„Was haben Selenskyj und Putin gemeinsam? Das, was alle Regierungschefs im Krieg ma-chen: Sie schicken andere vor zum Blutvergießen. Unter dem Motto: Wenn die Fahne weht, steckt der Verstand in der Trompete. Und wisst Ihr woher dieses Sprichwort stammt? Aus der Ukraine. Da bekommt der Begriff "Ironie der Geschichte" eine ganz neue Bedeutung.“ schreibt H.G. Butzko in seinem aktuellen Newsletter.
Wie stets in solchen Fällen, könnte man aufgrund der neuesten Posse um die griechischen Eisenbahnen einen verzweifelten Lachanfall bekommen – oder mit Blick auf die Regierung einfach nur fremdbeschämt zu Boden blicken. Aus Sicht der Italiener hat sich das jüngste Geschäft allerdings gelohnt.
Ist es nicht erstaunlich, dass die Börsen nicht wirklich fallen wollen, obwohl die Infektionsraten so rasant steigen? Der nächste Lockdown ist wahrscheinlich näher als der nächste Kurssturz für den DAX. In dieser Woche will uns die Kanzlerin in einer Regierungserklärung das Regieren erklären. Vielleicht erklärt sie uns auch, dass wir bald zu Hause bleiben müssen, weil wir das bislang nicht wollten. Was machen wir dann dort?
Das Karussell der Umverteilung des Geldes drehte sich auch 2019 schneller, so die frischen Zahlen vom Beratungsunternehmen Capgemini. Wer hatte, dem wurde wieder reichlich gegeben. Wer nicht, machte Schulden oder hatte einfach nur Pech.
Die mediale, politische und teilweise auch wirtschaftliche Landschaft Deutschlands befindet sich auf dem Wege zur finalen Beklopptheit. Der Kölner Stadtrat ließ sich unlängst von einem zehnjährigen dessen Klimakonzept erläutern und die Anteilseigner des VW Konzerns lauschen in Schockstarre einer jungen Dame mit wenig revolutionären Ideen aber einem raumgreifenden Sendungsbewusstsein. Die in Ansätzen bereits mumifizierte CDU ist unterdessen bereits damit überfordert, ein drolliges Heimvideo zu ignorieren.
„Krieg oder kein Krieg? Es ist spannend, zu verfolgen, wie es weitergehen wird. Ich persönlich rechne nicht mit einem Angriff auf den Iran. Unter anderem, weil die militärischen Fähigkeiten der USA nicht überzeugen, aber auch, weil es sich Trump nicht leisten kann, Leichensäcke mit US-Soldaten heimfliegen zu lassen - meint Thomas Trepnau.