Das Auftragspolster der Industrie ist im September laut Statistischem Bundesamt so stark gewachsen wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Zwar ist der Blick auf das Jahresergebnis wenig erbaulich, doch erfreuen wir uns an jeder positiven Nachricht. Der Monatsbericht der Bundesbank bestätigt weiter "trübe Aussichten". Am Finanzmarkt kam es kurzfristig im Zuge der geopolitischen Eskalation zu Erschütterungen. Die von den USA ausgehende Eskalation bezüglich der Nutzung von US-Waffensystemen, aber auch die neue russische Atomdoktrin haben das höchste Risikocluster für den Ausbruch eines dritten Weltkriegs generiert.
Es mehren sich die Aufrufe, welche die Kiewer Regierung zu einem Mehr an Transparenz auffordern, um die eigene Kriegsanstrengungen in der Heimat weiter am Leben zu erhalten. In weiten Teilen der Bevölkerung scheint sich Kriegsmüdigkeit breit zu machen, während von der anfänglichen Kriegseuphorie nichts mehr zu spüren ist. Mittlerweile wird über eine halbe Million getöteter und (teils schwer) verwundeter Soldaten auf ukrainischer Seite gesprochen.
Wir stellen die aktuellen Entwicklungen in der Region des Nahen und Mittleren Ostens ins Zentrum der Betrachtungen. Wie groß ist die derzeitige Gefahr in Bezug auf den Ausbruch eines weiteren großen Krieges in der Region? Und welche Länder und Mächte würden sich in einen solchen Konflikt unweigerlich verstrickt sehen? Sollte eine israelische Bodenoffensive im Gaza-Streifen tatsächlich bevorstehen, stehen wir als Menschheit unter aller Voraussicht vor einem weiteren Epochen-Wandel.
Sprunghafte Märkte - Rücksetzer zu erwarten / Inflation als wesentliches Thema für Geldpolitik - Zinsen werden steigen, Geldmenge geht zurück / China: Welche Auswirkungen bringen das Comeback? Salesforce & Okta positiv, ansonsten Negativdaten von Tesla, Wolfspeed, Box, Kion, Evonik, Hapag-Lloyd, Merck; Energiekosten drücken bei Covestro / Zu teuer? Kann VW so China erobern? / Apple mit weiterer Milliardeninvestition in München
Der Blick auf die Inflationsweltkarte liefert klare Erkenntnisse. Die Länder, die nicht am Sanktionsregime des Westens teilnehmen, sind weniger stark von der Preisinflation betroffen – und die makroökonomischen Konsequenzen werden Europa vollständig erst mittel- und langfristig treffen. Kissinger sagte gegenüber dem Wallstreet Journal, man sei kurz vor einem Krieg mit Russland und China, dessen Grundlagen die USA ohne Konzept teilweise schaffen und hebt mahnend den Zeigefinger.
Am Dienstag, den 14.06.2022 sprach Helmut Reinhardt mit dem ehemaligen parlamentarischen Staatssekretär im Verteidigungsministerium und früheren verteidigungspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Willy Wimmer. Willy Wimmer warnt in diesem Interview eindringlich vor der überaus ernsten Lage, in der sich die Welt befindet: Sollte der Krieg in der Ukraine nicht innerhalb weniger Wochen beendet werden, drohe ein dritter Weltkrieg mit unvorstellbaren Konsequenzen.
CK*TV: Willy Wimmer im Interview mit Helmut Reinhardt: Wir sitzen auf einem Pulverfass
Aktienmärkte im Bärenmarkt bei hoher Volatilität; Euro Stoxx 50 mit starker Erholung – Hintergrund: EU erwägt die Auflage gemeinsamer Anleihen (in Versailles!) / Europäische Banken profitieren nur vorübergehend – Russland fällt aus: Verfünffachung beim Nickelpreis - Handel eingestellt, Bankenwelt in Schieflage / Sehen wir den Beginn der Kernschmelze des Finanzsystems und die ersten Tage des 3. Weltkriegs? / Japan als mögliche Zweitfront / Finanzen: Sicherheit bleibt Trumpf!
Trennung von Dichtung und Wahrheit wichtiger denn je - Info-Check & Eigenreflexion nötig! / Krieg lebt von Propaganda auf beiden Seiten! / Schlagzeile „Russische Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft“ / Zweierlei Maß bei Demonstrationen / Schnellschuss: 100 Mrd. für Bundeswehr; Blick auf Rheinmetall / Gefährliche deutsche Waffenlieferungen / Hintergründe SWIFT-Ausschluss - Rohstoffbanken bisher nicht betroffen / Geldmarkt: Russland fällt als Darlehensgeber aus – höchste Gefahr für Finanzwelt / Rubel im freien Fall / Berichte über Bankrun
Heute vor 80 Jahren begann der deutsche Überfall auf die Sowjetunion, der schlimmste Krieg, innerhalb des schlimmsten Krieges der Menschheit. Anlässlich dieses Jahrestags blickt Ramon Schack auf Vergangenheit und Gegenwart.
Während die Börsen munter neue Rekordstände feiern und die ökonomischen Daten sich hinsichtlich der weltweiten Konjunktur verbessern, stehen die Ampeln an der geopolitischen Front auf Rot! Die Eskalation erreicht ein derart gefährliches Niveau, dass sie sich - auch für die Finanzmärkte – zu einer historischen Belastung auswachsen kann, wie Folker Hellmeyer eindringlich warnt.
Das EU-Parlament provoziert Russland und Putin antwortet - ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Bittner, in welchem der Autor einige Aussagen aus dem von Präsident Putin im Juni in der US-Zeitschrift The National Interest veröffentlichten Essay wiedergibt und auf die Wichtigkeit dieses Dokuments verweist.
Leider leben wir in einer Zeit, die nach der Ermordung des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy im Jahre 1963 in Texas damit leben muss, staatlicherseits über wichtige Entwicklungen belogen und betrogen zu werden. Die Staaten bedienen sich einer grandiosen Vernebelungstaktik, betrieben von in den jeweiligen Spitzenamtsstuben angesiedelten „Spindoctors“, hochbezahlte und regierungsamtlich tätige „Fälscher“ - schreibt Willy Wimmer.
US-Präsident Donald Trump muss etwas unternehmen. Und zwar schnell, weil der gesamte Energiekomplex in den Vereinigten Staaten vor einem Kollaps steht – und damit auch die dahinterstehenden Banken und Kreditgeber. Während die Welt in Rohöl ertrinkt, gibt es kaum mehr irgendwelche noch vorhandenen Öllagerkapazitäten rund um den Globus. Doch es gab etwas, worauf WTI gestern plötzlich preislich ansprang. Diese Beobachtung verheißt jedoch alles andere als etwas Gutes!
Das Narrativ der westlichen Mainstream-Medien, laut dem das neue Coronavirus mittels einer natürlichen Mutation von Fledermäusen oder Pangolinen auf den Menschen übergesprungen sei, hat ausgedient.
US-Senatorin Martha McSally ruft WHO-Generalsekretär Dr. Ghebreyesus öffentlich dazu auf, von seinem Posten zurückzutreten. Der Grund? McSally wirft dem WHO-Chef vor, China bei einer großangelegten Vertuschung des wahren Ausmaßes des Coronavirus-Ausbruchs in Wuhan in vollem Wissen aktive Beihilfe geleistet zu haben. Ferner fordert McSally die US-Regierung dazu auf, ausstehende Schulden Amerikas gegenüber China im Zuge einer finanziellen Kompensation der in der Heimat entstandenen Schäden zu streichen.
Willy Wimmer nennt das in den kommenden Monaten geplante NATO-Manöver „Defender 2020“, welches sich 75 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges anhand einer Bedrohungslage seitens der Russen aufbaut, eine Schande und macht einmal mehr deutlich, dass Frieden anders geht.
Nach der gefährlichen Eskalation der Lage zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran in der vergangenen Woche zeichnet sich in den USA Widerstand gegen einen möglichen Kriegsausbruch ab. Seitens des US-Kongresses wurde ein kriegerischer Militäreinsatz gegen den Iran zu keinem Zeitpunkt gesetzlich autorisiert.
Mehr und mehr kristallisiert sich die Tatsache heraus, dass sich unser globales System von einem hegemonialen in einen multipolaren Zustand transformiert. Der politische Bruch zwischen Russland und den USA auf der einen Seite sowie China und den USA auf der anderen Seite scheint sich über den Verlauf der letzten fünf Jahre zementiert zu haben und unversöhnlich zu bleiben.
Seit dem Treffen zum Waffenstillstandstag 1918 auf den Champs-Elysees in Paris im November des vergangenen Jahres reißen die Gedenk- und Erinnerungsveranstaltungen zur modernen Geschichte Europas nicht ab. Kaum hat man das Treffen eingeladener Staats- und Regierungschefs aus Anlass der Landung der Westalliierten am 6.6.1944 hinter sich, steht die nächste Großbegegnung an. Allerdings diesmal nicht in der ehemaligen und jahrhundertelang deutschen Stadt Danzig, sondern in Warschau - der 1.9.1939 und Deutschlands Krieg gegen Polen gibt den Anlass.
Chinas Staatsführung hat einen Verteidigungsbericht veröffentlicht, in dem nicht nur die militärischen Prioritäten des Landes niedergeschrieben wurden, sondern auch der größte Rivale des Reichs der Mitte – namentlich die USA – scharf kritisiert wird.
Willy Wimmer interviewt von Alexander Sosnowski: Gastautor Wolfgang Bittner mit einer Buchbesprechung des kürzlich erschienen Werks „Und immer wieder Versailles – Ein Jahrhundert im Brennglas“.
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