Heute erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten von Amerika. Dort heißt es in einer Studie, dass die Aufbereitung von korrekten Statistikdaten zum Rückgrat der amerikanischen Wirtschaft zählt. Allerdings seien die offiziell vermeldeten Daten und Zahlen immer weniger verlässlich und valide, was letzten Endes zu ernsthaften Gefahren und Risiken aus Sicht der allgemeinen Systemstabilität führen könnte. Die Begründungen sind vielfältig und sollten zumindest zur Kenntnis genommen werden.
Auf der Suche nach der nächsten Katastrophe wird gerne der Ansatz „viel hilft viel“ genutzt. Wenn schon insgesamt nicht viel passiert, dann greift man halt zum Mikroskop. Kleine Dinge müssen nur groß genug aufgeblasen werden, damit sie jeder sieht.
Das Börsenmärchen ging auch in der letzten Woche in die nächste Runde. Während an der Nasdaq schon das Konfetti für die täglichen Feierlichkeiten um die Höchststände knapp wird, tanzt der DAX weiter um die 13.000er Marke herum. Die wirtschaftliche Realität scheint ihm doch etwas Probleme zu bereiten…
In den letzten Wochen spielen Statistiken in den Medien wieder eine größere Rolle. Leider war die Verwendung von Daten und Auswertungen oft mehr von laienhaften Interpretationen und politischen Wünschen geprägt als von Kenntnissen statistischer Methoden. Für die Befüllung überflüssiger TV-Talks mag dies genügen, für eine sachlich begründete Entscheidungsfindung sicher nicht.
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