Rückblick US-Börsen: Unsicherheiten in den USA belasten weiter die Märkte, US-Anleger aktuell auf „neutral“, Demokraten wenden sich von Biden ab / Volkswirtschaft: EU-Leistungsbilanz / Quartalszahlen: American Express (USA) und Sartorius (DE) im Fokus / Gute Idee am Morgen: Oracle Corp. – Auch hier gilt nun Gewinnsicherung / Geld-Politik: EZB lässt Leitzins unverändert / EU-Politik: Ursula von der Leyen bestätigt – Es bleiben Fragezeichen / Charttechnische Konstellation: Nasdaq 100, S&P 500, Euro Stoxx 50, Hang Seng / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum uneinheitlich, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber uneinheitlich
Die Ukraine hat die Ausgabe von Reisepässen an männliche Staatsbürger zwischen 18 und 60 Jahren, die sich aktuell im Ausland befinden, beendet. Die Gründe hierfür und vor allem die Konsequenzen hieraus, beleuchtet Ramon Schack.
Falls Ursula von der Leyen davon ausgegangen sein sollte, ihre recht häufigen Besuche in der Ukraine könnten den Frontverlauf beeinflussen, so sollte sie eigentlich eines Besseren belehrt worden sein.
Mit Blick auf die Daten aus dem Dienstleistungssektor ist zu erkennen, dass sich das Konjunkturbild in der Weltwirtschaft sehenden Auges teilt. Der Finanzmarkt fokussierte sich auf die negativen Nachrichten aus den USA, der Dollar konnte jedoch zulegen. Trotz der jüngsten Bankenturbulenzen wird die EZB aus Sicht der führenden deutschen Forschungsinstitute die Zügel weiter anziehen. Macron besucht zusammen mit einer Wirtschaftsdelegation China und warnt vor einer Distanzierung. Im Gegensatz zu Frau von der Leyen zeigt er sich damit pragmatisch.
"Mit Ihrem Gesetzentwurf für ein „Notfallinstrument für den Binnenmarkt“ plant die EU-Kommission im nicht näher definierten Krisenfall zur obersten Wirtschaftskontrollbehörde der Unternehmen in allen Mitgliedsländern zu werden. Sie will Unternehmen, die sie für krisenrelevant erklärt, vorschreiben können, was sie produzieren und an wen sie es zu liefern haben. Der Demokratie und der Marktwirtschaft in Europa geht das an die Substanz." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
„Egal, was Ursula von der Leyen verkündet, welche politischen Direktiven sie auch hinausposaunt: Fast könnte man hinsichtlich ihres Scheiterns von einem Gesetz der Serie sprechen, wobei keine Naturgesetze verantwortlich sind, dann doch eher menschliches Versagen.“ Ein Kommentar von Ramon Schack.
Betrachtet man die aktuellen Entwicklungen an den europäischen Energiemärkten und die darauf einsetzenden politischen Reaktionen so stellen sich einige Fragen. Welche „Notinterventionen“ hat die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, im Blick, wenn darüber geredet wird, dass die aktuelle Energiemarktbeschaffenheit nicht mehr deren Aufgaben nachkomme? Und wie steht es um die deutsche Wirtschaft, in der das Schlagwort der Deindustrialisierung inzwischen selbst unter den großen Wirtschaftsverbänden in den Mund genommen wird?
In Brüssel stritten die Staats- und Regierungschefs der EU über Details des Ölembargos und einigten sich mühsam auf Hilfen von neun Milliarden Euro. Einigkeit schaut anders aus…
Erstaunlicherweise ist das russische Schiff entgegen aller Expertenmeinungen wirtschaftlich noch immer nicht gekentert, während im EU-Maschinenraum das Wasser bedenklich steigt. Europa kauft Russland jetzt zwar weniger Öl und Gas ab, zahlt dafür aber mehr. Und das auch noch in Rubel, was vor wenigen Wochen noch als unmöglich galt. Asien aber freut sich über billige Energie aus dem Reich des Bären. Dafür liefern uns die USA bald schon teures und dreckiges Fracking-Gas. Moment, Gas gilt ja neuerdings als „grün“...
Die indische Regierung unter Führung des hindunationalistischen Staatsoberhauptes Modi ist zu beneiden. Kaum war Boris Johnson in Delhi abgeblitzt, durfte auch Ursula von der Leyen in der indischen Hauptstadt auf Granit beißen. Aber der Reihe nach.
„Alex Steudel blickt derzeit freudig zur EM. Und das nicht nur wegen des Fußballs, er sieht einen Sieg der Demokratie“ Mit dieser Überschrift wurde gestern die Kolumne des Sport-Journalisten betitelt. „Die Instrumentalisierung eines Sportereignisses für politische Zwecke hat sich schon in der Vergangenheit als Sackgasse erwiesen.“ kommentiert Ramon Schack das Geschehen rund um den Regenbogen - und blickt auf die eigentlichen Hintergründe.
"Den EU-Bürgern wird anlässlich der Coronakrise beispiellose Solidarität zugemutet: Die EZB legte ein Notstandsanleihenkauf-Programm auf, die EU-Kommission schlug ein europäisches Kurzarbeitergeld und einen EU-„Wiederaufbau“-Fonds vor, der durch gemeinsame EU-Schulden finanziert werden soll. Diese Maßnahmen setzen voraus, dass man die Demokratie im Bereich der Finanzwirtschaft in den Geberländern – der größte Zahler ist Deutschland – essenziell beschneidet."
„Rien ne vas plus“ auf Deutsch „nichts geht mehr“ lautet der Ausspruch eines Croupiers beim Roulette im Kasino. Mit dieser Ansage lässt sich auch die gegenwärtige Impfstoff-Politik der EU vergleichen – meint Ramon Schack.
Nach den Plänen der Kommissionspräsidentin sollen alle EU-Bürger und Bürgerinnen „eine europäische digitale Identität“ bekommen, die sie „überall in Europa nutzen können, um alles zu tun, vom Steuern zahlen bis hin zum Fahrrad mieten“. Sie will für Europa umsetzen, was ID2020, Weltwirtschaftsforum, Weltbank und Homeland Security weltweit vorantreiben – um die automatisierte Überwachung der Weltbevölkerung zu vervollkommnen. Ein Gastbeitrag von Dr. Norbert Häring.
Nur noch 2.000 Punkte, dann würde der DAX schon wieder sein altes Rekordhoch erreichen. Da er in den letzten beiden Wochen rund 1.600 Punkte oder 41 Prozent zurückgelegt hat, würden die Feierlichkeiten zum Allzeithoch kurz vor der Sommersonnenwende auf dem Plan stehen – wenn nichts dazwischenkommt. Doch das wird es...
Während die Repräsentanten der Europäischen Union – allen voran Frau von der Leyen – sich auf dem Gipfel selbst auf die Schulter klopften und die Lieferung von Hilfsgütern aus China als geopolitische Einflussnahme brandmarkten, sieht Ramon Schack die Schuldigkeiten in Sachen Danksagung gänzlich anders gelagert…
Gestern war es soweit: 100 Tage lang besetzt Ursula von der Leyen bereits das Amt der EU-Kommissionspräsidentin. Für Ramon Schack ein guter Zeitpunkt, um Bilanz zu ziehen – diese fällt erwartungsgemäß bitter aus.
Märkte auf Höchstständen: Auch für die nächsten Monate zu erwarten, denn im Handelkrieg zeichnet sich bis zu den US-Wahlen ein Burgfrieden ab, die Zinsen bleiben niedrig, Anlagenotstand hält an - Risiken können aber jederzeit durschlagen! / Weiteres Auseinanderfallen zwischen Realwirtschaft und Aktienmärkten / Skandal um von der Leyen zeigt Kleptokratie / Grundsätzlich ist Umweltschutz-Gedanke zu begrüßen - auch hinsichtlich des Militärs... / Schon viele Urlaubsdevisen für "It´s for Kids"! :-)
„Kaum sind die Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag der Grenzöffnung von 1989 vorüber, wird der politische Irrweg, der in Berlin und Brüssel in Fragen der Außen- und Verteidigungspolitik schon ausgetrampelt erscheint, weiter beschritten.“ meint Ramon Schack.
Marktreaktion Deutschland eher positiv, USA seitwärts / Auseinandersetzung USA-China - der Unterschied zwischen einer satten und einer hungrigen Nation: Trump geht die Luft aus; Chinesen kämpfen bis zum Letzten und sind sehr leidensfähig / Huawei im 24h-Einsatz nach Platzen der Zusammenarbeit mit Google / neustrukturierte Lieferketten nicht in US-Interesse / chin. Zollsenkung Pharma & Warnschuss: 97 % aller Antibiotika kommen aus China! / 14:30: US-Poduzentenpreise, 16:30: Rohöl-Lagerbestände / von der Leyen hat Erkenntnis!
Vorwärts immer! Rückwärts nimmer! Endlich ist es geschafft! Uschi von der Leyen ist unsere, sorry, die neue EU-Chefin. Sie kam wie Kai aus der Kiste. Nur zufällig hatte sich anschließend der Mond verdunkelt…
S&P an der 3.000 Punkte Marke / Absicherungen der Profis / gute Zahlen von Microsoft – Cloud Geschäft im Fokus / Aldi wird bargeldloses Bezahlen über Wirecard abwickeln / Aktuelle politische Themen / Chinas Schulden immer höher /
Die Ernennung von Ursula von der Leyen zur EU-Kommissionspräsidentin war ein kalter Coup, welcher viel über den aktuellen Zustand der EU aussagt. Wie in einer Erbmonarchie wurde dieser Vorgang vollzogen. Mit demokratischen Spielregeln, derer sich die EU ansonsten rühmt und die gegenüber Staaten außerhalb dieser Gemeinschaft gerne eingefordert werden, hat diese Ernennung auf jeden Fall nicht das Geringste zu tun.
Wahl von der Leyens zur neuen Kommissionspräsidentin / anstehende Wirtschaftsdaten / Ein Blick auf die Märkte / Japan und Südkorea im Clinch / Aktuelle Einschätzung und Hintergründe zum Handelskonflikt China-USA /
Mit der Wahl Ursula von der Leyens zur neuen Kommissionspräsidentin hat die EU ein akutes Problem der möglichen Handlungsunfähigkeit bewältigt. Über die nun anliegenden wichtigen und kritischen Themen der EU berichtet Folker Hellmeyer in seinem heutigen Beitrag.
Noch ist die Wahl zum Präsidenten oder der Präsidentin der Europäischen Kommission am Dienstagabend nicht aufgerufen. Schon überschlagen sich die Dinge und es tritt fast in den Hintergrund, welche Signale mit der Kandidatur von Frau Dr. von der Leyen für dieses höchste europäische Amt nach innen und nach außen gesendet worden sind.
Mit Spannung wird heute die Abstimmung des Europäischen Parlaments über die neue Kommissionspräsidentin erwartet. Die Wahl von Ursula von der Leyen könnte knapp werden. Welche Auswirkungen die Wahl auch auf den bevorstehenden Brexit haben könnte, erfahren Sie im heutigen Beitrag von Folker Hellmeyer.
Gute Daten führen zu schlechter Stimmung an den Finanzmärkten - und umgekehrt. Dieses Bild sehen wir schon seit einiger Zeit, so auch in dieser Woche. Wie lange das Auseinanderfallen von wirtschaftlicher und politischer Realität auf der einen und steigenden Börsenkursen auf der anderen Seite noch hält, ist schwer abzuschätzen. Dass die beiden meist diskutierten Personalien der letzten Woche noch für Ungemach sorgen könnten, kann hingegen als gesichert angesehen werden…
"Da hätte Frau Dr. Merkel für die Position der EU-Kommissionspräsidentin statt Frau Dr. von der Leyen auch gleich die Titanic durchpeitschen können. Die Wirkung wäre identisch: jeder Eisberg wird zur Selbstversenkung genutzt. Vorher war es die Bundeswehr, jetzt geht es um das Ganze, sprich das Europa der EU." schreibt Willy Wimmer.
Vor rund hundert Jahren wurde die Stadt Kiel - gegen Ende des 1. Weltkrieges - von den sogenannten Matrosen-Meutereien erschüttert, also von dem Aufstand der Angehörigen der Marine, die nicht mehr dazu bereit waren, den Erbstreit der europäischen Monarchen, die nicht selten miteinander verwandt waren, mit ihrem Leben zu bezahlen.
„Normalerweise sollte man seine Ohren auf Durchzug schalten, wenn Ursula von der Leyen den Mund aufmacht.“ schreibt Ramon Schack - um sich dann doch zu erbarmen, den Worten unserer Verteidigungsministerin Gehör zu schenken und diese gewohnt spitzzüngig zu kommentieren.
„Ursula von der Leyen steht vor den Trümmern ihrer politischen Karriere. Einst als Nachfolgerin von Angela Merkel gehandelt, ist diese arrogante, aber inkompetente Politikerin in ihrem Amt gescheitert“ resümiert Ramon Schack bei Betrachtung der aktuellen Causa von der Leyen spitz, aber trefflich.
Die Tagesschau übernimmt die Agenda der Regierung und verschweigt den Rechtsnihilismus der Debatte über den Syrien-Einsatz. Ein Gastbeitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.
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