Während sich die Blicke an den internationalen Finanzmärkten am vergangenen Freitag hauptsächlich auf Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell in Jackson Hole richteten, waren es hingegen vielmehr Repräsentanten der Europäischen Zentralbank, deren Aussagen viele Marktakteure auf dem falschen Fuß erwischten und den Abverkauf an den Aktienmärkten beschleunigte. Was lässt sich hieraus ableiten?
Immer mit dem passenden Risiko im Markt - Neben den von Ihnen gewünschten Aktientiteln bespricht Rüdiger Born in diesem Beitrag das Thema Auswahl der besten Aktien und die Festlegung des Risikos für seinen nächsten Trade. Dabei zeigt er, wie er als Berufshändler über die Lage des Stops und die richtige Höhe des Risikos entscheidet.
Volkswirtschaft: ZEW-Konjunkturindex mit grottenschlechter Prognose / Betriebswirtschaft: PepsiCo Aktie - Fundamental und Technisch: Gute Zahlen, enge Bandbreite / „Downlight“ Euro: Zur Weichwährung verkommen - Parität noch nicht das Ende / Technischer Gesamtblick für heute: Aktienmärkte abwärts; Gold und Silber kämpfen mit Supports; Ölsorten weiter teuer, aber überkauft; Bitcoin weiterhin sehr schwach; FTSE 100 und SMI die „Einäugigen unter den Blinden“ / Fazit: Risk-Management First (!)
Steigen die Kurse, dann möchte man die Marktrendite verdienen. Fallen die Kurse, dann wäre rückblickend ein verlustdämpfendes Risikomanagement gewünscht gewesen. Da man nie weiß, wie sich die Zukunft entwickelt ist eine Mischung verschiedener Strategien überlegenswert. Historisch wählen Anleger häufig den Strategieansatz, der im eigenen Betrachtungshorizont gut funktioniert hat. Hierzu einige strategische Überlegungen von Christoph Leichtweiß.
Risikomanagement - Keine Panik, aber mehr Realitätssinn ratsam
Die offizielle Inflationsrate beträgt 4,5 Prozent und Zinsen gibt es faktisch nicht. Die Bezeichnung „finanzielle Repression“ ist jüngst wieder häufiger zu lesen. Der Anlagenotstand nimmt daher weiter zu. Gleichzeitig erzeugen die massiven Preissteigerungen bei Immobilien und Aktien den Eindruck, als würden Anleger unmittelbar für die „Flucht in Sachwerte“ belohnt. Damit steigt das Risiko, dass Anleger mit unrealistischen Erwartungen investieren und in Krisen negativ überrascht werden warnt Christoph Leichtweiß in diesem Video!
Anlagedruck und starke Aktienmärkte erfordern konservativere Risikoschätzungen
Blick auf implizite Volatilität / Vermögensklassen sind gemeinsam gefallen / Lehman? Chinesische Notenbank warnte bereits 2017 vor „Minsky Moment“ / Häuserpreise im Euroraum höher bewertet als vor dem Platzen der Immobilienblase / US-Schuldengrenze - Man wird sich einigen / DAX40 - Lokales Infotainment / TINA und FOMO? Diversifikation und Risikomanagement sind angesagt!
Indices überwiegend im Plus; Buy the Dips im S&P500 / Risikomanagement nicht vergessen! / Mittelfristige Gewinnerwartungen als Showstopper? / Regionen: Profitabilität erklärt Outperformance / Gold hat im Vergleich zum aktuellen Inflationsanstieg enttäuscht; Gedanken zu Portfoliostrukturierung / Quality-Titel stark / Immer weniger Diversifikation im globalen Aktienmarkt! / EZB - Inflationserwartungen im Fokus
Im letzten Beitrag gingen wir auf einige grundsätzliche Börsenregeln ein, die - richtig umgesetzt - den Erfolg an den Kapitalmärkten merklich steigern können. Heute widmen wir uns der psychologischen Komponente im Anlegerverhalten, zeigen mögliche Fallgruben auf und geben Ihnen das Wissen an die Hand, wie Sie diesen gekonnt ausweichen.
USA & China – Die Konsumenten sind gut drauf / Weniger gefallen, stärker gestiegen - Wirtschaftsleistung China; BIP-Wachstum bei 18,3 Prozent / Deutsche Verbraucherpreise erreichen EZB-Ziel / Gold - Flüsse und Inflationserwartungen / Drei Prozent Rendite, 25 Prozent Risiko – Praxiswissen Risikomanagement
FED März-Protokoll - Keine Überraschungen / Einkaufmanagerindices im grünen Bereich / Aktienmarkt – nicht alle Investoren sind „all in“ / Preisblasen am Kapitalmarkt? Blick auf die Mittelflüsse in Fonds / Erhöhte KGVs: US-Aktienmarkt - Überschussliquidität begünstigt Bewertungen / Falsche Risikostreuung schadet dem Anleger – auf die Strategie konzentrieren!
Die Märkte bewertungstechnisch zu greifen, ist derzeit enorm schwierig. Dazu müsste man erst einmal die gesamte Gemengelage verlässlich einschätzen können. Je mehr man sich in diesen Tagen mit den Kapitalmärkten befasst, desto mehr Fragen treten aber auf, anstatt sich Antworten finden lassen.
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