Die Aktienmärkte konnten global weiter an Boden gewinnen. In Europa dominierten am Freitag moderate Töne seitens der EZB bezüglich der weiteren Leitzinsentwicklung. Am Freitag konnte der Sprecher des US-Repräsentantenhauses sich eine Mehrheit sichern. Im Zuge der Mehrheitsfindung wurden politische Inhalte erheblicher Bedeutung vereinbart, die deutlich machen, dass in den USA Bewegung in die Politik kommt, um Machtmissbrauch zu reduzieren. Wir sind gespannt!
Positive Vorgaben; Bitcoin mit Bodenbildung nach FTX-Skandal; Ölpreis sinkt / Ausblick auf das Börsenjahr 2023 – neues Jahr, alte Probleme… / Handeln mit Wahrscheinlichkeiten: Der Januar-Effekt; Investitionsdruck für Institutionelle & Liquidität bei Privaten / USA: Geschachter um McCarthy als Ergebnis partieinterner Spaltung - Reputationsschaden bei den Parteien – politische Instabilität bringt Sorgenfalten / Veröffentlichung Fed-Protokolle
Im heutigen Bericht wird ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen um die kollabierte Krypto-Börse FTX sowie deren einstigen Chef Sam Bankman-Fried geworfen. Dass die damit verbundene Anklage den Vorwurf einer Verschwörung gegen und einen Betrug an den USA erhebt, das ist ein Tobak, der auch in den nächsten Monaten noch für weitläufige Schlagzeilen sorgen dürfte.
Schon seit Jahrzehnten kursieren an den Universitäten der USA wissenschaftliche Expertisen, wonach es sich bei den USA eigentlich um einen Ein-Parteienstaat handelt - wobei die eine Partei die sogenannte Business-Partei darstellt, die über zwei Fraktionen verfügt -, welcher in der Form der Demokraten und Republikaner einen demokratischen Prozess simulieren. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse decken sich mit den Ergebnissen von Umfragen unter der US-Bevölkerung. Eine Momentaufnahme.
Sam Bankman-Fried (FTX.com) sorgt für Krypto-Beben - Binance cancelt Übernahmeidee / Asien & USA schwächeln / Midterms: Endergebnis erst im Dezember zu erwarten / 14:30 Uhr: US-Erstanträge Arbeitslosenhilfe & US-Verbraucherpreise / Berichtssaison läuft – K+S; Grenke; Conti; Dt. Telekom; RWE uvm. - Gaps beachten! / Allianz will nochmal eine Milliarde Aktien zurückkaufen / Meta: Zuckerberg entschuldigt sich & entlässt 11.000 Mitarbeiter – Blaupause für weitere Unternehmen? / Elon Musk verliert 100 Milliarden bleibt aber die Nr.1 / Putin bleibt G-20 fern, Lawrow nimmt teil / Vodafone: Infrastruktur geht an US-Unternehmen – die Abhängigkeit wächst! / WM in Katar – ein No-Go? / Lehren aus der Aartal-Katastrophe – neues Warnsystem
Zwischenwahlen sorgen für überraschend massive Börsenerholung / Vorgaben für heute durchwachsen; Öl stabil; Gold erholt sich; USD verliert, Bitcoin etwas schwächer / Vorschusslorbeeren für Republikaner – doch der rote Tsunami bleibt aus! / Umschwung war bereits eingepreist – und damit Bremsung der Staatsausgaben, was für ein Strohfeuer spricht / In der Vergangenheit haben sich die Börsen nach den Midterms erholt / Was wird die großartige Nachricht von Trump morgen? Konkurrenz mit DeSantis
An den Finanzmärkten war es ein gelungener Start in die Woche, doch hinsichtlich der anstehenden „Midterm Elections“ in den USA wird die Nervosität zunehmen. Während UN-Chef Guterres auf dem Klimagipfel warnte, mahnte Finanzminister Lindner vor den Folgen des Inflation Reduction Act von Präsident Biden für Deutschland und zeigt Interesse an einem Handelsabkommen.
Volkswirtschaft: Zwischenwahlen in den USA – Startet Donald Trump sein Comeback (?) – Russland: Geht der Zinssenkungspfad weiter? / Betriebswirtschaft: Münchner Rück (MunichRe) – Fundamental mit guter Basis & technisch nicht minder interessant / Deutschland begibt sich immer mehr in chinesische Abhängigkeit – Russland vor tiefer Rezession – USA mit scheinbarer „Ukrainemüdigkeit“ / Technischer Gesamtblick: Aktienmärkte heute tendenziell neutral bis leicht steigend, Gold & Silber abwärtsgerichtet, Ölsorten schwach, Bitcoin & Ethereum geben ab, Euro zum US-Dollar im alten Fahrwasser, Gas nach Anstieg seitwärts – Kapitalmärkte kurzfristig stabil, aber übergeordnet noch unter Druck, trotz der bisherigen Euphorie
Im Verlauf der letzten Wochen durchgeführte Umfragen wiesen mittlerweile eindeutig auf ein sich abzeichnendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Amtsinhaber Gavin Newsom und dessen chancenreichsten Herausforderer Larry Elder hin. Das aktuell zu beobachtende Momentum verleiht dem Afroamerikaner Larry Elder darüber hinaus augenscheinlich Rückenwind.
Während in Arizona die Geschehnisse rund um die Neuauszählung der Stimmen und Wahlmaschinenhersteller Dominion Voting Systems nicht abreißen, tun sich augenscheinlich nicht nur zwischen Republikanern und Demokraten unüberbrückbare Gräben auf, sondern auch in der Partei der Republikaner selbst.
Das U.S. Census Bureau hat vor wenigen Tagen erste Daten zu jüngsten Ergebnissen aus einer Volkszählung in den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Die hieraus resultierende Entwicklung ist keineswegs unerheblich, da die anhaltende Migrationsbewegung innerhalb der eigenen Landesgrenzen zu politischen Machtverschiebungen in einzelnen Bundesstaaten und deren Repräsentation in Washington führen wird. Ein Wahl-Audit in Arizona sorgt zudem für Schlagzeilen.
Innenpolitisch kommen die Vereinigten Staaten von Amerika nicht zur Ruhe. Die Ereignisse rund um die im Herbst abgehaltenen Präsidentschaftswahlen hallen im ganzen Land nach wie vor wie ein Echo nach. Den meisten Bürgern und Bürgerinnen des Landes scheint vor allem unter den Nägeln zu brennen, wieder so etwas wie Wahlintegrität in der Heimat herzustellen. Georgia ist einer der ersten Bundesstaaten im Land, die eine Wahlreformgesetzgebung auf den Weg gebracht haben, was insbesondere der amerikanischen Konzernwelt überhaupt nicht zu schmecken scheint. Warum?
Wenn heute in Washington das Gespann Biden/Harris vereidigt wird, sollte man sich in Erinnerung rufen, warum Trump als Präsident 2016 überhaupt gewählt werden konnte. Dabei spielte die Wut vieler Bürgerinnen und Bürger über das Establishment in Washington und die republikanisch/demokratische Kriegsallianz eine überragende Rolle. Das Land verfiel, Töchter und Söhne kamen in Särgen zurück, die Wirtschaft wurde durch die Globalisten in andere Länder ausgelagert. Ein Kurzkommentar von Willy Wimmer.
Die westlichen Finanzmärkte zeigen sich stabil in bekannten Fahrwassern. Die Aktienmärkte Chinas, Honkongs und der USA legten leicht zu. Der USD steht unter mildem Druck. Edelmetalle gewinnen geringfügig an Boden. Die ersten Einlassungen aus dem Team Biden lassen erkennen, dass es auch hier um „America first“ geht - mehr nicht, weniger auch nicht. Die Strategieüberlegungen der EU-Kommission hin zu mehr Unabhängigkeit von externen Finanzzentren sind zu begrüßen.
Märkte uneinheitlich; Stimmung leicht eingetrübt / US-Vorgaben positiv; Asien durchwachsen: Gold, Öl und USD stabil – Spekulationen über Reaktionen am Rentenmarkt / Biden-Vereidigung bringt Stabilität, 1,9 Bio.-Paket soll Konsum ankurbeln, Gesundheitssektor, Baubranche, Infrastruktur / Berichtssaison als Dämpfer?: Goldman stark; BoA Umsatzeinbruch 30 % / Bilanz von Trump / Für Q1 weiter hohe Volatilität zu erwarten - erwartbare Rücksetzer eher Kaufgelegenheit
DAX auf Vorwochen-Niveau; Vorgaben durchwachsen; wichtige Unterstützung bei 13.700 – die Börsen marschieren, das Misstrauen bleibt groß / US-Dollar weiter unter Druck / Bitcoin mit neuem Allzeithoch – Überbewertung, doch weiteres Spekulationspotential / Neue Corona-Maßnahmen haben direkte Auswirkungen auf die Wirtschaft / Stichwahl in Georgia: Die Börsen würden ein Durchregieren der Demokraten feiern
Anderson Cooper und seine illustre Gesprächsrunde ließen am Wahltag in Georgia die Katze aus dem Sack. In einem Bundesstaat in der überschaubaren Größe von Georgia wurden schlappe 500 Millionen Dollar für den Wahlkampf um zwei Senatssitze ausgegeben. Wie Teilnehmerinnen und Teilnehmer der CNN-Runde sagten, war das Verhältnis dabei 2:1 zugunsten der Demokraten. Ein Kurzkommentar von Willy Wimmer.
Zu Jahresbeginn zeigen sich die internationalen Aktienmärkte zunächst grundsätzlich widerstandsfähig auf den erhöhten Niveaus. Am Devisenmarkt steht der USD unter Druck. Sowohl bei den international gehaltenen Devisenreserven als auch bei internationalen Transaktionen ergab sich in jüngerer Vergangenheit eine Tendenz zu Lasten des USD. In der Folge der zuletzt abnehmenden Signifikanz des USD auf internationalem Parkett markierte der Euro gestern mit 1,2309 den höchsten Kurs gegenüber dem USD seit April 2018.
Auch wenn er von einem massiven Wahlbetrug bei den US-Präsidentschaftswahlen ausgeht und die Möglichkeit sieht, dass Donald Trump das Kriegsrecht ausrufen könnte, rechnet Max Otte damit, dass Joe Biden im Januar letztlich doch vereidigt wird. Im Weiteren geht es um die Löschung von Inhalten in den Sozialen Medien und Plattformen sowie die Wahrscheinlichkeit der Einführung eines Impfzwangs durch die Hintertür. Nicht zuletzt wagt Max Otte einen Ausblick auf die Finanzmärkte in 2021.
Gleichgerichteter Aufschwung – Risikostreuung bleibt wichtig / Electoral College ohne Überraschungen / US-Rettungspaket: es wird (geringere) Stimuli geben / Konjunktur: Industrieproduktion China – „V“-förmige Erholung vollzogen / Chinesische Banken erhalten kurzfristig Liquidität, Schulden langfristiges Thema / S&P500 – Kennzahlen im roten Bereich / Favoriten 2021 – Mainstream als Kontraindikator? / Der Film „der weiße Hai“ und Gründe für Krisen
Die 538 Wahlleute in den USA entscheiden heute stellvertretend für das Volk über den künftigen US-Präsidenten. Sie wählen bei den Treffen in ihren jeweiligen Bundesstaaten für gewöhnlich gemäß den dortigen Ergebnissen der Wahl vom 03. November. Während Präsident Trump sich weiterhin kämpferisch gibt, blickt Ramon Schack auf künftige gesellschaftliche Entwicklungen.
Nachdem die deutschen Medienkonsumenten während der Präsidentenwahlen in den USA in einem Ausmaß über den Urnengang informiert wurden, als ob sie selbst Bürger der Supermacht wären, oder gar selbst wahlberechtigt, hat sich in den darauffolgenden Wochen eine seltsame Ausdünnung vollzogen, was die Nachrichten vom Jenseits des großen Teichs angeht, die in einer markanten Opposition zu den historischen Entwicklungen zwischen Los Angeles und Boston steht.
Die doch unterschiedliche Verhaltensweise Londons gegenüber der EU und den Vereinigten Staaten lässt tief blicken. Ob das Brexit-Drama heute jedoch tatsächlich sein Ende findet, bleibt abzuwarten. Währenddessen ruft der Bundesstaat Texas wegen Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Wahlniederlage von Präsident Trump den Obersten Gerichtshof an. Ob die Klage angenommen wird, ist noch unklar – festzuhalten bleibt aber schon jetzt: Die gesellschaftliche Spaltung vertieft sich weiter.
Der Dow Jones markiert ein neues Allzeithoch und auch ansonsten scheint an den Finanzmärkten u.a. die Nachricht, dass die taubenhafte Janet Yellen unter Biden Finanzministerin werden soll, positiv anzukommen, was selbstredend wenig verwunderlich ist. Die Einlassungen seitens der EZB hinsichtlich eines dualen Mandats, wie wir es bis dato nur von der US-Notenbank FED kennen, könnten da eher ein paar Fragezeichen aufwerfen.
Asien mit überschaubaren Vorgaben / Dow Jones über 30.000; Nikkei knackt die 26.000er Marke; Klarheit: Börsen feiern Startschuss zur Amtsübergabe an Biden / Vergrößerung auf 40 Titel: Neue Regeln für DAX-Unternehmen / „Coronagewinner“ Tesla: Vision oder Wahn? / Oktober-Rücksetzer ist verdaut / im Laufe des Tages können Auftragseingänge und Industriedaten für Bewegung sorgen
Die Regierung Großbritanniens will Verstöße gegen das Verbot der Verwendung von Huawei Komponenten beim 5-G Aufbau mit Geldstrafen belegen, was Folker Hellmeyer hinsichtlich der bewiesenen US-Spionage als bemerkenswert einstuft. Nachdem Donald Trump gestern die Bundesbehörde General Services Administration anwies „zu tun, was getan werden müsse“, um eine Machtübergabe an Joe Biden zu ermöglichen, betonte er allerdings weiterzukämpfen…
Zwar bestätigte der republikanische Gouverneur von Georgia Brian Kemp den Wahlsieg von Joe Biden am Freitag offiziell, doch reichten die Anwälte Donald Trumps am späten Samstagabend eine Petition ein, um eine Neuauszählung der Neuauszählung der vor Ort abgegebenen Wahlstimmen zu beantragen. Noch ist das letzte Wort im Pfirsich-Staat also nicht gesprochen.
Zu Wochenbeginn zeigen sich die Finanzmärkte weiter nervös. Die G20-Staaten haben per Videokonferenz sowohl eine engere Zusammenarbeit bei der Corona-Bekämpfung als auch beim Klimaschutz verabredet, was Folker Hellmeyer als einen Erfolg für sinnvollen Multilateralismus wertet. Ein besonderes Augenmerk auf die erneute Umschuldungsdebatte für Schwellenländer zu werfen, kann mit Sicht auf Hinweise für eine begonnene Transformation nicht schaden.
In den beiden Bundesstaaten Michigan und Georgia kommt es zu neuen und nennenswerten Entwicklungen. Der Kampf um eine Zertifizierung der örtlichen Wahlergebnisse spitzt sich dort auf enorme Weise zu. Auf Arizona trifft Selbiges zu. Darüber hinaus drängen neue Informationen über Dominion Voting Systems, Smartmatic und Scytl an die Oberfläche.
Es erscheint recht ungewöhnlich, dass der Vorsitzende der Föderalen Wahlkommission (FEC), Trey Trainor, öffentlich bekannt gibt, der Trump-Kampagnen-Anwältin zu glauben, wenn diese sage, dass es im Zuge der Präsidentschaftswahlen zu einem massiven Wahlbetrug gekommen sei. Dies wird wahrscheinlich in erster Linie mit der Reputation und dem Leumund der Anwältin Sidney Powell zusammenhängen.
Während Amerika angesichts eines nahenden und gefährlichen neuen Abschwungs der heimischen Wirtschaft momentan nur noch ein Thema zu kennen scheint, nämlich wer, wie und an welcher Stelle die Präsidentschaftswahlen „gestohlen“ haben soll, ist die gestrige Nachricht zur Entlassung von CISA-Chef Chris Krebs fast schon in der aktuellen Nachrichtenflut untergegangen. Was hat es damit auf sich?
Die ganze Welt sitzt und wartet auf eine abschließende Erklärung, wer der Sieger der in den Vereinigten Staaten abgehaltenen Präsidentschaftswahlen ist, was selbst unter der Prämisse gilt, dass man Joe Biden vielerorts bereits offiziell zu seinem Wahlsieg gratuliert hat. Dieser aus technischer Sicht noch immer anhaltende Wahlprozess hat eine ganze Menge Wahrheiten ans Tageslicht gebracht und bestätigt den enormen Argwohn, welcher dem Herzen der amerikanischen Politik entgegengebracht wird.
Die Dinge spitzen sich im Bundesstaat Georgia, wo gerade eine Handauszählung von Millionen von Wahlstimmen durchgeführt wird, dramatisch zu. Nun sind plötzlich knapp 3.000 bislang nicht gezählte Wahlstimmen im Bezirk Floyd aufgetaucht, die zu rund zwei Drittel auf US-Präsident Trump entfallen sind. Einmal mehr fällt der Name Dominion Voting Systems, während die Anwälte der Trump-Kampagne einen hochrangigen Zeugen unter Eid genommen haben.
Anwälte der Trump-Kampagne fahren schwere Geschütze auf, in Interviews gegenüber dem Sender Fox News weisen sie darauf hin, über Beweise für einen Wahlbetrug von unermesslichen Ausmaßen zu verfügen. Im Zentrum dieser Behauptungen stehen Wahltechnologieanbieter wie Dominion Voting Systems und Smartmatic, mittels deren Hard- und Software sich tabulierte Wahlstimmen in Echtzeit zugunsten von Kandidaten umleiten ließen.
In den umkämpften Swing States Pennsylvania, Michigan und Wisconsin spitzt sich der Streit zwischen der Republikanischen und Demokratischen Partei über Wahlbetrugsvorwürfe auf massive Weise zu. Nicht nur angeblich betrügerisch abgegebene Briefwahlstimmen und ein Überschreiten der Kompetenzen von Staatssekretärin Kathy Boockvar in Pennsylvania sehen sich im Zentrum dieses Sturms. Auch die Wahlsoftware Dominion rückt dabei immer stärker in den Fokus.
Die aktuellen Entwicklungen sehen inzwischen den Beginn einer Neuauszählung und Überprüfung aller im Bundesstaat Georgia abgegebenen Wahlstimmen per Hand vor. Bis zum 20. November soll diese Auszählung laut offiziellen Aussagen abgeschlossen sein. Es heißt abwarten und Tee trinken, um zu beobachten, ob und was im Laufe dieses Prozesses an Informationen herauskommen wird – oder auch nicht.
Während sich die Stimmung im gesamten Land über den Ausgang der Präsidentschaftswahlen immer stärker aufheizt, hat eine Gruppe von republikanischen Justizministern auf Ebene von einzelnen Bundesstaaten inzwischen einen `Amicus-Curiae-Brief´ am Obersten Gericht, dem U.S. Supreme Court, in Bezug auf vermeintlich illegale Wahlrechtsentscheidungen im Bundesstaat Pennsylvania eingereicht. Weitere Eingaben und Klagen dürften sich anschließen.
Eine Spielübung zu einer perfekten, heimischen Farbenrevolution mit dem Codenamen Blau wurde seitens eines großen Think Tanks in der imperialen Nation, welche das Konzept der Farbenrevolutionen sozusagen erfunden hat, ins Leben gerufen. Nicht alle Informationen, die über das mit Blau betriebene Spiel veröffentlicht werden, sind auch deklassifiziert worden. Ein solches Gebahren könnte eine höchst rüde Reaktion des Deep State hervorrufen, was selbst unter der Prämisse gilt, dass ein ähnliches Szenario durch eine Gruppe namens Transition Integrity Project durchgespielt wurde.
Ramon Schack führte heute ein Interview mit dem ehemaligen CIA-Agenten Robert Baer über die Auswirkungen der US-Wahlen auf die Außenpolitik und die Geheimdienste der Supermacht. Baers Werke "See No Evil" und "Sleeping with the Devil" lieferten die Vorlage für den 2005 fertiggestellten Film Syriana. Die Person des Film-Charakters Bob Barnes - gespielt von George Clooney - wurde Robert Baer nachempfunden. Robert Baer ist CNN-Kommentator und regelmäßiger Gesprächspartner in den US-Medien.
Mit einem US-Präsidenten Biden käme grundsätzlich wieder Ruhe in den geopolitisch durchgeschüttelten Karton. Während das von Trump tiefgefrorene transatlantische Verhältnis auftaut, wird der heiße Topf des Handelskriegs zumindest vom Herd genommen. Nirgendwo wäre die Erleichterung größer als in Europa, dessen Exportmaschine es am Sprit des Freihandels mangelt.
An den Börsen geht es trotz aller Unsicherheiten um den Wahlausgang - und damit genau dem Eintritt der allseits befürchteten Situation – und einer sich zuspitzenden Corona-Lage munter weiter nach oben. Folker Hellmeyer fragt, ob die Erklärung in der Erwartung liegen könnte, dass Zentralbanken - mit der Bank of England als Vorreiterin - zeitnah wieder aggressivere Lockerungen der Geldpolitik verfügen. Derweil postuliert China erneut, sich für eine Reformierung der globalen Wirtschaftsordnung einzusetzen.
DAX mit schwachem Start / Vorgaben: US-Börsen schließen vor Wahlergebnis im Plus; Gold stagniert; Öl etwas leichter; USD leicht schwächer / Enge Wahlsituation trifft Börsen größtenteils unerwartet; Wall Street hatte jedoch eher Trump eingepreist / Große Unsicherheit für die nächsten Tage zu erwarten; Sieg Trumps wäre der leichtere Weg; Niederlage muss anerkannt werden / massive Verschiebung aufgrund von nachrangiger Auswertung der Briefwahl weiter möglich, Verfassungskrise inklusive – läuft der DAX diesmal vor?
Wie erwartet zieht sich die Ergebnisfindung bei den US-Wahlen hin, der große Umschwung zugunsten Bidens ist bisher ausgeblieben. Nach aktuellem Stand führt Donald Trump, wobei die wohl entscheidenden Stimmen erst in ein paar Tagen fertig ausgezählt sein werden. Auf Twitter hat sich der bisherige Präsident bereits zum Sieger erklärt und angekündigt in Kürze ein Statement abgeben zu wollen. Während sich die US-Märkte nach erheblichen Turbulenzen wieder etwas beruhigen, steigt die Spannung in den Straßen von Washington D.C.
Auch wenn Donald Trump sich schon zum Wahlsieger erklärte, ist das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in den USA noch offen! Doch eines steht jetzt schon fest: Der herbeigeschriebene Durchmarsch von Herausforderer Joe Biden blieb aus - und die vielerseits befürchtete Entwicklung einer Patt-Situation zeichnet sich ab. Donald Trump hat jüngst angekündigt, dass er den Obersten Gerichtshof einschalten wird, um die weitere Auszählung der Stimmen zu verhindern…
„Die Erwartungshaltung eines klaren Sieges von Joe Biden lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht aufrechterhalten. Das Rennen fällt knapp aus“ schreibt Folker Hellmeyer, um in diesem Zusammenhang einmal mehr auf die Wahrscheinlichkeiten eines Ausbruchs von Unruhen zu verweisen. Die hinsichtlich der offiziellen Lesart kritische Lage an der Coronafront wird an den Märkten weiter ausgeblendet…
Trotz einer sich hinsichtlich der Corona-Lage und den entsprechend zu erwartenden weiteren Maßnahmen in Europa zuspitzenden Lage, erneuten Terrorangriffen und der erhöhten Wahrscheinlichkeit, dass das US-Wahlergebnis zunächst uneindeutig ausfällt, zeigen sich die Teilnehmer an den Finanzmärkten völlig unbeeindruckt. Hieraus lässt sich durchaus schließen, dass es aktuell nicht verkehrt sein kann, die Sicherheitsleinen anzuziehen, denn Momente der „Schwerelosigkeit“ sind für gewöhnlich kurz!
US-Wahlen - Ergebnisse abwarten, dann analysieren statt jetzt prognostizieren / Tech etwas schwächer / 75 Prozent der Euro Staatsanleihen rentieren negativ / In welcher Form in Asien investieren? / Vermögensklassen mit hohem Gleichlauf - Interpretation und Konsequenzen / Australische Notenbank - Kennst Du eine, kennst Du alle / Rückgang: Aktivitätstracker der Bundesbank entspricht der Erwartung
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