Dirk Müller hat sich auf den Weg nach Schorndorf gemacht, um sich ganz persönlich mit Marc Friedrich zu unterhalten. Im ersten Teil des Gesprächs dreht es sich natürlich auch um Bitcoin, den Marc Friedrich als ein Geschenk des Himmels sieht, Dirk hieran jedoch bekanntermaßen deutliche Zweifel hegt. Im Weiteren geht es ganz im Sinne von „CK*Persönlich“ wirklich ans Eingemachte, um den Umgang mit persönlichen Krisen, der aktuellen Situation in der Welt und die Themen, die im Leben wirklich zählen. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erkenntnisgewinn bei diesem ungewöhnlich tiefgehenden und offenen Austausch!
Im Gegensatz zu manch anderen, die, um sich nicht möglicherweise selbst zu schaden, lieber nicht über derartige Themen sprechen, geht Dirk Müller in diesem Interview genauer auf Betrugsversuche auf Telegram ein und erläutert, weshalb es leider beinahe unmöglich erscheint, hiergegen vorzugehen. Damit erklärt sich, warum es auch künftig kein Telegram-Profil von Cashkurs geben wird. Der Appell ist eindeutig: Man sollte sich niemals von blinder Gier nach Geld und Rendite treiben lassen – und genau hinschauen, um nicht Opfer von betrügerischen Machenschaften zu werden. Was zu gut klingt, um wahr zu sein, ist dies meist auch nicht!
Telegram-Betrug! "Lasst Euch nicht von Gier blenden!"
Der Bitcoin als erste und bis dato erfolgreichste Kryptowährung wird oft als „Trojanisches Pferd" bezeichnet, das digitalen Zentralbankwährungen den Weg bereitet hat. Dieses Urteil ist im Hinblick auf die Gefahren, die aus einer umfassenden Digitalisierung des Geldsystems resultieren, nachvollziehbar. Es wird jedoch weder den Möglichkeiten freier Kryptowährungen noch deren Umsetzung gerecht, die einer zentralen Einflussnahme diametral gegenüberstehen und somit auch viele Chancen mit sich bringen.
Die Pläne von Regierungen und Zentralbanken in Bezug auf eine potenzielle Einführung von reinen Digitalwährungen schreiten unaufhaltsam voran. Mittlerweile beschäftigen sich bereits neun von zehn Zentralbanken weltweit mit diesem Thema und damit verbundenen Plänen. Wie sieht es aktuell in diesem Bereich aus? Und mit welchen absehbaren Entwicklungen lässt sich rechnen?
Welche Rolle können Kryptowährungen bei der Asset-Allokation spielen? Die beiden Portfoliomanager Martin Leinweber und Jörg Willig haben diese und viele andere Fragen rund um digitale Assets in diesem ausführlichen Interview mit Helmut Reinhardt beantwortet.
Verwerfungen vom Verfallstag ausgebügelt / Vollkaskoversicherung durch Notenbanken entscheidend, Marktmechanismen außer Kraft / China & Klima: Miningverbot bei zunehmender Kohlekraft / Staatliche Digitalwährung ermöglicht individuelle Preise / Klimapolitik: Goldverbot weit hergeholt? Bigotte Klima-Maßnahmen vs. Umweltschutz vor Ort / Fed: US-Zinserhöhungen rücken näher; für EZB unmöglich; Euro langfristig unter Druck / Auswirkungen Delta-Variante / Landesinterne Spannungen in den USA steigen / Respekt verhindert Spaltung!
Na? Haben Sie sich am Wochenende schön locker gemacht? Endlich mal raus in den Biergarten und das gesparte Geld auf den Kopf stellen. Und das auch noch bei dem Wetter! Man gönnte sich ja sonst wenig. 100 Milliarden Euro haben die Deutschen in Pandemiezeiten nicht ausgeben können. Wo auch? Jetzt aber weg damit, bevor der nächste Nachtfrost kommt und die Welt morgen schon wieder ganz anders aussieht.
Die zu Ende gehende Handelswoche hat den Kryptomärkten nicht nur eine deutlich zunehmende Volatilität, sondern auch eine ganze Reihe an schlechten Nachrichten beschert. Derweil hegen nicht nur die Fed und die Peoples Bank of China große Pläne für die Einführung eines digitalen Dollars hier und eines digitalen Yuans dort – kritiklos gehen diese Vorstöße jedoch nicht von statten.
Während weiter um eine globale Mindeststeuer für Unternehmen und digitale Dienstleistungen gerungen wird, betonte Fed-Chef Powell in einer Videobotschaft die Risiken, die von Krypto-Anlagen für Nutzer und das Finanzsystem ausgingen. Man wolle sicherstellen, dass eine in Erwägung stehende Zentralbank-Digitalwährung vorteilhaft für Verbraucher und Unternehmen sei. Sein Urteil über die aktuell verfügbaren Krypto-Anlagen fiel negativ aus. Sie seien kein geeignetes Mittel für Zahlungen…traps, traps...
Spannende Tage im Krypto-Sektor: Taschenspielertricks - Preisfestsetzung ist nicht gleich Wertschaffung! / Vertrauen in Elon Musk schwindet; Geschäftsmodell von Tesla baut auf Zertifikatverkauf, Konkurrenz aus der Autobranche kommt / Wasserstoff: Hype erstmal gelegt – langsam wird es wieder interessant / aktuelle Inflationssorgen waren absehbar! Preisspirale kann sich verselbständigen / mindestens jährliche Nachimpfung erforderlich - Kontingent für 2022/23 bereits geordert / Stagflationsgefahr bei Herbstlockdown
Wie wird es im globalen Kryptowährungs-Bereich weitergehen? Während die Euphorie und Wellen unter Anlegern mit jedem Tag höher zu schlagen scheinen, schwebt weiterhin ein mögliches Verbot von privaten Digitalwährungen wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Akteure in diesem Bereich. Bei Soros Fund Management hat man zu diesem Thema eine eigene Ansicht und gibt bekannt, langfristig auf den Bereich der mit Digitalwährungen verbundenen Infrastruktur zu setzen.
Ernst Wolff nimmt im Gespräch mit Helmut Reinhardt und bei der Beantwortung Ihrer Fragen kein Blatt vor den Mund. Er erklärt unter anderem, weshalb in seinen Augen das wichtigste Projekt aus Sicht der so genannten Eliten in der Einführung von digitalem Zentralbankgeld zu finden ist und was es mit der „digitalen neuen Seidenstraße“ auf sich hat. Nicht zuletzt geht es darum, wie sich auf die möglichen Entwicklungen vorzubereiten ist.
Nachdem der US-Dollar zuletzt auf einer technisch sehr wichtigen Trendlinie aufgesetzt hat, scheint angesichts eines ziemlich negativen Stimmung unter Währungshändlern wieder ein wenig Leben in die amerikanische Weltreservewährung zurückgekehrt zu sein…
Man soll Feste und Rekorde feiern, wie sie fallen. Also ständig und überall. So hat der (falsche) DAX die 14.000er Marke genommen. In den USA wäre kein neuer Börsenrekord gefühlt eine seltene Ausnahme. Die Bilder vom Kapitol in Washington stören da kaum. Schließlich interessiert die Finanzmärkte nur, woher das nächste frische Geld kommt.
Der Bitcoin als bekannteste Kryptowährung hat seit März einen phantastischen Lauf. Er performt sogar besser als High-Tech-Aktien. Hat er also mittlerweile die höheren Weihen auch als „safe haven“ in unsicheren Zeiten erhalten? Oder findet der aktuelle Hype wie schon so oft ein jähes Ende? Klar ist: Die etablierte Finanzwelt ist über die neue Konkurrenz nicht erfreut.
Während man in Berlin, jetzt demokratisch legitimiert, eine härtere Gangart für den „Lockdown light“ austüftelt, setzt zumindest die EZB auf weitere Lockerungen. Die Geldkanonen werden in diesem Winter wieder weit mehr Arbeit haben als die Schneekanonen. Und Après-Ski findet nur noch auf dem Börsenparkett bzw. beim Bitcoin statt...
Kaum eine andere Nation hat im Hinblick auf die potenzielle Einführung einer offiziellen Digital-Währung bislang solche Fortschritte gemacht wie die Volksrepublik China. Es verwundert nicht, dass der neue Digital-Yuan also alsbald das Privileg eines offiziell anerkannten Zahlungsmittels zufallen soll. Der entsprechende Gesetzentwurf ist bereits ausgearbeitet…
Die Kapitalflucht aus dem Reich der Mitte hat sich zuletzt wieder verstärkt. Inzwischen scheinen sich die Chinesen in einem erhöhten Ausmaß den Kryptowährungs-Märkten zu bedienen, um die bestehenden Kapitalkontrollen in der Heimat zu umgehen. Doch es gibt weitere Gründe für diese Entwicklung. Besonders Tether erfreut sich erhöhter Beliebtheit – trotzdem die Emittenten zuletzt in den Fokus der Staatsanwaltschaft gerieten.
Im Gespräch mit Dr. Markus Krall hat sich Helmut Reinhardt alle Mühe gegeben, die eingegangene Fragenflut zu bewältigen, um zumindest die von Ihnen am häufigsten angeschnittenen Fragekomplexe an den Bestsellerautor und inzwischen für die Degussa Goldhandel GmbH tätigen Finanzexperten weiterzugeben. Doch hören und sehen Sie selbst…
Die Ankündigung von Facebook, bald das neue Geld Libra in Umlauf zu bringen, hat intensive politische Diskussionen ausgelöst. Die neue EZB-Chefin Christine Lagarde hat angekündigt, bis Mitte 2020 Vorschläge zur weiteren Ausgestaltung unseres Geldsystems zu präsentieren, das sie an einem historischen Wendepunkt sieht. Die zentralen Fragen dabei sind: Wer darf das neue digitale Geld herausgeben? Welche Auswirkungen hat das auf Banken, Wirtschaft und Gesellschaft? Ein Gastbeitrag von Klaus Karwat.
Das Weltwirtschaftsforum schickt sich an den globalen Zentralbanken bei der Einführung von digitalen Währungen zur Seite zu stehen. In einem jüngst veröffentlichten Rahmenwerk werden nicht nur die Vor- und Nachteile dieses Schritts beleuchtet, sondern auch der hierzu notwendige und bereitstehende Instrumentenkoffer vorgestellt. Die Entwicklungen in Richtung einer gläsernen Welt schreiten rasch voran…
Um Libra, dem Kryptowährungsprojekt von Facebook, ist es in den vergangenen Wochen recht ruhig geworden. Ein Grund mag sein, dass dem mit viel Tamtam angekündigten Projekt mehr und mehr die Luft auszugehen droht, da sich Regulierungsbehörden und Regierungen rund um den Globus offen gegen eine Einführung von Libra aussprechen.
Es war nur eine Frage der Zeit, wann die Forderung nach einem digitalen Euro, also einer staatlich kontrollierten Krypotwährung laut werden würde. Nun erfolgt der Ruf ganz prominent von Seiten des deutschen Bankenverbandes, der gleichzeitig natürlich einen globalen Identitätsstandard zur Identifizierung beinhaltet. Das bestehende System soll dabei keinesfalls in Gefahr gebracht werden...
Die deutsche Börse konnte nach einer schwierigen Woche wieder etwas durchatmen, wofür selbstredend die aktuell wieder freundlicheren Worte an der Handelskriegsfront verantwortlich zeichnen. Während die Weltmachtpolitik an dieser Stelle eng verfolgt wird, ist ein kurzer Rückblick auf das bereits in der letzten Woche stattgefundene größte Treffen der Notenbanker in Jackson Hole ebenfalls sehr erkenntnisreich…
Im Interview spricht Dirk Müller über die Folgen der prognostizierten Abschaffung des Bargeldes, die Gründe hierfür, die Profiteure und Verlierer einer solchen Entwicklung und seine diesbezüglichen persönlichen Empfindungen. Zudem erklärt er, weshalb Geopolitik unvermeidbar eng mit den Geschehnissen an der Börse verknüpft ist und erzählt, wie er es schafft, sich in diesen turbulenten Zeiten zu entspannen.
Good cop, bad cop: Mnuchin macht erneut Hoffnung auf Ende des Handelskriegs / Mittlerer Osten: größte Kriegsgefahr seit Jahrzehnten / Irrationalität der Märkte: es herrscht reine Willkür! / USA drohen chin. Banken mit SWIFT-Zugangsentzug / Ausdehnung Hongkong-Proteste möglich / Gold stark; Hype um Bitcoin durch Libra oder Dollarflucht? / CO2-Zertifikatehandel: USA unterstützen möglichen grünen Kanzler: Europa leidet; USA verdient...
Angesichts einer völligen Unkalkulierbarkeit des Fortgangs im Handelsstreit zwischen den USA und China, sich global eintrübenden Wirtschaftsaussichten, wachsenden Währungsproblemen in den Schwellenländern sowie den zwei Dauerbrennern Italien und Brexit, ist es kein Wunder, dass die Unsicherheit an den Märkten zunimmt. Wir blicken heute nur nach Europa – und auf die Entwicklung in Sachen staatlichen Digitalgeldes.
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