Der Club of Rome fordert im Bericht einer von ihm organisierten Konferenz gleichgesinnter, globalistischer Organisationen den Ausbau der UN zu einer Weltregierung, die in der Lage ist, die „beispiellose Krise der Menschheit“ mit global verbindlichen Gesetzen zu lösen. Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
Tesla, Microsoft, Apple, Amazon und Nike hielten den Markt stabil - Der große Teil der US-Aktien war (teilweise deutlich) im Minus / Dax schwächelt, US-Futures ebenso - Konsolidierung auf hohem Niveau / Nvidia: Sehen wir eine Schulter-Kopf-Schulter-Konstellation? Kurrutsch würde Gesamtmarkt unter Druck setzen / Korrelation Zinsen für US-Staatsanleihen und Ölpreis / Biden unverkennbar nicht mehr Herr der Lage – es muss diskutiert werden, wer denn stattdessen regiert! Ist das auch in anderen Ländern so? / International Spirits Award -eine Goldmedaille für unseren Sherishòr! London: International Drinks Specialists vergibt für die Fassstärke großartige 91 von 100 Punkten und der Sherishòr mit 45 % erhält sogar sensationelle 93 Punkte! Sonderedition der Fassstärke mit ganz besonderer Nachreife zu Weihnachten zuerst für Newsletter-Abonnenten!
Dass die aktuellen Ereignisse in der Ukraine nicht plötzlich und unverhofft geschehen, sondern der Machtkampf um die geopolitische Vormachtstellung in diesem strategisch wichtigen Land schon seit Jahren im Hintergrund tobt, wird manchem Beobachter erst in diesen Tagen bewusst. Im Cashkurs-Videoarchiv haben wir Material aus dem Jahre 2014 gefunden, das aktueller nicht sein könnte. Dirk Müller und Willy Wimmer zeigten damals bereits auf, wer die eigentlichen Strippenzieher in diesem Konflikt sind, wer profitiert - und dass sich eine Eskalation der Lage auf Gesamteuropa und die Finanzwelt dramatisch auswirken würde.
Dirk Müller & Willy Wimmer im Jahr 2014 zum Machtkampf um die Ukraine
Die in jüngerer Vergangenheit wiederholt beschriebene Ausbildung einer multipolaren Weltordnung könnte mit einem hohen Preis einhergehen und verbunden sein. Doch selbst in Amerika mehren sich in diesen Tagen die Stimmen, die dem eigenen Land inzwischen den Status einer Supermacht absprechen. Was folgt hieraus?
Selbst wenn man die westliche Berichterstattung zur Ukraine-Krise, besser ausgedrückt zur Krise zwischen Russland und der Ukraine, nur oberflächlich zur Kenntnis nimmt, ist der Eindruck vorherrschend, Moskau habe ein festes Datum für eine Invasion des Nachbarlandes festgelegt, wobei es jetzt nur noch darauf ankommt, dass Kiew und der Westen die Russen vor den Folgen dieses Angriffes warnen müssten, möglichst in martialischen Tönen.
„In dem bis aufs Äußerste angespannten Verhältnis zwischen Russland und China auf der einen Seite und den USA und ihren westlichen Verbündeten auf der anderen Seite hat sich Gravierendes geändert. Die Russen und Chinesen lassen sich nicht mehr alles gefallen.“ schreibt Wolfgang Bittner in seinem Gastbeitrag.
Im April dieses Jahres gingen die US-Geheimdienste angeblich noch davon aus - so berichtete die New York Times zumindest kürzlich -, dass es mindestens 18 Monate bis zur Eroberung Kabuls durch die Taliban dauern werde. Die in dieser Woche über die Hauptstadt Afghanistans eingebrochene Realität kennen wir. Die Ereignisse bleiben nicht ohne Widerhall auf der weltpolitischen Bühne…
Während Indien hinsichtlich seiner Nachbarstaaten zunehmend isoliert erscheint, formiert sich mit Russland, China, Pakistan, Iran und der Türkei in Asien eine bisher aufgrund völlig unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher wohl wenig vorstellbare Kooperation. Nicht zuletzt aufgrund der geografischen Lage avanciert die Türkei hierbei als das Zünglein an der Waage, wobei für alle Staaten die diplomatischen Beziehungen zu China an Bedeutung zunehmen.
In seinem heutigen Forex-Report lässt Folker Hellmeyer ausführlich Kishore Mahbubani zu Wort kommen. Im Interview mit Rob Johnson spricht der Politikwissenschafter und Diplomat aus Singapur darüber, wie China und die USA aus ihren Fehlern lernen, unnötige Konflikte vermeiden und gemeinsam eine stärkere Welt schaffen können.
Der chinesische Botschafter zeigfte sich im Rahmen einer Rede in Washington gegenüber den US-Angriffen konziliant und weitsichtig, um vor einem neuen Kalten Kreig zu warnen und eine Zusammenarbeit der beiden Großmächte anzubieten. Der Goldpreis erreicht währenddessen eine historische Höchstmarke im Vergleich zum Wert des US-Dollars – oder andersherum gesagt: Der US-Dollar kommt weiter unter Druck…
Laut US-Außenminister Pompeo werden von der US-Regierung in Kürze Maßnahmen gegenüber chinesischen Softwarefirmen verhängt - die Eskalation geht an dieser Stelle also fort. Auch die Diskussionen um das zu verabschiedende US-Fiskalpaket sind noch nicht beendet. Interessant – gerade im Hinblick auf die Weltleitwährungsfunktion des US-Dollars - ist, dass die Ratingagentur Fitch am Wochenende den Ausblick für das US-Rating (AAA) auf "negativ" senkte…
„Der letzte Fitzel an Macht, an den sich die Eliten klammern ist der Glaube der Massen, dass die Eliten noch immer alles im Griff und unter Kontrolle haben. Ich kann das psychologische und natürliche Bedürfnis, samt den Glauben daran, dass jemand Verantwortung übernimmt und Kontrolle ausübt, durchaus nachvollziehen…“ schreibt Charles Hugh Smith.
Lee Hsien Loong rief die USA und China öffentlich dazu auf, sich auf ein gemeinsames Regelwerk samt den damit einhergehenden Normen zu verpflichten, da ansonsten eine über Jahrzehnte dauernde Konfrontation und Machtblockbildung drohe, welche die internationale Ordnung maßgeblich beeinflussen würde – und damit nicht nur das „asiatische Jahrhundert“ in Gefahr brächte…
China betrachtet die Corona-Krise als Gelegenheit, seine geopolitische und weltwirtschaftliche Macht weiter zu festigen. „Die großen Schritte in der Geschichte wurden alle nach großen Katastrophen gemacht.“ Dieses Zitat des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping macht deutlich, dass China sich offensichtlich ein Beispiel an Amerika nehmen will. Nach dem II. Weltkrieg wurden die USA zur global einflussreichsten Supermacht.
Im Angesicht der massiv wachsenden Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China nehmen wir ebenfalls zur Kenntnis, dass der chinesische Botschafter in Israel, Du Wei, am Sonntagmorgen in seinen privaten Räumlichkeiten im Norden Tel Avivs tot aufgefunden wurde. Es gibt genügend Gründe für die aktuell um sich greifenden Spekulationen…
Es ist doch immer mal wieder interessant hinzuhören, was der einflussreiche, häufig als Philanthrop bezeichnete, Investor George Soros so von sich gibt - auch wenn die Stoßrichtung langjährigen Beobachtern sicherlich bekannt sein dürfte. Und so beschwor er einerseits die Notwendigkeit globalisierten Handelns in Sachen Impfstoff und Klimawandel – um andererseits Erzfeind Trump, aber auch Xi zu kritisieren und eine Zusammenarbeit mit China abzulehnen. Eigentlich ist er sich hier mit Trump einig – dieser drohte gestern „die gesamte Beziehung zu beenden“.
Die Welt und die Finanzmärkte stehen weiter im Bann des in China ausgebrochenen neuartigen Coronavirus und die Börsen gingen angesichts einer sich weiter zuspitzenden Situation mit deutlich roten Vorzeichen ins Wochenende. Zur aktuellen Lage.
Märkte führen Eigenleben, schwieriges Umfeld für Investoren – Logik hilft nicht / Coronavirus bleibt unkalkulierbar / Mundschutz überflüssig!? – bedenkliches Runterspielen seitens der Regierung / völlig unterschiedliche Lageeinschätzung in Ost und West: Entweder China übertreibt oder bei uns wird fahrlässig gehandelt / Cui bono? Wem nutzt die aktuelle Situation? – Gedanken zu möglichen Hintergründen / Apple – 5G steht an!
Ein erfolgreiches Leben zu führen, bedeutet nicht nur beruflichen Erfolg! / Indices auf Allzeithoch-Niveau, charttechnisch starke Widerstände / Vorsicht geboten: Profis & Private extrem optimistisch / Phase-1-Deal: Burgfrieden mit China besiegelt / Steuerirrsinn: Begrenzung der Verlustverrechnung für private Anleger / Machtkampf zweier Lager: Hintergründe zum Vorgehen gegen den Iran; Klimadiskussion: Spaltung zwischen Jung und Alt als Teil des Machtkampfes
„Die durch US-Präsident Trump zu Beginn dieses Jahres getroffene Entscheidung, den iranischen Top-Militärgeneral Soleimani unter Nichtberücksichtigung von Einwänden der irakischen Regierung auf irakischem Boden zu eliminieren, hat die bilateralen Beziehungen der Vereinigten Staaten zu dem „Alliierten“ Irak nicht nur nachhaltig beschädigt, sondern die gesamte Region an den Rand eines Krieges gebracht.“ schreibt Dr. Ron Paul.
In den letzten zwei Wochen wurde die Welt durch die Ermordung des iranischen Generals Suleimani an den Rand eines globalen Krieges geführt. Schnell war klar, dass ein sich daraus ergebender Krieg nicht nur die Region am Persischen Golf in Stücke reißen würde. Ein Blick auf die erkennbaren Krisenherde auf dem Globus und die dahinterstehenden Mächte machte eines deutlich…
Der zweite Teil des Gesprächs zwischen Helmut Reinhardt und Willy Wimmer dreht sich zunächst um die Frage der Möglichkeit einer militärischen Führungsrolle Chinas, die Rolle der deutschen Bundesregierung und nicht zuletzt um die Funktionsweise der Medien hinsichtlich der immer weiter voranschreitenden gesellschaftlichen Spaltung.
Wie sich die Ereignisse zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran in absehbarer Zukunft auch entwickeln mögen, so lässt sich konstatieren, dass eine Neuordnung der Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten in vollem Gange ist. Das Engagement der Russen vor Ort - im Zusammenspiel mit dem geforderten Abzug der US-Truppen- ist nicht zu unterschätzen...
Thomas Trepnau gibt im Video zunächst einen Überblick über die Entwicklung der russischen Förderation im Gesamtkontext des stattfindenden Systemswechsels hin zu einer multipolaren Weltordnung und beleuchtet hierbei die Veränderungen auf militärischer, politischer und medialer Ebene. Nach einem Gesamtbild zur wirtschaftlichen Situation in Russland nennt er auf Leserwunsch ab min 20 drei interessante russische Anleihetitel.
Das britische Parlament tagt am heutigen Mittwoch doch schon wieder, die Livestream-Übertragungen laufen. Labour Chef Jeremy Corbyn, der mächtigste und gefährlichste innenpolitische Gegenspieler Johnsons, hat im Vorfeld verkündet, den Premierminister noch heute öffentlich zur Rede stellen. Am späten Nachmittag wird die Rede von Johnson erwartet. Doch nicht nur Johnson steht am Abgrund – die Stabilität des Königreiches gerät ins Wanken…
Die im Juni 2019 zwischen den Vereinten Nationen und dem die 1000 größten Konzerne vertretenden Weltwirtschaftsforum getroffene Vereinbarung, die Norbert Häring dankenswerterweise für den deutschsprachigen Raum publik gemacht hat, lässt keine Fragen hinsichtlich der Entwicklung hin zu einer globalen Konzernherrschaft offen. Klipp und klar wird hierin nicht der Führungsanspruch gegenüber der UN postuliert, sondern zudem unmissverständlich festgehalten, dass dies in vollem Bewusstsein der Unterlaufung der UN-Charta geschieht! Aber lesen Sie selbst…
„Da steht man rum und kriegt das große Zittern. So geht es den Leuten, wenn sie sich bei klarem Verstand die Politik der eigenen Regierung oder des Zwangsverbandes, genannt NATO, derzeit und schon seit längerem ansehen. Niemanden würde es wundern, wenn man morgens aus dem Radio erfahren würde, dass man sich im Krieg befindet.“ schreibt Willy Wimmer.
"Versuche, globale Rahmenbedingungen auszuhandeln, sind am Scheitern. Dagegen erfreut sich der Protektionismus eines beständigen Wachstums, während die letzte Runde in den globalen Handelsgesprächen nicht von Erfolg gekrönt war. Zum selben Zeitpunkt ist das Schreckgespenst der Rivalität unter großen Mächten zurückgekehrt." meint der Vorsitzende des prestigeträchtigen Council on Foreign Relations, Richard Haass.
Auseinandersetzung USA-China beherrscht die Märkte / China baut 3. Flugzeugträger – auf dem Weg zur einzigen US-Konkurrenz auf den Weltmeeren / Straße von Hormus: USA senden Flugzeugträger Richtung Iran / Absage von Pompeos Deutschland-Besuch / Märkte unter Druck: Kontraindikator: Kleinanleger investieren munter / VIX steigt / Buffett warnt
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