Der EUR eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0984, nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0955 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der Finanzmarkt zeigt aufgrund der aktuellen Entwicklungen eine deutliche "Risikounlust". Der Anstieg der Ölpreise, insbesondere seit dem 10. September, sorgt für erhöhten Inflationsdruck und unterminiert die Erwartungen an Zinssenkungen. Gleichzeitig belastet der jüngste Renditesprung an den Kapitalmärkten die Aktienmärkte deutlich. Während der IFO-Index des deutschen Geschäftsklimas im Oktober weiter sank, konnte sich der Einzelhandelssektor in der Eurozone positiv entwickeln. Der US-Employment Trends Index fiel auf den niedrigsten Stand seit Mai 2021 und steht im Widerspruch zu den Ergebnissen des Arbeitsmarktberichts des US Bureau of Labor.
Welche Rendite erwirtschaftet ein Unternehmen auf das eingesetzte Kapital? Um das herauszufinden, gibt es zwei besonders aufschlussreiche Kennzahlen: Die Eigenkapitalrendite sowie die Gesamtkapitalrendite. Die Herleitung dieser wichtigen Kennziffern erläutert Christof von Wenzl anhand sehr eingängiger und verständlicher Beispiele! Doch Achtung: Sie könnten akutes Verlangen nach Eiscreme entwickeln!
In seinem Buch ‚The little book that still beats the market’ beschreibt Autor und Top-Investment-Stratege Joel Greenblatt, wie er es geschafft hat, über einen Zeitraum von 20 Jahren eine jährliche Rendite von 40 Prozent (!) zu erwirtschaften. Hokuspokus oder der Heilige Gral? Christof von Wenzl findet es für Sie heraus.
Rote Vorzeichen dominieren / Warum steigen die Renditen? Erklärungsansätze / Gleichgewichteter S&P500: Alle Jahresgewinne abgegeben / Ölpreis mit Konsequenzen für Inflation? / Goldpreis: Gegenwind von allen Seiten / Geldmenge: Veränderungsrate negativ / Immobilien: Kein Marktgleichgewicht in Sicht
ifo Geschäftsklimaindex: Besser, aber Sorgen bleiben / Renditen & Einkaufsmanager: Das passt was nicht / Hedgefonds & US-Schuldengrenze: Schlagzeile vs. Portfoliokontext / US-Aktien sind teuer, daher Fokus auf Tech-Unternehmen nachvollziehbar
Seit inzwischen über 250 Jahren verbreitet sich Benjamin Franklins schlauer Spruch „Zeit ist Geld“ über Länder und Generationen. Kaum jemand kennt ihn nicht und für viele eifrige Geschäftsleute ist diese Binsenweisheit ein schon fast ungeschriebenes Gesetz und eine Entscheidungshilfe geworden. Bei der Renditeberechnung trägt diese Weisheit allerdings nicht - Christoph Leichtweiß hat uns die Denkanstöße seiner Kollegin Celine Wernet mitgebracht.
Zinsen und Aktien sind Konkurrenten. Kein Wunder, je höher der risikolose Zins, umso schwerer haben es die zwar chancen-, aber auch schwankungsreicheren Aktien. In diesem Zusammenhang ist Zinspapieren seit 2022 ein grandioses Comeback zu Lasten der Aktien gelungen. Auf den ersten Blick scheinen Zinsen ihre alte Stärke zurückzugewinnen und die Allmacht der Aktien zu brechen. Aber inwiefern hält diese Einschätzung auch dem zweiten stand?
Bei Debatten über die Kapitalanlage wird oft mit Werten jongliert, die mit der Praxis wenig zu tun haben. Ebenso beliebt wie falsch sind viele Renditeannahmen. Diese führen zu überhöhten Erwartungen an die künftigen Erträge und einer zu niedrigen Einschätzung der Schwankungsrisiken.
Die Gefühle von Anleihe-Besitzern sind gespalten. Die einen gaben innerhalb weniger Monate die kumulierten Gewinne mehrerer Jahre ab. Das stark veränderte Renditeumfeld ermöglicht flexiblen Anlegern erstmals wieder ein Umfeld, in dem man gut agieren kann.
US-Arbeitsmarkt: Besser wird’s wohl nicht mehr / ISM Service Preiserwartung: Weiteres „Peak Inflation“ Argument? / US-Renditen: Rückkehr zum Mittelwert oder Ausbruch nach oben? / Unternehmensgewinne und Margen erfahren deutlich Gegenwind
Sind die aktuell verwendeten Chance/Risiko Profile noch zeitgemäß? / EZB: Kein finanzieller Stress / Steigende Renditen sorgen für Alternativen zu Verwahrentgelten / US-Inflation: Peak gesehen? / China: Blick auf die Einkaufsmanagerindices spricht für Lockerungen
Deutsche Anlagezinsen sind zuletzt gestiegen und nicht mehr negativ. Da aber die Inflation viel schneller ansteigt, sinken die Realzinsen dennoch weiter. Wird denn die EZB zukünftig ihrem Auftrag gemäß Inflation konsequent bekämpfen und Zinssparen wieder attraktiver machen? Ja, und die Erde ist eine Scheibe. Nein, wenn die große Liebe zu Zinspapieren und die Abneigung gegenüber Aktien sich nicht endlich umkehren, führt Altersvorsorge wie auf einer Einbahnstraße direkt zur Altersarmut.
Früher bestimmten die Konjunktur und die Preisentwicklung den Lauf an den Finanzmärkten wie die Jahreszeiten das Wetter. Doch trotz deutlicher Wachstums- und Inflationsraten bleibt aktuell der typisch starke Anstieg der Anleiherenditen aus. Was sind die Gründe für den „Klimawandel“ am Rentenmarkt?
Märkte mit grünen Vorzeichen / Steigender Euro aufgrund Bundesverfassungsgerichts-Entscheidung zu Transferunion? / Inflationserwartungen - Markterwartungen / Renditen in der Eurozone (von niedrigem Niveau) gestiegen / hohe Zuflüsse in Aktien; Norwegischer Staatsfonds als Vorbild – Praxiswissen Renditebetrachtung
Rückschlagpotential am Aktienmarkt? Blick auf gleitenden Durchschnitt / Länder, Branchen und Faktoren: Konjunkturzyklus und Bewertung / Renditen und Volatilität der US-Renditen als Indikator für Investorenmeinung / Produzentenpreise Deutschland: +3,65 Prozent – Inflation wird 2021 eines der großen Themen
USA & China – Die Konsumenten sind gut drauf / Weniger gefallen, stärker gestiegen - Wirtschaftsleistung China; BIP-Wachstum bei 18,3 Prozent / Deutsche Verbraucherpreise erreichen EZB-Ziel / Gold - Flüsse und Inflationserwartungen / Drei Prozent Rendite, 25 Prozent Risiko – Praxiswissen Risikomanagement
Zunehmende Entspannungssignale bei der Corona-Lage sowie die konjunkturfördernden Wirkungen des US-Hilfspakets führen zu erhöhter Risikobereitschaft bis hin zu Risikofreude. Die Aktienmärkte legen weitgehend moderat zu, allen voran der US-Markt. Der USD verliert geringfügig gegenüber den Hauptwährungen und edlen Metallen. Große Bewegung gab es bei Bitcoin. Renditen für Staatsanleihen legen leicht zu, da hier von den vermeintlich sicheren Häfen in Risikoaktiva umgeschichtet wird. Auch der Anstieg der Preisinflation spielt für diese Entwicklung eine Rolle…
Kehren sich die nach der Finanzkrise begonnenen Trends um? / Aktien - Inflationsprofiteure mit Outperformance / Was machen die Renditen, wenn die Inflation steigt? Grund für Renditeanstieg sehr wichtig / Fallende Rendite für US-Hochzinsanleihen passen ins Bild / Gossip - Tesla ist nur in Bitcoin gerechnet günstig
Der Zins ist der Preis des Geldes und er hat eine wichtige Lenkungsfunktion in der Volkswirtschaft. Ist er zu niedrig, dann kommt es zu Fehlallokationen von Kapital. Praktisch formuliert bedeutet es, dass finanzielle Entscheidungen in Nullzinsphasen deutlich mehr Aufmerksamkeit erfordern, weil das Fehlerpotential höher ist.
Die Gliederung nach Bilanzposten beziehungsweise deren Benennung, wie Fondsdepots und Vermögensverwaltung, sagt noch nichts über die enthaltenen Vermögensklassen aus. Es ist daher zu analysieren, welche Vermögensklassen den verschiedenen Bilanzpositionen zugrunde liegen, bevor eine realistische Einschätzung der Renditeerwartungen möglich ist. Zudem macht die Realität weitere Anpassungen erforderlich.
Steigende COVID-19 Zahlen und Konsolidierung am Aktienmarkt passen argumentativ gut zusammen / Einzelthemen bestimmen US-Wahlen / Eurozone - Niedrige Renditen erleichtern Schuldentragfähigkeit / Börsengang Siemens Energy - Aktienmarkt -Wachstum oder Substanz? Eine Frage der Konjunkturerwartung
Ob vorgezogener Ruhestand oder Vermögenserhalt für die nächste Generation - die meisten Lebensziele sind deutlich langfristiger als der kurzfristige Blick auf die aktuellen Börsenbewegungen abbilden kann. Die eigenen Anforderungen an die Vermögensstruktur sind daher ein besserer Ratgeber für finanzielle Entscheidungen als schrille Schlagzeilen und häufig wechselnde Meinungen.
Welche Renditeerwartung hat meine Anlagestrategie?
US-Immobilienmarkt - Wichtiger Vermögenswert für den Konsumenten / Verfügbares Einkommen in der Rezession gestiegen / Renditen, Inflation und Ratios - Trendwechsel voraus? / Positive Prognose: Goldman erfreut Aktienfans / Einseitige Erholung am Aktienmarkt zeigt sich auch bei Länderindizes / Put-Absicherungen günstiger, aber doppelt so teuer wie im Durchschnitt / Nullzinsphase gefährdet Altersvorsorge - Kürzungen bei Pensionskassen
Marktindikationen unverändert / Einordnung der jüngsten Kapitalmarktbewegungen / Virus: Verunsicherung bleibt! / US-Staatsanleihen - 10jährige auf Allzeittief; selbst 30jährige Laufzeiten real negativ / Notenbanken werden Aktionen mit Inflationserwartungen rechtfertigen / Dauerhafter Niedrigzins: Neubewertung defensiver Vermögensanlagen steht an / Hochzinsanleihen - Gestiegene Renditen zeigen Skepsis / Gewinnrendite optisch attraktiv, aber große Unsicherheit bei Gewinnschätzungen
Dax leicht im Minus / Nachlese: Kapitalmärkte am gestrigen Tag mit Verhalten aus dem Lehrbuch; historischer Vergleich / Rendite über den Zeitraum ist die Prämie für den Schmerz zum Zeitpunkt / Gold, Staatsanleihen und defensive Aktien wirken diversifizierend / Nachmittag: US-Konsumentenvertrauen
Verunsicherung auf hohem Niveau / Staatsanleihen: US-Renditen deutlich gefallen / ifo: Konjunktur sackt ab / Rezessionsgefahr Deutschland / Bundesanleihen tun was sie sollen, aber das Renditeniveau im Minusbereich ist neu! / Gold mit gutem Ergebnis / Risikoaversion gestiegen, aber keine aktuell Panik / Rückkehr der geschmähten Risikomanager?
Nach der Finanzkrise vor zehn Jahren sollte alles besser werden, vor allem der Schutz für Kleinanleger sollte im Fokus stehen - doch was ist aus diesen hehren Wünschen und Vorstellungen geworden? Was taugt die seit letztem Jahr geltende EU-Richtlinie über Märkte für Finanzierungsinstrumente (MiFID II) – und wen schützt sie wirklich? Rentenexperte Martin Ziemann verschafft uns einen Überblick.
Das Deutsche Aktieninstitut kämpft seit vielen Jahren, wie auch der Autor dieser Zeilen, für eine verstärkte Aktienanlage in diesem Lande. Doch es will nicht so recht gelingen. Dabei haben Aktien, wenn man es richtig betrachtet - und wenn Anleger vor allem beim Kauf von Aktien einige Grundregeln beachten, einiges - nämlich eine langfristig erstaunlich hohe Rendite, zu bieten.
Die Voraussetzungen sind Langfristigkeit, Stetigkeit und Sitzfleisch – Gedanken nur für nachhaltige Vermögensbilder! Es folgt ein für spekulative „Aktiendisponenten“ völlig ungeeigneter Artikel.
Wer nach dreißig Jahren Arbeitsleben nachschaut, wie sich sein Erspartes entwickelt hat, der ist nicht selten enttäuscht. Während die Suche nach den Schuldigen gerne von lauten Flüchen und Verwünschungen begleitet wird, sollte der erste Schritt auf dem Weg zur Erkenntnis zum Spiegel führen.
Ein Verständnis für das Zusammenspiel von Vermögensklassen, deren erwarteten Renditen, persönlichen Steuern & der Inflation ist essenziell für Anleger. Anhand einer zeitlosen Gliederung & aktuellen Rahmenbedingungen wird der Gesamtkontext dargestellt. Auf Basis dieser Stellschrauben werden die Einflussfaktoren des persönlichen Anlageerfolgs erkennbar. Letztendlich kann die so ermittelte Rendite mit den individuellen Vermögenszielen abgeglichen & daraus ein möglicher Handlungsbedarf abgeleitet werden.
Stellschrauben, die jeder Anleger kennen sollte
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