Es erfolgt ein Blick an die internationalen Rohstoffmärkte. In diesem Zuge soll insbesondere dem Basismetall Kupfer erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Welche Trends lassen sich in diesem Segment zurzeit beobachten?
Die Volksrepublik China schlüpfte seit der globalen Finanz- und Bankenkrise in die Rolle einer globalen Konjunkturlokomotive. In diesem Zuge verabschiedete das Land eine Reihe von zum damaligen Zeitpunkt als Bazooka bezeichneten Stimulierungsprogrammen. Mit welchen Trends lässt sich jetzt angesichts eines in der Volksrepublik China nachlassenden Kreditimpulses rechnen?
Klingt nach Dramaüberschrift, dürfte aber angesichts der anstehenden Informationen seitens der Fed und von Nvidia keine Übertreibung sein. Das Potenzial zur Richtungsänderung oder aber -bestätigung ist immens. Wir schauen drauf, wie es um die Lage steht. Doch auch abseits der Aktienmärkte gibt es gegenwärtig tolle Chancen. So haben gleich mehrere Commodities vielversprechende Ausgangssituationen.
Die verhaltene Stimmung der Weltkonjunktur schlägt sich auch bei Rohstoffen nieder. So macht Chinas Wachstumsdelle den Metallpreisen zu schaffen. Auch die Preisschwäche bei Rohöl ist unverkennbar. Insgesamt verringern rohstoffseitige Inflationsrückgänge den zinsrestriktiven Handlungsdruck auf die Notenbanken. Das kommt Gold zugute, das aufgrund der Krisenlage ein wichtiger sachkapitalistischer Vermögensbaustein bleibt.
Wir stellen die Entwicklungen rund um die globale Inflation ins Zentrum der Betrachtungen. Insbesondere im Lebensmittelbereich gibt es bis dato keinerlei Anzeichen, die auf eine Entspannung der Lage hindeuten würden. Hierfür gibt es auch gute Gründe. Ein Blick an die internationalen Agrarmärkte genügt, um sich hierüber klar zu werden.
Im heutigen Bericht stehen aktuelle Entwicklungen in einigen wichtigen Segmenten an den Rohstoffmärkten im Mittelpunkt der Betrachtungen. Hierzu gehören neben Erdgas vor allem die strategisch wichtigen Rohstoffe Kupfer, Kobalt und Lithium. Auf was gilt es aus Sicht eines Anlegers oder Spekulanten an diesen Märkten zu achten?
Derzeit läuft in der Republik die große Deckelsuche. Ein Preisdeckel hier, ein Preisdeckel dort und schon klappt es mit der Mangelwirtschaft. Unterdessen steigt der für die Freunde der Elektromobilität so wichtige Lithiumpreis ebenso ungedeckelt wie rasant.
Technische Trendbrüche und US-Zwischenwahlen sowie rückläufige Gaspreise sorgen – zumindest kurzfristig – für gute Laune an den Märkten. Die ukrainischen Weizenexporte sind gesunken – der Preis aber auch! Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Vorgaben leicht positiv, außer Hang Seng; geringe Nachfrage: Entspannung bei den Rohstoffen; Gold leicht im Minus, aber stabil; 10-Jährige US-Staatsanleihen und dt. Bundesanleihen nahe den Höchstständen; Dollar weiter über der Parität; Bitcoin relativ stabil / Nach zwei dynamischen Gegenbewegungen: Ist der Bärenmarkt schon Geschichte? / (Kern)inflation bleibt auch bei sinkenden Energiepreisen hoch! / Energiepreise: der Wechselkurs kommt noch obendrauf! / Lohn-Preis-Spirale läuft / Sell-off im kommenden Jahr zu erwarten / Brexit lässt Grüßen – Regierungskrise und Co.: Großbritannien an vielen Fronten unter Druck! / Berichtssaison: Zahlen von Tesla und IBM
An den Finanzmärkten kam es zu Konsolidierungen. Die zu Wochenanfang erzielten Terraingewinne am Aktienmarkt konnten grundsätzlich verteidigt werden. Auf der gestrigen Sitzung vereinbarte OPEC+ eine Drosselung der Ölproduktion um zwei Mio. Fass pro Tag – die westlichen Interessen scheinen an dieser Stelle immer weniger ins Gewicht zu fallen - wen wundert´s? Die Rohstoffpreisentwicklung zeigt leichte Entspannungssignale.
Vorgaben durchwachsen / Rohstoffpreise fallen weiter / EUR/USD & Gold schwankungsarm / Einpreisung der Rezessionserwartung mit Sicht auf 3-9 Monate führt zu leichter Entwarnung bei Staatsanleihen / Gas: Einsparmaßnahmen greifen, Lager füllen sich tendenziell / Kriegssituation unverändert; Regierungskrise Italien – aber Berichtssaison bewegt! / DeuBa mit gutem Quartal - Ausblick gewagt; Ziele drohen zu kippen – Unsicherheit überwiegt / Daimler verdient gut; BASF – Wird die Prognose auch einkassiert?
Die EZB startete gestern mit Verspätung den Zinserhöhungszyklus und kündigte weitere Schritte an, das neue TPI-Instrument ersetzt faktisch das auslaufende PEPP-Programm. Die Entwicklung der Rohstoffpreise deutet Entspannung an der Preisinflationsfront für die kommenden Monate an. Ultimativ hängt aber alles von der weiteren Entwicklung der Ukraine-Krise ab.
Aktienmärkte weiter im Bärenmarkt - Dax bleibt angeschlagen; Vorgaben durchwachsen / Nach Lockdowns: Erholungspotential Hongkong / Interpretationen im zeitlichen Zusammenhang / Warum fallen die Rohstoffpreise? – Rezessionserwartungen divergieren / Anleihen: fallende Zinsen / Kommentar zur Interessenlage bei der Gasversorgung: Bevölkerung wird auf harten Winter eingeschworen
Spannende Phase im Nasdaq / Zinsanstieg: Was bleibt als Alternative zu Aktien? / Zockerspielchen? Elon Musk macht Kaufangebot für Twitter „für die Meinungsfreiheit“ / Gründer im Young Global Leader Programm - Freier Austausch auf Telegram: ein schöner Traum! / Luca-App – Bezahlfunktion geplant / Zero-Covid: Wirtschaftseinbruch China – Notfallpläne der KP / Rohstoffknappheit – Palettenpreise explodieren / Unverfrorene Forderungen aus der Ukraine / Waffenlieferungen: Hofreiter greift Scholz an; Kriegsinteressen der NATO – Wer wird eigentlich in Berlin vertreten?
Der ehedem in Diensten der New York Fed stehende und heute als Stratege bei der Schweizer Bank Credit Suisse aktive Zoltan Pozsar warnte im Rahmen einer seiner jüngsten Analysen davor, welch bedenkliche Konsequenzen mit der Erklärung eines deutschen Embargos gegenüber russischem Erdgas und Rohöl verbunden wären. Eine der größten Gefahren, die sich auf den internationalen Handel und die bestehenden Systemrisiken auszuwirken drohe, sei hiernach auf die Reaktion der G7-Nationen auf den Einmarsch von russischen Truppen in die Ukraine zurückzuführen. Derweil entwickelt sich im Hintergrund Großes!
Viel wird derzeit von mehr Unabhängigkeit bei der Rohstoffversorgung gesprochen. In den meisten Fällen wird Deutschland jedoch bestenfalls den Dealer wechseln können. Ein wachsender Anteil der schwindenden Kaufkraft der Bürger wird daher einfach in eine andere Kasse wandern.
Es ist wieder einmal Montag und es empfiehlt sich aufgrund eines erneut ereignisreichen Wochenendes zum heutigen Wochenstart an den internationalen Finanzmärkten geführte Diskussionen zur Zukunft des bestehenden Währungssystems ein wenig eingehender zu beleuchten.
Europäische Märkte auf Vor-Corona-Niveau, US-Märkte noch relativ stabil / Strategisch keine Option für Russland – weitere Eskalation zu erwarten / Ölpreis erhöht Druck auf Mittelständler / Gold überspringt zeitweise die 2000er Marke - 2.500 mittelfristig möglich / Aktueller Blick auf Rohstoffmärkte: steigende Weizen-, Soja-, Maispreise sorgen für Hunger in der Dritten Welt / Bill Gates - Größter Landbesitzer der USA / US-Ölimport aus Russland läuft weiter / Düngerpreise – es gibt auch Gewinner / Polen „darf“ Kampfjets an Ukraine übergeben; Deutschland liefert neue Waffen – Russland warnt / Kontraindikator: Scholz schließt NATO-Einsatz aus / Es ging nie um die Menschen, sondern immer um Machtinteressen!
Zum heutigen Wochenbeginn wird ein Blick an die russischen Bankenmärkte geworfen, wo es nach der am Wochenende angekündigten Einstellungen der Dienstleistungen von American Express, Mastercard und Visa zu erheblichen Umbrüchen kommen wird. Der größte Profiteur dieser Sanktionsausweitung des Westens gegenüber der Russischen Föderation sitzt in China und nennt sich UnionPay - mit entsprechenden Konsequenzen…
US-Indices vergleichsweise stabil / 14:30: US-Arbeitsmarktdaten; 16:00 Uhr: Kanada PMI / Waffenruhe unwahrscheinlich; Situation in Ukraine spitzt sich weiter zu; Lawrow: Es gibt kein Zurück / Sanktionen: China spricht von zahnlosem Westen & erhöht Militärausgaben / Medien auf falschem Dampfer / Aktionismus in Taiwan zu erwarten? / Börsen: Rohstoff- und Produktsituation ausschlaggebend / Start der neuen Weltordnung vor unseren Augen / Unsicherheit dominiert! / Steigende Preise bei Weizen und Co. / Neue Allianz E-Autos: Sony & Honda / Flugroutenänderung Japanische Airlines
Die europäische Zentralbank erwartet für das kommende Jahr eine rückläufige Inflation. Angesichts der regelmäßigen prognostischen Fehlleistungen der EZB kann diese Verlautbarung die Bürger nicht mehr beruhigen. Vor einem Jahr hatte die EZB für das laufende Jahr eine Inflation von zwei Prozent prognostiziert. In der Realität stiegen die Preise nach offizieller Lesart bisher um sechs Prozent.
In Erwartung der Fed-Sitzung / Kryptos: Weiterer Meme-Coin sorgt für Aufregung / Kapitalmärkte völlig losgelöst! Das ist nicht normal und kann noch ver-rückter werden, kommt aber irgendwann wieder auf seinen Pfad zurück! / Elon Musks wilde Twitterei & Tesla – alles nur heiße Luft? / Fed: Reduktion der Anleihekäufe 15 Mrd. weniger monatlich erwartet / Vestas minus 16 % - Rohstoffkosten-Explosion weitere negative Überraschungen voraus / Activision Blizzard zeigt, wie schnell es bergab gehen kann; Fear & Greed-Index: Anleger in Euphorie - meist passiert das Gegenteil!
Lieferschwierigkeiten gibt es in der globalen Wirtschaft aufgrund der anhaltenden Schiffs-, Container- und Transportkrise mittlerweile in fast allen wichtigen Bereichen. Förmlich durch die Decke schießende Energiepreise verkomplizieren das drohende Zusammenspiel von mehreren Problemherden nur noch. Die staatlich verhängten Lockdowns entfalten ihre verzögerte Wirkung…
Negative Vorgaben aus den USA und Japan; Hongkong geschlossen, Gold tendiert schwächer wegen starkem Dollar; Öl etwas leichter; Marktumfeld: Stürmischer Monatsstart im DAX wegen erwarteter Zinssteigerungen in den USA / wenig stabiles Wachstum; hohe Nachfrage und Lieferengpässe: über Rohstoffe importierte Inflation in Deutschland über 4 %, Zutaten einer Stagflation werden gereicht; Geldpolitik könnte diese kaum bekämpfen / Höhere Schwankungen zu erwarten! Sondierungsgespräche laufen; CDU im Debakel
DAX mit Erholung, aber angeschlagen; Vorgaben: rote Zahlen, nur Hongkong behauptet sich knapp / Öl schwächer / Dollar stark – Markt preist steigende US-Zinsen ein; Druck auf andere Notenbanken erhöht sich! Leitzins gerät in Fokus! Flucht aus Aktien in Anleihen möglich, erhöhte Volatilität zu erwarten / China-First Doktrin sorgt für Unsicherheit; Immobiliencrash voraus!? / Wahrscheinlichkeit größerer Bewegungen nimmt zu / Wahlnachlese: Was muss man nicht alles ertragen! CDU zerfleischt & disqualifiziert sich selbst; Scholz als Kanzler
Im Zuge eines weiter steigenden Gasspreises sind in Großbritannien die nächsten zwei Energie-Kleinanbieter aufgrund fehlender Absicherung gegen steigende Energiepreise in die Pleite geschlittert. Während als Schuldiger wieder der böse Russe herhalten muss, hält Gazprom die Verträge bei genauerem Hinsehen jedoch ein. Derweil drosselt BP die Versorgung und erste Tankstellen müssen wegen einem Mangel an LkW-Fahrern zeitweilig schließen.
Die Situation auf dem europäischen Energiemarkt ist angespannt. Angesichts der sich bereits jetzt zuspitzenden Gasknappheit steigt die Wahrscheinlichkeit einer Versorgungskrise in Europa. Bestenfalls steigen nur die Kosten. Im schlimmsten Fall kann die Versorgung nicht gewährleistet werden.
DAX weiter im Seitwärtsmodus, Sprung über 16.000 Punkte zunächst nicht zu erwarten; Vorgaben der US-Börsen durchwachsen; keine Impulse aus Asien; Gold mit leichter Erholung; WTI wieder moderater; USD/EUR wenig Bewegung, aber stabil / 3,8 % im Juli nach 2,3 % im Juni: Nachholeffekt MwSt. und Energiepreise treiben Inflation auf 30-Jahreshoch! / Angst vor Zinserhöhungen kehrt zurück! / Corona-Gipfel: Vernünftige Lösung weiterhin gesucht!
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