Börsenerholung mit Blick auf Zinssenkungen – neues Allzeithoch im Dax möglich / Vorgaben durchwachsen; Anleihen und Rohstoffe stabil, Gold nähe Rekordhochs / Warten auf Fed im September, halbes Prozent wird erwartet / KI: Nvidia ist das Maß aller Dinge – es könnte zu einem kurzfristigen Zwischenabsturz kommen / Volatilität: keine echte Sommerpause / Asylsituation/Innere Sicherheit: Politik reagiert nicht auf Missstände -– es muss endlich was passieren! / Wahlkampf 4 Tage vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen / Bildung, Sicherheit & Migration: viele haben „keinen Bock mehr“ – Zukunftsinvestitionen dringend benötigt
Wer dieser Tage bezüglich der sogenannten “Sicherheitskonferenz“ von München den Eindruck erlangte, der Westen würde hier mit sich selbst diskutieren, nicht mit der Welt, der lag wohl nicht ganz falsch. Die Konferenz von München glich eher einer Festung, als dem Zentrum westlicher Strategien. Dazu passend, kam eine wichtige Offerte aus dem Osten…
Märkte unkalkulierbar – katastrophale Nachrichtenlage nicht eingepreist / Inflation kommt bei Verbrauchern an / Gazprom Germania – Bundesnetzagentur als Treuhänder - Keiner weiß, wie es weitergeht! / Überraschung! Deutsche Gasspeicher leer & in fremder Hand! / Unabhängigkeit nicht erwünscht: Verbot von Ölheizungen; Holzkamine auf der Abschussliste - Autarkie, persönliche Freiheit & Sicherheit wichtiger denn je! Reifen und Co.: Unerwartete Waren-Engpässe / China: Überschaubare Krankheitsfälle - Lockdown auf unbestimmte Zeit - Fährt man hier absichtlich an die Wand? / Konfrontation zwischen Russland und NATO auf Sicht unausweichlich?
Das neuartige Coronavirus breitet sich in China mit massiver Geschwindigkeit aus. Inzwischen steigt auch die Anzahl der Infizierten rund um den Globus. Warum internationale Organisationen wie die WHO nicht schon längst den Zustand einer weltweit um sich greifenden Pandemie ausgerufen haben, wird im Rückspiegel der Ereignisse gewiss stets ein Rätsel bleiben. Eine Momentaufnahme.
Die Erfahrungen, welche Cashkurs-Autor Helmut Reinhardt kürzlich im Deutschen Bundestag machen konnte, sind durchaus bemerkenswert. Kennen wir doch alle zur Genüge die zur Terrorabwehr zunehmenden Sicherheitskontrollen und –maßnahmen, so werden diese – trotz zunächst großem Tamtam – im Berliner Regierungsviertel wohl nicht ganz so groß geschrieben, wie dies eigentlich erwartet werden dürfte. Faszinierend!
Ist das Geld auf der Bank noch sicher? Wer dies verneint oder unsicher ist, fragt sich unweigerlich: Wohin mit der Liquidität, die man in der Krise benötigt, um dann günstig Aktien erwerben zu können?
Die Äußerungen und die Haltung der skandinavischen Staatschefs auf dem in der letzten Woche abgehaltenen Forum gegenüber dem anwesenden russischen Staatschef, sowie die Stille in den hiesigen Medien um die nicht ganz unbedeutende Zusammenkunft, lassen erahnen, dass sich in der Arktis – den zuletzt gesehenen NATO-Großmanövern zum Trotz – etwas tut, was dem Westen wohl so gar nicht schmecken mag.
Diesen Funkspruch der Royal Navy sollte man sich in Erinnerung rufen, wenn sich an diesem Wochenende in München wieder diejenigen treffen, die den nächsten Krieg auf der sogenannten „Münchner Sicherheitskonferenz“ ausloten. Wäre „Konferenz in München zur dauerhaften Schaffung von Fluchtursachen, 15.-17. Februar 2019“ nicht die passendere Bezeichnung?
Notstand und nationale Sicherheitsbedenken: Nicht nur das britische Parlament gleicht einem Tollhaus, auch aus dem Weißen Haus drängen wieder einmal Aussagen, die mit Blick auf die Idee freier Märkte schwer verdaulich anmuten und die Kritik an der KP in Peking sehr fraglich erscheinen lassen. Liegt das eventuell an den – ganz im Gegensatz zur Eurozone – wenig überzeugenden Wirtschaftsdaten aus den USA?
Das Hauen und Stechen um den europäischen Energiemarkt geht in die nächste Runde. Besonders der Aufbau des russischen Flüssiggassektors ist den USA und Katar hierbei ein Dorn im Auge, zumal Gazprom jüngst verkündete, seinen Marktanteil weiter erhöhen zu wollen. Und dann gibt es ja noch diese umstrittene Pipeline, die noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden soll…
„Beobachter mögen in den letzten Wochen und Monaten zu dem Schluss gekommen sein, dass die Trump-Administration in ihrem Kampf gegen Globalisten und Freihandelsbefürworter einen Sieg davon getragen hat. Doch liegen die Dinge tatsächlich so?“ fragt Roman Baudzus mit Blick auf den jüngsten Vorstoß amerikanischer Kongressabgeordneter, der in Peking sicherlich gut ankommt.
Dass gerne mal Bedenken hinsichtlich der Nationalen Sicherheit aus der Schublade gezogen werden, wenn es passt, kennen wir bereits. Auch dass hinter dem anvisierten Ausschluss von Huawei in den USA und den weiteren Five-Eyes-Staaten wohl eher die Angst vor der Dominanz im weltweiten Ausbau des 5G-Netzes steht, ist interessierten Beobachtern inzwischen klar. Es scheint jedoch noch weitere gewichtige Argumente zu geben…
Die Befürchtungen, dass Huawei Spionagetools in verkauftes Equipment eingebaut haben soll, mehren sich. Dies wäre natürlich der perfekte Grund für den US-Präsidenten, den Einsatz von entsprechenden Produkten aus Gründen der Nationalen Sicherheit zu verbieten. Doch es lohnt sich für ihn sicherlich zweimal hinzusehen, denn es besteht wieder einmal die Gefahr, sich ins eigene Fleisch zu schneiden…
Kater-Stimmung ist nach Aschermittwoch ohnehin angesagt. Das gilt für alle diejenigen, die sich über ihre Grenzen während des Münchener Faschings nicht klar gewesen sind. Sie hängt aber wie eine böse Ahnung über dem Treffen der obersten Kriegstreiber der NATO aus Anlass der inzwischen nach Fasching stattfindenden Konferenz in München.
Auf den Weihnachtsmärkten der Republik herrscht seit dem Attentat im letzten Jahr in Berlin sicherheitspolitischer Ausnahmezustand. Dies reicht von Betonpollern bis hin zu mobilen Sperren, deren Durchführung teilweise doch etwas skurril wirkt. Thomas Trepnau mit einem äußerst spitzzügigen Kommentar.
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