Heute erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten, wo das US-Finanzministerium unter dem neuen Chef Scott Bessent zum ersten Mal seinen Refinanzierungsfahrplan veröffentlicht hat. Wie kaum anders zu erwarten, wird sich auf absehbare Zeit erst einmal nichts ändern. Welche Schlüsse lassen sich hieraus ziehen? Und welche Entwicklungen lassen sich aus fiskal- und geldpolitischer Perspektive sonst noch beobachten?
Es erfolgt ein Blick nach Washington, wo die bislang unterzeichneten Dekrete von Präsident Donald Trump auf Pläne zu einer Umwälzung des Bundesregierungsapparats schließen lassen. Welche Entwicklungen sind hiermit verbunden? Auf welche Widerstände könnte die zweite – wie auch zuvor auch schon die erste – Trump-Administration hierbei stoßen?
Es erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten, wo es nach dem Präsidentschaftswahlsieg von Donald Trump erwartungsgemäß zu einer Wende in der Migrationspolitik gekommen ist. Die neue Heimatschutzministerin Kristi Noem kündigte in der laufenden Woche an, allen in die illegale Migration involvierten Nichtregierungsorganisationen die Finanzierung aus US-Steuergeldern zu stoppen. Wie steht es in diesem Zusammenhang zurzeit um Deutschland?
Die Geld- und Zinspolitik von den USA und Kanada driften inzwischen merklich auseinander. Aufhorchen lässt, dass sich die Bank of Canada ab Anfang März wieder des Quantitative Easing beziehungsweise dem Ankauf von Staatsanleihen bedienen wird. Begründet wird diese Ankündigung anhand der Notwendigkeit zur Ausbalancierung des eigenen Bilanzbuchs wie auch der Vorbereitung auf eine potenzielle Verhängung von amerikanischen Zolltarifen in Höhe von 25 Prozent auf kanadische Produkteinfuhren. Was hat es hiermit auf sich?
Dass eine Handvoll von Mega-Konzernen über zu viel Macht und Erpressungspotenzial in dem überlebenswichtigen Sektor der Lebensmittelherstellung und -belieferung verfügt, ist inzwischen zu einer vielerorts geteilten Sichtweise avanciert. In den USA soll sich nach der Amtsübernahme der Trump-Administration hieran etwas ändern. Es darf zwar mit Spannung, jedoch gedämpften Erwartungen, darauf geblickt werden, ob es zu einer Bestätigung von Robert F. Kennedy, jr. zum amerikanischen Gesundheitsminister kommen wird. Schließlich wirbt RFK, jr. für seine Ziele mittels des Slogans Make America Healthy Again. Was hat es hiermit auf sich?
Wir blicken auf die internationalen Erdöl- und Tankermärkte. Offiziell wird laut aktuellen Prognosen zwar über eine recht entspannte Versorgungslage an den Erdölmärkten gesprochen. Allerdings könnte sich dieser Zustand aufgrund der jüngsten Verschärfung der US-Sanktionen gegenüber der Russischen Föderation und sich womöglich verschärfenden US-Sanktionen gegenüber dem Iran alsbald ändern. Auf welche Entwicklungen am Ölmarkt gilt es zurzeit zu achten?
Die Weltwirtschaft steht vor einer harten Realität: Nach Jahren der Schuldenaufnahme und überbordender Staatsausgaben müssen Staaten wie die USA, Frankreich und Argentinien auf Austeritätsmaßnahmen zurückgreifen. Was bedeutet das für die westlichen Industrieländer?
An den internationalen Finanzmärkten herrscht eitel Sonnenschein vor der Inauguration Trumps. Krypto-Anlagen gewannen, Gold und Silber standen unter Abgabedruck. Aus Washington kommt vom IWF eine klare Ansage: Das Maß ist voll! Europa, Deutschland allen voran, verlieren täglich Konkurrenz- und Zukunftsfähigkeit. Die Daten- und Nachrichten nehmen an negativer Dynamik zu. Wahlplakate mit dem Schlagwort "Zuversicht" helfen nicht! Massiver Wandel muss her, wie Folker Hellmeyer wiederholt betont.
China und Japan verfolgen trotz ähnlicher Geldpolitik gegensätzliche Ziele, was zu wachsenden Spannungen auf den globalen Märkten führt. Während die BoJ mit steigenden Zinsen und einem schwachen Yen zu kämpfen hat, lockert die PBoC weiter, um der Deflation entgegenzuwirken. Doch der Yuan und die chinesischen Anleihemärkte reagieren negativ, während geopolitische Risiken und eine mögliche Eskalation des sino-amerikanischen Handelskriegs die Lage weiter verkomplizieren.
Es erfolgt ein Blick nach Syrien, wo sich nach dem Sturz von Baschar al-Assad die Entstehung von neuen Konflikten abzeichnet. Hierbei handelt es sich vor allem um einen Interessenskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und der Türkei, der sich wie ein düsterer Schatten über die baldige Amtsübernahme von Donald Trump zu legen droht. Was hat es hiermit auf sich?
Es erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten, wo das dem Außenministerium unterstellte Global Engagement Center seine Finanzierungsunterstützung durch den Washingtoner Kongress eingebüßt hat und jetzt sang- und klanglos abgewickelt wird. Immerhin handelt sich hierbei um eine Regierungsorganisation, die sich maßgeblich in den Versuch zur Unterdrückung der freien Rede im Internet und in den Medien – entgegen des eigenen Mandats – hervortat. Was hat es hiermit auf sich?
Heute erfolgt ein Blick in die Volksrepublik China, wo es über kurz oder lang wahrscheinlich zu einer Abwertung des Yuans (Renminbis) gegenüber dem US-Dollar durch die People´s Bank of China kommen wird. In diesem Zusammenhang drängen sich Erinnerungen an das Jahr 2015 auf, als eine solche Ankündigung zu deutlichen Turbulenzen führte. Daher empfiehlt es sich, ein wenig eingehender auf die aktuelle Situation zu blicken.
Es erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten, wo der Beginn des neuen Fiskaljahres mit einem atemberaubenden Anstieg des staatlichen Budgetdefizits einhergegangen ist. Die neuesten Zahlen sind schlichtweg alarmierend: Rekordausgaben, sinkende Steuereinnahmen und eine explodierende Verschuldung. Welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen? Und was ist von Elon Musk und Vivek Ramaswamy zu erwarten, die für Einsparungen in der Staatskasse zuständig sein sollen?
Im Nahen Osten besteht weiterhin die Hoffnung, dass der von der scheidenden Biden-Administration vorgeschlagene Waffenstillstandsplan angenommen wird. Doch wie so oft in der Region ist die Lage alles andere als einfach – die Situation bleibt äußerst komplex und schwer vorhersehbar. Was also ist zu erwarten?
Bereits seit Ende vergangenen Jahres kursierten Gerüchte und Spekulationen über einen möglicherweise bevorstehenden Lieferstopp angereicherten Urans aus Russland an Kraftwerksbetreiber in den Vereinigten Staaten. Nun ist eine solche Ankündigung tatsächlich erfolgt, womit sich die Situation in Sachen Stromproduktion in den USA auf eine spürbare Weise zu verschlechtern droht. Denn laut eigenen Aussagen verfügen heimische Akteure trotz zahlreicher politischer Bemühungen nach wie kaum über alternative Bezugsquellen, um die sich abzeichnende Angebotslücke füllen zu können. Und jetzt?
Die gestern durch Joe Biden verkündete Freigabe von Langstreckenraketen amerikanischer Bauart zum Beschuss des Hinterlandes des Russischen Föderation ist nicht nur höchst gefährlich, sondern trägt auch dazu bei, die Karten in der deutschen Politarena neu zu mischen. Auf welche Weise diese Karten demnächst neu verteilt werden, wird sich anhand der durch Olaf Scholz im deutschen Bundestag zu stellenden Vertrauensfrage zeigen.
Anders als in vergangenen Zeiten richtet sich der Blick der Republikaner nach deren jüngsten Erdrutschsieg bereits auf die im November 2026 bevorstehenden Zwischenwahlen zum Kongress (Mid-Term Elections). Elon Musk wird in diesem Zuge einmal mehr eine zentrale Rolle in den hiermit in Zusammenhang stehenden Planungen spielen. Einerseits sollen die momentanen Mehrheitsverhältnisse im Washingtoner Kongress auf diese Weise erhalten und verteidigt werden. Andererseits soll der politische Einfluss von Spendengebern der Demokraten, allen voran George Soros, in Schach gehalten werden, während dem sogenannten Deep State offen der Kampf angesagt wird.
Es bleibt abzuwarten, wie die außenpolitische Strategie der neu ins Amt kommenden Trump-Administration mit Blick auf den Iran aussehen wird. Einige Tendenzen beginnen sich bereits abzuzeichnen. Es bleibt in diesem Zuge allerdings nicht außer Acht zu lassen, dass sich seit dem Ende der ersten Amtszeit von Donald Trump einige Dinge grundlegend geändert haben. Beispielsweise tritt ein inzwischen um neue Mitglieder erweiterter BRICS-Verbund, darunter auch der Iran, zunehmend selbstbewusster auf...
Aufgrund (zu) hoher Energiekosten liebäugeln immer mehr deutsche Unternehmen damit, ihre Produktionskapazitäten ins Ausland zu verlagern. Besonders die USA gelten als potenzieller Gewinner dieser Entwicklung – vor allem unter der Präsidentschaft von Donald Trump, der mit einer energiepolitischen Wende das Land unabhängiger machen will. Doch auch in den USA gibt es Unterschiede: Kalifornien verschärft seine Umweltauflagen, was die lokale Erdöl- und Raffinerieindustrie stark belastet. Für deutsche Unternehmen, die einen Standortwechsel in Erwägung ziehen, könnte sich der Blick auf die politischen Gegebenheiten in den einzelnen US-Bundesstaaten als entscheidend erweisen. Zugleich steht hierzulande der nächste Kampf mit steigenden Gaspreisen und eine unsichere Energiezukunft bevor.
Es erfolgt ein Blick an die Märkte für gewerbliche Immobilien in den Vereinigten Staaten. Hatten Fondsmanager zuletzt noch ihrer Hoffnung Ausdruck verliehen, dass der Abschwung in diesem wichtigen Sektor einen Boden erreicht haben könnte, so lassen jüngst eingegangene Daten von den Märkten der mit Gewerbe- und Bürogebäudeimmobilien besicherten Anleihen (CMBS) keineswegs hierauf schließen. Eine Momentaufnahme.
Mit großen Erwartungen haben die Vereinigten Staaten einst Exportkontrollen und vergleichbare Sanktionen in Sachen Halbleiter gegenüber dem Reich der Mitte auf den Weg gebracht, die jedoch gescheitert zu sein scheinen. Erfahren Sie, warum dies so ist und welche Konsequenzen hieraus erwachsen.
Es erfolgt ein Blick an die amerikanischen Finanzmärkte, wo die langfristigen Zinsen schon seit einigen Wochen wieder steigen. Parallel hierzu klettert auch der Goldpreis, der auf Tuchfühlung zur Marke von 2.800 US-Dollar pro Feinunze bleibt. Diese Entwicklung ist doch recht bemerkenswert und heizt die Diskussionen an den internationalen Finanzmärkten weiter an, ob die Federal Reserve Bank mit Blick auf ihre im September verkündete Zinssenkung um 50 Basispunkte tatsächlich einen Fehler begangen haben könnte.
In den Vereinigten Staaten setzt sich die Insolvenzwelle im Unternehmenssektor fort. Stellen kleine und mittelständisch geprägte Unternehmen nach wie vor den Löwenanteil unter den registrierten Insolvenzfällen, so haben seit Jahresbeginn nun allerdings auch die Bankrotte unter großen Firmen spürbar zugenommen. Insbesondere in der Restaurantbranche macht sich dieser Trend bemerkbar, in dem eine zunehmende Anzahl von landesweit renommierten Ketten aus dem Wettbewerb ausscheidet.
Vor wenigen Tagen ist im Bundesstaat Oklahoma eine weitere Kleinbank zusammengebrochen. Für sich genommen wäre dieser Fall weniger tragisch, wenn die Federal Deposit Insurance Corporation nicht erklärt hätte, die Kunden und Sparer dieses Instituts anders zu behandeln als die Kunden der im letzten Jahr zusammengebrochenen Silicon Valley Bank. Was lässt sich hieraus schließen?
Einmal mehr stehen die Handelsaktivitäten unter den großen Wall-Street-Banken wie JPMorgan Chase im Fokus des Interesses. So warnt beispielsweise die amerikanische Bundesaufsichtsbehörde OCC vor einer Auslagerung von riskanten Handelsaktivitäten angesichts der bereits im Jahr 1999 erfolgten Aufhebung des Trennbankengesetzes in die unter ein und demselben Dach betriebenen (und durch die FDIC-versicherten) Bank- und Kundeneinlagesparten. Es empfiehlt sich, hierauf ein wenig genauer zu schauen. Insbesondere ein Blick auf JPMorgan Chase scheint sich anzubieten…
In den Vereinigten Staaten haben sich erste Anzeichen von Euphorie an den Kredit- und Hypothekenmärkten inzwischen schon wieder verflüchtigt. Mehr und mehr beginnt sich abzuzeichnen, dass die Federal Reserve Bank im Hinblick auf weitere Zinssenkungen in nächster Zeit weit weniger aggressiv vorgehen dürfte als bisher erwartet. Entsprechend gedämpft ist die Stimmung unter potenziellen Käufern an den Immobilien- und Häusermärkten. Seitens des Hypothekenriesen Fannie Mae wird gar vor dem möglichen Einsetzen eines Käuferstreiks gewarnt.
Der vor Jahren ins Auge gefasste Umbau- und Transformationsprozess an den gewerblichen Immobilienmärkten in den USA ist ins Stocken geraten. Es war vorgesehen, leerstehende Gewerbeimmobilien vermehrt in Wohnungs- und Apartmentkomplexe umzuwandeln. Doch es gibt eine Vielzahl an Gründen, weswegen Sand ins Getriebe der großen Pläne geraten ist…
Seit Freitag zeigt sich der Finanzmarkt erholt, maßgeblich aufgrund der Reaktion auf den unerwartet positiven US-Arbeitsmarktbericht. Bei genauerer Analyse wirft der Bericht jedoch Qualitätsfragen auf. Währenddessen werden die latenten geopolitischen Eskalationen weitgehend ignoriert. Die EU setzt sich nun verstärkt für Atomkraft ein und kritisiert Deutschlands Anti-Atom-Politik. Laut IFO-Barometer hat sich die Stimmung in der deutschen Autoindustrie leicht verbessert, aber die reale Lage bleibt seit rund einem Jahr instabil und von Schwankungen geprägt.
Aus den USA gibt es neue Daten zur aktuellen Lage an den gewerblichen Immobilienmärkten. Wie kaum anders zu erwarten, hat sich die allgemeine Situation in einer ganzen Reihe von regionalen Märkten im dritten Quartal noch einmal spürbar verschärft…
Die Washingtoner Biden-Administration übt vermehrt Druck auf Partnerländer aus, um ihren gegen die Volksrepublik China geführten Handels- und Technologiekrieg zu verschärfen. Um das Reich der Mitte von wichtigen Chip- und Halbleiterimporten abzuschneiden, soll es nicht mehr nur amerikanischen Unternehmen zur Auflage gemacht werden, strikte Exportlizenzen einzuholen, sondern nun auch Japan. Dort hat man gemischte Gefühle.
Es erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten von Amerika. Laut neuen Berechnungen wird das staatliche Sozialversicherungssystem in den nächsten Dekaden einer als astronomisch zu bezeichnenden Unterdeckung ins Auge blicken. Wie die auf zwei verschiedene Berechnungsweisen ermittelten Ergebnisse adressiert werden sollen, scheint zurzeit niemandem so recht bewusst zu sein.
Es erfolgt ein Blick auf jüngste Ankündigungen im globalen Unternehmenssektor. Welche Beobachtungen lassen sich momentan in vielerlei Bereichen – allen voran dem Technologiesektor – machen? Und welche Schlussfolgerungen lassen sich hieraus ziehen?
Nicht nur eine erwartbar starke Revision im Bereich der offiziellen Arbeitsmarktzahlen, sondern auch der Verlauf der Frühindikatoren deuten auf Ungemach mit Blick auf die amerikanische Wirtschaft hin. Noch möchte das Wort Rezession zwar kaum jemand in den Mund nehmen, auch wenn das wirtschaftliche Umfeld sich bereits danach anfühlt. Nur eine einzige Komponente hält die aktuelle Situation noch aufrecht. Eine Momentaufnahme.
In den USA schreitet die Renaissance der Kernkraft weiter voran. Ein aus überparteilichen Initiativen entstandenes und nun vom Präsidenten unterzeichnetes Gesetz ist ein Meilenstein für die Entwicklung neuer Anlagen sowie die Modernisierung bestehender Kapazitäten.
In den USA haben sich zwanzig durch die Republikaner regierte Bundesstaaten zusammengeschlossen, um Banken und Finanzdienstleistern Debanking-Aktivitäten durch einen Erlass von lokalen Gesetzen zu verbieten. Es hat nicht lange gedauert, bis es hierauf zum Ausbruch von neuen Machtkämpfen zwischen den betreffenden Bundesstaaten und der Washingtoner Biden-Administration gekommen ist. Während Janet Yellen davor warnt, dass die nationale Sicherheit des Landes in Gefahr gebracht wird, werfen die betreffenden Bundesstaaten der US-Finanzministerin vor, Angst- und Panikmache zur Durchsetzung von ideologisch bedingten Zielen zu betreiben. Eine Momentaufnahme.
Wir richten unseren Blick auf Amerikas Märkte für gewerbliche Immobilien. Mit welchen Daten und Zahlen haben es Investoren an diesen Märkten inzwischen zu tun? Und welche Schlüsse lassen sich aus den aktuellen Entwicklungen ziehen?
Kanada gehört zu den klassischen Einwanderungsländern, das mit denselben Problemen wie die meisten anderen westlichen Industrienationen kämpft. Im Kern handelt es sich hierbei um einen signifikanten Rückgang des allgemeinen Lebensstandards, von welchem sich neben den unteren Einkommensschichten auch längst schon der Mittelstand betroffen sieht. Eine Bestandsaufnahme mit Blick auf die Hintergründe.
Angesichts der im Verlauf der vergangenen Monate weiter steigenden Immobilien- und Häuserpreise in den Vereinigten Staaten wurde an dieser Stelle vor einigen Wochen darauf hingewiesen, dass sich erste Risse an der Oberfläche der amerikanischen Häusermärkte bemerkbar machen. In der Zwischenzeit nahmen die Immobilienbestände in verschiedenen Regionen signifikant zu. Eine weitere Momentaufnahme.
Über den amerikanischen Fahrzeugkreditmärkten verdüstern graue Wolken zunehmend den Himmel. Ausgehend von dem schwächsten Glied der Kette, namentlich den Subprime-Finanzierungsnehmern, drohen sich die Säumnisquoten, Zahlungsausfälle und Wiederinbesitznahmen von Fahrzeugen durch die kreditgebenden Banken auch auf finanzstärkere Kreditnehmer auszuweiten. Ins Bild passt, dass Autohändler vor einer schwachen Nachfrage bei steigenden Fahrzeugbeständen warnen.
Es erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo sich einstmals in Stein gemeißelt geglaubte Gesellschaftsstrukturen mehr und mehr in Luft auflösen. Was den Amerikanern wachsende Sorgen bereitet, geht aus einer ganzen Reihe in jüngster Zeit veröffentlichten Umfragen und Studien hervor. Es überwiegt unter einer satten Mehrheit der erwachsenen Bürger inzwischen ein Lebensgefühl, das sich in blanker Furcht vor einem finanziellen Absturz spiegelt.
Es erfolgt ein Blick an die Kreditmärkte der Vereinigten Staaten von Amerika. Dort hat die Federal Reserve Bank of Philadelphia neue Daten und Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht, die einerseits zum Nachdenken und andererseits zur Vorsicht anregen. An welchem Punkt mag sich die amerikanische Wirtschaft zum jetzigen Zeitpunkt befinden?
J.D. Vance, der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat hat in seiner Rede beim Parteitag der Republikaner am Mittwochabend seine Herkunft in den Vordergrund gestellt. „Ich werde ein Vizepräsident sein, der niemals vergisst, woher er kommt“, so Vance mit Verweis auf einfache Verhältnisse, in denen er im US-Bundesstaat Ohio aufgewachsen sei. Er attackierte US-Präsident Joe Biden und lobte, wie hätte es auch anders sein können, Donald Trump.
In den USA steigt die Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs Trumps, was sich als positiv für die Aktienmärkte erweist. Neuerdings deuten Fed-Vertreter auf eine mögliche Zinssenkung im September hin. In Deutschland sinkt indes die Zahl der Baugenehmigungen im Mai 2024 um 24,2% im Vergleich zum Vorjahr. Dies führt zu einer tiefen Wohnungsbaukrise in Deutschland. Gleichzeitig strebt Deutschland bis 2045 Klimaneutralität an, was Investitionen von etwa sechs Billionen Euro erfordert.
Rückblick US-Börsen: Positive Tendenzen durch Zinshoffnung, Fear & Greed Index deutet auf „Gier“ / Volkswirtschaft: Europäische Industrieproduktion, USA: Empire State Manufacturing Index / Quartalszahlen: Goldman Sachs im Fokus
Gute Idee am Morgen: Abwarten und auf die Volatilitäten achten / Politik: Attentatsversuch auf Donald Trump gescheitert – „Business as usual“ oder doch Schockstarre? / Charttechnische Konstellation: US-Dollar, Bitcoin (USD) / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
Heute erfolgt ein Blick an die amerikanischen Immobilienmärkte. Welche aktuellen Trends lassen sich in diesem Segment zurzeit beobachten? Und welche Signifikanz üben diese Trends auf die breite Wirtschaft der Vereinigten Staaten aus?
Heute erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten, wo unterdessen die Frage aufkommt, ob die amerikanische Wirtschaft in den letzten Jahren auf realer Basis überhaupt gewachsen ist. Vermehrt kommen Zweifel auf, ob nach den Arbeitslosenzahlen unter Umständen auch die Daten zur Inflation inkorrekt ausgewiesen werden. Hierzu genügt ein Blick auf ein Kaleidoskop an Schattenstatistiken. Welche Schlüsse lassen sich aus diesen Beobachtungen ziehen?
Europas Aktienmärkte kamen unter Druck, während der S&P 500 und Nikkei neue Höchststände erreichten. Saudi-Arabien drohte den G-7 mit dem Verkauf von Staatsanleihen bei Beschlagnahmung russischer Reserven. Indiens Premierminister Modi betonte indes das vertrauensvolle Verhältnis Indiens zu Russland. US-Notenbankchef Powell kündigte eine weiterhin datenabhängige Politik der Fed an. Deutsche Lohnkosten sind laut IMK stabil und Firmenpleiten sanken im Juni laut IWH, könnten aber wieder steigen, besonders in der Automobil-, Maschinenbau- und Immobilienbranche. Eine OECD-Studie zeigt für die letzten Jahre robuste Arbeitsmärkte mit stabilem Beschäftigungszuwachs in Industriestaaten.
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