In den USA ist der sogenannte Corporate Transparency Act (CTA), was übersetzt so viel wie Unternehmenstransparenzgesetz bedeutet, zum Jahresbeginn in Kraft getreten. Nach der Klage des Verbands der Kleinunternehmer hat ein Bundesbezirksgericht hat nun entschieden, dass das Gesetz verfassungswidrig ist. Wie geht es weiter?
Es ist durchaus an der Zeit, sich mit dem Ausblick auf eine mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus zu beschäftigen, so wie dies in jüngster Zeit unter anderem Michael Every von der Rabo Bank getan hat.
Wir werfen einen Blick auf eine kürzlich in den Vereinigten Staaten gehaltene Rede des salvadorianischen Staatspräsidenten Nayib Bukele. So empfahl Bukele den Amerikanern im November die Wahl eines Präsidentschaftskandidaten, der den Mut dazu aufbringen würde, das Land nach einem Wahlsieg einer radikalen Strukturreform zu unterziehen. Denn falls sich die politischen und geldpolitischen Entscheidungen in den USA nicht möglichst bald änderten, stünde der Erhalt der westlichen Zivilisation per se auf dem Spiel.
In seiner jährlichen Parlamentsrede machte der russische Staatspräsident Wladimir Putin am vergangenen Donnerstag darauf aufmerksam, dass sich der Westen den eigenen Ast, auf dem er jahrzehntelang komfortabel gesessen hat, selbst absäge. Derweil denkt Janet Yellen über die Konfiskation eingefrorener russischer Vermögenswerte und deren Verwendung nach.
Es erfolgt ein Blick an die amerikanischen Autokreditmärkte. Allein schon aufgrund der schieren Höhe der inzwischen ausstehenden Fahrzeugkredite hat sich dieser Bereich in den letzten Jahren zu einem aufmerksam beobachteten Frühindikator entwickelt. Welche Schlüsse lassen sich anhand der in den vergangenen Monaten aus diesem Segment eingehenden Daten und Zahlen ziehen? Und welche Auswirkungen wird ein aktuell prognostizierter Anstieg der Säumnisquoten und Kreditausfälle an Amerikas Automärkten auf die Wirtschaft des Landes an sich ausüben?
Es erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten. Während der sozial-gesellschaftliche Konsens im Land vielerorts am Bröckeln ist, verschärfen sich die politischen Konflikte zwischen der Washingtoner Bundesregierung und den Bundesstaaten. Texas, Florida oder Utah sind hierfür nur die prominentesten Beispiele. In Utah wurde vor Kurzem ein neues Gesetz verabschiedet, das es der Staatsregierung fortan formal erlaubt, sich Regularien und Anordnungen der Washingtoner Bundesregierung und deren Behörden offen zu widersetzen. Welche Schlüsse lassen sich aus dieser Entwicklung ziehen?
Es steht neben der Inflationsentwicklung in den Vereinigten Staaten auch die illegale Migration ins Land im Zentrum der Betrachtungen. Während immer mehr amerikanische Haushalte nicht wissen, wie sie finanziell über die Runden kommen sollen, sieht ein neues Pilotprogramm in New York City vor, illegalen Migranten bis zu 10.000 US-Dollar aus Steuermitteln in Form einer Bezahlkarte zukommen zu lassen. Derweil wird der Bundesstaat South Dakota auch weiterhin eigene Einheiten seiner Nationalgarde zum Grenzschutz nach Texas entsenden. Diese Einheiten sollen ab Frühjahr hauptsächlich beim Bau eines befestigten Grenzwalls zu Mexiko zum Einsatz kommen.
Heute erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten. Wie sieht es beispielsweise an Amerikas Energiemärkten aus? Wenn einem Ende Januar publizierten Bericht des Finanzdienstleisters Bloomberg Glauben geschenkt werden kann, lautet die Antwort: nicht allzu gut. Die Preise sind deutlich gestiegen und immer mehr Haushalte geraten in Rückstand. Derweil hält Joe Biden an Durchhalteparolen und Schönfärberei fest.
Die internationalen Finanzmärkte wurden nach dem vorherigen Einbruch von Einlassungen der US-Notenbank wieder befeuert. Auch aus der Eurozone gabe es Erfreuliches zu berichten: Sie entging zunächst einer Rezession, die Beschäftigung markierte einen neuen Rekordwert und die Industrieproduktion schoss angeblich in die Höhe, was die betrachteten Daten allerdings nicht hergeben. Dagegen enttäuschte heute früh die Entwicklung des BIP in Japan, welches sich nun offiziell in einer Rezession befindet. Die deutschen Direktinvestitionen in China sind laut Studie des IW in Köln auf ein Rekordniveau gestiegen - die Wirtschaft stimmt eben "mit den Füßen" ab. In Sachen "USA vs. China" stellt Folker Hellmeyer eine Reihe wichtiger Fragen...
Da nicht nur die Bankenkrise in den Vereinigten Staaten wieder aufflackert, sondern sich auch die Lage an den Gewerbeimmobilien-Märkten weiter verschlechtert, sieht sich die Federal Reserve Bank in einer geldpolitischen Zwickmühle. Die gestern vermeldeten Inflationsdaten erwiesen sich da noch als zusätzlicher Dämpfer.
Es erfolgt ein Blick an die internationalen Kohlemärkte. Welche Veränderungen lassen sich in diesem Bereich momentan beobachten? Und wie fügt sich ins aktuelle Bild, dass die Vereinigten Staaten auf rekordhohe Kohleexporte blicken, während die Nutzung des Brennstoffs in der dortigen Stromerzeugung auf Rekordtiefs gesunken ist?
Während die Volksrepublik China wirtschaftlich und politisch stark an Einfluss im Irak und der Region des Mittleren Ostens gewinnt, unternimmt die Bagdader Regierung den Versuch, sich aus dem finanztechnischen Korsett der Vereinigten Staaten zu lösen. Bis es zu einer machtpolitischen Wachablösung kommen wird, dürfte noch ein holpriger Weg vor manchen Staaten der Region liegen. Der Irak ist hierfür ein Paradebeispiel.
Der Disput zwischen einzelnen Bundesstaaten der USA und der Washingtoner Biden-Administration droht sich über die Situation an der amerikanisch-texanischen Grenze massiv zu verschärfen. Mittlerweile gehen die Dinge so weit, dass der Bundesstaat Texas keine Bereitschaft mehr dazu an den Tag legt, sich einem kürzlich gefällten Urteil des Obersten Gerichtes zu unterwerfen, geschweige denn den Anordnungen der Washingtoner Bundesregierung Folge zu leisten. Es riecht immer mehr nach Sezession und Abspaltung vom Rest der Union in Texas, was im Ernstfall dramatische Folgen für den Rest des Landes haben dürfte.
Es erfolgt ein Blick an die amerikanischen Finanz- und Kreditmärkte. In vielerlei Kreditsegmenten mehren sich mittlerweile die Warnsignale, die auf eine Verschlechterung der ökonomischen Situation in den Vereinigten Staaten hindeuten. Welche Sektoren hiervon ganz besonders betroffen sind, soll ein wenig eingehender analysiert werden.
Die Nutzung des im vergangenen März auf dem (bisherigen) Höhepunkt der Bankenkrise initiierten Notkredit-Fensters (Bank Term Funding Program) der Fed durch kommerzielle Geschäftsbanken kletterte jüngst auf ein neues Rekordhoch. Diese Entwicklung lässt den Schluss zu, dass die aktuelle Lage in Amerikas Bankensektor alles andere als entspannt ist. Dieses Programm läuft allerdings bald aus, weshalb der Ausblick auf die Einrichtung eines permanenten Bailout-Fensters besteht. Wie lange kann das noch gutgehen?
Das chinesische Neujahr beginnt am 10. Februar 2024 und steht im Zeichen des Drachen. Er steht für Kraft, Stärke, Energie und verspricht Glück und Wohlstand. Das kann China auch gut gebrauchen. Denn bislang verlaufen Konjunktur und Aktienmarkt nur schleppend.
Während die Europäische Union über die Notwendigkeit spricht, zukünftig weitere eine Million (legale) Migranten nach Europa zu locken, werden die USA zurzeit sprichwörtlich überrannt. Wo wird dies gesellschaftlich hinführen?
Es erfolgt ein Blick auf aktuelle Entwicklungen rund um die Wasserstraße des Bab el Mandeb und den Jemen. Droht vor Ort nach den durch die USA und Großbritannien gemeinsam durchgeführten Luftschlägen auf die jemenitische Infrastruktur ein neuer Krieg unter westlicher Beteiligung im Mittleren Osten? Diese Frage soll heute ein wenig eingehender betrachtet werden. Wie sind die einzelnen Interessen gelagert?
Die im Frühjahr vergangenen Jahres ausgebrochene Bankenkrise brodelt momentan unterhalb der Oberfläche weiter. Immer mehr Experten und Analysten an den globalen Finanzmärkten gehen davon aus, dass die Bankenkrise im laufenden Jahr einem Höhepunkt entgegen blicken könnte.
Es erfolgt ein Blick nach Amerika. Die erhoffte Revolution an den nationalen Fahrzeugmärkten lässt weiterhin auf sich warten. Es ist allen voran der Sektor der Fahrzeughändler, der nicht nur den Plänen der Biden-Administration, sondern häufig auch den Plänen der eigens vertretenen Fahrzeughersteller nicht mehr über den Weg traut…
Die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten konnten hierzulande keine nachhaltigen positiven Akzente setzen. Jedoch kamen vom IWF positive Töne ob der zu erwartenden Konjunkturlage in den USA, wobei die Chefin des IWF es versäumte, den qualitativen Hintergrund zu beleuchten. Trotz der Rezession ist die Zahl der Beschäftigten in Deutschland per 2023 laut Statistischem Bundesamt auf ein Rekordniveau gestiegen. Folker Hellmeyer betrachtet die Ursachen und Hintergründe.
Im zweiten Teil des sehr persönlichen Gesprächs mit Markus von den GoldBoys erklärt Dirk Müller nicht zuletzt, weshalb er mittlerweile ein sehr ambivalentes Verhältnis zu Gold hat. Da Gold den Inbegriff des Anhaftens darstellt und damit stets auch die Angst vor einem Verlust einhergeht, ist dessen Besitz nicht einfach mit der Einsicht zu verbinden, dass nur derjenige frei ist, der nichts mehr zu verlieren hat. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, kein Eigentum zu haben, sondern sich aus der egogetriebenen Abhängigkeit von nicht lebensnotwendiger Materie zu lösen, um das eigene Glück und Zufriedenheit in seinem Inneren zu finden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Video!
Wohnzimmer-Interview mit den GoldBoys Teil 2 - Dirk Müller: Darum bin ich dankbar für jede Krise
Es erfolgt ein Blick an die amerikanischen Energie- und Strommärkte. Wer ein wenig in diese Materie eintaucht, nimmt wahr, dass sich die Dinge und die sich mehrenden Warnungen gar nicht so sehr von der auf dem europäischen Kontinent vorherrschenden Lage unterscheiden. Woran liegt das? Und vor welchen Entwicklungen warnen selbst heimische Regulierer und Stromnetzkontrolleure?
Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) befinden sich inzwischen in aller Munde. Während sich die Debatten über die damit verbundenen Vor- und Nachteile vielerorts fortsetzen, scheint eine Einführung fieberhaft vorangetrieben zu werden. Nachdem ein diesjähriger Feldtest in Nigeria kläglich scheiterte, blicken unter Bezugnahme auf jüngste Umfrageergebnisse auch die Amerikaner einer möglichen CBDC-Einführung in den USA keineswegs enthusiastisch entgegen. Im Gegenteil lehnt eine übergroße Mehrheit unter den Befragten eine CBDC unter bestimmten Bedingungen rundheraus ab.
Wir blicken an die internationalen Uran-Märkte. Offiziell wird seitens des staatseigenen, russischen Rosatom-Konzerns zwar negiert, dass die Tochter Tenex deren amerikanischen Kunden über ein mögliches Exportverbot im Uranbereich informiert habe. Was hinter den Kulissen tatsächlich abläuft, lässt sich indes kaum ermessen. Es scheint der Russischen Föderation darum zu gehen, Druck auf die Abgeordneten im Washingtoner Kongress auszuüben, die sich zuletzt mit einer Reihe von Gesetzesinitiativen beschäftigt haben, deren finale Verabschiedung der Kreml wohl präventiv entgegenzuwirken gedenkt. Was hat es hiermit auf sich?
Laut eigener Aussage verfügt Amerikas Exekutive momentan über kein Geld mehr, um den anhaltenden Krieg in der Ukraine auch weiterhin zu finanzieren. Nachdem die Partei der Republikaner mehrheitlich ihre Liebe für die heimische Südgrenze wiederentdeckt haben mag, scheinen die Uhren in Washington nun ein wenig anders zu ticken. Die hiermit absehbar in Verbindung stehenden Folgen und Auswirkungen scheinen nicht mehr alle Verantwortlichen gleichsam zu interessieren. Es erweckt den Eindruck, als sei das ukrainische Momentum in der amerikanischen Hauptstadt erlahmt oder gar zu einem Stillstand gekommen.
Aus einem vor Kurzem an Joe Biden und das Weiße Haus übersendeten Brief, den fast 4.000 heimische Fahrzeughändler unterzeichnet haben, geht die ganze Malaise hervor, welcher sich der Markt für batteriebetriebene Fahrzeuge in den Vereinigten Staaten ausgesetzt sieht. Hierauf wird heute ein wenig eingehender geblickt.
Im heutigen Bericht stehen aktuelle Entwicklungen rund um die Migrationskrise in den USA im Zentrum der Betrachtungen. Sich selbst als Sanctuary Cities bezeichnende Metropolen wie New York City oder Chicago sind inzwischen mit einer Aufnahme von illegalen Migranten derart überfordert, dass es zum Leidwesen der Amerikaner zu Ankündigungen erster Budget- und Haushaltskürzungen an anderer Stelle kommt. Zudem scheint die vorherrschende Lage inzwischen derart schlimm zu sein, dass erste Flüchtlinge aus Mittel- und Südamerika wieder freiwillig den Rückweg in ihre Heimatländer antreten.
In den heutigen Ausführungen stehen die aktuellen Entwicklungen in Argentinien im Zentrum der Betrachtungen. Der unerwartete Präsidentschaftswahlsieg von Javier Milei hat in Teilen der Bevölkerung einen Sturm der Euphorie entfacht. Wird es im Kampf gegen eine turmhohe Inflation nun zum Abbau des Regierungsapparates samt einer Abschaffung der Zentralbank kommen? Wie so oft empfiehlt es sich, von oberflächlichen Betrachtungen abzulassen, um ein wenig tiefer zu graben und hinter die Kulissen zu blicken.
Zu Wochenbeginn werden die Ausführungen zu den amerikanischen Finanz-, Kredit-, Banken- und Staatsanleihemärkten fortgeführt. Auf welche Weise droht die wachsende Instabilität an den amerikanischen Staatsanleihemärkten, dem Herzstück der globalen Finanzmärkte, sich auch auf die geopolitischen Spannungen auf der Welt auszuwirken? Mit welchen Herausforderungen sehen sich die innenpolitisch zunehmend zerrissenen USA auf der Weltbühne konfrontiert? Und wie steht es um die Akzeptanz von Basel III in den Vereinigten Staaten?
Zum heutigen Wochenabschluss werden die in den letzten beiden Berichtsteilen getätigten Ausführungen zu den amerikanischen Finanzmärkten fortgesetzt. Welche Entwicklungen von Tragweite zeichnen sich an den amerikanischen Staatsanleihemärkten in nächster Zeit ab? Und mit welchen finanzpolitischen Entwicklungen lässt sich angesichts des bevorstehenden Präsidentschaftswahljahres rechnen?
Die gestern getätigten Ausführungen werden heute fortgesetzt. Es ging im Kern um die Frage, welche Entwicklungen ausländische Käufer von amerikanischen Staatsanleihen, allen voran die Volksrepublik China, vermehrt davon abhalten, sich an diesem Markt ähnlich wie in der Vergangenheit zu engagieren. In diesem Zuge soll heute ein wenig eingehender auf das Bank Term Funding Program der Federal Reserve eingegangen werden. Welche Beobachtungen sind hiermit verbunden? Und welche Schlüsse lassen sich aus den aktuellen Entwicklungen ziehen?
San Francisco, einst ein Symbol der Freiheit und Kreativität, kämpft heute mit wachsenden Problemen wie Obdachlosigkeit und Kriminalität, während die Stadt Gastgeber für das APEC-Gipfeltreffen zwischen Xi Jinping und Joe Biden ist.
Im heutigen Bericht wird der Versuch unternommen, eine Reihe von Entwicklungen an den amerikanischen Finanz-, Währungs- und Staatsanleihemärkten Revue passieren zu lassen. Welche Ereignisse könnten zu der in Peking getroffenen Entscheidung geführt haben, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt durch die Volksrepublik China gehaltene US-Staatsanleihen auf eine signifikante Weise abzubauen? Und welche Schlüsse lassen sich im Hinblick auf die absehbare Zukunft ziehen?
Im heutigen Bericht stehen aktuelle Entwicklungen und Beobachtungen an Amerikas Banken-und Kreditmärkten im Zentrum der Betrachtungen. Die Finanzergebnisse der amerikanischen Großbanken, und damit der sogenannten Too-big-to-fail-Institute, haben in den letzten Quartalen oberflächlich betrachtet oft die Erwartungen von Analysten und Investoren übertroffen. Trotzdem sind die Aktienkurse seit Jahresbeginn in einigen Fällen deutlich gesunken. Gleichzeitig steigen die Kreditausfallrückstellungen, wobei ein bestimmter Wirtschaftsbereich einen erheblichen Beitrag dazu leistet.
Dass die SPAC-Blase irgendwann platzen würde, war jedem aufmerksamen Beobachter schon zu Boom-Zeiten klar. Anhaltend durch Zentralbanken auf elektronische Weise erzeugte Geldeinheiten suchten sich ihren Weg an die Vermögensmärkte, um insbesondere Nischen-Segmente wie den SPAC-Bereich zu inflationieren. Auch der umstrittene Konzern WeWork ist vor gut zwei Jahren mittels eines SPACs an die Börse gegangen – und reichte die Tage die Insolvenz ein. Google verzichtet derweil auf den geplanten Bau von 15.000 Wohnungen im Raum San Francisco…
Neben der Entwicklung an den heimischen Staatsanleihemärkten sind es auch die Immobilien- und Kreditmärkte, welche Amerikas Banken unter einen zunehmenden Druck setzen. Welche Risiken bestehen? Und worauf können Anleger achten, um die Situation einzuschätzen?
Im heutigen Bericht stehen aktuelle Entwicklungen im amerikanischen Bankensystem im Zentrum der Betrachtungen. Welche Beobachtungen lassen sich seit dem Ausbruch einer weiterhin vor sich hin köchelnden Finanzkrise im März dieses Jahres machen? Wie gehen Amerikas Großbanken trotz oberflächlich guter Finanzergebnisse mit den Problemen um, vor die sich nun seit geraumer Zeit gestellt sehen? Und als wie nachhaltig wird sich der seit Wochenbeginn zu beobachtende Zinsrückgang an den amerikanischen Staatsanleihemärkten erweisen?
Im Nahen Osten gibt es momentan keine Aussicht auf Entspannung – im Gegenteil verschärft sich die Rhetorik. Die aktuelle Situation zeigt, dass die Entscheidung seitens der US-Regierung, die Strategischen Rohölreserven abzubauen, zu einer höheren Anfälligkeit für die zunehmenden geopolitischen Risiken führt. Nicht nur der Spielraum einer potenziellen Ausweitung der Finanz- und Wirtschaftssanktionen gegenüber dem Iran wird hierdurch verringert.
Wer in diesen Tagen mit bangen Blicken nach China schaut, sollte die katastrophale Lage, in der sich das amerikanische Bankensystem befindet, nicht unter den Teppich kehren. Heute sollen neben der Fundamentalsituation in diesem Bereich auch die Märkte für gewerbliche Immobilien einmal ein wenig eingehender betrachtet werden. Was könnte Amerikas Banken auf mittelfristige Sicht erwarten?
Spätestens seitdem die Erdölpreise wieder ansteigen, stellt sich die Frage, ob das Anzapfen der Strategischen Petroleumreserven der Vereinigten Staaten, die sich hierdurch beinahe halbiert haben, nicht ein Fehler der aktuellen Regierung war. Jedenfalls scheint der Kater jetzt einzusetzen, was sich nicht zuletzt an den steigenden Tankstellenpreisen zeigt. Entsprechende Mahnungen verhallten - wie so oft - ungehört.
Auf die aktuellen Entwicklungen in Westafrika und der Sahel-Region scheinen westliche Regierungen, allen voran die Vereinigten Staaten, keine rechte Antwort zu wissen. Dass es neokonservative Kreise bislang nicht geschafft haben, die Dinge in dieser Region wieder unter Kontrolle zu bekommen oder in das durch diverse Militärputsche entstandene Vakuum hinein zu stoßen, legt offen, dass der politische, wirtschaftliche und militärische Einfluss des Westens zu schwinden scheint.
Einmal mehr soll heute auf die Möglichkeit einer Emission von potenziell zueinander in Konkurrenz stehenden Währungen in den Vereinigten Staaten eingegangen werden. Der einstige BlackRock-Portfoliomanager Edward Dowd hatte sich hierzu kürzlich in einem Interview geäußert. Nach einem Rückblick sollen diese Aussagen ein wenig genauer unter die Lupe genommen werden.
Während sich die Biden-Administration zu jedem erdenklichen Zeitpunkt selbst dafür auf die Schulter klopft, das Land mittels Bidenomics von „unten nach oben“ rundum zu erneuern und prosperieren zu lassen, kann sich eine zunehmende Anzahl der Bürger des Landes keine Lebensmittel oder essenziellen Produkte des Alltags in einem ausreichenden Maße mehr leisten. Wie passt das zusammen?
Das Thema Covid wird langsam wieder hoffähig gemacht, nachdem es in den Vereinigten Staaten inzwischen zu einer Wiedereinführung von Maskenmandaten gekommen ist. Welche potenziellen Grabenkämpfe dem Land zwischen der Washingtoner Bundesregierung und einzelnen Bundesstaaten drohen, soll heute am Beispiel des Sonnenscheinstaates Florida erörtert werden.
Die auf ein immens gestiegenen Hypothekenzinsen lassen darauf schließen, dass durchaus noch eine Aufholjagd der langfristigen Zinsen an den amerikanischen Staatsanleihemärkten bevorstehen könnte. Die Bondkurse würden dann nicht nur weiter nachgeben. Vielmehr droht es in einem solchen Fall auch zu bedeutenden Abgaben in anderen Segmenten zu kommen.
Im Abschlussbericht dieser Woche stehen aktuelle Entwicklungen im Handelsdisput zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko im Zentrum der Betrachtungen. Nachdem die Regierung Mexikos deutlich gemacht hat, ihre Entscheidung zu einem Einfuhrstopp für GMO-Mais aus den USA nicht revidieren zu wollen, bedient sich die Washingtoner Regierung nun anderen Mitteln, um dem südlichen Nachbarn den eigenen Willen aufzuzwingen.
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