Erstmals seit fünf Jahren hat die EZB den Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent gesenkt, obwohl die Inflation über dem Zwei-Prozent-Ziel liegt. Dem Markt war das ziemlich egal. Diese Zinswende wurde ja oft genug angekündigt. Ein Fehler? Man musste liefern, auch wenn das erst einmal nicht viel bedeutet. Geld ist und bleibt teuer. Am besten ist es, man hat keine Schulden.
Joe Bidens Präsidentschaft beginnt mit einer gigantischen Geldflut von 1,9 Billionen US-Dollar. Bei 328 Millionen US-Amerikanern sind das hochgerechnet 5.800 US-Dollar für jeden. Mit den von vor drei Wochen unter Trump beschlossenen 600 US-Dollar soll es dann 2.000 US-Dollar geben. Nett!
Gestern haben wir zusammen einen Blick auf die Entwicklung der Insolvenzen unter großen Unternehmen in den Vereinigten Staaten geworfen, worauf heute ein kurzer Blick auf die weltweite Situation folgen soll.
Freie Kapitalmärkte gehören im Angesicht der „Quasi-Verstaatlichung“ vieler Marktsegmente durch die Federal Reserve und anderen Zentralbanken ebenso der Vergangenheit an, wie der Leistungsgedanke, der unsere westlichen Industriegesellschaften einst stark gemacht hat, und der im Angesicht einer voranschreitenden Hinwendung zu MMT durch das akademische und politische Establishment, am Aussterben ist.
Es hat nicht lange gedauert, bis sich herausgestellt hat, dass börsennotierte Unternehmen, die über keinen Zugang zu den Bondmärkten mehr verfügten, sich auf schamlose Weise an dem extra für Kleinunternehmen in den USA aufgelegten „Rettungsprogramm“ gütlich getan haben, um an dringend benötigte Liquidität zu gelangen.
Immer mehr Analysten weisen darauf hin, dass es weniger der sino-amerikanische Handelskrieg sei, unter dem Chinas Wirtschaft leidet. Vielmehr stünde der anhaltende Abschwung der Wirtschaft weit stärker in Verbindung mit rekordhohen Schulden, die – mit Blick auf die heimischen Bond-, Banken- und Unternehmensmärkte – langsam aber sicher ihren Tribut einforderten und zu immer größeren Teilen durch Zahlungsausfälle bedroht seien. Selbstverständlich versucht die People´s Bank of China gegenzusteuern. Doch zu welchem Preis?
Ray Dalio, Gründer des mittlerweile weltweit größten Hedgefonds, erhebt einmal mehr seine warnende Stimme. Seiner Ansicht nach wird es mit Blick auf die zunehmende Ineffizienz immer niedrigerer Zinsen, die exorbitanten Schuldenberge, den fortgeschrittenen Zyklus und starke Deflationskräfte für Politik und Notenbanken immer schwieriger einen Crash zu verhindern – der Vergleich mit den 30iger Jahre liegt nahe…
Chinas Schuldenwachstum setzt sich unvermindert fort. Die große Frage bleibt, ob sich der aktuellen Entwicklung überhaupt noch großartig entgegen wirken lasse.
Das parteipolitische Gezänk um die kurz vor Weihnachten verabschiedete Steuerreform in den Vereinigten Staaten setzt sich im neuen Jahr nahtlos fort. So gibt nun auch der einstige US-Finanzminister der Obama-Regierung, Jacob Lew, seinen Senf zu den anhaltenden und hitzig geführten Debatten hinzu.
“Die griechische Schuldenlast ist nicht tragbar.“ Allein die Feststellung der Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, zeigt, was von der am 15. Juni erreichten Einigung der Kreditgeber in der Finanzierung Griechenlands zu halten ist. Nachhaltig ist diese Einigung demnach keinesfalls.
Das im Jahr 2008 ausgebildete Privatverschuldungsrekordhoch ist Geschichte! Heimlich, still und leise ist die Verschuldung im privaten Wirtschaftssektor der Vereinigten Staaten zum Ende des ersten Quartals auf ein neues Allzeithoch geklettert. Im heutigen Bericht möchte ich Ihnen einige Hintergründe zu dieser Entwicklung liefern.
An Australiens Häusermärkten verdunkeln sich – wie auch im Falle Kanadas zu beobachten – die Vorzeichen. Selbst Haushalte in wohlhabenden Vororten geraten gerade immer stärker unter Finanzstress, der mit der Bedienung von ehedem aufgenommenen Hypotheken- und Häuserdarlehensschulden in Verbindung steht.
Systemische Risiken gehen in den Vereinigten Staaten von Amerika heutzutage nicht einmal mehr so sehr von den heimischen Banken aus, sondern vielmehr von zerrütteten, dramatisch unterfinanzierten und bis über beide Ohren verschuldeten Sozialsystemen. Die Veröffentlichung einer neuen Studie seitens einer staatlichen Regierungsbehörde lässt aufhorchen.
Weitere Themen: Märkte nach Konsolidierung auf hohem Niveau vor weiterem Anstieg? • Target-Salden Deutschlands erreichen 843 Milliarden Euro • 2,6 Billionen Dollar Miese - Schuldenberg bei US-Auto- und Studentenkrediten!
Seit geraumer Zeit ist der kanadische Immobilienmarkt im Reich des Wahnsinns unterwegs. Wie lange so etwas gut gehen kann, zeigten die USA oder noch irrsinnigere Fälle wie Spanien oder Irland. Aber auch die beste Party endet einmal.
Griechenlands Finanzprobleme sind seit Jahren hinlänglich bekannt. Ebenso aktenkundig ist, dass in der Krise massenhaft Wissenschaftler und Fachkräfte das Land verlassen. Vor dem Hintergrund der Kosten, welche die Bildung der Griechen alle beteiligten kostet, werden die Auswirkungen der Mängel im Ausbildungssystem umso deutlicher. Glänzt Regierungschef Alexis Tsipras wieder mit einer Art Luftnummer?
Weitere Themen u.a.: Neugewählter französischer Präsident löst in Deutschland Streit um Eurobonds aus
• Fast 1,5 Millionen Griechen von akuter Armut betroffen
• Verfassungsschutz: Cyber-Angriffe sind eine wachsende Gefahr
• Ex-Fed-Gouverneur: Die letzte derartige Gleichförmigkeit hinsichtlich der Marktmeinung gab es vor dem Crash 2007
• Rätsel um den endlosen deutschen (Job-) Aufschwung
• Syrische Kurden verlangen von den USA Korridor zum Mittelmeer
• Last Week Tonight: John Oliver zum US-Automarkt auf Pump
Aktienkurse nebst ihren Über- und Untertreibungen kann man verfolgen. Täglich, stündlich, minütlich. Die Börse und das Internet machen das möglich. Die Über- oder Untertreibungen an den Immobilienmärkten sind da schon schwerer einzuschätzen. Da ist man auf viele Daten aus vielen Quellen und die Analysen von anerkannten Instituten und auch auf die Erkenntnisse der Bundesbank angewiesen.
Eine Frage zum Raten vorweg: Welches Marktvolumen ist größer - das brasilianische Bruttoinlandsprodukt oder der Londoner Immobilienmarkt? Die Preisentwicklung an einem der begehrtesten Häusermärkte der Welt kannte über viele Jahre hinweg immer nur eine Richtung. Doch wie lange kann das weitergehen? Wie steht es etwa um die Frage des "affordability gap" für weite Kreise der ganz gewöhnlichen Londoner Bevölkerung? Wer bestimmt überhaupt den Immobilienmarkt in der britischen Hauptstadt und welche Rolle spielen zweifelhafte Gelder aus dunklen Kanälen?
Über viele Monate schleppte sich der nun offenbar endgültig unumgängliche Bankrott der US-Karibikinsel hin. Unser Autor, der über diesen sich längst abzeichnenden Zahlungsausfall Puerto Ricos mehrfach auf Cashkurs berichtete hatte, zeigt Ihnen auf, welche Kreise diese Pleite u.a. an der Wall Street und unter den teils ebenso hoch verschuldeten Kreisen, Städten und Gemeinden in den USA ziehen könnte. Könnte dieser Bankrott außerdem dazu führen, die Versuchung zum grenzenlosen Zocken und Sich-Verschulden zumindest zu begrenzen?
Immobilien-Subprime war gestern. Automobil-Subprime ist heute. Neben einigen anderen Wirtschaftsbereichen, in denen Amerikas Konsumenten fleißig auf Pump leben, also kräftig konsumieren auf Kredit. Doch irgendwann einmal müssen diese Rechnungen bezahlt werden... Wiederholt sich Geschichte? Gehen von ausfallgefährdeten Automobilkrediten in den USA sogar wieder ein systemisches Risiko aus? Unser Autor mit aktuellen Zahlen, Fakten und Charts.
Weitere Themen u.a.: China will für Seidenstraßen-Projekte Börsenzugang erlauben
• Deutscher Handel mit Russland boomt
• Bundesbank warnt vor Immobilienblase in Deutschland
• World Gold Council: Goldnachfrage bricht im ersten Quartal massiv ein
• Warum Apple 257 Milliarden Dollar überhaupt nichts nützen
• „Attacke ist vorstellbar“ – Insider warnt vor einem neuen Kollaps des Finanzsystems
• extra 3: Christian Ehring zum Besuch der Bundeskanzlerin in Saudi-Arabien
Amerika versteht was vom Schuldenmachen. Das gilt für den Staat wie für die Privatwirtschaft gleichermaßen. Ob Hochzinsanleihen, Studenten- oder Automobilkredite - riskantes Zocken und billionenschwerer vorgezogener Konsum auf Kredit sind und bleiben schick! Kein Wunder, denn der zuverlässigste Pate dafür sitzt ja auch in Washington... Wird schon irgendwie gut gehen. Schließlich ist dieses Mal alles anders, ganz anders...
Gestern Abend fand im französischen Fernsehen das letzte TV-Duell der beiden Kandidaten für die Präsidentschafts-Stichwahl am kommenden Sonntag statt. Trotz eines Vorsprungs für Emmanuel Macron in den Umfragen ist das Ergebnis noch vollkommen offen. Wofür stehen die beiden Spitzenkandidaten? Was hätten Frankreich, Deutschland und die EU nach dem 7. Mai zu erwarten?
An Kanadas Immobilienmärkten ist ein Brand ausgebrochen. Wie schon in der vergangenen Woche berichtet, geht der größte Immobilienfinanzierer des Landes in Flammen auf. Hat das Feuer bereits auf andere Bereiche der Branche übergegriffen? Worin liegen die größten Ansteckungsgefahren innerhalb des Finanzsystems? Kann es den Aufsichtsbehörden gelingen, diesen bedrohlichen Brand auszutreten bzw. zu löschen?
Weitere Themen u.a.: Gegen Nordkorea: USA und China erwägen neue Sanktionen
• Italien: Fünf-Sterne-Bewegung erwägt NATO-Austritt
• Österreich: SPÖ will Steuer auf Sammeln von Daten einführen
• IWF-Studie: Selbst Griechenland wächst nun stärker als Saudi-Arabien
• Neue Barzahlungsbeschränkungen in Griechenland
• Spaniens Regierungspartei versinkt immer tiefer im Korruptionssumpf
• Animation: Der Zusammenbruch des Mittelstandes in 20 ausgewählten US-Städten
Weitere Themen u.a.: Einigung beim US-Haushaltsgesetz: Kein Geld für Mauerbau, keine Kürzungen bei Forschung
• Umfrage: Viele Franzosen trauen weder Macron noch Le Pen Rezept für Jobs zu
• Griechenland einigt sich mit seinen Geldgebern
• Harte US-Wirtschaftsdaten vs. Sentiment: Zeigen Sie Donald Trump nicht diese Charts!
• 100 Tage Trump ohne Lernkurve
• Lafarge – Zementkonzern soll „Islamischem Staat“ Geld gezahlt haben
• Leserzuschriften zu „Wer regiert die Welt? Wer steckt hinter Emmanuel Macron?“
Heute Vormittag hat Ihnen Roman Baudzus bereits einige hochinteressante Hintergrundinformationen zur aktuellen Lage an Kanadas Immobilienmärkten an die Hand gegeben. In der Tat scheint sich die Situation an den mehr als sportlich bewerteten Häusermärkten im Ahornland nun dramatisch zuzuspitzen. Alles beginnt - wie einst beim großen Nachbarn im Süden - mit einer gewaltigen Schieflage bei einem großen Finanzierer in der Branche. Lesen Sie selbst, was sich momentan (wieder einmal) mustergültig abspielt!
Geschichte wiederholt sich sich nicht, wie wir wissen. Märkte können bis ins Unendliche steigen und werden niemals fallen. Renditen fließen unerschöpflich. Die aufzunehmenden Schulden werden bequem in Kredit- und Anlageprodukte verpackt und in alle Welt verkauft. Wird auf jeden Fall schon gut gehen... Kommt Ihnen das bekannt vor? Glauben Sie, das sich Derartiges nie mehr wiederholen kann? Dann blicken Sie mal nach Kanada!
Vor wenigen Stunden wurde in Washington das verkündet, was vorab vielfach als "großer Wurf" bezeichnet wurde - mit den entsprechenden Erwartungen, die dies auch an den Märkten hervorruft. Was steckt substanziell hinter dieser Steuerreform? Wer profitiert? Ist sie konsequent zu Ende gedacht? Wie sieht es mit der Gegenfinanzierung aus? Und wie mit einer praktischen Umsetzbarkeit?
Anders als bei Ronald Reagan, der gleichfalls eine brachiale Steuerreform umsetzte, liegt die Staatsverschuldung der USA nicht im Dunstkreis von 40% des BIP, sondern jenseits der Marke von 107% des BIP. Mehr noch kommt dieser Entwurf auf die Agenda, nachdem im letzten Jahr bereits eine Neuverschuldung in Höhe von 5,6% des BIP bei schwachem Wachstum (1,6%) anfiel. Ist der US-Kongress bereit, diese Schuldenverantwortung auf die eigenen Schultern zu laden?
Wieder einmal sind viele Augen auf Washington gerichtet: Heute Abend will Donald Trump seine lange erwarteten Reformpläne für ein neues Steuersystem vorstellen. Hinter den Kulissen tobt bereits seit einiger Zeit ein erbitterter Kampf mit dem US-Kongress um wichtige Budgetposten, der mit harten Bandagen ausgefochten wird. Kann Trump auch das Wahlversprechen zum Mauerbau nicht einhalten? Was passiert mit der Schuldenobergrenze? Droht wieder einmal ein Government Shut Down?
Griechenland konnte zuletzt den ersten Haushaltsüberschuss seit sage und schreibe 21 Jahren vorweisen! Ein Grund zum Jubeln? Ein unbestechlicher Nachweis für die Wirksamkeit der angeschobenen (oder eher aufgezwungenen?) "Reformen"? Ist Hellas der heiß ersehnten "Rettung" endlich nahe? Wassilis Aswestopoulos hat sich das neueste Zahlenwerk genauer angesehen.
Während die westlichen Aktienmärkte haussieren und ein Allzeithoch nach dem nächsten erklommen wird, herrscht in China alles andere als Partystimmung. Peking will (bzw. muss) erneut intervenieren, um der horrenden Verschuldung in Chinas Unternehmens- und Privatsektor irgendwie Herr zu werden. Nun sind nicht nur bestens mit dem Reich der Mitte vertraute Beobachter, sondern auch Investoren und Ratingagenturen in hohem Maße verunsichert. Wovon? Welche gefährlichen Bomben schlummern in Chinas Finanzsektor?
Unter immer mehr politischen Beobachtern wachsen in diesen Tagen die Zweifel über die wahren Absichten von Donald Trump. Steht nach den außenpolitischen Kehrtwenden in Bezug auf den Nahen Osten und Ostasien nun auch mit Blick auf das mit einem Federstrich per Exekutivdekret beendeten Transpazifischen Freihandelsabkommens (TPP) ein plötzlicher Sinneswandel im Weißen Haus bevor? Welches sind dafür die möglichen Triebkräfte im Hintergrund, innen- wie außenpolitische?
Am Beispiel Venezuela lässt sich in diesen Wochen überaus eindrucksvoll ablesen, wie sich ein Wirtschafts- und Finanzsystem in seinem letzten Endstadium darstellt: Mangelwirtschaft, Hyperinflation und rohe Gewalt! Politisches Versagen ist eine weitere wichtige Zutat für ein derart explosives Gebräu. Ob das abschreckende Beispiel Venezuela wirklich ein Einzelfall bleiben wird? Sehen und lesen Sie selbst!
Nach einem Vierteljahrhundert Dauerwachstum sind gefährliche Blasenwürfe in Chinas Volkswirtschaft inzwischen unübersehbar - mit riesigen Gefahrenpotenzialen für die Weltwirtschaft. Mehr oder weniger verzweifelt versucht Peking gegenzusteuern in der Hoffnung, der Spekulations-Hydra endlich den letzten Kopf abgeschlagen zu haben. Doch es wachsen beständig neue nach... Besonders gefährlich: Die Billionenrisiken in den vollkommen intransparenten, dunklen Ecken des chinesischen Finanzsystems...
Nach dem Attentat von Paris liegt noch mehr Fokus auf der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen. Die gestrige TV-Debatte zwischen den Präsidentschadtskandidaten konnte keine neuen Akzente liefern. Alle verfügbaren Umfragen, die im Vorwege des Attentats in Paris erhoben wurden, sind vor diesem Hintergrund letztlich nicht voll aussagefähig. Diese Tatsachen bedingen in der Politik und an Märkten Nervosität, die als Konsequenz in Risikoaversion mündet.
Das Hickhack im politischen Washington um Steuerreformen und Infrastrukturprogramme setzt sich fort. Zugleich muss die US-Schuldenobergrenze angehoben werden. Und was tut sich in der Zwischenzeit an der harten Datenfront? Welche unübersehbaren Warnsignale treten mit jedem Tag deutlicher zutage? Steht Amerika gar vor einer neuen Rezession?
Werfen wir einen Blick auf Russland, das die geringste Gesamtverschuldung der aufgeführten Länder mit 17,1% des BIP hat. Dieses Land ist von den westlichen Ratingagenturen Moody’s und S&P bei "Non-Investment Grade" eingestuft! Für ein Toprating im A-Sektor bedarf es eben einer Neuverschuldung von 4,4% des BIP und eines Schuldenstands in Höhe von 107% des BIP. Das sind die Kennziffern der USA.
Ohne Frankreich wäre das Europäische Gemeinschaftswerk nie möglich gewesen. Unzählige Male hat der deutsch-französische Motor Europa auch schon aus dem Krisen-Dreck gezogen. Allerdings hat dieser Achtzylinder mittlerweile mindestens vier Zylinder verloren. Frankreich ist bis Oberkante Unterlippe mit wirtschaftlichen Problemen beschäftigt und daher vom Thema Europa abgelenkt.
Auch an den US-Anleihemärkten geht es munter einmal rauf und einmal runter. Wie sieht die aktuelle Marktlage aus? Worauf bereiten sich internationale Investoren vor? Welchen Einfluss haben hierbei politische Faktoren? Was ist in der momentanen Lage marktentscheidend?
Die Märchen unserer Kindheit begannen traditionell mit “es war einmal”, in der heutigen Zeit gewöhnen wir uns an Märchen, die im hier und jetzt spielen und deren Ende auf alles andere als ein „und da lebten sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage“ hindeuten. Ein perfektes Beispiel dafür ist die in der vergangenen Woche erneut als Durchbruch vermeldete vorläufige Einigung bei den Verhandlungen zur zweiten Inspektion des dritten Kreditpakets für Griechenland.
Der stationäre US-Einzelhandel sieht sich einem Mehrfrontenkrieg ausgesetzt. Auf der einen Seite eine wachsende virtuelle Konkurrenz, auf der anderen die nicht gerade üppig gefüllten Geldbörsen des amerikanischen Durchschnittsbürgers. Nun käme womöglich auch noch die von Donald Trump geplante Grenzsteuer oben drauf... Wie sieht es im Moment in Amerikas Einzelhandel aus? Welche Unternehmen, Vertriebsschienen und Verkaufsflächen sind betroffen?
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• Griechen versuchen ein Osterfest gegen die Krise
Wie schon die schwierigen Verhandlungen um eine Revision von Obamacare eindrucksvoll zeigten, gestaltet sich der politische Alltag in Washington weitaus schwieriger als in so mancher saloppen Wahlkampfrede unterstellt. Dies gilt vor allem dann, wenn die öffentlichen Kassen klamm und das eigene politische Lager in hohem Maße zerstritten ist. Wie steht es momentan um die Steuerreformpläne von Donald Trump? Was ist nun geplant, was gilt als umsetzbar? Unser Autor mit einem aktuellen Stand.
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