Einerseits werden auch in Russland die Weichen zur potenziellen Emission einer digitalen Zentralbankwährung gestellt. Andererseits hat der russische Rubel im Verlauf der letzten Monate wieder deutlich abgewertet. Der Kreml und die Russische Zentralbank üben sich an einem Drahtseilakt…
Der Stabilisierungsversuch an den Aktienmärkten scheiterte im gestrigen Tagesverlauf und die Nervosität bleibt ausgeprägt. Während es in Russland zu den höchsten historischen Überschüssen kommt und sich der Rubel auf mehrjährigem Jahreshoch bewegt, verzeichnet die Eurozone umgekehrt die höchsten jemals gemessenen Handelsbilanzdefizite. Auch die russische Arbeitslosenquote befindet sich derweil auf einem Allzeittief seit 1992, während der Beschäftigungsreport in den USA enttäuschte. Man finde den Fehler!
Das Einfrieren beziehungsweise die Konfiskation eines weitreichenden Teils der russischen Währungsreserven durch die Vereinigten Staaten und deren westlichen Partnernationen wird mittel- bis langfristig enorme Folgen nach sich ziehen. Um eben jenes Thema drehte sich auch in der vergangenen Woche wieder einmal alles im Rahmen einer virtuellen Zusammenkunft der Außenminister der sogenannten BRICS-Staaten. Wer auf die aktuelle Entwicklung des russischen Rubels blickt, wird sich zudem definitiv einige grundlegende Fragen stellen müssen, die im heutigen Bericht ein wenig eingehender erörtert werden sollen.
Treffen zwischen Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj scheint nicht mehr ausgeschlossen: Setzen sich die beiden Präsidenten demnächst zu Verhandlungen sogar gemeinsam an einen Tisch? Rubel legt um 150 Prozent zu (!) – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Der durch die Europäische Kommission in Brüssel zuletzt wiederholt in Aussicht gestellte Zusammenhalt aller Mitgliedsländer in Bezug auf die gegenüber der Russischen Föderation verhängten Sanktionen weist erste Risse auf. Laut aktuellen Medienberichten zeigen sich mindestens vier große Energieversorger aus vier unterschiedlichen EU-Staaten inzwischen dazu bereit, russische Gaslieferungen auf Basis des Rubels zu begleichen. Dem russischen Rubel scheinen diese Entwicklungen gut zu tun, da die russische Währung heute auf einem 6-Monats-Hoch gehandelt wurde.
DAX 40: Steiniger Weg oder freier Fall – Es wird jedenfalls „nicht einfach“ – Rubel nach steilem Anstieg mit Verschnaufpause, aber weiter Luft nach oben – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Es tut sich mittlerweile etwas in der Russischen Föderation. Nicht nur der Handel an der Börse Moskau wurde inzwischen wiederaufgenommen, sondern nun beginnen sich auch erste Lockerungen bezüglich der kurz nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine verhängten Kapitalverkehrskontrollen abzuzeichnen. Es lohnt zudem ein Blick auf den Kursverlauf des russischen Rubels. Welches Fazit lässt sich ziehen?
„…Mit dieser Phrase kann man die gegenwärtige energie- und geopolitische Ausgangslage getrost umschreiben, als Drohung wohlbemerkt.“ schreibt Ramon Schack und zeigt auf, weshalb sich die EU seiner Ansicht nach bei der Sanktionspolitik gegenüber Russland überhoben hat.
Massive Konjunktursorgen in Deutschland – Inflationsrate bald bei neun Prozent (?!?) – Rubel weiterhin im Aufwärtsmodus – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Volkswirtschaft: GfK-Konsumklima Deutschland, Verbrauchervertrauen USA / Betriebswirtschaft: Nordex SE, Zahlen- und Chartcheck / Geopolitik: Rubel zu Euro und US-Dollar mit ansteigender Tendenz, Russland und Ukraine setzen Verhandlungen fort, Katar dämpft Hoffnung auf schnelle Gaslieferung / Technischer Gesamtblick für heute: Aktienmärkte seitwärts- bis aufwärtsgerichtet, Gold & Silber nach Abwehr der SKS-Fall stabil, Ölsorten wieder steigend, Bitcoin bestätigt „Break-Out“ / Lauterbachs Impfforderung
Der Krieg in der Ukraine geht weiter. Die Börse wackelt sich etwas gelangweilt durch die Handelstage. Man könnte fast schon die Hoffnung haben, dass der Krieg dort nicht mehr so lange andauert. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Unterdessen bleiben die wirtschaftlichen Auswirkungen ungewiss, wie so vieles. Welche Auswirkungen hat das alles auf die Stabilität des Finanzsystems? Wir wissen es nicht und können nur hoffen und glauben…
Ruhige Börsenwoche: USA & Europäische Werte - starke Gegenbewegung wie erwartet / US- und kanadischer Weizen – Zollaufhebung gefordert / USA: Märkte stecken deutlichen Zinsanstieg & Powells Ankündigungen gut weg! / Die neue Annalena Baerbock - Wir machen uns freiwillig zur Kriegspartei! „Seid Ihr bereit, einen nuklearen Einsatz auf deutschem Boden zu riskieren?“; Militärs nehmen Warnungen ernst! / Russlands Rubeldeal / Habeck demütig in Katar – was ist mit den Menschenrechten? / Warnung vor russischen Hackerangriffen auf Stromnetz – Was bedeutete ein Blackout? / Persönliche Vorbereitung kann nicht schaden
Wir werfen einen Blick nach Amerika und die dort vorherrschende Lage an den Energiemärkten. Nichts Anderes als ein „Marschall-Plan“ solle nun laut JPMorgan-Chef Jamie Dimon in diesem Bereich auf den Weg gebracht werden, um die Energiekrise in der Heimat zu adressieren. Was hat es hiermit auf sich?
Es ist wieder einmal Montag und es empfiehlt sich aufgrund eines erneut ereignisreichen Wochenendes zum heutigen Wochenstart an den internationalen Finanzmärkten geführte Diskussionen zur Zukunft des bestehenden Währungssystems ein wenig eingehender zu beleuchten.
Einkaufsmanagerindex China und Stimulus voraus? / Europa und USA: Finanzieller Stress im System unter Beobachtung / Russische Märkte erwartbar schwach - indirekte Auswirkungen im Blick halten / Globaler Aktienmarkt „nur“ 7,5 % im Minus – Diversifikation wichtig / Unternehmensanleihen werden perspektivisch interessanter / Europäische Aktien: Bewertung vs. politisches Risiko / Reminder: Krisen gehören zum Kapitalmarkt dazu
Aktienmärkte im Abwärtsmodus gefangen, allerdings keine blinden Panikverkäufe erkennbar – Neue Bodenbildungen tun sich auf – Edelmetalle stabil – Rubel stürzt weiter ab – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Wirtschaftliche Sanktionen fruchten nicht – Russland steht wirtschaftlich besser da als erwartet – Geringere Verschuldung als viele europäische Staaten - Unabhängigkeit gegenüber dem Westen hat mehrere Facetten - Russischer Rubel im freien Fall, nun noch mehr denn je – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Nicht nur das Wachstum der russischen Wirtschaft, sondern auch die Performance an den heimischen Finanz- und Vermögensmärkten wussten im vergangenen Jahr zu überzeugen. Sorgen bereitet hingegen eine hartnäckig hohe Inflationsentwicklung im Land, in deren Zuge sich die Unzufriedenheit mit den ökonomischen Verhältnissen unter wachsenden Teilen der Bevölkerung, in der ein rekordhohes Vermögensgefälle herrscht, auszuweiten droht. Im Zuge der jüngsten Entwicklungen gerät der Rubel gegenüber dem US-Dollar unter Abgabedruck.
Der DAX und die US Börsen, aber auch Gold und Silber haben in den letzten Stunden teils spürbare, aber zumindest deutlich sichtbare Einbrüche verbucht und so die bullische Gemeinde aufgeschreckt. Was ist los? Warum kippt der Markt? Tatsächlich scheint das alles gar nicht so abwegig und birgt vielleicht sogar ein tolles Zeichen. Doch wie kann das sein? Das verrät Rüdiger Born in diesem Video!
Während Russlands Industrie und Handelsminister den jüngst gesehenen Rubelabsturz nach eigenen Bekundungen aus Exportsicht gar für eine phantastische Entwicklung hält, äußert sich sein Kollege aus dem Wirtschaftsressort mit kritischer Stimme und bezeichnet die Landeswährung als unterbewertet. Die Notenbank warnt in der Zwischenzeit bereits vor zu starker Inflation – dies wird den Berufsgenossen in anderen Ländern nicht entgangen sein!
So viele Einflüsse wirken aktuell auf die Märkte ein, es scheint fast unmöglich, irgendetwas herauszulesen. Zahlen, politische Entscheidungen rund um China, USA und der Brexit, dazu die Krisen- und Kriegssituation in Syrien. Wer ist politischer und wirtschaftlicher Gewinner?
Wie gefährlich oder auch lukrativ ist es, in russische Rubelanleihen zu investieren? Thomas Trepnau beleuchtet die bestehenden Risiken, zeigt die bisherige und aktuelle Entwicklung des Rubels auf und nennt konkrete Beispiele für russische Anleihen, so dass jeder Investor seine Auswahl treffen kann.
DAX weiter stark über der 12.000er Marke / US-Indices nach langer Aufwärtsbewegung vor neuen Hochs / Gold vor weiterer Abwärtsbewegung? / Rohöl weiterhin stark / Euro vs. Russischer Rubel - ein technischer Ausblick / Netflix, Sartorius und Planet Fitness unter der Chartlupe
Nach der Betrachtung einer ordentlichen Performance der von Thomas Trepnau hier auf Cashkurs empfohlenen Immobilientitel, folgt heute der ebenso erfreuliche Rückblick auf die Entwicklung von zwei angeratenen Rubel-Anleihen sowie dem Währungspaar Rubel/Euro. Für spekulative Anleger lohnt es hier auch heute noch, sich ein paar Positionen ins Depot zu legen.
Der Vorschlag von Wladimir Putin, an einigen der größten Handelsumschlagplätze wieder in Rubel abzurechnen, kann durchaus als Verschärfung der Spannungen zwischen Moskau und Washington gedeutet werden. Die weltweit zunehmende De-Dollarisierung trägt wohl auch insgesamt nicht zur Entspannung der politischen Großwetterlage bei. Die coolen Cowboys scheinen zunehmend nervös.
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