Vor zwanzig Jahren, in der Nacht vom 19. auf den 20. März 2003, haben die Angriffe der USA und ihrer „Koalition der Willigen“ auf den Irak begonnen. Wie die Geschichte ausging, wissen wir – und doch lohnt ein Blick zurück.
Es lohnt sich aktuell, einen Blick auf historische Parallelen zu vorherigen Bankenkrisen zu werfen und sich hierbei auch manche Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell vor dem US-Kongress in der vergangenen Woche vor Augen zu führen. Zudem kommt es aktuell zu Berichten, die einen handfesten Skandal der Biden-Administration um die inzwischen kollabierte Silicon Valley Bank an die Oberfläche zu bringen drohen.
Am 10.3.2023 wurde durch die US-Finanzaufsichtsbehörde Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) die Silicon Valley Bank, die 16.-größte US-Bank, geschlossen und alle Vermögenswerte unter sofortige Zwangsverwaltung gestellt. Es ist die zweitgrößte Bankeninsolvenz der US-Geschichte. Prof. Christian Kreiß beleuchtet die Hintergründe der aktuellen Situation und wagt eine Prognose, was noch kommen mag.
Wir blicken zeitlich zurück auf das letztwöchige Treffen zwischen dem chinesischen Staatschef Xi Jinping und dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko in Peking. Zu welchen Aussagen und Vereinbarungen ist es im Rahmen dieser Gespräche gekommen? Und welche wirtschaftspolitischen Tendenzen beginnen sich zurzeit in den Vereinigten Staaten von Amerika abzuzeichnen?
Heute kommt ein Thema auf den Tisch, das uns Menschen jetzt seit gut drei Jahren physisch, psychisch, emotional, politisch und gesellschaftlich in Atem hält. Natürlich handelt es sich hierbei um das Thema Corona/Covid, das in der vergangenen Woche erneut eine Wendung genommen hat, nachdem FBI-Chef Christopher Wray offiziell davon ausgeht, dass Sars-Cov-2 höchstwahrscheinlich aus einem Bio-Labor entwichen ist.
Die gestern veröffentlichten Daten aus der Eurozone und den USA setzten überwiegend negative Akzente, während die verfügbaren Daten aus China die dortige Konjunkturdynamik bestätigen. US-Außenminister Blinken drohte Peking für den Fall von Waffenlieferungen an Russland Sanktionen an. Der europäische Flugzeugbauer EADS kritisierte derweil das US-Subventionspaket.
Zum Wochenschluss ist es wieder einmal an der Zeit, an die amerikanischen Immobilien- und Häusermärkte zu blicken. Denn in manchen – und zuvor stark überhitzten – Regionen der Vereinigten Staaten fallen die Preise inzwischen schneller als zu Beginn des Ausbruchs der globalen Finanz-, Banken- und Immobilienkrise.
Wie hat sich die Kreditvergabe unter Amerikas Privatbanken im vierten Quartal entwickelt? Und wie sieht es im Bereich der Kreditnachfrage unter Firmen und privaten Haushalten aus? Aus der aktuellen Datenlage in den USA lassen sich klare Rückschlüsse ziehen, die ein Soft Landing eher unwahrscheinlich erscheinen lassen.
Es ist ein ungeheuerlicher Verdacht. Wurde und wird der Krieg in der Ukraine verlängert, geht das Blutvergießen weiter, weil es gewissen Kreisen im Westen so passte und passt? Was sagt das aus, über die "Werte", welche unsere Außenpolitik angeblich vertritt, über die "Regeln" auf denen unsere Ordnung angeblich basiert?
Eine neue Studie der RAND Corporation mit dem Titel "Einen langen Krieg in der Ukraine vermeiden" entwirft eine Perspektive, wie sich Washington zum Sieger erklären und aussteigen könnte. Darüber hinaus haben es Regierungen in den EU- und NATO-Staaten zunehmend schwieriger, ihren Wählern zu erklären, warum das "Frieren für den Frieden" bisher nutzlos war. Ein Beitrag von Ramon Schack.
Wir blicken fernab von den Geschehnissen an den globalen Finanzmärkten auf eine Reihe von gesellschaftlichen Entwicklungen in den USA. Das Thema Schule und Bildungssystem steht dabei voll und ganz im Zentrum der heutigen Ausführungen. Welche Beobachtungen lassen sich in diesem wichtigen Gesellschaftsbereich zurzeit anstellen? Und wo werden uns die analysierten Ergebnisse als Gesellschaft per se zukünftig hinführen?
Nachdem die pandemiebedingten Probleme an den Fahrzeugmärkten in den Vereinigten Staaten abebben und insbesondere die Preise für gebrauchte Fahrzeuge sinken, beginnt sich an den Fahrzeugkreditmärkten ein Desaster abzuzeichnen, das laut Experten auch ganz schnell auf andere Kreditmarktsegmente übergreifen könnte. Sowohl die Säumnisquoten als auch die Kreditausfälle an Amerikas Fahrzeugmärkten klettern (erwartungsgemäß) spürbar, während viele der jüngsten Fahrzeugkäufer auf negative Vermögenswerte blicken. Was folgt hieraus?
An den Finanzmärkten zeigen sich heterogene Entwicklungen. Das Thema Öffnung der chinesischen Wirtschaft ist fraglos ein wesentlicher Katalysator. Die Absatzbewegung aus dem westlichen Organigramm gewinnt an Fahrt. Laut Internationaler Energieagentur IEA könnte 2023 ein Jahr werden, in dem die Märkte enger werden. Die Erhöhung der gestern erreichten staatlichen US-Schuldengrenze könnte problematischer als in der Vergangenheit werden und Folgen für den Ukraine-Konflikt mit sich bringen. Auch unter US-Konsumenten herrscht Stress.
Wie steht es um die Beschaffenheit der amerikanischen Waffen- und Munitionsdepots? Selbst hochrangige Vertreter der Kriegsmarine äußern inzwischen ihre Sorge vor einem möglicherweise zeitlich noch länger anhaltenden Krieg in der Ukraine. Auf die hiermit verbundenen Gründe wird heute ein wenig eingehenderes Augenmerk gelegt.
Dass die sogenannte ESG-Bewegung inzwischen an Grenzen zu stoßen scheint, lässt sich nicht nur anhand einer Reihe von aktuellen Entwicklungen in den amerikanischen Bundesstaaten herleiten. Vielmehr ist es im vergangenen Jahr erstmals seit der Auflage von Bondemissionen im ESG-Bereich zu einem Emissionsrückgang auf Jahresbasis gekommen. Die Gründe liegen auf der Hand. Doch wie geht es weiter?
Im Zentrum der folgenden Betrachtung steht der maritime Handel, der in einem sich forcierenden Ausmaß durch die Volksrepublik China dominiert wird. Welche wichtigen Bereiche stehen hiermit in Verbindung? Und zu welchen Entwicklungen könnte es kommen, falls sich die Pekinger Regierung eines Tages dazu entscheiden sollte, ihre Dominanz in diesem Sektor als Waffe gegen ihre Feinde einzusetzen?
Kürzlich hat sich ein amerikanischer Offizier sowohl mit dem Status quo als auch der absehbaren Entwicklung im Falle eines Kriegsausbruchs zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China beschäftigt. Die aus seinen Einschätzungen gezogenen Schlüsse erweisen sich als interessant. Gesagt sei, dass vor allem der maritime Handel im Zentrum der heutigen Ausführungen steht, weil dem Waren- und Güteraustausch auf hoher See eine immanent wichtige Versorgungsrolle zufällt.
Nachdem aufgrund der zuletzt stark gestiegenen Zinsen dunkle Wolken über den amerikanischen Häusermärkten aufgezogen waren, verdüstert sich die Lage zurzeit insbesondere in einem Bereich: Nämlich jenem der staatlich durch die Federal Housing Administration garantierten Hypothekendarlehen, die in den meisten Fällen an einkommensschwache Kreditnehmer vergeben werden. Wie hätte es auch anders sein können?
Insbesondere der Kapitalverwaltungsriese BlackRock steht in den Vereinigten Staaten unter einem zunehmenden Druck, weil dem Management aufgrund einer zu starken Fokussierung auf ESG-Strategien unter anderem eine Verletzung der eigenen Treuhandpflichten vorgeworfen wird. Der Finanzminister von North Carolina rief BlackRock-Chef Larry Fink gar öffentlich zum Rücktritt auf, während immer mehr „rote“ Bundesstaaten Nägel mit Köpfen machen, um bundesstaatliche Anlagegelder von BlackRock abzuziehen.
Der Finanzmarkt bewegt sich auf den zuletzt etablierten Niveaus, die Aktienmärkte eröffnen schwach. Die positiven Entwicklungen scheinen bereits eingepreist. Das Wirtschaftsministerium fordert europäische Antwort auf US-Subventionen im Rahmen des Inflation Reduction Act – wann hier wohl das große ganze Problem erkannt wird? Das sanktionierte Russland erzielt derweil einen Rekordüberschuss in der Leistungsbilanz.
Einmal mehr soll heute auf die Energiesituation in Deutschland und in den Mitgliedsländern der Europäischen Union geblickt werden. Nachdem energieintensive Betriebe in der Chemie-, Glas-, Aluminium- und Düngemittelindustrie ihre Produktion in den letzten Monaten teils stark reduziert oder sogar komplett eingestellt haben, wird es ein Wunder benötigen, um den sich hieraus ableitenden Konsequenzen entgegenzuwirken. Die Lage ist dringlich, während die Spannungen zwischen der EU und den USA und zunehmend benannt werden.
Bestehende Knappheit im Dieselbereich hat sich vielerorts schon vor dem in wenigen Tagen in Kraft tretenden Direkteinfuhrverbot für russisches Erdöl in weiten Teilen der Welt eingestellt. Hierzu gehören auch die USA. Die angespannte Lage am Angebotsmarkt intensiviert sich, weil in den USA eine wachsende Anzahl von Raffineriebetrieben die Pforten schließt. Woran liegt das? Und welche Auswirkungen könnten mit dieser Entwicklung Hand in Hand gehen?
In den USA werden die Rufe unter führenden Demokraten und einigen mit der Partei verbandelten Energieexperten nach einer Vollverstaatlichung der amerikanischen Erdöl- und Gasindustrie immer lauter. Ganz recht, Sie haben richtig gelesen, es handelt sich nicht um einen Witz. Wie sieht die aktuelle Lage aus, und zu welchen Forderungen und Entwicklungen kommt es momentan in diesem immanent wichtigen Bereich der amerikanischen Wirtschaft?
Angesichts der weiter kletternden Hypothekenzinsen lassen sich inzwischen eine ganze Reihe von gefährlichen Entwicklungen an den Immobilien- und Häusermärkten in den Vereinigten Staaten beobachten, die selbst ihre Pendants in den Finanzkrisenjahren 2008 und 2009 in den Schatten stellen. Welche Auswirkungen werden diese Entwicklungen unter aller Voraussicht auf die breite Wirtschaft in den USA haben?
Der Höhepunkt der Preisentwicklung an den amerikanischen Märkten für gebrauchte Fahrzeuge scheint erreicht und überschritten worden zu sein. Jetzt, da die Preise in diesem Segment wieder sinken, scheint die Unruhe unter den großen Banken an der Wall Street zu wachsen. Grund hierfür ist der Ausblick auf deutlich wachsende Kreditausfälle. Einmal mehr stehen Subprime-Darlehensnehmer im Fokus der aktuellen Beobachtungen – und dies aus gutem Grund.
Kalter und rezessiver Winter voraus – Notenbanken halten an Zinsanhebungen fest – US-Dollar-Stärke belastet nicht nur China, sondern auch Europa - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Der Handels- und Wirtschaftskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China eskaliert weiter. Mit welchen Auswirkungen lässt sich an den globalen Halbleiter- und Chipmärkten nach der jüngsten Bekanntgabe von Exportkontrollen und anderen Restriktionen durch die US-Regierung gegenüber chinesischen Unternehmen rechnen? Und wie wird die Pekinger Regierung hierauf womöglich reagieren?
Tatsächlich haben durch die Zinserhöhungen der westlichen Notenbanken und die Erwartung weiterer Zinssteigerungen an den Kapitalmärkten erste Staatsanleihen die Marke von vier Prozent Rendite pro Jahr durchbrochen. Hierbei handelt es sich nicht um irgendwelche Länder, sondern mit Italien um die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone und mit den USA sogar um die größte Volkswirtschaft der Welt.
Im heutigen Bericht wird auf aktuelle Entwicklungen in den sogenannten BRICS-Nationen geblickt. Im Rahmen einer jüngst abgehaltenen Zusammenkunft zwischen Spitzenvertretern Südafrikas und Saudi-Arabiens gab der südafrikanische Staatspräsident Cyril Ramaphosa bekannt, dass die Saudis den Wunsch an einem Beitritt zum BRICS-Verbund geäußert haben. Welche Entwicklungen wären hiermit verbunden? Und auf welche Weise droht sich das Machtgefüge zwischen West und Ost zu verschieben?
Wem nutzen die Nord-Stream-Sprengungen und wem schaden sie? Dieser Frage geht Dr. Christian Kreiß in seinem Gastbeitrag nach. Nicht zuletzt führt dies zu der Überlegung, dass die aktuelle Situation dazu beiträgt, das Einfallstor zu den sogenannten „hidden champions“, also meist mittelständischen Weltmarktführern in Nischenbereichen, zu öffnen.
In der Biden-Administration scheint die Verärgerung über die Vorgehensweise des indischen Subkontinents angesichts des anhaltenden Militärkonfliktes in der Ukraine zu wachsen. Doch über welche Mittel verfügt die Washingtoner Regierung, um Neu-Delhi zum Einlenken zu bewegen und auf die eigene Linie umschwenken zu lassen? Darüber hinaus hat sich der Chef der amerikanischen Großbank JPMorgan Chase, Jamie Dimon, auf eine recht unverblümte Weise zu den aktuellen Entwicklungen zu Wort gemeldet.
Wer auf der Akropolis in Athen einen Stein vom Boden hebt und diesen als Urlaubssouvenir mitnehmen möchte, riskiert empfindliche Strafen Bis zu zehn Jahren Zuchthaus sind möglich. Wie aber verhält es sich mit der Sanktionierung, wenn der Besitzer von Raubkunst ein einflussreicher Milliardär ist, zudem noch aus den USA?
Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie wurden heute Morgen in Moskau die eroberten Territorien im Osten und Süden der Ukraine dem russischen Staatsgebiet zugeführt. Zu Beginn der Woche hatten beide Kammern des russischen Parlaments Verträge ratifiziert, welche die Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja zu einem Teil Russlands machen. Der Missbrauch des Völkerrechts hat viele Gesichter.
Ein renommierter Think Tank in Großbritannien reiht sich ein ins Lager der Mahnenden, da westliche Regierungen noch immer an ihren Fehleinschätzungen in dem zusehends eskalierenden Konflikt in der Ukraine festhielten. Wovor ausdrücklich gewarnt wird, soll zum Abschluss dieser Woche ein wenig eingehender beleuchtet werden.
An den amerikanischen Immobilien- und Häusermärkte nehmen stark anziehende Hypothekenzinsen aktuell sowohl Kreditnehmern als auch potenziellen Kaufinteressenten die Luft zum Atmen. Resultat ist, dass die Preise zu sinken beginnen. Die Warnungen häufen sich zudem, wonach es sich um den schärfsten Abschwung an den Häuser- und Immobilienmärkten seit dem Finanzkrisenjahr 2008 handele.
Derzeit meint es das Schicksal mit Europa wirtschaftlich und geopolitisch nicht gut. Während der rohstoffarme und exportsensitive Kontinent die Folgen des Ukraine-Kriegs und der weltwirtschaftlichen Ernüchterung massiv spürt, präsentiert sich Amerika als sicherer, energieunabhängiger Hafen mit großem Binnenmarkt. Welche Chancen haben Europas Aktien vor diesem Hintergrund, gegenüber der US-Konkurrenz zu bestehen?
Wir blicken auf die aktuelle Entwicklung bezüglich einer möglichen Verschärfung des Konfliktes zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China. Wie es heißt, zöge die US-Regierung eine Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegenüber des Reiches der Mitte in Erwägung. Mit welchen Auswirkungen ließe sich in einem solchen Fall rechnen? Und weshalb scheint Washington Interesse an einer Wiederannäherung an Pakistan zu hegen?
Syrien kommt nach mehr als zehn Jahren Bürgerkrieg noch immer nicht zur Ruhe. Ganz im Gegenteil droht sich dieser medial immer weniger beachtete Konflikt anhand von Plänen des amerikanischen Verteidigungs- und Außenministeriums wieder zu verschärfen. Denn inzwischen schaltet sich auch die Volksrepublik China offiziell ein, um die US-Regierung dazu aufzurufen, den „Diebstahl von syrischem Erdöl“ zu unterlassen. Doch die aktuellen Entwicklungen deuten in eine andere Richtung.
Schock für Baerbock! "Supermacht im Sinkflug?" lautet eine Analyse in der Zeitschrift "Internationale Politik", eines der führenden außenpolitischen Medien, welches die neueste Ausgabe mit der Überschrift, "die malade Weltmacht" betitelt.
Der Blick auf die Inflationsweltkarte liefert klare Erkenntnisse. Die Länder, die nicht am Sanktionsregime des Westens teilnehmen, sind weniger stark von der Preisinflation betroffen – und die makroökonomischen Konsequenzen werden Europa vollständig erst mittel- und langfristig treffen. Kissinger sagte gegenüber dem Wallstreet Journal, man sei kurz vor einem Krieg mit Russland und China, dessen Grundlagen die USA ohne Konzept teilweise schaffen und hebt mahnend den Zeigefinger.
Nach zwanzig Jahren Planung kommt es jetzt wohl endlich zu einem ersten Feldversuch im Hinblick auf die Etablierung des sogenannten Nord-Süd-Korridors auf dem Eurasischen Kontinent. Zu diesem Zweck wird eine überschaubare Fracht im russischen St. Petersburg in Richtung des Kaspischen Meeres und einer Durchquerung des Irans mit dem Ziel des indischen Subkontinents auf den Weg gebracht. Welche Implikationen lassen sich hieraus ableiten?
Im heutigen Bericht wird neben dem Iran auch auf Israel, Saudi-Arabien und die Vereinigten Staaten geblickt. Dass es nicht der Erhalt und die Achtung von Menschenrechten sein kann, der die US-Regierung zu einer Zusammenarbeit mit den Regierungen in Saudi-Arabien und Israel auf dem außenpolitischen Gebiet zwingt, wird anhand einer Reihe von Beobachtungen recht deutlich. Mit Blick auf den Iran und die schiitisch dominierten Regionen im Nahen und Mittleren Osten wird dies besonders klar. Könnte es dort vielleicht schon bald zu einem großen Krieg kommen?
Aktuelle Bärenmarktrally – weiteres Durchschießen aber möglich; EUR/USD - völliger Stillstand / Gallup´s: Katastrophale Aussichten / Exportnation Deutschland mit Handelsbilanzdefizit / Quartalszahlen besser als erwartet / US-Wirtschaft im zweiten Quartal geschrumpft / Amazon kauft "endlich" iRobot / „Russland weitet Kriegsziele aus“ - Warum bleiben die befürchteten Cyberangriffe aus? / Langwierigkeit von geostrategischen Entwicklungen / China: Bankkunden werden zum Sicherheitsrisiko – Taiwan kommt gelegen; darum ist die Wahrscheinlichkeit von einem Einmarsch hoch
Im heutigen Bericht blicken wir neben der ökonomischen Entwicklung in der Volksrepublik China auch an die globalen Halbleiter- und Chipmärkte. Nicht nur der Kampf zwischen den USA und China auf diesem wichtigen Gebiet droht sich zu intensivieren, sondern inzwischen wird noch klarer, weswegen die US-Regierung über die Taiwan-Frage wahrscheinlich auch dazu bereit wäre, in einen Krieg gegen die Volksrepublik China zu ziehen.
Die über das Wochenende anhaltenden und sich zu Beginn der neuen Woche fortsetzenden Militärübungen der Volksrepublik China vor den Küsten Taiwans haben inzwischen zu einer wachsenden Besorgnis über die allgemeine Versorgungslage an den internationalen Chip- und Halbleitermärkten geführt. Verschiedene Beobachter wie auch der taiwanesische Chip- und Halbleiterriese Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) selbst warnen davor, dass sich der globale Markt für Mikrochips im Fall einer chinesischen Invasion zusammenbrechen würde.
"Jeden Tag verbringen Kinder und Jugendliche in Gemeinden überall in den Vereinigten Staaten den größten Teil ihrer wachen Zeit in Schulen, die zunehmend mehr einem Gefängnis als einem Ort des Lernens ähneln", so die Enthüllungsjournalistin Annette Fuentes. „Das ist es, was es bedeutet, heute in Amerika wieder zur Schule zu gehen. Anstatt die Schulen sicherer zu machen, werden sie von den Behörden immer autoritärer geführt.“ schreibt John W. Whitehead.
Der “neue Kalte Krieg” zwischen den USA und Russland, der sich inzwischen zu einem heißen Stellvertreterkrieg ausgewachsen hat, begann nicht als lineare Folge der Abspaltung der Krim und des Donbass von der Ukraine. Dieses vom Westen gepflegte Narrativ klammert wesentliche Entwicklungsstufen in der Ukraine aus. - Eine Bestandsaufnahme von Wolfgang Effenberger.