Im wöchentlichen Update teilte die CDC über das National Health Institute mit, dass laut neuesten Erkenntnissen sechs Prozent aller an Covid-19 in den Vereinigten Staaten in dem Zeitraum zwischen dem 1. Februar und dem 22. August verstorbenen Patienten AN dem Virus SARS-CoV-2 selbst verstorben seien – der Rest sei also lediglich MIT dem Virus, teils aufgrund des hohen Alters oder wegen Vorerkrankungen, verstorben. Kein Wunder, dass die Publikation bis ins Weiße Haus hinein für Aufsehen sorgt.
Mit einer vor den Forderungen und Erwartungen des Weißen Hauses und der Wall Street auf voller Linie kapitulierenden Federal Reserve ändert sich folgerichtig auch der geldpolitische Ausblick. Die durch die Fed jüngst kommunizierte und neue Bilanzdoktrin sieht nun vor, über ausreichende Reserven (Geld, das Geschäftsbanken auf Konten der Fed parken) zu verfügen.
An der Front der Handelsgespräche zwischen den Vereinigten Staaten und China ist es plötzlich ziemlich ruhig geworden, nachdem es seit Jahresbeginn aus dem Weißen Haus hieß, dass die bilateralen Gespräche gut vorankämen und eine Einigung mit Peking in Reichweite läge.
Angesichts all der politischen Querelen um Giftmorde, den sich weiter zuspitzenden globalen Handelskrieg, die rasant wechselnde Regierungstruppe in Washington und einem sich schneller drehenden Sanktionskarussell, haben sich die Märkte wacker geschlagen. Wie angezählt sie wirklich sind, wird die Zukunft zeigen…doch diese Woche hieß die Devise „Luft anhalten und durch!“
Es gibt die verschiedensten Auslegungen davon, was die Rauswurf-Eskapaden im Weißen Haus bedeuten mögen. Roman Baudzus erkennt hierin ein klares Kalkül von Präsident Trump, ohne Rücksicht auf Verluste seine politische Agenda durchzuboxen. Hiernach werden bald ganz neue Figuren ins Scheinwerferlicht gerückt…
Wir erleben aktuell die Geschichte eines grandiosen Aufstiegs und des noch schnelleren und tieferen Falls einer von Beginn an äußerst umstrittenen Figur auf dem Spielfeld der Macht. Doch was bleibt übrig von dem steilen Ritt?
Es erweckt momentan ganz den Eindruck, als ob es seitens von Teilen des Establishments in Washington zu einem konzertierten Angriff gegen die Trump-Regierung kommen würde. „Das Imperium schlägt zurück“ ließe sich vielleicht momentan im Hinblick auf die Drohung Donald Trumps, den „Sumpf in Washington“ austrocknen zu wollen, titeln.
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