Kalenderjahr 2024: Bisher ein Jahr der Sachwerte / Inflation Eurozone: Anstieg, aber "besserer" Haupttreiber? / US-Wirtschaft: Erstmal keine Landung / Bewertungen US-Aktien: AI Monetarisierung & Steigende Renditen relevant / Wegzugssteuer für Fondssparer: Unseriöse Darstellungen
Die Zentralbanken weltweit sind wieder aktiv und der Geldhahn wird aufgedreht. Die amerikanische Notenbank Fed hat jüngst mit einer Zinssenkung um 50 Basispunkte den Ton gesetzt, und nur wenige Tage später startet China ein massives Stimulusprogramm, um seine ins Stocken geratene Wirtschaft wiederzubeleben. Diese globalen Entwicklungen werfen die entscheidende Frage auf: Stehen wir vor einem finalen „Melt-Up“ an den Finanzmärkten, oder droht uns doch der Crash?
Volkswirtschaft: Konsumklima Uni Michigan Mai, Haushaltssaldo April, Commitments of Traders (COT) Report / US-Earnings Season: Werte aus der „Zweiten Reihe” / Fear & Greed-Index: Neutrale Stimmungslage und Suche nach „Sicheren Häfen“ / Schuldenbombe in den USA tickt unaufhörlich weiter – Inverse Zinsstruktur weiter intakt / US-Politik: Keine Waffen für Offensive in Rafah / Charttechnische Situation bei US-Dollar, Leitindizes, Renditen / Wallstreet: Leitindizes zeugen weiterhin von Stabilität, wichtige Widerstände im Test
S&P – Erholung in übergeordneter Abwärtsbewegung / Berichtssaison: META trotz bester Quartalsdaten und Prognoseübertreffung abgestraft - Einstiegsniveau für eine Tranche erreicht / Alphabet mit massivem Zuwachs - 70 Mrd. Aktienrückkaufpaket verkündet / Extreme Ausschläge nach Datenveröffentlichung zeigen große Unsicherheit & geringes Marktvolumen / Die marktbeeinflussende Rolle von Aktienrückkäufen / Ölpreis seit Jahresanfang deutlich gestiegen – kein Ende in Sicht / Stagflationsszenario: Inflation trifft auf schwächer werde US-Wirtschaft / Zinsen 10-jähriger US-Staatsanleihen seit Jahresanfang dramatisch angestiegen: bei 4,8 % brechen die Dämme an den Aktienmärkten / Arbeitslosenrekord bei gleichzeitigem Arbeitskräftemangel – Ergebnis verfehlter Politik und falscher Anreize
Rückblick US-Börsen: „Aussagelose“ Rede von Jerome Powell sorgt für uneinheitliche Schlusskurse an der Wall Street / Geldpolitik / Volkswirtschaft: EZB-Wirtschaftsbericht und Rede von Christine Lagarde / Quartalszahlen: Nur zwei Titel stechen durch positiven Analystenkonsens hervor / Gute Idee am Morgen: Vestas – Gute Zahlen und Ausbruchssignal / Der Mittelstand ächzt / Technischer Gesamtblick für heute (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: zunächst seitwärts, US-Aktienmärkte seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng divergent, Gold & Silber uneinheitlich, WTI und Brent stabil, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future steigend
Chinas Lage drückt die Stimmung - Europa steckt in der Stagflation und die Notenbanken halten weiter ihren Kurs. Noch ist die Stimmung jedoch nicht am Tiefpunkt angekommen. Der Marktausblick von Martin Utschneider.
Während sich die Biden-Administration zu jedem erdenklichen Zeitpunkt selbst dafür auf die Schulter klopft, das Land mittels Bidenomics von „unten nach oben“ rundum zu erneuern und prosperieren zu lassen, kann sich eine zunehmende Anzahl der Bürger des Landes keine Lebensmittel oder essenziellen Produkte des Alltags in einem ausreichenden Maße mehr leisten. Wie passt das zusammen?
Wie steht es um die aktuelle Wirtschaftssituation in den Vereinigten Staaten? Während Mega- und TBTF-Banken zu Lasten und auf dem Rücken der heimischen Verbraucher und Unternehmen Rekordprofite im ersten Quartal eingefahren haben, droht die breite Ökonomie sprichwörtlich wie die Titanic abzusaufen. Warum das so ist, soll heute ein wenig eingehender analysiert und unter die Lupe genommen werden.
Erwartungen an die Fed im Sog der Bankenkrise / Weitere Zinserhöhung und gleichzeitig verstecktes QE zur Bankenrettung – Ergebnis: Stagflation / Wem nutzt die Entwicklung? / Alle Regeln über Bord: Bankenkrise zeigt Wildwest-Mentalität / Büroimmobiliensektor im Fokus von Hedgefonds – unabsehbare Kettenreaktion möglich / In Krisenzeiten werden die Verrücktheiten des Finanzsystems sichtbar / Verzweiflung treibt Tech-Werte / Die Situation spitzt sich weiter zu / EUR/USD - massiver Druck auf den Dollar kommt für viele unerwartet
DAX tänzelt auf relativ hohem Niveau / Einkaufsmanagerindex: Positive Vorgaben aus Asien; Öl, Gold –US-Dollar weitgehend unbewegt; Bitcoin läuft mit / Ende der Zinserhöhung war bereits eingepreist – Europa hinkt hinterher und zieht das Investmentgelder an / Inflation wurde durch Energiepreise getrieben, diese sinken wieder aber Kerninflation bleibt aufgrund des stabilen Arbeitsmarkts hoch / Wahrscheinlichkeit weiterer Zinserhöhungen steigt / Finanzierungskosten für Immobilien schießen in die Höhe / Wir stecken in der Stagflation / Anleihen sind wieder attraktiv
Kurz vor dem Fest gab es an der Börse noch ordentlich mit der Rute auf den Hintern. Die Rauschgoldengel der Zentralbanken fuchteln plötzlich wieder mit dem Zinsschwert herum wie Metzger vor dem Gänsestall. Dabei stand doch auf dem Wunschzettel der Börsianer, man möge mit den Zinserhöhungen aufhören. Denkste!
Am 27.10.2022 sprach Helmut Reinhardt mit Dr. Markus Krall, dem CEO der Degussa Goldhandel GmbH über die aktuelle Krise. Seiner Meinung nach ist es nicht mehr möglich, das Ruder noch herumzureißen, da die Notenbanken und auch die Politik keine Möglichkeit mehr haben nachhaltig einzugreifen.
USA: Trotz Entlastung bei den Rohstoffen - Überraschend hohe Inflationsdaten – more to come? / EUR/USD auf 20-Jahrestief, da ist noch Platz nach unten! / Weltweiter Inflationsdruck – Schwellenländer vor Lebensmittelkrise & Revolution / 1% Zinserhöhung? Druck auf FED steigt – und das ist erst der Anfang! / USA: Lohn-Preis-Spirale angelaufen? / Börsen unter doppeltem Verkaufsdruck, Analysten hinken hinterher! / Stagflation immer wahrscheinlicher / 12€ - UK: Butter mit Warensicherung! / JPMorgan: G7-Gaspreisdeckel könnte Preise vervierfachen - herzlichen Glückwunsch!
Die Dax-Börsenampel verlässt die Gelbphase und taucht erneut in die Rotphase ein. Das hat mehrere Gründe: Die Zinserhöhungsdebatte läuft insbesondere in den USA auf vollen Touren und das Bewusstsein, dass eine fortgesetzte Ukraine-Krise die Kräfte der Weltwirtschaft immer stärker belastet, setzt sich durch. Zudem ist die Chance auf einen Handelskrieg mit dem UK so ausgeprägt wie nie zuvor – eine derartige Auseinandersetzung mit China können wir uns mit Blick auf die Warenströme wohl kaum leisten…
Die Weltbank warnte gestern vor einer zunehmend stagnierenden globalen Wirtschaft bei stark steigenden Preisen und lässt verlauten, dass die Gefahr einer Stagflation beträchtlich sei, während der IWF gezielte, aber befristete Hilfen für ärmere Bevölkerungsschichten empfiehlt. Faktisch ist die gesamte Welt in Geiselhaft der Ukrainekrise.
Börsen: Die übergeordnete Richtung bleibt negativ / Zinserhöhungspläne der EZB sorgen für kurzfristiges Oberwasser beim Euro / Nvidia und Alphabet im Vergleich zu Johnson&Johnson: Besonders zuvor abgestrafte Tech-Werte holen wieder auf; Apple immer noch zu teuer / Gleichklang beendet: Aufwärtsbewegung geht an Bitcoin vorbei / „behind the curve“ - Goldman: Erst wenn Fed wieder dreht, finden Aktien ihren Boden / US-Immobilienmärkte & Privatverschuldung: Kollaps voraus - Fed will Rezession erzwingen, um Inflation nach unten zu treiben! / Zusammenspiel Zinsentwicklung & wirtschaftliche Aktivität / Stagflation - Jetzt im Mainstream angekommen! - Chinas Immobilienmarkt rückt langsam in den Fokus…
EUR-USD; Bitcoin - es geht abwärts! Kippt die Wirtschaft komplett weg? / Preisrekordanstieg landwirtschaftliche Produkte / EZB: Erste Zinsschritte schon im Juli – Stagflation wird nicht erwartet / Teure Importe & politische Ausrichtung / VNG will sich an Moskaus Vorgaben halten / Diffuse Nachrichten zu Gaslieferung durch Ukraine / Siemens: Russlandgeschäft aufgegeben; Commerzbank höherer Gewinn; Disney & Nissan positiv / Softbank gibt ab /Japan will sich Sanktionen anschließen / Zerfällt das UK? / Wieso schaltet sich die UNO nicht ein? Demokratie – auch keine perfekte Staatsform
DAX schwächelt, kleine Erholung zu erwarten; insgesamt negative Vorgaben / Gold profitiert von Unsicherheit / Öl: OPEC wird Engpässe nicht ausgleichen / EZB bleibt stur - Dollar stark / Zinsen auf US-Anleihen notieren auf Höchstniveau / Lockdown China - Gestörte Lieferketten / 7,5 % Inflation - weiterer Anstieg zu erwarten / Grundsituation verschlechtert sich - Weltwirtschaftskrise am Horizont
Die Stagflationssorgen halten die Märkte auf Trab. Auch bei Cashkurs*Trends sieht Christof von Wenzl nicht alles durch die rosarote Brille und bereitet daher das Depot, wie auch die Mitglieder frühzeitig auf das Stagflationsrisiko vor. Heute werfen wir einen exklusiven Blick durch´s Schlüsselloch, um zu erfahren, wie er hierbei vorgeht.
DAX auf Erholungskurs / Börse: Japan hängt am US-Dollar – China leidet unter Lockdowns / Öl bleibt auf hohem Niveau; „Fieberkurve der Weltwirtschaft“ – Goldpreis weiter stark / US-10-Jährige bei 2,3 %!: komplette Neuorientierung – Zinsboom bringt Veränderung der finanzpol. Lage; Auch Zinsen für 10-jährige Bundesanleihe steigen / „Vielversprechende“ Verhandlungen: Rückzug aus Kiew? / Tech-Hausse: US-Aktien im historischen Vergleich extrem teuer / Inflation steigt weiter – Wachstum schrumpft / Irritationen um Corona-Maßnahmen / Gemengelage bleibt insgesamt unsicher!
Willkommen in der Achterbahn! Für den DAX ging es erst 3.000 Punkte runter und jetzt wieder 2.000 Punkte nach oben. Wie geht es mit den Kursen weiter? Befragen Sie das Preisorakel der Zapfsäulen oder warten Sie darauf, dass Nicole „Ein bisschen Frieden“ auf dem Maidan singt. Dann kann man wieder einsteigen ins Börsenkarussell. Wenn man sich die Börsen anschaut und auch das Gold, könnte man ja Hoffnung haben, dass es bald so weit sein könnte.
DAX: Unsicherheit weiterhin im Markt; schwache Börsen Hongkong & Shanghai / Gold und Öl steigen weiter; USD fest / US-Staatsanleihen relativ stabil; Deutsche Bundesanleihen im Plus / Großbritannien und USA boykottieren russische Ölimporte – Deutschland wird voraussichtlich folgen & harte Konsequenzen erleiden / Ukraine: Eskalationsspirale dreht sich schneller; Flüchtlingswelle immer größer / Aktien-Bewertungen schwer einzuschätzen / EZB mit wenig Spielraum / Stagflation – es kann schnell gehen!
US-Inflationsdaten enttäuschen - sofortiger Abverkauf zeigt negative Grundstimmung / Steht Not-Zinsanhebung der Fed an? Abbau von Risikopositionen vor Wochenende zu erwarten / Abflachende Zinskurve - inverse Zinsstruktur als klassisches Rezessionsanzeichen; Stagflation wahrscheinlich / Hohes US-Privatverschuldungsniveau –Banken & Aktienmärkte kommen in Folge unter Druck, vor allem Wachstumswerte / 30 % Verlust: beispielhafter Blick auf Delivery Hero / Gewerkschaften International: Lohn-Preis-Spirale bereits in Gang / Schlechtes Aktienjahr 2022 zu erwarten; Paypal, Ebay, Applied Materials schon auf interessanten Niveaus; Lawinengefahr: Microsoft & Amazon mit vergleichsweise schlechter Verzinsung
Märkte: kurzfristige Erholung; zuletzt hohe Volatilität durch Gamma-Hedging, aktuell extreme Absicherungsquoten / Meta: Rücktritt von Peter Thiel ein Non-Event, auch Rückzugsgerüchte aus Europa nicht übergewichten / Getarnter Crash – wie lange halten Microsoft & Apple die Kurse noch stabil? Free-Cashflow-Rendite: Einige Titel auf Einstiegniveaus; Q2 & Q3 enttäuschende Bilanzen zu erwarten - Warnsignale: Credit-Default-Rates ziehen an, Rohstoffe: Hohe Backwardation; Wenn Ex-Verschwörungstheorien zu Wahrheiten werden: Drosten äußert sich zu Wuhan-Labor; US-Kongress prüft Dr. Faucis Rolle
Die ökonomische Lage in Brasilien verschärft sich. Die Investitionen sind rückläufig, während das Land einer ganzen Reihe von Inflationstreibern ins Auge blickt. Auch in Mexiko sieht es nicht viel anders aus, wobei internationale Ratingagenturen dort zudem mittelfristig bereits eine Bonitätsherabstufung angekündigt haben. In Südafrika kämpft man derweil unter anderem in der Minenindustrie mit einer unsicheren Stromversorgung. Inflations- und Währungsrisiken sind an diesen Märkten also nicht zu vernachlässigen!
Größter chinesischer Immobilienentwickler in massiven Schwierigkeiten / Zinserhöhungen: Das Thema nimmt Fahrt auf! / Deutsche Bundesanleihen: Rendite steigt über null Prozent! - US-Treasuries steigen deutlich und schnell – Growth-Titel unter Druck; Value und Banken profitieren / US-Wirtschaftsdaten enttäuschend; (vermeidbare) Lieferkettenunterbrechung treibt Inflation / Pläne zum Great Reset - Stagflation gewollt? / Social-Rating von Tech-Konzernen & Schufa-Verkauf: Datenschutz ist das geringste Problem!
Hin und wieder lohnt ein Blick unter die Motorhaube, was an dieser Stelle unter Berücksichtigung der aktuellen Vorgänge rund um den Nasdaq Composite Index getan werden soll. Es reicht momentan schon, nur ein wenig unter der Oberfläche der aktuell beobachtbaren Ereignisse zu kratzen, um sich darüber gewahr zu werden, dass es nicht schaden kann, das Motto „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“ vorherrschen zu lassen.
Was erwartet uns jetzt noch die letzten Wochen und worauf müssen wir uns 2022 einstellen? Das „Große Bild“ für das Jahr 2022 ist geprägt von der Angst vor Stagflation, Chinas möglichem Strategiewechsel, einer weniger expansiven globalen Geldpolitik, negativen Realzinsen und der politischen Neuausrichtung in Deutschland - sofern der Nikolaus am 6.12.2021 wirklich die neue Regierung aus dem „Sack zaubert“.
Negative Vorgaben aus den USA und Japan; Hongkong geschlossen, Gold tendiert schwächer wegen starkem Dollar; Öl etwas leichter; Marktumfeld: Stürmischer Monatsstart im DAX wegen erwarteter Zinssteigerungen in den USA / wenig stabiles Wachstum; hohe Nachfrage und Lieferengpässe: über Rohstoffe importierte Inflation in Deutschland über 4 %, Zutaten einer Stagflation werden gereicht; Geldpolitik könnte diese kaum bekämpfen / Höhere Schwankungen zu erwarten! Sondierungsgespräche laufen; CDU im Debakel
Jetzt, wo eine Tankfüllung zehn Euro mehr kostet, fühlt sich die Luft doch gleich viel sauberer an. Auch der Sommer, der keiner war, ist endlich bald vorbei. Der Börsensommer macht ohnehin Pause, denn es knirscht unter der Motorhaube. Mal ist es die Delta-Variante, mal die wirtschaftlichen Aussichten oder die Angst vor der US-Notenbank.
Die Schwankungen an den Börsen werden mal wieder größer, wobei die Nachrichten, wie schon immer, von den Kursen dort gemacht werden. Auch wenn sich beim DAX unterm Strich in der letzten Woche nicht viel getan hat, scheinen doch die Unsicherheiten und Ungewissheiten zuzunehmen…
Hyperinflation und Stagflation unwahrscheinlich / Produzentenpreise Deutschland: +7,2 Prozent im Jahresvergleich / Anträge auf Arbeitslosenhilfe: Etwas höher als erwartet / Eurozone: Notenbank finanziert ausgegebene Staatsanleihen fast vollständig / Fondsmanager: Voll auf Reflation positioniert, aber Inflation nur „transitory“ / Gold – „Müsste“ höher notieren, aber macht nicht was es soll
Spannende Tage im Krypto-Sektor: Taschenspielertricks - Preisfestsetzung ist nicht gleich Wertschaffung! / Vertrauen in Elon Musk schwindet; Geschäftsmodell von Tesla baut auf Zertifikatverkauf, Konkurrenz aus der Autobranche kommt / Wasserstoff: Hype erstmal gelegt – langsam wird es wieder interessant / aktuelle Inflationssorgen waren absehbar! Preisspirale kann sich verselbständigen / mindestens jährliche Nachimpfung erforderlich - Kontingent für 2022/23 bereits geordert / Stagflationsgefahr bei Herbstlockdown
In nahezu allen Segmenten an den Rohstoffmärkten klettern die Preise teils deutlich. Die aktuelle Lage an den internationalen Kaffeemärkten lässt darauf schließen, dass auch dieser Sektor im laufenden Jahr merklich betroffen sein dürfte, während der Lebensmittelpreisindex von FAO zeigt, dass die globale Lebensmittelpreisinflation im Februar den neunten Monat in Folge geklettert ist. Unter anderem sind enorme Engpässe an den Märkten für Fracht- und Schiffscontainer hierfür verantwortlich.
Amerikas Wirtschaft läuft angesichts des extremen Grads der Finanzialisierung nur noch auf Steroiden, die generös und bereitwillig durch den Kongress und die Federal Reserve verabreicht werden. Welche Folgen wird das in der Zukunft haben? Und wie sieht die aktuelle Lage aus?
Unter säkularer Stagnation versteht man eine lange Phase ohne - oder nur mit schwachem -Wirtschaftswachstum. Das konjunkturelle Umfeld ist geprägt von niedrigen Realzinsen und geringen Inflationserwartungen. Die klassische Geldpolitik ist ziemlich machtlos, denn die nominellen Zinsen liegen bereits bei null oder sogar darunter. Ein erneut flächendeckender Lockdown würde dieses wenig charmante Wirtschaftsszenario mit Kollateralschäden für den Aktienmarkt begünstigen.
2019 war sehr erfreulich, aber Diversifikation wird wichtiger / Öl steigt, aber investieren ist nicht trivial / Inflation in Deutschland gestiegen / Wende der Geldpolitik in Schweden? / Value vs. Growth: Qualitäts-Wachstums-Blase am Aktienmarkt? / Stagflations-Szenario als Investmentcase?
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