Rente erwarten darf, und da dachte ich ganz spontan: „Anders rum ging’s!“
Keine Vorgängerregierung hat die Notwendigkeit einer klimafreundlichen Stromerzeugung stärker betont als die aktuelle Ampelregierung - und dennoch wurde ausgerechnet im Jahr 2022 das LNG-Beschleunigungsgesetz verabschiedet, das die Genehmigungsphase für Terminals beschleunigt. Warum ist das ein Widerspruch?
Nachdem es in Folge der Äußerungen des Fed-Chefs Powell zu markanten US-Zinssenkungserwartungen gekommen war, intervenierte der bedeutende Chef der New York Fed Williams, indem er sagte, er sei überzeugt, dass es voreilig wäre, überhaupt über Zinssenkungen nachzudenken, hierbei schloss er auch weitere Zinserhöhungen nicht aus. Damit war die Partylaune schlagartig vorbei. In Deutschland ist das Ansehen der Regierung nach dem Haushaltsakt für 2024 so schlecht wie noch nie in der bisherigen Amtszeit. Folker Hellmeyer stellt fest, dass dieser Regierung das Wahlvolk abhandenkommt und mahnt: Wer dauerhaft Politik gegen Bürger und Unternehmen macht, wird scheitern.
Die Finanzmärkte zeigten sich uneinheitlich. Zunächst war die „Partylaune“ ausgeprägt, dann setzte ein milder „Kater“ ein, da sowohl die EZB und Bank of England einen stabilitätsorientierteren Weg als die US-Notenbank gehen wollen. Am Aktienmarkt kam es im Tagesverlauf zu einem Lastwechsel von Stärke hin zu Schwäche. Das Ifo-Institut senkte am Freitag die Prognosen für das BIP Deutschlands. Am Ende steht die Frage, ob die Unternehmen im In- und Ausland und die Verbraucher das notwendige Vertrauen in diese Regierung haben werden und konsumieren als auch investieren. Der neue Haushalt 2024 hilft dabei nicht ansatzweise.
DAX: Positives Börsenjahr! Schub zur 17.000 möglich; positive Vorgaben aus den USA & Asien, insbesondere Japan / Zinsen: Keine Veränderung zu erwarten; Anleihen relativ stabil – Zinssenkungsrally läuft langsam aus / Rohstoffe: Ölpreis in der Zwickmühle; Gold hat leicht nachgegeben – geopolitische Gemüter etwas beruhigt; EUR/USD & Bitcoin recht stabil; / US-Arbeitsmarktdaten November: weiter „Vollbeschäftigung“ – bemerkenswert trotz Rezessionstendenzen, in Deutschland spielt Fachkräftemangel eine Rolle! / Haushalts-Verabschiedung doch noch dieses Jahr möglich / Desaströses Regierungsauftreten
Aktienmärkte standen weiter unter zunehmendem Druck, während die BIP-Prognosen für Deutschland seitens der Wirtschaftsforschungsinstitute deutlich reduziert werden. Die deutsche Industrie fordert von der Bundesregierung mehr Führung und Tempo bei der Verbesserung der Standortbedingungen. Kanzler Scholz will ein neues Verhältnis mit den Entwicklungs- und Schwellenländern finden und Bundeswirtschaftsminister Habeck erntet für seine Systemkritik Applaus. Dank massiver Stresszustände scheint sich etwas zu bewegen!
Die griechische Regierung schiebt anlässlich des Flutdesasters im Land sämtliche Schuld von sich. Niemand habe etwas tun können, um das Ausmaß der Zerstörung zu verhindern. Nur der Klimawandel sei schuld. Kritiker aus der wissenschaftlichen Ecke werden angegriffen – und der Wiederaufbau soll selbstverständlich wieder mit lukrativen Direktvergabeaufträgen erfolgen. Das Geschehen in Hellas hat auch Auswirkungen auf unser Portemonnaie in Deutschland.
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich weiter verunsichert, wobei das starke Abrutschen Deutschlands eine prägnante Rolle spielt. Während der Präsident des Großhandelsverbandes BGA mehr EU-Freihandelsabkommen fordert, ruft Kanzler Scholz zu einem Kraftakt auf, ohne die Themen der Energieversorgungssicherheit und konkurrenzfähiger Energiepreise zu adressieren. „Das Risiko, dass Deutschland sein Geschäftsmodell verliert, ohne ein neues Modell zu haben, ist real. Es war seit 1949 niemals größer als heute!“ mahnt Folker Hellmeyer.
Der Fokus der internationalen Finanzmärkte liegt heute auf den US-Arbeitsmarktdaten. Die Ergebnisse der aktuellen Allensbach-Umfrage sind prekär und signalisieren faktisch einen historisch einmaligen Vertrauensentzug gegenüber der Regierung. EZB-Direktorin Schnabel hat das weitere Vorgehen der EZB offengelassen und sprach sich für ein datenabhängiges Vorgehen aus. Mehr und mehr Fragen türmen sich auf. Sowohl für die Zinspolitik, Außenpolitik als auch für den Euro an sich.
Die Götter scheinen mit uns nicht direkt kommunizieren zu wollen, sondern schicken ihre Botschaften auf ganz subtile Weise. Sie sorgten wohl auch dafür, dass unsere Außenministerin auf dem Weg nach Australien in Abu Dhabi strandete. Der Regierungsflieger präsentierte sich so funktionsuntüchtig, wie viele Dinge in unserem Land. Vor der Landung des vollgetankten Fliegers mussten noch 80 Tonnen Kerosin über dem Meer abgelassen werden, was auch einen gewissen Zynismus der Götter unterstreicht. Zum Glück hatte der Pilot auf eine 360-Grad-Wende verzichtet.
Es steht nicht gut um die wirtschaftliche Entwicklung in den Vereinigten Staaten von Amerika. Und so ist es kein Wunder, dass diese bei einer großen Mehrheit der Amerikaner seit der Amtsübernahme durch Joe Biden zu den wichtigsten Themen überhaupt avanciert ist. Vielerorts wird „Bidenomics“ inzwischen als ein einziges Desaster bezeichnet – warum ist das so?
Volkswirtschaft: Europäische Einzelhandelsumsätze, Arbeitsmarktdaten Kanada, US-Arbeitsmarkt und US-Stundenlöhne / Politik: Bäcker dürfen nur noch ganze Brote verkaufen, Deutschland wird immer weiter abgehängt, Bürgergeld: Eine auffällige Statistik / Betriebswirtschaft: Commerzbank – Interessante Gesamtsituation / Technischer Gesamtblick für heute: Deutschland: seitwärts, US- und europäische Aktienmärkte tendenziell seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng wieder divergent, Gold und Silber stabil, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum divergent, Euro tendenziell seitwärts, Gas stabil, Euro-Bund Future seitwärts
Soll noch einer sagen, in Deutschland ginge es nur bergab. Wer solche Gedanken hegt, der ignoriert die Entwicklung der Neuverschuldung und der Zinslast.
In diesem Interview mit Helmut Reinhardt spricht Hans-Georg Maaßen Klartext über die Zerstörung Deutschlands durch die derzeitige Politik. Die politischen Entscheidungen der Ampel-Regierung führen in seinen Augen zu einer Enteignung der Bürger und die Deindustrialisierung Deutschlands, die einzigartig in der Geschichte sind. Zudem berichtet er über seine Teilnahme an der CPAC-Konferenz der konservativen Kräfte in Ungarn.
Am 16. März 2023 jährte es sich zum dritten Mal, dass der erste Lockdown in Deutschland beschlossen wurde. Mittlerweile sind sich alle einig, dass wir mit Corona in einer Endemie angekommen sind. Wobei sich aber niemand traut, das offiziell zu verkünden, schließlich will man sich das Gelächter der europäischen Nachbarn ersparen, die diese Erkenntnis schon etliche Monate früher hatten. Zeit für eine Aufarbeitung findet HG. Butzko.
Es lohnt sich aktuell, einen Blick auf historische Parallelen zu vorherigen Bankenkrisen zu werfen und sich hierbei auch manche Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell vor dem US-Kongress in der vergangenen Woche vor Augen zu führen. Zudem kommt es aktuell zu Berichten, die einen handfesten Skandal der Biden-Administration um die inzwischen kollabierte Silicon Valley Bank an die Oberfläche zu bringen drohen.
Ein Jahr nach Kriegsbeginn zeigt sich der Westen zugleich so geeint wie auch so stark von der restlichen Welt getrennt und damit weniger einflussreich wie je zuvor, ist auf der Seite des European Council on Foreign Relations zu lesen. Ob der Besuch von Olaf Scholz in Indien hieran etwas ändern kann?
Der oberste deutsche Befehlsempfänger der USA ist noch weniger souverän als das Land, das er regiert: eine Schmach für seine Wähler. Ein Gastbeitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.
Dax über 13.000! Erholung enorm – ist das Schlimmste schon vorbei? / Asien positiv; US-Börsen fest, trotz schlechter Unternehmensausblicke, beispielsweise von Alphabet; Öl weit von Höchstmarken entfernt; Gold etwas erholt, USD leicht schwächer; Bundesanleihe zurückgekommen / Gründe für Zwischenerholung? Hoffnung auf Zinsänderung der Fed, weitere Erhöhung um insgesamt weitere 1,5 % bereits eingepreist; Midterm-Wahlen werfen Schatten voraus; KGVs und Devisenvorteile lassen US-Investoren in Europa einsammeln / Bundesregierung macht innen- wie außenpolitisch keine gute Figur
Der griechische Abhörskandal nimmt immer größere Formen an. Während es zunächst danach aussah, als könne Premierminister Kyriakos Mitsotakis auch diesen Skandal einfach aussitzen, wurde die Regierung durch die Entwicklungen der letzten Woche buchstäblich überrumpelt. Das Krisenmanagement der Verantwortlichen trägt seinen Teil dazu bei, den letzten Rest des angekratzten Images zu zerstören.
In Griechenland werden Oppositionspolitiker und Journalisten abgehört und ausgespäht. Die Verantwortung dafür liegt an oberster Spitze, beim Premierminister. Das Ganze geschehe „im Auftrag ausländischer Nachrichtendienste“. Ein Bericht von Wassilis Aswestopoulos.
"Der Bundestag hat sich von der Politikberatungstochter einer IT-Lobby das perfide Studienprojekt „Welt ohne Bargeld“ vorschlagen lassen, und diese gleich mit der Umsetzung betraut. Das Ergebnis ist nun in Form einer Studie veröffentlicht worden. Das Werk, für das der Steuerzahler bezahlen durfte, hält leider, was die Entstehungsgeschichte verspricht." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
In Amerika ist innenpolitisch einmal mehr Feuer unter dem Dach, nachdem in der heimischen Öffentlichkeit bekannt wurde, dass die Biden-Administration Millionen Fässer Rohöl aus den strategischen Petroleumreserven des Landes nach Europa und Asien, einschließlich Chinas, verkauft hat. Welche Rolle Joe Bidens Sohn Hunter in dieser Angelegenheit spielt, und zu welchen Entwicklungen es zurzeit hinsichtlich des sogenannten Hunter Laptops in den USA kommt, soll im Folgenden eingehender beleuchtet werden.
Bundeskanzler Scholz meldete bei seiner Pressekonferenz nach dem letzten EU-Gipfel, dass Griechenland BMP-1 Panzerfahrzeuge sowjetischer Bauart in die Ukraine liefert. Im Gegenzug soll Griechenland aus Deutschland die gleiche Zahl an Mardern erhalten. Für den Kanzler bedeutete dies einen kurzlebigen Erfolg für sein Ringtauschmodell. In Griechenland gibt es gleich mehrfach Streit wegen der Aktion. Statt eines Erfolgs droht Scholz nun ein Fiasko. Seinem Ansehen in Südeuropa wird Schaden zugefügt. Dem griechischen Premier Kyriakos Mitsotakis droht dagegen eine Regierungskrise.
Die tribalen Auseinandersetzungen und Konflikte im nordafrikanischen Bürgerkriegsland Libyen setzen sich in diesen Tagen fort. Aus Sicht der internationalen Rohölmärkte verheißt diese Entwicklung nichts Gutes. So sah sich der designierte libysche Premierminister Fathi Bashagha gestern dazu gezwungen, aus Tripolis zu fliehen, nachdem bewaffnete Oppositionsmilizen ihren Sturm auf die libysche Hauptstadt fortsetzten. Die Erdölproduktion ist derweil fast gänzlich zum Erliegen gekommen.
Parlament und Bundesregierung legten einen kulturellen und friedenspolitischen Offenbarungseid ab / Für die astronomischen Folgekosten werden alle bluten, nur die Superreichen nicht. Ein Gastbeitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.
Der gelernte Bankkaufmann und diplomierte Wirtschaftsinformatiker Benjamin Mudlack hat sich in seinem Erstlingswerk „Geldzeitenwende“ mit den Auswirkungen des heutigen Geldsystems, in dem die Geldschöpfung quasi aus dem Nichts geschieht, beschäftigt. Zu diesem Thema gibt es wohl kaum einen besseren Gesprächspartner als Helmut Reinhardt, der sich seit vielen Jahren mit diesen Problemen und möglichen alternativen Systemen auseinandersetzt.
"Der CEO des wichtigsten Schweizer Zeitungsverlags, der auch einige internationale Zeitungen herausgibt, hat sich laut einem nun veröffentlichen Video vor zehn Monaten damit gerühmt, dass er veranlasst habe, dass alle Zeitungen der Gruppe die Corona-Politik der nationalen Regierung unterstützen. Sein Dementi ist schwach und schreckt vor Ad-hominem-Attacken nicht zurück." schreibt Dr. Norbert Häring.
In diesen Tagen ist nicht nur die Diskussion um die Fleischpreise durch die Forderungen des Bundeslandwirtschaftsministers Cem Özdemir in die Schlagzeilen geraten. In den Ställen sollen künftig weniger Tiere stehen und die Felder mit weniger Pflanzenschutzmittel bewirtschaftet werden, so die Vorstellung der rot-grünen Regierung. Doch was sagt ein Praktiker aus der Landwirtschaft - und zudem CDU-Mitglied – wie Anthony-Robert Lee zu derartigen Ideen? Helmut Reinhardt hat nachgefragt!
„Das Bewusstsein über den maroden Zustand der griechischen Krankenhäuser war mitentscheidend für die Disziplin mit der die Griechen 2020 den strengen Lockdown über sich ergehen ließen.“ schreibt Wassilis Aswestopoulos. In seinem Bericht beleuchtet er die griechische Corona-Politik, die – wie könnte es anders sein – durchaus Fragen aufwirft.
Bilanzkosmetik zum Jahresende / Vorgaben durchwachsen; Gold stabil; positiver Trend beim Öl / 15.000er Marke hat gehalten: Omikron ansteckend, aber mild verlaufend / 16.000 ist 2021 wohl nicht mehr zu erreichen / Rückblick 2021: DAX gewinnt 15 % & Aufstockung auf DAX40 - 2021 war insgesamt ein gutes Aktienjahr / 21 IPOs u.a. Spin-off Daimler Truck / Joe Biden wurde Präsident – es ist (zu) ruhig geworden / Deutsche Regierung & Corona: Pleiten, Pech, Pannen & Glaubwürdigkeitsverlust / 2022: Hoffnung auf medikamentöse Behandlung
Im heutigen Bericht soll das Augenmerk auf die innenpolitische Entwicklung in den Vereinigten Staaten von Amerika gelegt werden, da sich im nächsten Jahr eine ganze Reihe von gerichtlichen als auch politischen Entscheidungen anbahnen, welche sich als äußerst signifikant für den weiteren Ausblick des Landes erweisen dürften. Dem Sozial- und Klimaprogramm Build Back Better kommt hierbei eine bedeutende Rolle zu.
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