Risikoaversion der Marktteilnehmer gestiegen / Aktienmarkt: Wenig Risikostreuung / Gold: Widerspruch durch US-Dollar Stärke und Realzins / Defizite, Währungsreserven & Geopolitik als Argumente gestiegener Preise
An den Finanzmärkten nahm die Risikoaversion markant zu, nachdem der zuvor angekündigte Angriff des Iran auf Israel als Reaktion auf den Angriff Israels auf die iranische Botschaft in Syrien am Wochenende stattfand und das weitere Eskalationsrisiko nicht gebannt ist. Auch die Sanktionspolitik verschärft sich: Die Regierungen der USA und des UK untersagen den Metallbörsen, Metalle aus russischer Produktion anzunehmen. Dies wird Konsequenzen haben! Was heißt das für die Grundversorgung weltweit, aber insbesondere für Europa? Welche Folgen sind für die Inflationsentwicklungen zu erwarten? Derweil kommt die Automobilbranche in Bewegung: Das Thema „Verbrenner-Aus“ steht zur Disposition.
Im ersten Teil unseres Artikels haben wir einen Blick auf Gold als Anlageinstrument geworfen. Gold zeigte sich im Portfolio als weit mehr als nur ein historisches Überbleibsel. Es ist ein zeitgemäßes Mittel zur Risikoabsicherung.
Immer mit dem passenden Risiko im Markt - Neben den von Ihnen gewünschten Aktientiteln bespricht Rüdiger Born in diesem Beitrag das Thema Auswahl der besten Aktien und die Festlegung des Risikos für seinen nächsten Trade. Dabei zeigt er, wie er als Berufshändler über die Lage des Stops und die richtige Höhe des Risikos entscheidet.
Trotz zumindest qualitativ überzeugender Wirtschaftsdaten dominierte gestern Risikoaversion, auch aufgrund einer zunehmend thematisierten vierten Corona-Welle. Die Aktienmärkte standen entsprechend unter Druck. Folker Hellmeyer erkennt widersprüchliche Marktreaktionen, die sich auch im Kauf von westlichen Staatsanleihen zum Schutz vor Inflation manifestieren.
Update Volatilität, Euphorie und Risikoaversion / Biden plant Stimulus und die Notenbank bleibt expansiv / Opportunitätskosten für Aktienerwerb historisch niedrig / Inflation - Kreditvergabe der Banken berücksichtigen / Anlagestrategie – Plausible Thesen, die man häufig findet
Der Zins ist der Preis des Geldes und er hat eine wichtige Lenkungsfunktion in der Volkswirtschaft. Ist er zu niedrig, dann kommt es zu Fehlallokationen von Kapital. Praktisch formuliert bedeutet es, dass finanzielle Entscheidungen in Nullzinsphasen deutlich mehr Aufmerksamkeit erfordern, weil das Fehlerpotential höher ist.
Vermögenspreise erfreulich, aber in der Dimension auch schockierend positiv / Vermögenpreisinflation seit 2016 - Alles gestiegen / US-Notenbank - Keine Überraschungen, FED bleibt „behind the curve“; SNB warnt vor Nebenwirkungen für Finanzstabilität / Blick auf Einkaufsmanagerindices / Anlagestrategie – Gängige Kernthesen im Überblick / EUR/USD: Wertet der Euro weiter auf? – Währungsquote beachten
Gleichgerichteter Aufschwung – Risikostreuung bleibt wichtig / Electoral College ohne Überraschungen / US-Rettungspaket: es wird (geringere) Stimuli geben / Konjunktur: Industrieproduktion China – „V“-förmige Erholung vollzogen / Chinesische Banken erhalten kurzfristig Liquidität, Schulden langfristiges Thema / S&P500 – Kennzahlen im roten Bereich / Favoriten 2021 – Mainstream als Kontraindikator? / Der Film „der weiße Hai“ und Gründe für Krisen
In einem Nullzinsumfeld gibt es keinen sicheren Zins mehr. Dementsprechend resultiert jede Form einer positiven Ertragserwartung aus der Vereinnahmung von Risikoprämien. Die erwartete Rendite einer Vermögensklasse setzt sich also aus der Addition unterschiedlicher Prämien für eingegangene Risiken zusammen.
Die Digitalisierung und die permanente Verfügbarkeit von Informationen bieten sicher viele Vorteile. Aber ist die ständige Preisstellung für börsennotierte Vermögenswerte und die Möglichkeit zum permanenten Kauf bzw. Verkauf vorteilhaft für Investoren?
Industrieproduktion und Auftragseingänge nähren die Hoffnung auf eine "V"-förmige Konjunkturentwicklung / Absolute Zahlen vs. prozentuale Betrachtung bei der Einordnung der Konjunkturdaten/ Kreditvergabestandards und Kreditrisikoprämien gegensätzlich / Risikomanagement im Aktiendepot
Die Märkte zeigen sich zu Beginn des Handels wenig risikofreudig. Aktien stehen unter Druck. Der USD steht unter Druck, der Yuan steht noch mehr unter Druck, Edelmetalle halten die erhöhten Niveaus. "Hintergrund ist maßgeblich die US-Aggression gegen China, die Politik, Wirtschaft und Finanzmärkte verunsichert." analysiert Folker Hellmeyer in seinem heutigen Forex-Report.
Die Aktienmärkte klettern weiter munter an der Mutter aller “walls of worry” hinauf. Bisher schauen viele dem noch jungen Anstieg mit einer Mischung aus Entsetzen und Überraschung hinterher. Manch einer wird aber bereits grübeln, wie er die verpasste Gelegenheit wieder ausbügeln kann. Vom großen Kredithebel sollte man bei diesem Spiel lieber die Finger lassen.
Die Aktienmärkte haben sich in den letzten Wochen weiter nach oben entwickelt, wenn auch - mit Ausnahme des Nasdaq - mit weitaus weniger Verve als zuvor in der Post-Corona-Crash-Zeit. Das deutet klar auf einen Stimmungswechsel der Marktteilnehmer hin, aber auch gleich auf einen Dreh? Rüdiger Born erweitert in diesem Beitrag das Blickfeld auf die Märkte und zeigt zahlreiche und reproduzierbare Chancen auf, um auch von den aktuellen Bewegungen zu profitieren.
US-Aktien haben sich besser als europäische Aktien entwickelt. Wiederum wenige Unternehmen dominieren die Entwicklung des US-Marktes. Sehr zugespitzt könnte man die Frage stellen, ob Anleger überhaupt noch etwas anderes als die großen US-Tech Schwergewichte in ihrem Aktiendepot benötigen. Christoph Leichtweiß blickt auf die Entwicklung und betrachtet diverse Herausforderungen für Anleger.
Einseitige Entwicklung am Aktienmarkt erfordert Aufmerksamkeit
Die Inflationsrate in Deutschland ist im Januar auf 1,7 Prozent gestiegen. Aufgrund der beschlossenen Maßnahmen zum Klimaschutz erwartet die Bundesbank ab 2021 steigende Inflationsraten für Verbraucher. Im Gegensatz dazu macht der Blick auf die Inflationserwartungen für die Eurozone wenig Hoffnung auf steigende Zinsen.
Betrachtung Euro Stoxx 50 und Wirecard / Aktien Eurozone aus langfristigem Abwärtstrend ausgebrochen / US-Konsumentenvertrauen Uni Michigan - Weiterhin solide Stimmung erwartet / Globaler Liquiditätsindex auf Dekadenhoch! - Auswirkungen auf Risikoprämien angemessen? / EU-Autozölle vom Tisch? / Verhältnis Schocks und Marktreaktionen
„Let´s talk about risk“ - Jede Form der Geldanlage bietet unterschiedliche Chancen und Risiken. Die Streuung über verschiedene Vermögensklassen und Wertpapiere scheint sinnvoll. Welches Basiswissen sollten Anleger haben und wo liegen typische Irrtümer? Anhand der folgenden Agenda erläuterte Herr Leichtweiß im Webinar am 16. Dezember die wichtigsten Punkte.
Die Inflation liegt bei 1,4 Prozent, fünfjährige deutsche Staatsanleihen rentieren bei minus 0,92 Prozent. Gleichzeitig hat Gold ein neues Allzeithoch erklommen. Die noch gescholtenen Trendfolger könnten vor einem Comeback in der Gunst der Anleger stehen… Christoph Leichtweiß schaut auf die wichtigsten Fakten.
Verunsicherung auf hohem Niveau / Staatsanleihen: US-Renditen deutlich gefallen / ifo: Konjunktur sackt ab / Rezessionsgefahr Deutschland / Bundesanleihen tun was sie sollen, aber das Renditeniveau im Minusbereich ist neu! / Gold mit gutem Ergebnis / Risikoaversion gestiegen, aber keine aktuell Panik / Rückkehr der geschmähten Risikomanager?
Bei den Überlegungen zum Aufbau des eigenen Portfolios ist sehr wichtig, sich vor der Wahl einer langfristigen Strategie Gedanken über ihre Stärken und Schwächen zu machen. Denn es gilt, das Risiko zu vermeiden, bei jedem Gewitter zwischen verschiedenen Ansätzen hin- und herzuspringen. Dabei sollte man sich bewusst machen, was Risiko überhaupt bedeutet und ehrlich zu sich selbst sein, meint das Bankhaus Rott. Aber lesen Sie doch selbst…
Bonität Deutsche Bank - Blick auf Kreditausfallversicherung / Deutsche Staatsanleihen notieren unter japanischen/ US-Staatsanleihen - Sicherer Hafen funktioniert aktuell / Absicherungsbedürfnis der Anleger steigt, aber Herausforderungen für Risikomanagement bleiben hoch
Angesichts des Eskalationskurses im Handelsdisput wird die immer wieder diskutierte Möglichkeit eines Abverkaufs von US-Staatsanleihen nun erneut lautstark in den Ring geworfen. Ein solcher Schritt wäre auch für China risikoreich, doch könnte sich die dortige Regierung hierzu gezwungen sehen, um den Außenwert der eigenen Währung bei weiter fehlender Einigung zu verteidigen. Es bleibt jedenfalls ein spannendes Vabanquespiel!
Wie gefährlich oder auch lukrativ ist es, in russische Rubelanleihen zu investieren? Thomas Trepnau beleuchtet die bestehenden Risiken, zeigt die bisherige und aktuelle Entwicklung des Rubels auf und nennt konkrete Beispiele für russische Anleihen, so dass jeder Investor seine Auswahl treffen kann.
Markt mit positiver Stimmung / Weltwirtschaftsklima massiv verschlechtert / Blick auf die Überraschungsindices / Baufinanzierung - 20 Jahre für 2,3 Prozent als Kehrseite der Bundesanleihen / Steigende Kurse bei Renten begünstigen Risikobudgets / Wirecard - Hohes KGV macht Bewertung schwieriger / Rendite-Risiko: Betrachtungen im Portfoliokontext
Das Kalenderjahr 2018 zeigt Rückgänge bei einer Vielzahl von Vermögensklassen. Vereinzelt macht schon wieder das Wort „Crash“ die Runde. Christoph Leichtweiß betrachtet daher die wichtigsten Risiken aus der Perspektive eines privaten Anlegers.
Sentix, ZEW, Indices wirtschaftlicher Überraschungen - Einheitliches Stimmungsbild / Analogie zu Kostolanys "Hund und Herrchen"-Metapher / Kreditausfallversicherungen auf Deutsche Bank teurer / Risikomanagement - Denkanstösse
Jackson Hole war gestern. Der Markt fokussiert sich auf einen neuen, aber bekannten Krisenherd. Nordkorea drängt sich auf und darf wieder das Leben an den Finanzmärkten bestimmen - Ein erneuter Raketenstart Nordkoreas verunsichert die Welt.
Risikoaversion der Marktteilnehmer steigt / Aktien runter, sichere Häfen gesucht / Gold über 200 Tageslinie / Der US-Aktienmarkt ist müde / Saisonalität und sinkende Aktienrückkäufe als Belastungsfaktoren
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