Nvidia mit guten Quartalszahlen – Erwartungen wurden weitgehend erfüllt / Ungemach für Google/Alphabet: Abspaltungsdiskussion um Chrome - was heißt das langfristig für Aktionäre? / S&P schlägt sich wacker / EUR/USD: heute nochmal deutlicher Rückgang nach Einkaufsmanagerdaten / Deutschland: seit über 30 Monaten in der Rezession, jetzt kommt auch der Dienstleistungssektor unter Druck / Deutsches Regierungschaos / Zickzackkurs: CDU/CSU bereiten Rückkehr zur Kernkraft vor – ein kleiner Rückblick zur Einordnung / Wirtschaft leidet unter fehlender Planungssicherheit – ein entscheidendes Kriterium! / Kanzlerkandidaten Habeck und Scholz: Ohne Worte! / Eskalation mit Russland ist näher gerückt, doch es gibt Hoffnung!
Die gestern durch Joe Biden verkündete Freigabe von Langstreckenraketen amerikanischer Bauart zum Beschuss des Hinterlandes des Russischen Föderation ist nicht nur höchst gefährlich, sondern trägt auch dazu bei, die Karten in der deutschen Politarena neu zu mischen. Auf welche Weise diese Karten demnächst neu verteilt werden, wird sich anhand der durch Olaf Scholz im deutschen Bundestag zu stellenden Vertrauensfrage zeigen.
Donald Trumps Wahlsieg ließ die Börsen und den US-Dollar jubeln. Der Bitcoin feierte. DAX und Euro erinnern eher an Fallobst. Doch Achtung! Inmitten der sogenannten Jahresendrally gehen dem Kursfeuerwerk an manchen Tagen schon die Raketen aus. Warum nur sitzt Starinvestor Warren Buffett auf 325 Milliarden US-Dollar in Cash?
Nicht nur hierzulande ist es turbulent! Es erfolgt ein Blick nach Japan, wo die jüngst abgehaltenen Neuwahlen zu zusätzlicher Unsicherheit geführt haben. Einerseits ist die bislang regierende Liberal Demokratische Partei durch die Wähler abgestraft worden. Andererseits haben vor allem einige Kleinparteien an politischem Einfluss hinzugewonnen. Momentan zeichnet sich eine schwierige Koalitions- und Regierungsbildung ab, die zu einer politischen Lähmung und Stagnation in ökonomisch herausfordernden Zeiten beizutragen droht. Nicht nur der japanische Yen, sondern auch die langfristigen Zinsen haben auf einen solchen Ausblick bereits reagiert.
Rückblick US-Börsen: Keine klare Richtung, Volatilität allerdings wieder steigend, Fear & Greed Index zeugt von anhaltender Gier / Volkswirtschaft: GfK-Konsumklima für Oktober (Deutschland), USA: BIP und Auftragseingänge / Quartalszahlen: Accenture, Costco Wholesale, Gigaset, KWS Saat / Politik: Großes Ampelbeben und interne Parteiunstimmigkeiten / Gute Idee am Morgen: Coinbase Global Inc. / Chartbilder: Hang Seng, VDAX New, VIX / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: aufwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum uneinheitlich, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
Börsen stabil, Hoffnung auf weitere Zinssenkungen bringt DAX auf Allzeithoch / US-Märkte positiv; Asien durchwachsen; EUR/USD: Euro weiter stark; Anleihen relativ stabil; Ölpreis steigt wegen Eskalation im Nahen Osten, allerdings nicht strukturell: zu erwartende Nachfrage gedämpft wegen Konjunkturproblemen; Gold geht durch die Decke / Unicredit macht ernst bei CoBa-Übernahme / Vergleichsweise Überregulierung der deutschen Banken: Der Finanzmarkt liegt am Boden & die Abhängigkeit von US-Banken und Börsen steigt / BASF will Stammwerk (!) in Ludwigshafen auflösen - Wie viele Warnschüsse braucht diese Bundesregierung noch? / Rücktritt der grünen Parteispitze war überfällig! / Wer soll das Ruder in Deutschland eigentlich rumreißen?
Am 22. und 23. September findet in New York ein von der deutschen und namibischen Regierung vorbereiteter UN-Zukunftsgipfel statt. Dabei soll ein Globaler Digitalpakt verabschiedet werden, der unter fast völligem Ausschluss der Öffentlichkeit und – soweit ich weiß – der Parlamente, bereits ausverhandelt wurde. Schiebt man die Floskelwatte beiseite, in die der Global Digital Compact gepackt wurde, so sieht man eine Vereinbarung, alle Menschen in eine von den Digitalkonzernen kontrollierte Welt zu zwingen. Ein Gastbeitrag von Dr. Norbert Häring.
An den Finanzmärkten dominierte Zuversicht, messbar an weiter überwiegend erholten Aktienmärkten. Die etwas moderateren Preisentwicklungen bei US-Verbraucher- und Erzeugerpreisen öffnen das Tor für US-Zinssenkungen ab September weit. Die Schwäche der deutschen Wirtschaft ist laut Wirtschaftsminister Habeck hartnäckiger als von der Regierung angenommen, was auch mit der starken Abhängigkeit im Handel von China zusammenhänge. Die Replik von Folker Hellmeyer könnte deutlicher und trefflicher kaum sein - bitte Anschnallen, Berlin!
Deutliche Erholung und Stabilisierung nach Tokio-Kurzcrash / Berichtssaison für deutsche Unternehmen relativ positiv / Dollar relativ schwach; Bitcoin und Öl wieder erholt / Heute US-Inflationsdaten - Große und begründete Hoffnung auf Zinssenkung um 50 Basispunkte - Rückenwind, auch für Tech-Werte / DAX stabil, Dow & Nasdaq legen zu; Gold auf neuen Höchstständen / Anstehende Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg: AfD liegt weit vorne und BSW meist auf drittem Platz - Keine Mehrheiten für „etablierte“ Parteien - Man hat von linken Experimenten die Nase voll: Und jetzt?
„Die Bundesrepublik, wie auch die anderen Staaten Europas, steht vor den Scherben-, ja besser ausgedrückt vor dem Trümmerhaufen der westlichen Politik gegenüber der Ukraine und Russland, vor einem Versagen angesichts des Blutvergießens im Nahen Osten, ja auch bezüglich des Sterbens an den EU-Außengrenzen. Und da tingelt Bundesverteidigungsminister Pistorius für eine Woche durch den Asien-Pazifik-Raum, als würde die Flucht ins Weite die ungelösten Probleme in der Heimat wegzaubern.“ Ein Kommentar von Ramon Schack.
Magnificent seven: Berichtssaison geht richtig los - Erwartungshaltung ist recht hoch, Enttäuschungspotenzial gegeben / Attentat auf Trump: Abenteuerliche Anhörung der Chefin des Secret Service / Plötzlich über X verkündeter Rücktritt Bidens von Präsidentschafts-Kandidatur wirft einige Fragen auf! / „Wahlkampf-Unterstützung“ hat nichts mit Demokratie gemein / Forsa-Chef bezeichnet Überlegungen zu grüner Kanzlerkandidatur als grotesk / IT-Chaos wegen fehlerhaften Updates – die ganze Welt nutzt Microsoft-365-Cloud Services & es gibt nur eine Handvoll Cybersicherheitsanbieter - ein Gedankenspiel zur Abhängigkeit unseres Staatswesens von wenigen Firmen bzw. Menschen
Friedrich Merz war sich kürzlich nicht zu schade, die mangelnde Tragfähigkeit seines politischen Weltbildes, welches ein transatlantisches ist, durch seine eigenen Worte zu entlarven. Als Bundeskanzler der Zukunft hat er sich - laut Ramon Schack - nicht nur damit disqualifiziert…
Rückblick US-Börsen: Grüne Vorzeichen bei Handelsschluss / Volkswirtschaft: Heute keine richtungsweisenden Daten im Euroraum anstehend / Quartalszahlen: Heidelberger Druckmaschinen AG / Gute Idee am Morgen: DAX – Vorsicht geboten aufgrund markttechnischer Daten / Politik: Der Ton wird rauer – Keine Neuwahlen seitens der Ampel angedacht / Charttechnische Konstellation: EuroStoxx 50, EUR/USD / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei 225 und Hang Seng uneinheitlich, WTI und Brent abwärts, Bitcoin und Ethereum abwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Die bundesdeutsche Elite - innerhalb der publizistisch-politischen Kunstlandschaft - befindet sich in einer Art Kriegsrausch, der aus allen Rohren quillt und besorgniserregend ist.
Der sogenannte deutsch-französische Gipfel, in früheren Zeiten ein Kraftzentrum der strategischen Ausrichtung Europas und der EU, verkommt dieser Tage zu einem Tanz auf dem Vulkan. Dieser Tanz reiht sich ein in einen Reigen von schiefen Tönen führender Politiker und Repräsentanten der EU und NATO-Staaten.
Nachdem die überschaubaren US-Inflationsdaten zu einer Reihe von Höchstständen führte, kam es an den Aktienmärkten zuletzt zu Gewinnmitnahmen, wobei insbesondere die US-Konjunkturdaten enttäuschten. Das Wirtschaftsdilemma Deutschlands nimmt derweil zu. BIP-Prognosen wurden gekürzt und das Steueraufkommen ging zurück. Folker Hellmeyer sieht hierin erst den Anfang, falls in Berlin nicht endlich gegengesteuert wird. Wenn diese Regierung es nicht kann und damit ihrer Verantwortung nicht nachkommt, bedarf es einer neuen Regierung!
Es erweckt zurzeit den Eindruck, als würde die Ausstellung eines internationalen Haftbefehls gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und möglicherweise andere Kabinettskollegen durch den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag aufgrund von begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit kurz bevorstehen. Wie wird hierauf in Israel und im Rest der Welt reagiert?
In den vergangenen Tagen ist es in Japan zu einer der bislang größten Pressekonferenzen in Bezug auf durch Covid-Impfungen verursachte Nebenwirkungen und gesundheitliche Schäden gekommen. Der Regierung in Tokio wurde in diesem Zuge vorgeworfen, zu wenig Verantwortung zu übernehmen – blickt man auf die Zuständigen in den USA, nach Großbritannien oder Berlin, sieht es nicht anders aus!
Berlin-Trabrennbahn Karlshorst. In der Wetthalle herrschte dichtes Gedränge, die Sitzplätze waren schnell belegt. Die historische 37 Hektar große Anlage für Pferderennen im Ortsteil Karlshorst diente gestern als Schauplatz und Tagungsort des ersten berlinweiten Unterstützertreffen des BSW, des Bündnisses Sahra Wagenknecht für Vernunft und Gerechtigkeit. Beobachtungen von Ramon Schack.
Während Deutschlands Wirtschaft am Boden liegt, kümmert sich der Bundeswirtschaftsminister in Kiew um die Stärkung der ukrainischen Wirtschaft. Man muss eben Prioritäten setzen.
Verkaufszahlen Tesla gesunken - Dax mit kleiner Delle, aber wieder in der Spur; Negative Vorgaben aus den USA und Asien / US-Anleihen und deutsche Bundesanleihe: Zinsen wieder leicht gestiegen / Öl legt zu, Gold weiter stark, US-Dollar fester / Inflation Reduction Act zieht „grüne“ Unternehmen in die USA / „Kranker Mann“: Deutschland humpelt der Weltwirtschaft hinterher – wo liegt wirklich das Problem? Bürokratieabbau wäre nötig - Vergleich mit Estland, Rumänien, Litauen, Irland / Unternehmertum müsste gefördert bzw. entlastet werden - wir könnten noch einiges an wirtschaftlicher Dynamik zulegen, wenn die Politik die richtigen Schritte einleiten würde…
Laut verschiedenen Medienberichten seien amerikanische Geheimdienste inzwischen zu der Erkenntnis gelangt, dass die Tage von Benjamin Netanjahu im Amt des israelischen Premierministers gezählt sind. Weltweit wächst zudem die Kritik an der Vorgehensweise der israelischen Armee, gegen die unter anderem auch die politische Linke in den USA mittlerweile auf die Barrikaden geht. Dies könnte Joe Biden im November wiederum sein Amt kosten.
Erneut hat der Deutsche Bundestag die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine abgelehnt. Die Mehrheit der Abgeordneten votierte gegen einen von der Union gestellten Antrag. Nur 190 Abgeordnete stimmten für den Antrag, 495 Bundestagsmitglieder stimmten dagegen. Dabei sind die Unionsparteien mit 197 Abgeordneten im Deutschen Bundestag vertreten. Und Kanzler Scholz wird persönlich...
Im Interview mit Marian Kopocz von Börse Online erklärt Dirk, was er von der 20-Stunden-Woche, der Idee einer Verdoppelung des Bürgergeldes und der sogenannten Rentenrevolution hält. Im Weiteren geht es um die still vor sich hin brodelnde US-Bankenkrise und die Gefahren von insbesondere staatlichen Digitalwährungen. Nicht zu kurz kommen auch mögliche positive Entwicklungen, die Hoffnung machen können und Anregungen, wie man finanzielle Vorsorge betreiben kann. Wir wünschen viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Video!
Interview mit Börse Online zur "Rentenrevolution" & zu aktuellen Gefahren und Hoffnungen
Die Internationalen Finanzmärkte zeigen sich weiter in zumeist freundlicher Verfassung. Gestern wirkte sich die deutlich nach unten angepasste Inflationsprognose der EZB per 2024 für die westlichen Märkte unterstützend aus. Der Bundesrechnungshof macht die Regierung wegen ihrer Energiepolitik für eine Gefährdung der Stromversorgung verantwortlich und attestiert ihr, die Auswirkungen auf Landschaft, Natur und Umwelt nicht umfassend bewerten zu können. Die EZB ließ verlautbaren, dass man begonnen habe, über ein Zurückfahren des restriktiven Kurses zu diskutieren. Eine Frage ist, ob der wirtschaftliche Stress bei mildem Inflationsdruck durch EZB-Politik noch verschärft werden soll?
Die Internationalen Finanzmärkte zeigten sich gestern weiter widerstandsfähig. Die Geopolitik bleibt hintergründig Belastungsfaktor. Fed-Chef Powell nahm gestern bezüglich zukünftiger Zinssenkungen eine verhaltene Position ein, was die Märkte jedoch nicht weiter tangierte. Gold markierte gegenüber dem USD neue Allzeithochs, erstaunlich ist, dass Silber weit von diesen entfernt bleibt. Der IFO-Präsident erkennt in der Wirtschaftspolitik der Ampel einen Risikofaktor für den Standort Deutschland und konstatiert das Bestehen von strukturellen Problemen. Dem ist zuzustimmen! Auch das Institut für Weltwirtschaft geht davon aus, dass wir in eine Rezession rutschen!
Seit einigen Monaten muss ich mich vorsehen, nicht depressiv zu werden. Wenn ich in die Zeitungen schaue, Rundfunk höre oder den Fernseher anstelle, überkommt mich ein Gefühl des Ausgeliefertseins an dunkle Mächte, die ich mittlerweile benennen kann. Aber darüber vermag ich nur noch mit wenigen Menschen meiner Umgebung zu sprechen, einige meiden mich, halten mich wahrscheinlich für einen Querdenker oder Verschwörungstheoretiker. Ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Bittner.
Der Bericht der Enquete-Kommission des Bundestages analysiert das Scheitern der Bundeswehr in Afghanistan. Zu einem Umdenken in der Ampel-Regierung scheint dies nicht zu führen. Stattdessen schreitet man voran, von Krise zu Krise, von Krieg zu Krieg.
Die Niveaus an den Finanzmärkten wurden gehalten, was vor allen Dingen für die Aktienmärkte gilt, wo der ein oder andere Rekord gebrochen wurde. Die Geopolitik bleibt potenziell der größte Risikoherd, und auch wenn zarte Hoffnung aufkeimt, ist eine nachhaltige Entspannung weiterhin nicht erkennbar. Deutschland fällt derweil international immer weiter zurück, während man in Berlin schläft. Gemäß einer Analyse des Vergleichsportals Verivox liegen die deutschen Energiepreise 41% (!) über dem Vorkrisenniveau. Die global einzigartige Energiepolitik schadet dem Standort unübersehbar in historisch einmaliger Form. Das Versagen wird auch bei dem Wachstumschancengesetz deutlich.
Börsen: USA schwach; Asien: Japan im Minus, Hongkong kann deutlich zulegen / USD relativ stabil, leicht nachgelassen – Gold leicht gestiegen; Bitcoin trotz 1,5 % Abgabe weiter über 50.000; Öl: Es ist etwas Ruhe eingekehrt / Bond-Marktzinsen steigen weiter leicht – Zinssenkungen: Lücke zwischen Erwartungen & Realität verringert sich / Berichtssaison nicht schlecht gelaufen, aber Prognosen für 2024 sind eher pessimistisch / Dauerkrise: Vielen Unternehmen geht seit langem die Luft aus – KMUs steht das Wasser bis zum Hals / Politiker-Gelaber: Wirtschaftsweisen liegen richtig – Deutschland braucht mehr Investitionen, keine zunehmende Bürokratie / Wie kann es sein, dass die Militärausgaben steigen, aber nichts läuft?
Die internationalen Finanzmärkte reagierten verschreckt auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise, welche die Erwartungen nicht erfüllten. Das passt in das globale Bild, in dem in Fernost partiell sogar Deflationsdruck vorherrscht. Der USD legte in Folge der veränderten Zinserwartungen gegenüber EUR, Gold und Silber zu. Die Lage für das Geschäftsklima im Wohnungsbau spitzt sich zu. Kanzleramtschef Schmidt sieht Deutschland nicht in einer Rezession, wobei die Regierung laut Insidern diese Woche die BIP-Prognose eindampfen will. Ein Blick auf die Daten zur LNG-Einfuhr Europas aus Russland belegt, dass es an der Zeit ist, sich aus unhaltbaren Narrativen in Berlin und Brüssel zu entfernen!
Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Abgeordnetenanfrage hat sich die Geschäftsführerin von Correctiv, Jeanette Gusko, kurz vor dem rechten Treffen im Potsdamer Hotel Adlon zwei Mal mit Vertretern der Bundesregierung getroffen, darunter einmal mit dem Bundeskanzler. Die Berichterstattung von Correctiv im Januar war Auslöser für eine Vielzahl großer Demonstrationen gegen Rechtsradikalismus, die von Vertretern von SPD und anderen Parteien unterstützt und häufig auch organisiert wurden. Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich weitgehend stabil, in Teilen freundlich, in anderen Teilen in überschaubaren Korrekturmodi. Der DAX nähert sich wieder dem Allzeithoch. Die dort gelisteten Unternehmen hängen glücklicherweise an der Weltwirtschaft, nicht an der Nationalökonomie, sonst sähe das anderes aus. Die Ampelkoalition steht laut Regierungsvertretern vor neuen Finanzproblemen. Nach der Einschätzung von Folker Hellmeyer kommen die Themen Etat 2024 und Etat 2025 noch einmal auf die Agenda. Die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB zu lange an der aktuellen Zinspolitik festhält, nimmt in seinen Augen tendenziell zu.
"Du bist doch auf Deiner eigenen Schleimspur ausgerutscht…" brüllte ein grauhaariger Mann schon nach wenigen Minuten. Es ist unwahrscheinlich, dass Christian Lindner, dem diese Schmähung galt, diese Worte vernommen hat. Was der Bundesfinanzminister aber nicht überhören konnte, war das Pfeifkonzert, welches ihm aus der Menge von vielen tausend Menschen entgegen gebrüllt wurde, kaum, dass er die Bühne am Brandenburger Tor betrat. Ramon Schack berichtet von seinen Eindrücken vor Ort.
Nein, es geschah nicht im Osten der Republik, wo urbane Strategen inzwischen die Heimat der Wut-Bürger und Bauern verortet haben. Es geschah ausgerechnet in Schleswig-Holstein, in jenem Bundesland also, meerumschlungen, in dem Robert Habeck einst das Licht der Welt erblickte und seine politische Laufbahn begann…
Gedämpfte Börsenstimmung 2024 ist noch kein Trend / Historisch gesehen sind europäische Aktienkurse relativ niedrig, aber die weltweit aufgestellten Unternehmen haben mehr verdient / MDAX konnte nur acht Prozent zulegen – der Mittelstand leidet unter schlechten Rahmenbedingungen / Gründe, dass es jetzt nicht so rosig weiterging: Downgrade Apple – Klumpenbildung KI als Gefahr; Zinsanstieg Anleihemärkte & es gab bereits eine Rally / gestiegene Inflationszahlen Deutschland – statistischer Grund / Habeck und der aufgebrachte „Mob“ / die Bauern haben Recht - Globalisierung ist eine Einbahnstraße – wir müssen uns selbstversorgen / Respekt ist angesagt!
Es ist Mittwoch, und zwar der letzte vor Heiligabend. Und so erinnern wir uns daran, dass die Weihnachtsgeschichte ja auch von Obdachlosigkeit und Asyl handelt. Und dass einer der Gründe für den Höhenflug der AfD auch in der Zahl liegen könnte, die auf dem Kontoauszug nehmen dem Wort „Miete“ steht. So habe ich neulich mal die Zahl daneben gehalten, die ich später mal als Rente erwarten darf, und da dachte ich ganz spontan: „Anders rum ging’s!“
Keine Vorgängerregierung hat die Notwendigkeit einer klimafreundlichen Stromerzeugung stärker betont als die aktuelle Ampelregierung - und dennoch wurde ausgerechnet im Jahr 2022 das LNG-Beschleunigungsgesetz verabschiedet, das die Genehmigungsphase für Terminals beschleunigt. Warum ist das ein Widerspruch?
Nachdem es in Folge der Äußerungen des Fed-Chefs Powell zu markanten US-Zinssenkungserwartungen gekommen war, intervenierte der bedeutende Chef der New York Fed Williams, indem er sagte, er sei überzeugt, dass es voreilig wäre, überhaupt über Zinssenkungen nachzudenken, hierbei schloss er auch weitere Zinserhöhungen nicht aus. Damit war die Partylaune schlagartig vorbei. In Deutschland ist das Ansehen der Regierung nach dem Haushaltsakt für 2024 so schlecht wie noch nie in der bisherigen Amtszeit. Folker Hellmeyer stellt fest, dass dieser Regierung das Wahlvolk abhandenkommt und mahnt: Wer dauerhaft Politik gegen Bürger und Unternehmen macht, wird scheitern.
Die Finanzmärkte zeigten sich uneinheitlich. Zunächst war die „Partylaune“ ausgeprägt, dann setzte ein milder „Kater“ ein, da sowohl die EZB und Bank of England einen stabilitätsorientierteren Weg als die US-Notenbank gehen wollen. Am Aktienmarkt kam es im Tagesverlauf zu einem Lastwechsel von Stärke hin zu Schwäche. Das Ifo-Institut senkte am Freitag die Prognosen für das BIP Deutschlands. Am Ende steht die Frage, ob die Unternehmen im In- und Ausland und die Verbraucher das notwendige Vertrauen in diese Regierung haben werden und konsumieren als auch investieren. Der neue Haushalt 2024 hilft dabei nicht ansatzweise.
DAX: Positives Börsenjahr! Schub zur 17.000 möglich; positive Vorgaben aus den USA & Asien, insbesondere Japan / Zinsen: Keine Veränderung zu erwarten; Anleihen relativ stabil – Zinssenkungsrally läuft langsam aus / Rohstoffe: Ölpreis in der Zwickmühle; Gold hat leicht nachgegeben – geopolitische Gemüter etwas beruhigt; EUR/USD & Bitcoin recht stabil; / US-Arbeitsmarktdaten November: weiter „Vollbeschäftigung“ – bemerkenswert trotz Rezessionstendenzen, in Deutschland spielt Fachkräftemangel eine Rolle! / Haushalts-Verabschiedung doch noch dieses Jahr möglich / Desaströses Regierungsauftreten
Aktienmärkte standen weiter unter zunehmendem Druck, während die BIP-Prognosen für Deutschland seitens der Wirtschaftsforschungsinstitute deutlich reduziert werden. Die deutsche Industrie fordert von der Bundesregierung mehr Führung und Tempo bei der Verbesserung der Standortbedingungen. Kanzler Scholz will ein neues Verhältnis mit den Entwicklungs- und Schwellenländern finden und Bundeswirtschaftsminister Habeck erntet für seine Systemkritik Applaus. Dank massiver Stresszustände scheint sich etwas zu bewegen!
Die griechische Regierung schiebt anlässlich des Flutdesasters im Land sämtliche Schuld von sich. Niemand habe etwas tun können, um das Ausmaß der Zerstörung zu verhindern. Nur der Klimawandel sei schuld. Kritiker aus der wissenschaftlichen Ecke werden angegriffen – und der Wiederaufbau soll selbstverständlich wieder mit lukrativen Direktvergabeaufträgen erfolgen. Das Geschehen in Hellas hat auch Auswirkungen auf unser Portemonnaie in Deutschland.
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich weiter verunsichert, wobei das starke Abrutschen Deutschlands eine prägnante Rolle spielt. Während der Präsident des Großhandelsverbandes BGA mehr EU-Freihandelsabkommen fordert, ruft Kanzler Scholz zu einem Kraftakt auf, ohne die Themen der Energieversorgungssicherheit und konkurrenzfähiger Energiepreise zu adressieren. „Das Risiko, dass Deutschland sein Geschäftsmodell verliert, ohne ein neues Modell zu haben, ist real. Es war seit 1949 niemals größer als heute!“ mahnt Folker Hellmeyer.
Der Fokus der internationalen Finanzmärkte liegt heute auf den US-Arbeitsmarktdaten. Die Ergebnisse der aktuellen Allensbach-Umfrage sind prekär und signalisieren faktisch einen historisch einmaligen Vertrauensentzug gegenüber der Regierung. EZB-Direktorin Schnabel hat das weitere Vorgehen der EZB offengelassen und sprach sich für ein datenabhängiges Vorgehen aus. Mehr und mehr Fragen türmen sich auf. Sowohl für die Zinspolitik, Außenpolitik als auch für den Euro an sich.
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