An den globalen Märkten für Seefrachtcontainer zeichnet sich keine Entspannung ab. Ganz im Gegenteil deuteten zuletzt eingehende Daten von diesen Märkten vielmehr auf eine nochmalige Verschärfung der vorherrschenden Lage hin. Resultat ist, dass sich die weltweiten Lieferketten nach wie vor in einem starken Überlastungszustand befinden, was unter anderem bedeutet, dass in diesem Jahr nicht alle Produkte für die Weihnachtssaison rechtzeitig ankommen werden.
Es steht weiterhin nicht gut um das Geschäft mit Containerschiffen und den Frachttransporten auf See. Nach der Pleite der siebtgrößten Reederei Hanjin Shipping aus Korea weist nun der Weltmarktführer Møller-Maersk tiefrote Zahlen aus. Wie steht es um die maritime Logistikbranche? Ist ein Ende der Dauerkrise mit extrem niedrigen Frachtraten in Sicht?