Die Banken werden wieder einmal gerettet. Ansonsten droht der finale Super-GAU für Finanzmärkte und Wirtschaft. Aber wie bekommt man die Kuh endgültig vom Eis? Wie kann man Banken nachhaltig stabilisieren? Oder ist dies nicht möglich bzw. politisch gar nicht gewollt?
Während sich der sogenannte Fed-Put an den Aktienmärkten als tot bezeichnen lässt, wächst die Aussicht auf die Verkündung eines neuen Fed-Puts im Bond- und Anleihebereich. Warum dies notwendig werden dürfte, und welche Ereignisse und potenziellen Entwicklungen mit einer solchen Ankündigung verbunden sein werden, möchten wir im heutigen Bericht ein wenig eingehender unter die Lupe nehmen.
Einmal mehr war der Abwärtsdruck an den US-Märkten zuletzt ausgeprägter als an den europäischen Märkten. Insgesamt nimmt die Skepsis aufgrund von Zinsängsten zu, was sich nicht zuletzt an der seit 2011 nicht mehr gesehenen hohen Rendite für Bundesanleihen widerspiegelt. Folker Hellmeyer wagt in diesem Umfeld einen Ausblick auf die Zins- und Inflationsentwicklung für die Eurozone.
Dass die sogenannte ESG-Bewegung inzwischen an Grenzen zu stoßen scheint, lässt sich nicht nur anhand einer Reihe von aktuellen Entwicklungen in den amerikanischen Bundesstaaten herleiten. Vielmehr ist es im vergangenen Jahr erstmals seit der Auflage von Bondemissionen im ESG-Bereich zu einem Emissionsrückgang auf Jahresbasis gekommen. Die Gründe liegen auf der Hand. Doch wie geht es weiter?
Hieß es seitens des Tokioter Finanzministers kürzlich noch, dass seine Behörde im Hinblick auf Interventionen der Bank of Japan an den Währungsmärkten in einem ständigen Austausch mit den Behörden in Vereinigten Staaten stünde, so gab US-Finanzministerin Janet Yellen in Reaktion bekannt, über keine Kenntnis hierüber zu verfügen. Analysten an den Währungsmärkten können sich auf die momentane Vorgehensweise der Japaner keinen Reim mehr machen.
Tatsächlich haben durch die Zinserhöhungen der westlichen Notenbanken und die Erwartung weiterer Zinssteigerungen an den Kapitalmärkten erste Staatsanleihen die Marke von vier Prozent Rendite pro Jahr durchbrochen. Hierbei handelt es sich nicht um irgendwelche Länder, sondern mit Italien um die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone und mit den USA sogar um die größte Volkswirtschaft der Welt.
Vorgaben denkbar negativ: Asien tiefrot; USA schwach; Öl- und Goldpreis gibt nach – Dax und Euro weiter unter Druck / US-Staatsanleihen bei 4 %; Bundesanleihen 2,3 % Zinsen / Den
Optimismus in dystopischen Zeiten zu bewahren, ist eine Kunst / Militärischer Sabotagekrimi um Northstream 1 und 2 – Wer zeichnet sich verantwortlich? / Salami-Aktiencrash schreitet voran – Großer Anleihecrash deutet sich an! – Alternativen nicht in Sicht / Ansätze für ein antizyklisches Investment
China: Stimulus für die Wirtschaft - Outperformance Aktienmarkt!? / US-Arbeitsmarktdaten - schauen wir mal / Blick auf Renditen US-Staatsanleihen / Neukalibrierung der Kapitalmärkte / Globale Lieferketten angespannt, aber positive Tendenz / EZB: Was wird das Akronym für die nächsten Markteingriffe? / Rezession und Aktienmarkt: Mehrwert für Timing fraglich / Gold: Weiterhin Gegenwind
Nach den jüngsten Ankündigungen der Europäischen Zentralbank im portugiesischen Sintra erfolgt ein Blick auf die Entwicklungen an den Bond- und Zinsmärkten der Eurozone. Glauben die Finanzmärkte der EZB, wenn diese nun verlautbart hat, eine „erste Verteidigungslinie im Abwehrkampf“ errichtet zu haben? Oder muss vielmehr davon ausgegangen werden, dass es nach dem morgen erfolgenden Auslaufen des QE-Programms der EZB zum Beginn von spekulativen Attacken auf die schwächsten Glieder der Eurozonen-Kette an den Bondmärkten kommen wird?
DAX: Erholungsmodus beendet – Vorgaben USA und Asien negativ; Nasdaq 3 % im Minus / Öl relativ stabil auf hohem Niveau; Gold und Dollar unbewegt / Zinssituation Anleihemärkte in Blick! / Bitcoin schwach und volatil / Greensill, Zweifelhafte Finanzierungen, Geldwäscheverdacht: Credit Suisse massiv unter Druck / Strukturelle Themen belasten - Angebotsschock schwer zu begegnen / Bärenmarktmodus läuft – die Frage ist, wie lange / Kommerzielle Krisen-Projektionen
Ähnlich wie die Bank of Japan sieht sich auch die Europäische Zentralbank mit einem ernsthaften Dilemma konfrontiert. Was ist wichtiger? Der Bailout von finanziell notleidenden Staatsregierungen oder eine Bekämpfung des Verfalls der eigenen Währung samt einer abhebenden Inflation? Was hat es auf sich mit dem „neuen Instrument“ der EZB? Oder handelt es sich hinsichtlich dieser Ankündigung schlichtweg nur um einen Bluff? Es darf damit gerechnet werden, dass die internationalen Bondmärkte genau das antesten...
Die globalen Aktienmärkte sind deutlich eingebrochen und haben dabei nicht alle pünktlich an der jüngsten Unterstützungsmarke halt gemacht. Ist das ein schlechtes Omen? Die für heute anstehenden Nachrichten der Fed und auch der EZB haben allemal das Potenzial etwas Großes anzustoßen und für heftige Bewegungen zu sorgen.
Wenn bei Gesprächen über die Kapitalanlage der Begriff Sicherheit fällt, sollten Anleger nachfragen, um welche Sicherheit es geht. Denn wer denkt, geringe Ausfallrisiken seien gleichbedeutend mit geringen Kursrisiken, der sollte auf große Krater in seinem Depot gefasst sein.
DAX auf Erholungskurs / Börse: Japan hängt am US-Dollar – China leidet unter Lockdowns / Öl bleibt auf hohem Niveau; „Fieberkurve der Weltwirtschaft“ – Goldpreis weiter stark / US-10-Jährige bei 2,3 %!: komplette Neuorientierung – Zinsboom bringt Veränderung der finanzpol. Lage; Auch Zinsen für 10-jährige Bundesanleihe steigen / „Vielversprechende“ Verhandlungen: Rückzug aus Kiew? / Tech-Hausse: US-Aktien im historischen Vergleich extrem teuer / Inflation steigt weiter – Wachstum schrumpft / Irritationen um Corona-Maßnahmen / Gemengelage bleibt insgesamt unsicher!
Obacht! Zehnjährige US-Treasuries verlassen 40-jährigen Abwärtstrend – DAX scheitert am Ausbruch – Gold & Silber trotzen deren Nackenlinien – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Dax vor wichtiger Hürde / US-Aktien leiten Verschnaufpause ein (1:21) / EUR/USD weiter abwärts (1:54) / Edelmetalle noch nicht über den Berg (2:15) / Ölpreis weiter volatil (3:15) / Zinsmärkte im Überblick (3:42) / Bitcoin vor weiterer Aufwärtsbewegung (4:42) / Fundamentalanalyse meets Chartanalyse mit Moody`s (5:21) und Jazz Pharma (6:23)
Positive Vorgaben - Börsenerholung geht weiter / Öl leicht steigend; „Fieberthermometer“ Gold stabil / Spekulationen um EZB-Zinserhöhungen bringen USD unter Druck / Anleihezinsen steigen deutlich und zügig / Verhärtete Fronten: längerer Krieg mit allen Katastrophen / Aktienkauf in unsicheren Zeiten: Value-Werte, z.B. Chemie, Konsum – Verlustgefahr geringer / Inflationsbekämpfung und Wirtschaftsrettung gehen schwer zusammen - Notenbanken in der Klemme
Dax - der Verkaufsdruck nimmt zu / USA - noch kein Kursrutsch zu erwarten (1:36) / Goldpreis noch in der Range (2:53) / Minenaktien - das perfekte Szenario (4:13) / Deutsche Staatsanleihen - der Markt regelt was die EZB nicht schafft (5:53) / Bitcoin – in der Mitte des Teichs, schwierige Einordnung (6:31) / Fundamentalanalyse meets Chartanalyse mit Twitter (7:04), Metro (8:20) und Akamai (9:25)
Größter chinesischer Immobilienentwickler in massiven Schwierigkeiten / Zinserhöhungen: Das Thema nimmt Fahrt auf! / Deutsche Bundesanleihen: Rendite steigt über null Prozent! - US-Treasuries steigen deutlich und schnell – Growth-Titel unter Druck; Value und Banken profitieren / US-Wirtschaftsdaten enttäuschend; (vermeidbare) Lieferkettenunterbrechung treibt Inflation / Pläne zum Great Reset - Stagflation gewollt? / Social-Rating von Tech-Konzernen & Schufa-Verkauf: Datenschutz ist das geringste Problem!
DAX: High-Vola voraus, auch die USA und Asien geraten immer mehr unter Druck – ZEW-Konjunkturindex höher erwartet – Omikron: Auch eine vierte Corona-Impfung kann Infektion offenbar nicht verhindern - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
DAX pendelt um 16.000er Marke; Asien unter Druck, Hongkong stabil / Was macht der Markttreiber Nasdaq?; Russel 2000 im Seitwärtsmodus / Fed Beige Book: Wahrscheinlichkeit von vier Zinsschritten steigt / Blick auf US-Treasuries; US-Inflation auf 40-Jahres-Hoch! / Gaspreis steigt jetzt auch / USD-Schwäche, Gold steigt korrektiv / VW leidet; BMW legt zu; Tesla nimmt Indien ins Visier / Adler Group im Plus / TSMC legt in 2022 um 7 % zu! – Japan: Zerstörung von Produktionsstätten thematisiert; Softbank arbeitet an Funkstrom; Kabelinnovationen / Innerasiatische Spannungen
Fed Minutes: DAX & Nikkei folgen den US-Märkten gen Süden; Inflationsdruck fehleingeschätzt / Zurückfahren der Anleiheankäufe tangiert Markt nicht groß / Tightening & Beschleunigung: Verwerfungen - Preise für US Treasury Futures (10jährige Staatsanleihen) sinken; Zinsrenditen bereits auf 1,7 % - Druck für Zinserhöhungen steigt; High-Tech-Werte sensibel / Automobilbranche stark: BMW 2021 mit Rekordjahr; Sony stellt E-SUV vor / Japan paktiert mit Australien; Nordkorea testet Hyperschallrakete
DAX knackt die 16.000; auch US-Börsen stark, verwunderlicherweise von Tech-Titeln getrieben, trotz steigender Zinsrenditen bei US-Staatsanleihen / Börsenanstieg ohne Hilfe der Notenbanken? / Schwergewicht Apple (3 Bio. USD Marktkapitalisierung) als Treiber / Tesla steigt um 11 % / 1000 km-Range: Daimler mit neuem E-Modell; Toyota, Nissan, Honda im Plus / Lockdown in Yuzhou; Luftverbesserung in China / Neues von Evergrande / OPEC+ will im Februar Fördermenge erhöhen / Waffensysteme im medialen Fokus; Kishida: Das Jahr der Verhandlungen
Inflation: „Gekommen um zu bleiben“! – Deutsche Preissteigerungsraten so hoch wie zu Zeiten der Wiedervereinigung – Was bedeutet das für Aktien, Währungen und Anleihen?
Börsen: angespannte Ruhe auf hohem Niveau / Baldiger Optionsverfall nach Kurssprung von 60 % - Darum kommt Elon Musk auf die Idee, Steuern zu zahlen & Twitterumfragen zu starten / Weitere verrückte Zufälle zum Aktienverkauf von Kimbal Musk einen Tag zuvor / 2018 wurde Musk bereits wegen Irreführung von Anlegern über Twitter verurteilt – Weltenretter sehen anders aus! / Situation in China wird wirtschaftlich & zwangsläufig auch militärisch immer heißer – Fed warnt vor internationalen Verwerfungen; Pleiten gehen weiter… / Jahresendrally, aber auch schnelle Abwärtswelle wie 2018 möglich
Angesichts der steigenden Strom- und Gaspreise wirken Bemühungen, diese als etwas Wünschenswertes darzustellen ebenso närrisch wie hilflos. Die hartnäckige Inflation wird auch die Zinsen in den kommenden Jahren nach oben drücken. Wie wird uns wohl die Hofberichterstattung dies schmackhaft machen? Und welche Reaktionen sind in den verschiedenen EU-Ländern zu erwarten?
Der Goldkurs ist in den letzten Tagen mehr als deutlich und schnell nach unten gefallen und hat so manchen Marktteilnehmer verschreckt. Ist das erst der Anfang oder zieht das liebe Gold gar noch andere Märkte mit? Tatsächlich zeigen gegenwärtig mehrere Charts ziemlich deutliche Verlaufsbilder, die man für seine Handelsentscheidungen nutzen kann. Heute gilt der Blick neben Gold, auch dem DAX, Dow Jones, den 10-jährigen US Treasury Notes und dem Nasdaq. Außerdem noch ein schneller Blick auf den Markt in China.
Sätze, die mit „wie allgemein bekannt ist, …“ beginnen, sind nicht nur in der Politik gefährlich. Auch am Finanzmarkt können sie teure Folgen nach sich ziehen, wenn Anleger ihr Handeln daran ausrichten.
Trotz zumindest qualitativ überzeugender Wirtschaftsdaten dominierte gestern Risikoaversion, auch aufgrund einer zunehmend thematisierten vierten Corona-Welle. Die Aktienmärkte standen entsprechend unter Druck. Folker Hellmeyer erkennt widersprüchliche Marktreaktionen, die sich auch im Kauf von westlichen Staatsanleihen zum Schutz vor Inflation manifestieren.
Die Inflationsdebatten in den Vereinigten Staaten nehmen in diesen Tagen wieder an Fahrt auf, nachdem ein weiteres hochrangiges Mitglied der ehemaligen Administration von Bill Clinton vor einer mehrjährig hohen Inflation in den USA über die nächsten Jahre gewarnt hat. Eine Momentaufnahme.
Dax: "Gap down" nach gestrigem Allzeithoch, Abverkauf Technologie und Solarbranche drückt Dow Jones und Asien; Rohstoffe ziehen schrittweise an; EUR/USD stagniert / Klassische Seitwärtsbewegung bisher nicht durchbrochen / USA und Europa: steigende Tendenz bei 10-jährigen Staatsanleihen / Fed-Protokolle im Blick! / Bitcoin – Wechselwirkung zwischen Kryptos und etablierten Märkten / nachhaltige Zinsanstiege bleiben ausgeschlossen – Aktienumfeld bleibt intakt!
Aufwärts im Dax; China Blue Chip Index CSI300 etwas schwächer; Nikkei legt deutlich zu - Wachstum jedoch geringer als erwartet / UK-Arbeitsmarktdaten / 14:30: Daten zur US-Bauaktivität; morgen Fed-Minutes / Bund-Future und die US Treasuries / Letzte Phase der Märkte! / Warren Buffet verkauft Wells Fargo & Chevron / Mike Burry shortet Tesla / Toyota, Honda, Nissan im Plus / Stromausfall Taiwan / Xi und Putin: Atomstrom-Zusammenarbeit / Energieverbrauch Bitcoin / Huawei fängt sich wieder / Chinas neues Selbstbewusstsein
Taiwan-Situation und Zinsängste belasteten Märkte; Vorgaben relativ negativ / Dax mit Erholungspotential nach Überreaktion; Gold und Öl tendieren seitwärts; Euro gewinnt schrittweise / US-Anleihen: langfristige Zinsen sind gestiegen in Erwartung steigender Inflationszahlen / Überhitzung US-Wirtschaft voraus / Verfassungsklage: Öffnung für Geimpfte diskriminierend – Wie geht´s weiter? / große Angst = große Schwankungen / Daten: ISM; verarbeitende US-Industrie; Rohöllagerbestände
Im Dax ist noch Luft nach oben! / SDAX & MDAX - was macht die zweite Reihe? (1:18) / S&P 500 - leichte Rücksetzer weiter Long (2:30) / Nasdaq 100 am Allzeithoch (3:21) / Goldpreis - das darf jetzt nicht mehr passieren (4:01) / Italienische Staatsanleihen vor Kursrutsch (05:02) und US Treasury-Notes mit Bodenbildung (6:02) / Bitcoin: Potential kurzfristig beschränkt (6:42) / Microsoft vor Übernahme von Nuance (8:07)
S&P 500 - das sieht nach Range aus (1:22) / Nasdaq - Re-Test der Unterstützung wahrscheinlich (2:03) / EuroStoxx in Gefahr (2:35) / Ölpreis unter Druck (3:19) / Goldpreis - noch kein Lichtblick (3:42) / US-Staatsanleihen - kurzfristig stabil (4:24) / Staatsanleihen Italien - dicke Unterstützung (5:48) / Fundamentalanalyse meets Chartanalyse mit Tencent (6:29) und CoStar Group (7:48)
Die freundliche Verfassung an den Aktienmärkten als Konsequenz der ultralockeren Fed-Politik, flankiert von den ultralockeren Politiken der EZB, der BoJ und der BoE, hatte nur eine zeitlich begrenzte Wirkung. Zügig setzten dann nach neuen historischen Höchstmarken Gewinnmitnahmen ein. Entscheidender Hintergrund war der Zinsanstieg am Kapitalmarkt. Während sich die US-Regierung eskalativ zeigt, gibt sich Putin konziliant. Derweil machen die Chinesen zunehmend deutlich, ihre Kontroversen auf Augenhöhe wahrnehmen zu wollen.
Die mit Spannung erwartete Rede des Fed-Chefs Powell konnte die Märkte gestern nicht besänftigen. Die Markthoffnung der Ankündigung einer Aufstockung der Bondkäufe durch die Fed blieb aus. Die Fed bleibt sehr locker, sie lässt sich aber von dem Finanzmarkt nicht nach Belieben vorführen. Derweil ist die Spekulationswelle auf steigende US-Zinsen ist so ausgeprägt, dass das notwendige Leihmaterial sehr knapp ist...
Renditen von US-Staatsanleihen weiter im Fokus der Marktteilnehmer / Blick auf Frühindikatoren: MOVE-Index als Volatilitäts-Indikator / Gold, Nestlé und defensive Aktien: "Sichere" Häfen mit schwacher Entwicklung; taktische Gewichtung bei Gold beachten! / Nasdaq: Blick auf die 200-Tagelinie / Inflation: Temporärer Anstieg oder neues Regime?
Zunehmende Entspannungssignale bei der Corona-Lage sowie die konjunkturfördernden Wirkungen des US-Hilfspakets führen zu erhöhter Risikobereitschaft bis hin zu Risikofreude. Die Aktienmärkte legen weitgehend moderat zu, allen voran der US-Markt. Der USD verliert geringfügig gegenüber den Hauptwährungen und edlen Metallen. Große Bewegung gab es bei Bitcoin. Renditen für Staatsanleihen legen leicht zu, da hier von den vermeintlich sicheren Häfen in Risikoaktiva umgeschichtet wird. Auch der Anstieg der Preisinflation spielt für diese Entwicklung eine Rolle…
Eine Meldung von Tragweite scheint angesichts des verlängerten Wochenendes in den USA und dem heutigen Inaugurationstag der neu ins Amt kommenden Biden-Administration ein wenig in den Hintergrund gerückt zu sein…
Die aktuellen Diskussionen um das Timing einer Rekalibrierung der QE-Programme der Fed verleiht nicht nur dem US-Dollar, sondern auch der Zinsentwicklung an den Bondmärkten in den Vereinigten Staaten zurzeit Flügel. Denn ein „Tapering“ nach Vorbild der Geschehnisse, die im Herbst 2019 zum Ausbruch von systemischen Turbulenzen an den Repo-Märkten in den USA geführt hatten, würden aus heutiger Sicht mit einem fulminanten Crash einhergehen.
10-jährige US-Staatsanleihen auf Zehnmonatshoch; Aussagen von FED-Chefs Texas und Atlanta sorgen für Angst vor baldigem Tapering / Schwächerer US-Dollar bringt Rohstoffe unter Druck / FAANG – Rücksetzer möglich, Zerschlagungsdiskussionen / große Bewegungen beim Bitcoin / Impeachment-Debatte sorgt für mehr Unfrieden / Biden vermutlich mit kurzer Amtszeit / kein Lockdown-Ende in Sicht – chinesische Strategie im Vergleich
US-Wahlen - Ergebnisse abwarten, dann analysieren statt jetzt prognostizieren / Tech etwas schwächer / 75 Prozent der Euro Staatsanleihen rentieren negativ / In welcher Form in Asien investieren? / Vermögensklassen mit hohem Gleichlauf - Interpretation und Konsequenzen / Australische Notenbank - Kennst Du eine, kennst Du alle / Rückgang: Aktivitätstracker der Bundesbank entspricht der Erwartung