Es ist Mittwoch, und zwar der letzte vor Heiligabend. Und so erinnern wir uns daran, dass die Weihnachtsgeschichte ja auch von Obdachlosigkeit und Asyl handelt. Und dass einer der Gründe für den Höhenflug der AfD auch in der Zahl liegen könnte, die auf dem Kontoauszug nehmen dem Wort „Miete“ steht. So habe ich neulich mal die Zahl daneben gehalten, die ich später mal als Rente erwarten darf, und da dachte ich ganz spontan: „Anders rum ging’s!“
Zu Wochenbeginn steht im Folgenden eine jüngst publizierte Studie im Zentrum der Betrachtungen. Mehr und mehr scheint neben dem Tier auch der Mensch an sich in den Mittelpunkt der sich forcierenden Klima-Debatten gerückt zu werden. Wie solche Entwicklungen inzwischen in einer breiten Öffentlichkeit ankommen, soll anhand von manchen Diskussionen beleuchtet werden.
Alle Signale deuten auf einen neuen Höhenflug der US-Aktienmärkte. Also alles gut? Aktien gut, alles gut? Wird alles immer besser? Geht es den Menschen immer besser? Ein Blick hinter die Kulissen zeigt eher das Gegenteil. Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Christian Kreiß.
Am 10.3.2023 wurde durch die US-Finanzaufsichtsbehörde Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) die Silicon Valley Bank, die 16.-größte US-Bank, geschlossen und alle Vermögenswerte unter sofortige Zwangsverwaltung gestellt. Es ist die zweitgrößte Bankeninsolvenz der US-Geschichte. Prof. Christian Kreiß beleuchtet die Hintergründe der aktuellen Situation und wagt eine Prognose, was noch kommen mag.
Die Tagesschau fragt nicht, warum eine Minderheit Weltraum-Juxflüge unternehmen kann und Umweltschutzpolitik nur teures „Weiter so!“ bewirkt. Ein Gastbeitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.
Im Interview geht es einerseits darum, wie es möglich ist, eine Gesellschaft und den herrschenden Zeitgeist in kürzester Zeit zu ändern, andererseits darum, solche Umstände zu erkennen - und vor allem bestmöglich damit umzugehen.
Wer die erste Million noch immer nicht geschafft hat, versuche es mit der Zweiten! Die erste Million ist immer die schwerste. Der Rest kommt dann angeblich von selbst. Fragen Sie mal einen Schwerreichen. Aber wir leben in Zeiten, in denen man sich reich shoppt. Je mehr man einkauft, desto mehr spart man. Dabei wäre Investieren besser als Konsumieren, allein schon mit Hinblick auf die Zukunft der Rentenversicherung. Wer sich darauf verlässt, ist verlassen.
Na? Haben Sie sich am Wochenende schön locker gemacht? Endlich mal raus in den Biergarten und das gesparte Geld auf den Kopf stellen. Und das auch noch bei dem Wetter! Man gönnte sich ja sonst wenig. 100 Milliarden Euro haben die Deutschen in Pandemiezeiten nicht ausgeben können. Wo auch? Jetzt aber weg damit, bevor der nächste Nachtfrost kommt und die Welt morgen schon wieder ganz anders aussieht.
Donald Trump ist weg und offizielle Hoffnung keimt auf. Niemand weinte ihm nach, außer Millionen seiner Wähler, die aber im Fernsehen unsichtbar geblieben sind. Vielleicht werden ihm die Börsianer nachweinen, aber sonst? Ach, was werden wir doch die vielen Lästereien über Trump vermissen. Darf man eigentlich über (Sleepy) Joe Biden Späße machen?
Das Karussell der Umverteilung des Geldes drehte sich auch 2019 schneller, so die frischen Zahlen vom Beratungsunternehmen Capgemini. Wer hatte, dem wurde wieder reichlich gegeben. Wer nicht, machte Schulden oder hatte einfach nur Pech.
Immobiliengeschäfte und die Bauindustrie waren vor der Krise neben dem Handel und dem Tourismus die boomenden Branchen in Griechenland. Mit Ausnahme des Tourismus standen diese in der Krise am meisten unter Druck. Nunmehr kann sich Griechenland Geld auf dem freien Markt für weniger als einen Prozent Zinsen leihen. Es stellt sich die Frage, inwieweit dies mit einer Leistung der Politik zusammenhängt, und wie sich diese Branchen nun tatsächlich entwickeln…
Ein neues Virus erhitzt nicht mehr nur in China manchen Körper. Gleichzeitig ließ die Sorge vor einer möglichen Pandemie die Börsen frösteln. Sollte das Virus viral gehen, sind die Folgen nicht abschätzbar. Historisch gesehen aber haben „Grippen“ die Leute in den Spekulierhäusern nie lange beschäftigt, sagt die Statistik. Doch sage niemals nie!
Gibt es für Staatschulden eine obere Schranke? Wenn nicht, ließen sich gesellschaftliche und globale Probleme über eine unbegrenzte Verschuldung lösen? Hiermit beschäftigt sich Bernd Murawski auch im abschließenden Teil seines Gastbeitrags.
"Das ungehemmt und frei um den Globus zirkulierende Kapital diktiert Regierungen rund um den Globus seine ganz eigene Doktrin. Milliardeninvestor George Soros hatte in einem Interview einmal erwähnt, dass der Kapitalmarkt amoralisch sei. Die an diesem Markt aktiven Akteure interessieren sich wenig bis überhaupt nicht für Belange von Bevölkerungen, sondern sind nur einem einzigen Ziel verpflichtet: dem Profit." schreibt Roman Baudzus.
Dass die Rückzahlung von Studentenkredite in den USA angesichts des immer größeren Wettbewerbs am Arbeitsmarkt seit Jahren zunehmend schwieriger wird, ist bekannt. Die damit einhergehende, immer größere Angst vor dem sozialen Abstieg zeigt sich aber gerade gesellschaftlich wenig förderlich, da die Ellenbogenmentalität zwangsweise zunimmt. Inzwischen wird im Vorwahlkampf für das Präsidentenamt bereits über eine komplette Schuldenstreichung diskutiert…
Es ist üblich, dass sich Politiker im Wahlkampf nicht immer an die Regeln der politisch korrekten Sprache halten. In Griechenland eskaliert in diesem Zusammenhang ein Streit um Vize-Gesundheitsminister Pavlos Polakis und seine Ansichten über die Rechte Behinderter.
- Teil 2: Politisches gegen wirtschaftliches Primat - Die während des Europabesuchs des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit Italien vereinbarte Kooperation wirft die Frage auf, ob den Offerten Chinas zu trauen ist. Dass wir hier letztlich einen Kampf der Systeme sehen, der noch einige Jahrzehnte andauern wird, beschreibt Bernd Murawski im zweiten Teil seines Gastbeitrags.
Der Journalist Markus Gärtner erläutert im Gespräch mit Helmut Reinhardt die immer mehr um sich greifende flächendeckende Wut der Deutschen in vielen Bereichen. Dabei nehmen die Gründe, die die Menschen auf die Barrikaden treiben, ebenso zu wie die Zahl der Protestmärsche zu.
Das Medikamentenkästchen ist leer. Zu dieser Ansicht gelangt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in ihrem neuen Jahresbericht, den man entsprechend auch mit der Überschrift „Kaiser ohne Kleider“ hätte betiteln können. Es bringt jedoch nichts, immer wieder mit dem Finger in derselben Wunde herum zu bohren, wenn Politik, Gesellschaft und Finanzwesen nicht endlich zu der Erkenntnis gelangen, Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen.
Endlich geschafft, fix und fertig! Die Weihnachtsgänse sind getötet, Gans und gar – ebenso 29,5 Millionen Weihnachtsbäume. 17 Millionen Weihnachtssterne wandern bald in die Biotonnen. Ho! Ho! Ho!
„Bislang hatte es stets den Anschein erweckt, als ob der immer stärker auswuchernde Wohlfahrtsstaat zum Ziel habe, den Armen unseres Landes zu helfen. Doch bei Licht besehen handelt es sich im Fall von dieser Annahme wohl um eine der größten Fiktionen unserer Zeit.“ Von Jeffrey A. Tucker.
Ein Messerangriff auf den Bürgermeister von Altena schlug medial hohe Wellen. Thomas Trepnau stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, weshalb andere Gewalttaten nicht derart in den Fokus gerückt werden. Ausgewogene Berichterstattung Fehlanzeige?
Die Enthüllungen der Paradise Papers haben die Debatte über die Ungleichheit der Vermögensverteilung neu angeheizt. Ein aktueller Vermögensreport gelangt zu dem Fazit, dass sich 88% der globalen Vermögenswerte in Händen der reichsten 10% an der Gesellschaftsspitze befinden. Die Superreichen – und somit das oberste 1% – halten mittlerweile gar mehr als die Hälfte aller Vermögenswerte. Eine Momentaufnahme.
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