Es erfolgt ein Blick in die Volksrepublik China, wo der Ausblick auf eine sich fortsetzende Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums auf der Nachfrage nach Rohstoffen wie Eisenerz und Stahl lastet. Dennoch gibt es aus aktueller Sicht kaum irgendwelche Anzeichen für eine Produktionsdrosselung in diesen Bereichen, wodurch die Preise weiter zu sinken drohen. „Ein harter, kalter und langer Winter“ könnte bevorstehen.
Das Unternehmen ThyssenKrupp steht hier für eine immense Kapitalvernichtung. Diese Entwicklung lässt sich nicht nur auf aktuelle Marktbedingungen zurückführen, sondern ist tief in der Unternehmensgeschichte verwurzelt. Die deutsche Energiepolitik der letzten Jahre war ebenfalls, wie es so schön heißt, nicht hilfreich.
Nicht nur in der Europäischen Union verschärft sich die allgemeine Lage im Stahlbereich zusehends. Es sind vor allem Meldungen aus der Volksrepublik China, die in diesen Tagen zu wachsenden Sorgenfalten unter Analysten, Beobachtern und Kommentatoren führen. Erfahren Sie die Hintergründe und mögliche Auswirkungen.
Donald Trump hatte vor wenigen Wochen in einem Interview erklärt, die Sonderzölle auf chinesische Produkteinfuhren im Falle eines Präsidentschaftswahlsiegs und Wiedereinzugs ins Weiße Haus auf mindestens sechzig Prozent erhöhen zu wollen. Nun scheint ihm Amtsinhaber Joe Biden diesbezüglich zuvorzukommen. Mit den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen hat dies aber angeblich nichts zu tun…
Zwar sind die Stahlpreise im Zuge der Verhängung der Strafzölle kurzfristig gestiegen, doch sinkende Nachfrage aufgrund eines geringeren Weltwirtschaftswachstums sowie weiterer Unsicherheit in Sachen Handelsstreit lassen die Kurse der großen US-Stahlhersteller purzeln, was wiederum die Rezessionsängste insgesamt treibt…
Aktienmärkte weiter stark - auf diese Hürde gilt es zu achten! / Nichts Neues vom Gold – kurzfristiges Unterstützungsniveau / ThyssenKrupp meets Klöckner / Bund & Co. - Zinsfutures unter der Chartlupe / Auf Ihren Wunsch wurden Gazprom, Sabina Gold und WD40 analysiert. Indikatoren - wenn JA, dann aber auch richtig!
Nachdem zuletzt auch der Subkontinent Indien Vergeltungszölle gegen eine Reihe von amerikanischen Wareneinfuhren verhängt hatte, geraten aus Sicht Washingtons nun auch Südkorea, Taiwan und Vietnam ins Zollvisier.
Seit einem Jahr verhandeln beide Seiten nun, um die durch das Weiße Haus gegen Indien verhängten Stahl- und Aluminiumzölle rückgängig zu machen. Erfolgreich sind diese Verhandlungen offensichtlich nicht verlaufen.
Sinkende Gewinnmargen und eine angesichts der sich abzeichnenden Konjunktureintrübung schwächere Nachfrage an den globalen Stahlmärkten machen der Branche zunehmend Sorgen. Gerade auf dem größten Markt in China deutet sich ein herber Abschwung an. An dieser Stelle sollte nicht vergessen werden, dass der Sektor einen wichtigen allgemeinen Wachstumsindikator darstellt.
Nach längerem Siechtum macht eines der letzten griechischen Traditionsunternehmen nun nach über 100jähriger Firmengeschichte dicht. Sorgte zunächst die indische ArcelorMittal für zu starke Konkurrenz, steht es um die europäische Stahlproduktion - auch angesichts chinesischer Dumpingpreise - insgesamt nicht sehr rosig. In Hellas droht derweil auch schon dem nächsten Großbetrieb das Aus.
Das Zusammentreffen zwischen US-Präsident Donald Trump mit Chinas Staatspräsident Xi Jinping steht bevor. Trotz allem wird das US-Handelsministerium in Kürze finale Zolltariffestsetzung für die Einfuhr von gewöhnlichen Aluminiumprodukten gegen das Reich der Mitte bekannt geben.
Gemeinhin wird davon ausgegangen, dass die Erhebung von Sonderzolltarifen in den Vereinigten Staaten zu einer zunehmenden Inflation führen wird. Andere Beobachter sprechen von nichts anderem als einer Sondersteuer, denen Importeure in den USA zum Opfer fallen, um diese Sondersteuer weitgehend an die eigenen Kunden weiter zu reichen…
Cashkurs ist 100% unabhängig und werbefrei – Nur so können wir Ihnen 100% unabhängige Informationen garantieren.
Als Nichtmitglied können Sie maximal 1 Artikel pro Woche kostenfrei lesen. Unser vollständiges Angebot, sowie Videos und Audiobeiträge sind natürlich unseren Mitgliedern vorbehalten.
Werden Sie jetzt Mitglied oder testen Sie unser Angebot kostenfrei und unverbindlich.