Wie ein Naturgesetz wird es uns seit Jahren verkauft: China wird den Westen insgesamt und selbst die USA früher oder später geopolitisch und wirtschaftlich von der Weltspitze verdrängen. Eine gewisse Führungslosigkeit, sogar „spätrömische Dekadenz“ kann der Westen wahrlich nicht leugnen. In diese offene Flanke dringt Peking immer weiter vor. Aber ist es für China tatsächlich so leicht, sich die Welt-Krone aufzusetzen?
Die Weltwirtschaft befindet sich im Übergang von rasanten Nachholeffekten zurück zur Normalität. Einerseits gibt dies der Geldpolitik Nahrung für ihr Narrativ einer nur vorübergehenden Inflation, was wiederum Zinsrisiken für die Aktienmärkte abschwächt. Andererseits verliert die fundamentale Euphorie an Börsenschwung. Wo liegen die Aktienchancen und -risiken?
Während die politischen Spannungen zwischen der Volksrepublik China und den Vereinigten Staaten einem neuen Höhepunkt zuzustreben scheinen, empfiehlt es sich, die aus jener Situation möglicherweise resultierenden Wirtschaftsimplikationen ein wenig stärker im Auge zu behalten…
Die Zutaten für weiter stabile Aktienmärkte sind vorhanden. Mit Impffortschritten verringern sich die Corona-Risiken und vergrößern sich die Wirtschaftschancen. Das dynamische Wachstum in Asien und Amerika kommt den Exportwerten Europas ohnehin zugute. Zwar wächst mit der Konjunktur auch die Inflation, der Angstgegner der Aktien. Und dennoch wird der Falke nicht die Taube als Wappentier der Notenbanken verdrängen.
Während die Aktienmärkte ein geteiltes Bild lieferten, hellen sich die Aussichten für die Weltwirtschaft nach Einschätzung des IWF auf und Pimco zeigt sich bezüglich der Inflationsrisiken entspannt. Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Macron haben gemäß offiziellen Angaben mit dem russischen Präsidenten Putin eine Zusammenarbeit bei Impfstoffen erörtert.
Allzeithoch beim DAX war im Vergleich überfällig, Jahresbilanz liegt bei plus vier Prozent / heute: Gewinnmitnahmen / Corona war 2020 das alles beherrschende Thema in Wirtschaft, Politik & Gesellschaft; Nachwirkungen werden noch lange erhalten bleiben / 2021 besonders in Europa mit Kreditausfällen, Unternehmens- und Bankenpleiten & Steuererhöhungen zu rechnen / Anlagenotstand treibt Börsen weiter / Geldpolitischer Dauerkrisenmodus hat Abkopplung bewirkt / Bitcoin auf Rekordkurs
Vielerorts lässt sich vernehmen, dass weite Teile der überaus stark vom internationalen Tourismusgeschäft abhängigen New Yorker Wirtschaft einen zweiten Lockdown nicht überleben werden. Deshalb soll im heutigen Beitrag ein wenig eingehender auf aktuelle Entwicklungen im Big Apple geblickt werden, darunter die CRE-, CMBS-, Hotel-, Bar- und Restaurantmärkte. Auch jüngst politische Entscheidungen sollen nicht zu kurz kommen.
Die Wirtschaftswelt von morgen wird sich deutlich von der gestrigen unterscheiden. Das liegt nicht nur an den Kollateralschäden der Corona-Pandemie. Auch der technologische Wandel wird Schleifspuren hinterlassen. Doch werden diese Herausforderungen in Europa viel gelassener betrachtet als in Asien. Man verlässt sich auf einen vermeintlichen Trumpf.
Neue Daten gibt es seitens der Welthandelsorganisation (WTO), die ein wenig Optimismus verbreiten, da der globale Warenhandel im laufenden Jahr nicht derart massiv einbrechen wird wie noch im April gemutmaßt. Doch Vorsicht, es finden sich eine ganze Menge Tretminen im Bericht, auf welche die WTO auch selbst hinweist, um vor bestimmten Eventualitäten zu warnen.
Ein Blick auf die jüngsten Daten des sonst umschlagsstärksten Seehafens in Los Angeles verrät, dass es hier noch einigen Nachholbedarf gibt, wenn an vorherige Zahlen angeschlossen werden soll. Die Entwicklung des internationalen Handels dürfte jedenfalls erste Rückschlüsse darauf liefern, wie es um die Weltwirtschaft zum Ende des dritten Quartals steht.
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,1752 (06:17 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,1723 im fernöstlichen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 106,05 In der Folge notiert EUR-JPY bei 124,62. EUR-CHF oszilliert bei 1,0754.
Die...
Während auch in dieser Woche sehr schlechte Wirtschafts- und Konjunkturdaten veröffentlicht wurden, geht man im Lager des US-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden von einem anhaltenden Lockdown über 18 Monate aus. Wann hier wieder „Normalität einkehrt, bleibt fraglich.
Von Kalifornien bis New Jersey protestieren amerikanische Staatsbürger in den Straßen. Gefordert wird ein umgehendes Ende der häuslichen Quarantäneanordnungen wie auch der vielerorts durch Politiker verordneten Ausgangssperren aufgrund eines Virus-Ausbruchs, der unter Bezugnahme auf die jüngsten Regierungsdaten weniger Opfer als die Grippe in der Saison 2017/2018 gefordert hat.
Märkte haben sich ein wenig gefangen, doch in DAX und Dow Jones wurden viele relevante Unterstützungen durchbrochen; besonders die Art und Weise der Abgaben, nicht das Ausmaß ist erschreckend und zeigt Chance auf Mehr! / Wetterüberlegungen: Ping-Pong-Effekt möglich? / Globale Indikatoren negativ! / Gesamter Bankensektor Chinas von Ausfällen bedroht – Risiko unkalkulierbar! / Olympia in Japan fraglich
Wie entwickelt sich die Viruskrise weiter? Wie stark wird die Weltkonjunktur noch behindert? Wann ist mit einem Abebben der Epidemie zu rechnen und wie könnte dann ein wirtschaftliches Erholungsszenario verlaufen? Und was machen die Finanzmärkte aus alldem? Es hat wohl schon einfacher zu beantwortende Fragen gegeben.
Nach einer fulminanten Markterholung, die den geneigten Zuschauer angesichts großer Unsicherheitsfaktoren durchaus ins Staunen bringen konnte, bröckelte die Euphorie zum Wochenschluss dann doch etwas weg – schlägt sich die Realität bald Bahn? Zumindest scheint man nicht mehr ganz dazu in der Lage, die unabsehbaren wirtschaftlichen Belastungen durch das Coronavirus vollends zu ignorieren…
Die Welt und die Finanzmärkte stehen weiter im Bann des in China ausgebrochenen neuartigen Coronavirus und die Börsen gingen angesichts einer sich weiter zuspitzenden Situation mit deutlich roten Vorzeichen ins Wochenende. Zur aktuellen Lage.
Vor allem, was Menschen nicht kennen oder einschätzen können, fürchten sie. Und so ist es auch mit dem neuen Corona-Virus 2019-nCoV. Sensations-Medien befeuern diese diffuse Angst noch, denn sie sorgt für Klicks und Quoten und damit Werbeeinnahmen.
Die Welt sieht sich mit den Auswirkungen des „Corona-Virus“ konfrontiert. Das Virus hat seinen Ursprung sehr wahrscheinlich in Wuhan, China, wo angeblich eine Übertragung von Tieren auf Menschen auf einem lokalen Lebensmittelmarkt stattgefunden haben soll.
Neuesten Angaben zufolge stehen aktuell 60.000 Menschen in China unter Beobachtung, das Weiße Haus erwägt, den Flugbetrieb aus China in die USA stillzulegen, während einzelne Bundesstaaaten diesbezüglich bereits vorpreschen. In China kommt es derweil zu ersten sozialen Unruhen. Eine Momentaufnahme.
Laut dem internationalen Währungsfonds soll sich die Weltwirtschaft im Vergleich mit dem vergangenen Jahr 2019 erholen, wobei zu konstatieren ist, dass die Prognosen hier etwas zurückgekommen sind, gerade in Hinblick auf Indien, das sich der Seidenstraßeninitiative entzieht. Die Annäherung zwischen Trump und Macron bezüglich der Besteuerung von digitalen Leistungen ist positiv zu werten und untermauert die temporäre Entspannung.
Märkte auf Höchstständen: Auch für die nächsten Monate zu erwarten, denn im Handelkrieg zeichnet sich bis zu den US-Wahlen ein Burgfrieden ab, die Zinsen bleiben niedrig, Anlagenotstand hält an - Risiken können aber jederzeit durschlagen! / Weiteres Auseinanderfallen zwischen Realwirtschaft und Aktienmärkten / Skandal um von der Leyen zeigt Kleptokratie / Grundsätzlich ist Umweltschutz-Gedanke zu begrüßen - auch hinsichtlich des Militärs... / Schon viele Urlaubsdevisen für "It´s for Kids"! :-)
Wer die Globalisierung und die Entwicklung von Weltwirtschaft und Welthandel in dem sich dem Ende zuneigenden Jahr verstärkt aus dem Blickwinkel der internationalen Fluglinien- und Frachtaktivitäten beobachtete, hatte gewiss nicht sonderlich viel Anlass zur Freude. In Anbetracht der Tatsache, dass dieser Sektor zu einem der meist beachteten Vorlaufindikatoren für die Weltwirtschaft zählt, wohl kein sehr gutes Omen...
Während sich über den globalen Finanzmärkten abermals eine wahre Geldflut seitens der Zentralbanken ergießt, zeigen die wichtigsten Wirtschaftsräume der Welt keine Anzeichen für eine Verbesserung der zugrundeliegenden Ökonomiesituation. Am Beispiel der Vereinigten Staaten wird dieser Aspekt zurzeit überdeutlich, so dass es sich empfiehlt, auf die aktuelle Lage ein genaues Auge zu werfen.
Die seit einem halben Jahr anhaltenden Proteste zollen in Hongkong inzwischen einen hohen wirtschaftlichen Tribut. Fast an allen wichtigen Fronten geht es massiv abwärts. Und so blieb der Lokalregierung am Freitag letzter Woche nicht viel anderes übrig als bekannt zu geben, dass Hongkongs Wirtschaft auch im Gesamtjahr 2019 laut aktueller Schätzungen um 1,3% schrumpfen wird.
Brexit gewinnt an Brisanz und trübt die Börsenstimmung / EUR-USD seitwärts, Gold kommt zurück! / Schwarzer-Peter-Spiel & Johnsons Indiskretion über Merkel-Gespräch / Freitag: Start der Verhandlungen USA-China: USA haben nicht verstanden, wie Chinesen ticken: Verschärfung von Investmentregelungen für US-Unternehmen in China, Sanktionen wegen Uiguren / Impeachment wird immer heißer / Wachstumserwartungen IWF: Industrieländer enttäuschen!
Neben einem Anhalten des Synchronabschwungs in der Weltwirtschaft hat auch der weiter eskalierende Handelskrieg zwischen den USA und China die Welthandelsorganisation (WTO) dazu veranlasst, die bisherige Prognose zur globalen Wachstumsentwicklung im Welthandel für die Jahre 2019 und 2020 zu senken, wie heute mitgeteilt. Hierfür gibt es mehrere Gründe...
Zwar sind die Stahlpreise im Zuge der Verhängung der Strafzölle kurzfristig gestiegen, doch sinkende Nachfrage aufgrund eines geringeren Weltwirtschaftswachstums sowie weiterer Unsicherheit in Sachen Handelsstreit lassen die Kurse der großen US-Stahlhersteller purzeln, was wiederum die Rezessionsängste insgesamt treibt…
„Der IWF ruft die Pekinger Staatsführung dazu auf, den Wechselkurs des Yuans/RMBs zu flexibilisieren, falls es zu einer sich verschärfenden Eskalation im Handelskrieg mit den USA kommen sollte. Dies gilt selbstverständlich vor allem aus Sicht der chinesischen Exportwirtschaft.“
Nicht nur Samsung Electronics, auch die Konkurrenz veröffentlichte mit einem im Vergleich zum Vorjahr über die Hälfte bzw. um 89 % zurückgegangenen Betriebsgewinn schier katastrophalen Zahlen. Da der Sektor einen wichtigen Gradmesser der weltwirtschaftlichen Aktivitäten darstellt, zeigt dies einmal mehr, dass der Handelskrieg immer deutlicher seine Bremsspuren hinterlässt.
Geschwindigkeit der massiven weltweiten Kurseinbrüche bemerkenswert (Dax seit 25.7. acht Prozent im Minus) / Goldpreis: Fieberkurve zeigt Nervosität / Wachstumserwartungen gehen deutlich zurück / Protektionismus schadet Exportnation Deutschland / Frühindikatoren brechen ein, Stimmung als wichtiger Faktor / CO2-Steuer kommt - Doch wer soll zahlen und wer profitiert? / selbst anvisierte Liquiditätsschwemme der EZB kann nicht aufheitern...
Überraschend senkte die südkoreanische Zentralbank heute Morgen den Leitzins um 25 Basispunkte. Wie die asiatischen Aktienmärkte darauf reagiert haben und wie Roman Baudzus die aktuelle Lage einschätzt, erfahren Sie in seinem heutigen Beitrag.
SEMI Trade Group, eine Vereinigung von 2.000 Halbleiterherstellern, unter denen sich die weltweit größten Chipproduzenten befinden, warnte in der vergangenen Woche davor, dass die Ausgaben im Bereich der Halbleiterausrüstungen im laufenden Jahr massiv in den Keller gehen werden.
Während sich die meisten Augen im Angesicht des Handelskriegs auf die Entwicklung der Wirtschaften in den Vereinigten Staaten und in China richten, mehren sich die Anzeichen für einen globalen Abschwung in allen Ecken und Enden dieser Welt. Hierbei kann insbesondere der Stadtstaat Singapur als wichtiger Vorindikator für die gesamte Weltwirtschaft betrachtet werden…
Was es mit der immer deutlicher in Erscheinung tretenden Entkoppelung der Finanzmärkte von der Realwirtschaft auf sich hat, wollte Gabor Steingart in seinem heutigen Podcast von Dirk Müller wissen. Dass in diesen Tagen auch die Zukunft der Deutschen Bank kurz thematisiert wurde, liegt beinahe auf der Hand...
Iran-Disput hin oder her, die Internationale Energieagentur hat ihre Schätzungen für die globale Rohölnachfrage in der vergangenen Woche den zweiten Monat in Folge gesenkt. Aus Sicht der aus den Vereinigten Staaten, China und Europa eingehenden Konjunktur- und Wirtschaftsdaten dürfte diese Entwicklung kaum verwundern.
„Wir stehen sozusagen mit einem Bein im Kühlschrank und mit dem anderen auf der Herdplatte.“ sagt Vorstandschef Andreas Arndt von der Deutschen Pfandbriefbank mit Blick auf den Immobilienmarkt. Thomas Trepnau sieht dies nach einem umfassenden Blick auf verschiedene Indikatoren ähnlich – und zwar nicht nur bezogen auf sein Spezialgebiet. Die Bundesbank bleibt mit ihrer Skepsis also nicht allein...
Die im Vergleich zu vorherigen Annahmen etwas zurückgenommene Wachstumsprognose der OECD ist angesichts der weiter anhaltenden Handelstreitigkeiten wenig verwunderlich. Die Erhöhung der Erwartungen aus der US-Wirtschaft hält Folker Hellmeyer hingegen für einen Marketingcoup.
„Die Widerstandskraft der Realwirtschaft und in der Folge auch der Aktienmärkte ist hinsichtlich der Anfechtungen, die wir durch die disruptive Politik der USA erleben (exogene Effekte), bemerkenswert. Daraus lässt sich endogene Stärke ableiten.“ schreibt Folker Hellmeyer.
Wie wird Peking auf die weiter angehobenen US-Sonderzölle reagieren? Dass es seitens der Chinesen - auch angesichts der geringeren Importquote von US-Produkten - bei der Erhebung von Vergeltungszöllen bleibt, ist wohl eher nicht zu erwarten. Die chinesische Kunst des Krieges ist nicht ganz so simpel und plump, wie wir wissen…
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. An der Börse treibt eine andere Mai-Weisheit ihr „Unwesen“: Vor den schwachen Börsenmonaten im Sommer sollten Anleger ihre Aktien unbedingt verkaufen. In dieser Zeit fehlten ohnehin die marktbewegenden Impulse, bestände aber das Risiko, dass angesichts saisonal schwacher Umsätze schon kleinste negative Nachrichten zu Lasten der Aktienkurse aufgebauscht werden.
Die globalen Handelsvolumina befinden sich in einem anhaltenden Abschwung, wie neueste Daten von der internationalen Handelsfront zeigen. Für die Weltwirtschaft und die globalen Transportmärkte wird dies schwerwiegende Folgen haben, während die USA und China im Angesicht ihres Handelskriegs weiter auf Zeit spielen.
Angesichts der sich besser als erwartet zeigenden Wirtschaftslage in China sieht sich Folker Hellmeyer in seinen Einlassungen zum Handelskrieg bestätigt und erkennt eine zunehmende Schwächung der USA durch fortlaufende Isolationstendenzen. Eine Studie der EZB zu möglichen Auswirkungen eines Handelskonflikts zwischen den USA und Europa bekräftigt diese Annahmen – wobei ein solcher Disput selbstredend möglichst zu vermeiden bleibt.
Nicht nur mit Sicht auf die zuletzt positiven Daten aus Asien, sondern auch betreffend der jüngsten Aussagen der Bundeskanzlerin, ein Freihandelsabkommen mit den USA forcieren zu wollen, verweist Folker Hellmeyer darauf, dass die Zukunft der Weltwirtschaft im Osten liegt und bietet gleich einen anschaulichen Vergleich, um dies zu verdeutlichen.
Ist es zwar nicht wirklich verwunderlich, dass sich der Sektor der Frachtschiffindustrie als bewährter Vorindikator für das Weltwirtschaftswachstum nicht gerade rosig präsentiert. Doch die Kostenexplosion und die Erwartungen der größten Containerschiffs-Reederei der Welt, gerade hinsichtlich der Entwicklungen in Europa können durchaus nachdenklich werden lassen.
Der gestrige Tweet von Donald Trump, die Frist im Handelskrieg zu verschieben, beflügelt die Märkte / neues Zusammenkommen im März geplant / Droht China-Kollaps? Bis zu 20% Insolvenzen erwartet; 20.000 Zombie-Unternehmen / Zulieferkette bedroht / Ausfälle von zwei großen Kreditnehmern werden im Markt noch nicht abgebildet / EUR-USD unentschlossen
Allzu lange ist der Versuch einer Straffung der Geldpolitik unter den weltgrößten Zentralbanken nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Vielmehr zeigt sich, dass es über den Verlauf der vergangenen Jahre korrekt gewesen ist, die Abhängigkeit der internationalen Finanzmärkte von ultrabilligem Geld ins Zentrum der Berichterstattung zu rücken.