Spätestens seitdem die Erdölpreise wieder ansteigen, stellt sich die Frage, ob das Anzapfen der Strategischen Petroleumreserven der Vereinigten Staaten, die sich hierdurch beinahe halbiert haben, nicht ein Fehler der aktuellen Regierung war. Jedenfalls scheint der Kater jetzt einzusetzen, was sich nicht zuletzt an den steigenden Tankstellenpreisen zeigt. Entsprechende Mahnungen verhallten - wie so oft - ungehört.
Auf die aktuellen Entwicklungen in Westafrika und der Sahel-Region scheinen westliche Regierungen, allen voran die Vereinigten Staaten, keine rechte Antwort zu wissen. Dass es neokonservative Kreise bislang nicht geschafft haben, die Dinge in dieser Region wieder unter Kontrolle zu bekommen oder in das durch diverse Militärputsche entstandene Vakuum hinein zu stoßen, legt offen, dass der politische, wirtschaftliche und militärische Einfluss des Westens zu schwinden scheint.
Einmal mehr soll heute auf die Möglichkeit einer Emission von potenziell zueinander in Konkurrenz stehenden Währungen in den Vereinigten Staaten eingegangen werden. Der einstige BlackRock-Portfoliomanager Edward Dowd hatte sich hierzu kürzlich in einem Interview geäußert. Nach einem Rückblick sollen diese Aussagen ein wenig genauer unter die Lupe genommen werden.
Während sich die Biden-Administration zu jedem erdenklichen Zeitpunkt selbst dafür auf die Schulter klopft, das Land mittels Bidenomics von „unten nach oben“ rundum zu erneuern und prosperieren zu lassen, kann sich eine zunehmende Anzahl der Bürger des Landes keine Lebensmittel oder essenziellen Produkte des Alltags in einem ausreichenden Maße mehr leisten. Wie passt das zusammen?
Das Thema Covid wird langsam wieder hoffähig gemacht, nachdem es in den Vereinigten Staaten inzwischen zu einer Wiedereinführung von Maskenmandaten gekommen ist. Welche potenziellen Grabenkämpfe dem Land zwischen der Washingtoner Bundesregierung und einzelnen Bundesstaaten drohen, soll heute am Beispiel des Sonnenscheinstaates Florida erörtert werden.
Die auf ein immens gestiegenen Hypothekenzinsen lassen darauf schließen, dass durchaus noch eine Aufholjagd der langfristigen Zinsen an den amerikanischen Staatsanleihemärkten bevorstehen könnte. Die Bondkurse würden dann nicht nur weiter nachgeben. Vielmehr droht es in einem solchen Fall auch zu bedeutenden Abgaben in anderen Segmenten zu kommen.
Im Abschlussbericht dieser Woche stehen aktuelle Entwicklungen im Handelsdisput zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko im Zentrum der Betrachtungen. Nachdem die Regierung Mexikos deutlich gemacht hat, ihre Entscheidung zu einem Einfuhrstopp für GMO-Mais aus den USA nicht revidieren zu wollen, bedient sich die Washingtoner Regierung nun anderen Mitteln, um dem südlichen Nachbarn den eigenen Willen aufzuzwingen.
Das quasi gegebene „Naturgesetz“, dass China die USA bald vom Sockel stoßen wird, hat an Gesetzeskraft verloren. Wirtschaftlich und geopolitisch läuft es nicht mehr wie am Schnürchen. China kämpft mit Deflation und der bedeutende Immobiliensektor ist im Lehman-Modus. Amerika scheint die Krise seines größten Widersachers zu genießen. Doch kann die westliche Supermacht kein Interesse daran haben, dass es in China so dunkel wie möglich wird.
Es steht nicht gut um die wirtschaftliche Entwicklung in den Vereinigten Staaten von Amerika. Und so ist es kein Wunder, dass diese bei einer großen Mehrheit der Amerikaner seit der Amtsübernahme durch Joe Biden zu den wichtigsten Themen überhaupt avanciert ist. Vielerorts wird „Bidenomics“ inzwischen als ein einziges Desaster bezeichnet – warum ist das so?
Stimmungskiller: Negative Vorgaben nach Downgrade der USA – Börsen von Asien bis Europa unter Druck / Zinsen bei Anleihen ziehen an! Über 4 % für 10-jährige US-Staatsanleihen / Öl zieht deutlich an; EUR/USD – Dollar relativ stark; Bitcoin leicht im Plus; Gold mit deutlicher Steigerung / Berichtssaison läuft aufgrund geringer Erwartungen gut / Gründe für US-Herabstufung: Haushaltsstreit provozierte beinahe Zahlungsunfähigkeit; Renommee des politischen Systems geht verloren / Weitere Klagen gegen Trump kommen exakt zu Wahlkampfzeiten
Wir blicken auf die grün-alternative Technologieentwicklung. Je schneller und lautstärker Regierungen und Behörden eine sich zeitlich beschleunigende Transformation auf den Weg bringen, desto lautstärker scheint inzwischen auch die Kritik unter hochrangigen Vertretern der Wissenschaftszunft zu werden. Eine Momentaufnahme.
Die Emissions- und Elektrofahrzeugstrategie des Weißen Hauses führt mittlerweile zu ersten sich vertiefenden Gräben zwischen der Demokratischen Partei und den Autogewerkschaften des Landes. Erwähnt sei an dieser Stelle, dass Amerikas Gewerkschaften in der Vergangenheit zu den größten Unterstützern der Partei von Joe Biden gehörten. Aus Sicht der Demokratischen Partei könnte dies sehr gefährlich werden.
Wer der Wirtschaftsentwicklung in den Vereinigten Staaten bislang noch hoffnungsfroh gegenübergestanden haben mag, sollte langsam ins Grübeln geraten. Armut und soziale Verelendung explodieren zurzeit in weiten Teilen des Landes. Und auch der Glauben der Amerikaner an Selbstverantwortung schwindet im Land der begrenzten Unmöglichkeiten in ungeahnter Weise.
Nicht nur im Mittleren Osten, sondern auch in der Asien-Pazifik-Region zeichnet sich eine Verschärfung der allgemeinen Sicherheitslage ab. So haben die USA nach kürzlich erfolgten Raketentests seitens Nordkorea erstmals seit 1991 wieder ein mit Atomwaffen bestücktes U-Boot nach Südkorea verbracht und ihr nukleares Bekenntnis bekräftigt. Die politischen Spannungen nehmen weiter zu.
Das chinesische Konjunktur-Comeback nach dem Ende der ewig langen und strikten Zero-Covid-Politik lässt auf sich warten. Eher wachsen die Deflationssorgen. Tatsächlich, nach vielen Jahren eines beeindruckenden Wirtschaftswunders durchlebt China eine bislang unbekannte strukturelle Wirtschaftskrise. Böse Zungen sprechen sogar schon von einer Wiederholung des Schicksals Japans in den 90er Jahren.
„The roof is on fire“ - spätestens seit der kürzlich verlautbarten Warnung seitens VW hinsichtlich des Rückgangs beim Verkauf von Elektroautos, der andere Marken hierzulande ebenso betrifft, ist klar, dass die Branche ein Problem hat. Doch wie schlagen sich eigentlich die nationalen Verkäufe und Absätze von Elektrofahrzeugen in den USA? Welchen Schwierigkeiten stehen die großen Hersteller dort zurzeit gegenüber? Und was hat es mit den Autofriedhöfen in China auf sich?
Die Energiepreise in den Vereinigten Staaten mögen im Vergleich zu Europa zwar deutlich geringer sein. Das ändert allerdings nichts daran, dass Analysten vor zukünftigen Engpässen und Knappheiten warnen. Das Resultat der Regierungspolitik reicht von Stromrationierungen bis hin zu temporären Abschaltungen. Nicht nur für private Verbraucher ein Problem…
Kürzlich räumte die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Cleveland öffentlich ein, dass Banken Kontenabhebungen und Kapitaltransfers ihrer Kunden unter Einsatz von FedNow fortan auch werden limitieren können, um dem Ausbruch einer Bankenkrise vorzubeugen. Schließlich solle FedNow fortan dazu beitragen, die Finanzstabilität in den Vereinigten Staaten zu verbessern und zu garantieren, falls Stress im heimischen Bankensystem aufkommen sollte…
Nach einem beispiellosen Aderlass hat die US-Administration bekannt gegeben, die strategische Erdölreserve des Landes wieder aufzufüllen. Nach Jahren des Aderlasses verknappt sich dadurch das weltweite Angebot an Rohöl, wenn auch zunächst in bescheidenem Ausmaß.
Im Reich der Mitte wird angesichts der sich intensivierenden Spannungen in der Straße von Taiwan mittlerweile zu nahezu jedem sich bietenden Zeitpunkt die verbale Kriegstrommel bemüht, während die Rhetorik gegenüber den USA immer schärfer wird. Von einer diplomatischen Zurückhaltung kann inzwischen jedenfalls keine Rede mehr sein. Eine Momentaufnahme.
Von heftigen Kontroversen geprägt, begann gestern der Gipfel der NATO in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Das Ziel der NATO, deren Mitgliedsstaaten sich immer tiefer in den Krieg in der Ukraine hereinziehen lassen, in Vilnius ein Bild der Geschlossenheit zu bieten, scheiterte von Beginn an. Eine mögliche Vollmitgliedschaft der Ukraine in den transatlantischen Pakt zögert die NATO hinaus.
Einerseits sind es die Insolvenzen im Unternehmenssektor, die Analysten an den Finanzmärkten Sorgen bereiten, und die mittlerweile Niveaus wie seit dreizehn Jahren nicht mehr erreicht haben. Der gewerbliche Immobiliensektor leistet hierzu seinen ganz eigenen Beitrag. Die deutlich zunehmende Anzahl der Zahlungsausfälle in diesem Bereich erweisen sich nicht nur als Warnzeichen für die Befindlichkeit der breiten Wirtschaft als solcher, sondern ganz speziell auch für das heimische Bankensystem.
In Peking laufen die Vorbereitungen in Antizipation auf eine potenzielle Intensivierung der außenpolitischen Konflikte mit den westlichen Industrieländern auf Hochtouren. Welche Ziele sind mit der jüngsten Verabschiedung eines neuen Gesetzes verbunden, das die Sicherheitsdoktrin des Landes neu definiert?
Über einen Zeitraum von mehr als zwanzig Jahren waren amerikanische Unternehmen eifrig dabei, Produktionsfazilitäten in der Heimat zu schließen und viele der damit in Verbindung stehenden Arbeitsplätze nach Mexiko, in die Volksrepublik China oder andere Nationen auf dem asiatischen Kontinent auszulagern. Seit der Corona-Krise ist jedoch Onshoring das neue Schlagwort und der Trend kehrt sich um. Bisher stechen die USA diesbezüglich weltweit heraus – in Deutschland sehen wir bekanntermaßen aktuell in die entgegengesetzte Richtung…
Mit Blick auf die deutsche Außenhandelsbilanz lässt sich nicht nur feststellen, dass Deutschland die ehemalige Stärke vermissen lässt, sondern auch, dass die Abhängigkeit von China weiter zunimmt. Zudem spitzt sich der zwischen den USA und China geführte Handelsstreit wieder zu – und Deutschland befindet sich mittendrin in dieser Auseinandersetzung: als kleiner Spielball.
„Die USA schaffen nach dem Prinzip „teile und herrsche“ seit Jahrzehnten zerstörte und zerstückelte Länder: Korea, Vietnam, Cypern, Jugoslawien, Libyen, Irak, Syrien – um nur einige zu nennen. Deutschland ist ein ganz spezieller Fall, seit 1945 nach der bedingungslosen Kapitulation in der Hand der USA.“ schreibt Dr. Wolfgang Bittner in seinem Gastbeitrag.
Mittlerweile müssen die Banken an der New Yorker Wall Street im Fall der Fälle in Washington nicht mehr um einen Steuerzahler-Bailout betteln. Denn das Pentagon scheint neben dem Bankensektor auch den Venture-Capital- und Start-Up-Bereich mittels einer neu gegründeten Unterabteilung mehr und mehr unter seine Fittiche zu nehmen. Es genügt, diese Sektoren mit einem Erhalt der nationalen Sicherheit des Landes zu verknüpfen, um nach Belieben intervenieren zu können.
Da sich die Säumnisquoten und Zahlungsausfälle an den amerikanischen Märkten für Gewerbeimmobilien inzwischen im gesamten Land häufen, warnen Analysten und Kommentatoren vor einer Entwicklung, die in einer neuen Immobilienkrise enden könnte. Zu Recht?
Die zügig voranschreitende Aufhebung von Verkaufs- und Umsatzsteuern für Gold und Silber in insgesamt 43 US-Bundesstaaten wird durch Beobachter als Steilvorlage für eine möglicherweise folgende Gesetzgebung gewertet, die mit der Einführung der beiden Edelmetalle als gesetzlich akzeptierte Zahlungsmittel einhergehen könnte. Zu desolat erscheint einer zunehmenden Anzahl von bundesstaatlichen Repräsentanten wohl die allgemeine Verschuldungslage des Landes samt den Problemen, denen der US-Dollar in der Zukunft ins Auge zu blicken droht.
Anders als die Publikation von manch aufgehübschten Regierungsdaten zum Arbeitsmarkt lassen die Verkäufe, Umsätze und Gewinnmargen im amerikanischen Einzelhandel auf eine weit bessere Weise darauf schließen, wie es um den Arbeitsmarkt und Konsum bestellt ist.
Die Kreditvergabebedingungen in den Vereinigten Staaten könnten sich zusätzlich verschlechtern, falls es zur Umsetzung einer in Erwägung gezogenen Anhebung der Kapitalanforderungen unter den Großbanken des Landes durch die führenden Aufsichtsbehörden kommen würde. Ein Aufschrei unter den heimischen Bankenlobbies hat erwartungsgemäß nicht lange auf sich warten lassen.
Einerseits geht der IWF davon aus, dass die US-Staatsanleihemärkte weit weniger robust sind als gemeinhin angenommen, andererseits verweist er darauf, dass die Finanzaufsichtsbehörden eine Menge Nachholbedarf haben. Auf die im Raum stehende Frage, ob die Bankenkrise denn nun vorüber ist oder nicht, liefert der Internationale Währungsfonds in seinem Bericht eine klare Antwort.
Die Spannungen zwischen Peking und Washington dauern an und haben in letzter Zeit wieder an Intensität gewonnen. Washington forciert seinen antichinesischen Kurs und schmiedet eine Anti-Peking-Allianz, während die Volksrepublik auf Taiwan als integralen Bestandteil des eigenen Staatsgebietes verweist. Dabei hätte es gerade erst kürzlich die Möglichkeit zur Annäherung gegeben.
Wie kaum anders zu erwarten, hat sich die allgemeine Lage an den amerikanischen Immobilien- und Häusermärkten im Verlauf des erstens Quartals weiter verschlechtert. Die erneut auf knapp sieben Prozent gestiegenen Hypothekenzinsen haben nicht nur zu einem Käuferstreik unter Ottonormalbürgern, sondern auch zu einer drastisch sinkenden Kaufbereitschaft unter großen Investoren geführt. Dabei sollte doch dieses Mal alles anders sein…
Scheinbar hat Amerika sein Schuldenproblem gelöst. Demokraten und Republikaner haben die Staatspleite abgewendet. Dennoch, bei Betrachtung der dramatischen und immer weiterwachsenden Staatsverschuldung stellt sich die naheliegende Frage, ob und wie Amerika längerfristig dem Fiskal-Armageddon entgehen kann.
Im heutigen Bericht geht es um eine ganze Reihe von wichtigen Entwicklungen. Angefangen bei der innenpolitischen Lage in den Vereinigten Staaten über den US-Dollar und die amerikanischen Staatsanleihemärkte bis hin zum internationalen Handel nebst einer Warnung der WTO zu einer potenziellen Entkopplung der internationalen Handelsarchitektur und einer neuen Blockbildung, wird in den heutigen Ausführungen eine Reihe von mitunter ineinandergreifenden Themen unter die Lupe genommen.
Es war im eskalierenden Handels- und Technologiekrieg zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China nur eine Frage der Zeit, wann die Pekinger Regierung auf die jüngsten Bekanntmachungen durch Washington mittels Vergeltungsmaßnahmen reagieren würde. Ob es jedoch lediglich bei einem gegenüber dem Unternehmen Micron Technology verhängten Bann bleibt, muss indes abgewartet werden…
Die Auswirkungen eines Zahlungsausfalls könnten dramatische Folgen nach sich ziehen. Und am vergangenen Freitag waren gleich zwei Verhandlungsrunden geplatzt. Diese schwelende und drückende Unsicherheit treibt Investoren zwangsläufig in vermeintlich sichere Anlageklassen wie Gold…
Der Bundesstaat Florida geht voran, um die potenzielle Einführung einer digitalen Zentralbankwährung durch die Fed (CBDC) im Sunshine State gesetzlich zu bannen. Auch in Texas wurde inzwischen ein ähnlicher Gesetzentwurf in den lokalen Kongress eingebracht. Den Bürgern soll so die Einführung der Grundlage für ein Social Credit Score System erspart bleiben.
„Zwar ist das Nachdenken über den Frieden in der Ukraine so gut wie verboten, trotz europäischer Werte, während es in der EU unter dem Generalverdacht der "Russenpropaganda" gestellt wird. Doch solche Verbote und Einschränkungen sind kein Schutzbrief für morsche Narrative.“ schreibt Ramon Schack und verweist darauf, dass die Europäer ohnehin kaum noch Einfluss darauf haben, wie sich der Konflikt fortentwickelt.
Wir blicken auf aktuelle Entwicklungen im globalen Handel zwischen den Vereinigten Staaten, Europa und Japan auf der einen sowie der Volksrepublik China auf der anderen Seite. Einmal mehr steht der elementare Halbleiter- und Chipsektor dabei im Fokus der Betrachtungen. Denn inzwischen zeichnet sich aufgrund von in diesem Bereich verhängten Exportrestriktionen gegenüber dem Reich der Mitte eine Form der Vergeltung seitens Pekings ab, die westliche Industrieländer an ihrer Achillesferse zu treffen droht.
Die Finanzmärkte bleiben nervös, aber zeichnen sich unverändert grundsätzlich durch Stabilität aus. Der Blick auf das Federal Budget zeigt eine kritische Einnahmeentwicklung in den USA. Während auch die Gesamtrate der Inflation im Westen bedenklich ist, kann sich China massiv abheben.
Morgen wird es zu einem Auslaufen der Verordnung Title 42 in den Vereinigten Staaten kommen. In Antizipation dieses Ereignisses lassen sich die Szenen, die momentan an der mexikanisch-amerikanischen Grenze beobachtet werden, nur noch als chaotisch beschreiben. Ab morgen droht es nicht nur zu Hunderttausenden Grenzübertritten durch Migranten und Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt zu kommen, sondern es mehren sich die Stimmen, die angesichts der vor Ort herrschenden Situation vor möglichen Anschlägen durch mexikanische Drogenkartelle auf amerikanischem Staatsgebiet warnen.
Aktienmärkte halten sich stabil - Vorgaben gedämpft / US-Dollar etwas erholt / Verhältnis China Europa wirft Sorgenfalten auf: Kurzfristige Absage an Lindner - Schuldenschnitt für Emerging Markets anvisiert, doch Seidenstraßenstrategie ist auf Schulden gebaut! / Brüssel diskutiert Sanktionen wegen Sanktionsumgehung - die Spannungen steigen / USA: Default-Gefahr: Opposition erpresst Regierung - es bleiben nur noch 4 Wochen / Leichter Rückgang der Inflation erwartet – Rezessionsängste bleiben
Während weitere Bundesstaaten das Ziel verfolgen, Gold und Silber wieder zu allgemein akzeptierten Zahlungsmitteln in ihren Territorien aufzuwerten, geht Texas noch einen Schritt weiter, um neben dem durch die Federal Reserve Bank emittierten Fiat-Dollar eine eigene und durch Gold gedeckte Digitalwährung zu lancieren, die jederzeit in Cash wie auch in Gold konvertierbar wäre. Dem Geldmonopol der Fed würde auf diese Weise der Kampf angesagt. Warum dies so ist, wird im heutigen Bericht ein wenig eingehender thematisiert.
Neben der Einordnung des Bedeutungsverlusts des US-Dollars stehen im Folgenden unter anderem auch Entwicklungen im Zentrum der Beobachtungen, die mit der Frage verbunden sind, wie in weiten Teilen des Rests der Welt mittlerweile auf die Vereinigten Staaten von Amerika geblickt wird. Der Weg von einer unipolaren hin zu einer multipolaren Welt wird steinig und wahrscheinlich auch nicht einfach sein. Doch zu bremsen oder aufzuhalten ist diese Entwicklung nicht mehr.
Schon jetzt ist das Transaktionsvolumen im gewerblichen Immobiliensektor der Vereinigten Staaten praktisch zum Stillstand gekommen. Und die Uhr tickt, denn anders als im privaten Immobiliensektor werden Kredite im gewerblichen Bereich über deutlich kürzere Zeiträume vergeben. Daher stehen hier in den nächsten Jahren auch Billionen US-Dollars zur Refinanzierung an. Zudem scheint es nur eine Frage der Zeit, zu sein, wann sich der gewaltige Abschwung auch auf die privaten Häusermärkte überträgt.
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