Die Situation spitzt sich im Nahost-Konflikt zu. Es kam zu Allokation in so genannte sichere Häfen. Der USD gewann vor diesem Hintergrund am Devisenmarkt. Gold, als Währung ohne Fehl und Tadel, war deutlich gefragter als der USD. Anleihen waren gesucht, Aktien standen unter Verkaufsdruck. Die Ölpreise legten deutlich zu. Das ist zunächst nur die initiale Reaktion. Sie ist aber fraglos eine Mahnung. Das Wohl und Wehe der Weltwirtschaft hängt zu bedeutenden Teilen von der weiteren Entwicklung ab.
Goldman Sachs senkte das Kursziel von Kupfer für das Jahr 2025 – und zwar von zuvor 15.000 US-Dollar pro Tonne auf nur noch 10.100 US-Dollar pro Tonne. Hauptgrund für diese Prognose-Revision seien „depressiv anmutende Daten aus China“, die sich über den gesamten Sommer haben beobachten lassen. Die lange Zeit erhoffte Erholung der chinesischen Wirtschaft habe sich nicht materialisiert. Für den von so manchem erwarteten Superzyklus an den Rohstoffmärkten könnte es düster werden.
Es erfolgt ein Blick auf jüngste Ankündigungen im globalen Unternehmenssektor. Welche Beobachtungen lassen sich momentan in vielerlei Bereichen – allen voran dem Technologiesektor – machen? Und welche Schlussfolgerungen lassen sich hieraus ziehen?
Nicht nur in der Europäischen Union verschärft sich die allgemeine Lage im Stahlbereich zusehends. Es sind vor allem Meldungen aus der Volksrepublik China, die in diesen Tagen zu wachsenden Sorgenfalten unter Analysten, Beobachtern und Kommentatoren führen. Erfahren Sie die Hintergründe und mögliche Auswirkungen.
Die lange eingetrübte Stimmung in der Weltkonjunktur hellt sich schrittweise auf. Asien kommt wieder. Selbst der deutsche ifo Geschäftsklimaindex legte im April auf den höchsten Stand seit Frühjahr 2023 zu. Wirtschaftspolitische Handicaps machen aus dem Ende der Rezession jedoch noch keinen Anfang des Aufschwungs. Die US-Wirtschaft ist im Vergleich stark, zeigt mittlerweile aber auch Ermüdungserscheinungen. Darauf wird die Fed ab Herbst mit Zinssenkungen reagieren.
An den Finanzmärkten zeigt sich fortgesetzte Erosion. Die US-Zinssenkungserwartungen sind nahezu neutralisiert worden, mittlerweile wird sogar das Thema US-Zinserhöhung wieder hoffähig. Der Westen isoliert sich weiter, gleichzeitig globalisiert sich der Rest der Welt weiter. In diesem Kontext verliert Europa mehr als die USA. In Sachen Geopolitik deuten die jüngsten Entscheidungen auf eine Verschärfung der militärischen Konfrontationen sowohl im Nahost- als auch im Ukraine-Konflikt hin. Kanzler Scholz hat der Kritik hinsichtlich zwei verlorener Jahre durch die Ampel-Koalition widersprochen. Es handele sich vielmehr um "zwei Turnaround-Jahre". Folker Hellmeyer widerspricht!
Heute stehen die aktuellen Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten im Zentrum der Betrachtungen. Auf welche Weise wird Israel auf den militärischen Gegenschlag des Irans vom vergangenen Wochenende reagieren? Und welche Auswirkungen droht der mögliche Ausbruch eines Krieges zwischen Israel und dem Iran auf die Ölmärkte, Seewege, den globalen Handel und die Inflation zu zeitigen?
An den Finanzmärkten kam es gestern nach der Bekanntgabe des Anstiegs der US-Verbraucherpreise, welcher um 0,1% höher lag als erwartet, zu Erschütterungen und der Reduzierung der Zinssenkungserwartungen von bisher drei Schritten in 2024 auf eine bis zwei Senkungen. Geopolitisch bleibt die Lage brisant. Israel und Iran drohten sich gegenseitig. Der IWF sieht das Wachstumspotenzial der Weltwirtschaft immer schwächer und auch die Welthandelsorganisation kürzte ihre Prognose für den globalen Handel im laufenden Jahr. Die Warnung der WTO sollte als Weckruf wahrgenommen werden!
Es stehen aktuelle Entwicklungen rund um den Jemen, das Rote Meer und die internationalen Seefrachtmärkte im Zentrum der Betrachtungen. Auf welche Weise wirkt sich der andauernde Konflikt in der Region auf Seefrachtpreise und die Akteure in dieser Industrie aus? Und mit welchen Entwicklungen lässt sich in absehbarer Zukunft rechnen, falls der mit dem Krieg Israels im Gaza-Streifen in direkter Verbindung stehende Konflikt nicht möglichst bald beruhigt oder beigelegt werden sollte?
Die europäischen und die asiatischen Aktienmärkte mit Abgaben; Negative Vorgaben - DAX durchbricht charttechnische Unterstützung; Ölpreis gibt nach, bleibt aber stark; Bitcoin überraschend stabil / Zinsdruck nimmt zu – Notenbanken verkaufen Anleihen / Inflationsdruck hat abgenommen – sind die Ängste weiter gerechtfertigt oder eine Fata Morgana? / Hochzinsphase hält wohl noch ein Jahr an: Würgen die Zinsen jetzt die Wirtschaft ab? Weltwirtschaft: Schwieriger Winter und Frühjahr 2024 voraus / Nach Verhinderung des Shutdowns: Trump-Flügel macht sich bemerkbar - McCarthy abgewählt
Der entscheidende Punkt an den Börsen bleibt die Geldpolitik. Dabei stehen allmähliche Inflationsrückgänge der harten Rhetorik der Notenbanker gegenüber. Doch ist von einem Einstieg in den Ausstieg aus Zinsrestriktionen auszugehen, auch wegen der verhaltenen Konjunkturlage. Wenn aber der Zins als natürlicher Feind an Wehrkraft verliert, kommt dies den Aktienmärkten zugute.
Es erfolgt ein Blick auf aktuelle Entwicklungen in der Volksrepublik China. Neben den Immobilienmärkten werden auch die Glasmärkte, die Märkte für Haushaltsgüter, die Zellstoffindustrie und nicht zuletzt einzelne Segmente an den Rohstoffmärkten unter die Lupe genommen. Wie wirken sich die aktuellen Geschehnisse auf die chinesischen Aktienmärkte aus?
ifo-Daten lügen nicht: Die Stimmung im deutschen Industrie- und im Dienstleistungssektor sinkt. Eine schwache Weltkonjunktur, zinspolitische Einbremsungen und hausgemachte Berliner Probleme fordern ihren Tribut. Tatsächlich scheint Schmalhans der Küchenmeister in der deutschen Wirtschaft zu sein. Wie gehen Aktien mit diesem fundamentalen Tiefschlag um?
Die internationalen Finanzmärkte sind weiter von Nervosität geprägt, wobei die Geopolitik derzeit für den Finanzmarkt ein Belastungsfaktor mit zunehmender Tendenz ist. Während der Ukraine-Konflikt an Intensität zunimmt, setzt sich auch die die Weltwirtschaft schädigende Spaltung der Welt fort - diese lässt sich auch auf dem G20-, oder besser G13 + G7-Gipfel in Indien, erkennen.
Vor der heutigen Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise gewannen die Aktienmärkte das zuvor verlorene Terrain zurück. Die Ergebnisse einer EZB-Studie sind wenig erbaulich und die globale IFO-Umfrage zeigt auf, dass der Motor der Weltkonjunktur nicht im Westen liegt. Die neue Prognose der EU-Kommission hingegen ist erfreulicherweise positiver als noch im Herbst ausgefallen, allerdings setzt sie voraus, dass es zu keinen wesentlichen Eskalationen in der Geopolitik kommt.
Im Zentrum der folgenden Betrachtung steht der maritime Handel, der in einem sich forcierenden Ausmaß durch die Volksrepublik China dominiert wird. Welche wichtigen Bereiche stehen hiermit in Verbindung? Und zu welchen Entwicklungen könnte es kommen, falls sich die Pekinger Regierung eines Tages dazu entscheiden sollte, ihre Dominanz in diesem Sektor als Waffe gegen ihre Feinde einzusetzen?
Der DAX hatte sich endlich ins Ziel gerettet und dieses weit verfehlt. Aus einem „Schneller, höher, weiter!“ wurden 12,3 Prozent Minus. Die mehr auf Deutschland fixierten Nebenwerte hat es schlimmer erwischt. MDAX und SDAX verloren 28 Prozent, der TecDAX ein Viertel. Hätte man doch gleich mit 2023 weitergemacht. Was stieg, das fiel auch wieder - und umgekehrt. Es ging hektisch über den Ecktisch und munter erst drüber und dann drunter. Theoretisch hätte der DAX neue Hochs erreichen können, nur die Praxis störte, in Anwesenheit der Schwerkraft und jeder Menge Leichtsinn.
Die japanische Geldpolitik hat sich zusehends in eine Falle hineinmanövriert. Welchen Kurs die Bank of Japan nach dem Stabswechsel an der Führungsspitze der Institution im April des nächsten Jahres einschlagen wird, bleibt abzuwarten. Ein aussichtsreicher Kandidat auf den Gouverneursposten macht in diesen Tagen keinen Hehl aus seinen persönlichen Ansichten. Doch als wie realitätsnah erweisen sich diese Sichtweisen angesichts einer zunehmend schwierigen Situation in der heimischen Wirtschaft und am heimischen Finanzmarkt?
An den Aktienmärkten kam es nach Äußerungen des Gouverneurs der Fed St. Louis, James Bullard gestern zunächst zu erhöhter Risikoaversion. Finanzminister Lindner macht in den USA Einschränkungen des freien Handels hinsichtlich des US-Inflation Reduction Act aus und befürchtet berechtigterweise Nachteile für europäische Firmen. Das Risiko, dass die Embargopolitik globalen Inflationsdruck mit der Notwendigkeit einer schärferen Gangart der Zentralbanken und damit globalen Konjunktur- und Wohlstandsschmerz als auch Armutsverbreitung auslöst, ist ernst zu nehmen.
Während sich die meisten Blicke auf den Ausgang der Zwischenwahlen zum Kongress in den Vereinigten Staaten richten, geht es an der ökonomischen Front weiter bergab. Hinweise hierauf gingen bereits über den Verlauf der letzten Wochen ein, nachdem eine zunehmende Anzahl international aktiver Transportdienstleistungsfirmen neben ihrem Ausblick auch gleich die eigenen Umsatz- und Gewinnerwartungen gesenkt hat. Was bedeutet das für die Weltwirtschaft?
Ähnlich wie der Internationale Währungsfonds hat auch die Großbank Morgan Stanley ihren Ausblick für das weltwirtschaftliche Wachstum für das laufende Jahr nach unten revidiert. Wie es heißt, brauten sich die Wolken einer globalen Rezession über dem Himmel zusammen. Für Europa zeigt man sich besonders pessimistisch.
Einzelne Lichtblicke an den Börsen werden von den real existierenden Krisen, speziell der Rezessionsangst, bislang immer wieder abgedunkelt. Noch scheint eine nachhaltige Erholung kaum möglich zu sein. Doch besteht Hoffnung auf zukünftig höhere Lux-Zahlen.
Heute Vormittag sprach Helmut Reinhardt mit dem Chefvolkswirt der Netfonds AG Folker Hellmeyer. Folker Hellmeyer spricht einmal mehr Klartext über den Zustand unserer Demokratie, die hochbrisante weltpolitische Lage und vor allem über die Gefahren der wirtschaftlichen Beschlüsse, die von den politisch Agierenden gefasst werden.
CK*TV: Folker Hellmeyer im Interview mit Helmut Reinhardt: Unsere Demokratie steht zur Disposition
Wie ein Naturgesetz wird es uns seit Jahren verkauft: China wird den Westen insgesamt und selbst die USA früher oder später geopolitisch und wirtschaftlich von der Weltspitze verdrängen. Eine gewisse Führungslosigkeit, sogar „spätrömische Dekadenz“ kann der Westen wahrlich nicht leugnen. In diese offene Flanke dringt Peking immer weiter vor. Aber ist es für China tatsächlich so leicht, sich die Welt-Krone aufzusetzen?
Die Weltwirtschaft befindet sich im Übergang von rasanten Nachholeffekten zurück zur Normalität. Einerseits gibt dies der Geldpolitik Nahrung für ihr Narrativ einer nur vorübergehenden Inflation, was wiederum Zinsrisiken für die Aktienmärkte abschwächt. Andererseits verliert die fundamentale Euphorie an Börsenschwung. Wo liegen die Aktienchancen und -risiken?
Während die politischen Spannungen zwischen der Volksrepublik China und den Vereinigten Staaten einem neuen Höhepunkt zuzustreben scheinen, empfiehlt es sich, die aus jener Situation möglicherweise resultierenden Wirtschaftsimplikationen ein wenig stärker im Auge zu behalten…
Die Zutaten für weiter stabile Aktienmärkte sind vorhanden. Mit Impffortschritten verringern sich die Corona-Risiken und vergrößern sich die Wirtschaftschancen. Das dynamische Wachstum in Asien und Amerika kommt den Exportwerten Europas ohnehin zugute. Zwar wächst mit der Konjunktur auch die Inflation, der Angstgegner der Aktien. Und dennoch wird der Falke nicht die Taube als Wappentier der Notenbanken verdrängen.
Während die Aktienmärkte ein geteiltes Bild lieferten, hellen sich die Aussichten für die Weltwirtschaft nach Einschätzung des IWF auf und Pimco zeigt sich bezüglich der Inflationsrisiken entspannt. Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Macron haben gemäß offiziellen Angaben mit dem russischen Präsidenten Putin eine Zusammenarbeit bei Impfstoffen erörtert.
Allzeithoch beim DAX war im Vergleich überfällig, Jahresbilanz liegt bei plus vier Prozent / heute: Gewinnmitnahmen / Corona war 2020 das alles beherrschende Thema in Wirtschaft, Politik & Gesellschaft; Nachwirkungen werden noch lange erhalten bleiben / 2021 besonders in Europa mit Kreditausfällen, Unternehmens- und Bankenpleiten & Steuererhöhungen zu rechnen / Anlagenotstand treibt Börsen weiter / Geldpolitischer Dauerkrisenmodus hat Abkopplung bewirkt / Bitcoin auf Rekordkurs
Vielerorts lässt sich vernehmen, dass weite Teile der überaus stark vom internationalen Tourismusgeschäft abhängigen New Yorker Wirtschaft einen zweiten Lockdown nicht überleben werden. Deshalb soll im heutigen Beitrag ein wenig eingehender auf aktuelle Entwicklungen im Big Apple geblickt werden, darunter die CRE-, CMBS-, Hotel-, Bar- und Restaurantmärkte. Auch jüngst politische Entscheidungen sollen nicht zu kurz kommen.
Die Wirtschaftswelt von morgen wird sich deutlich von der gestrigen unterscheiden. Das liegt nicht nur an den Kollateralschäden der Corona-Pandemie. Auch der technologische Wandel wird Schleifspuren hinterlassen. Doch werden diese Herausforderungen in Europa viel gelassener betrachtet als in Asien. Man verlässt sich auf einen vermeintlichen Trumpf.
Neue Daten gibt es seitens der Welthandelsorganisation (WTO), die ein wenig Optimismus verbreiten, da der globale Warenhandel im laufenden Jahr nicht derart massiv einbrechen wird wie noch im April gemutmaßt. Doch Vorsicht, es finden sich eine ganze Menge Tretminen im Bericht, auf welche die WTO auch selbst hinweist, um vor bestimmten Eventualitäten zu warnen.
Ein Blick auf die jüngsten Daten des sonst umschlagsstärksten Seehafens in Los Angeles verrät, dass es hier noch einigen Nachholbedarf gibt, wenn an vorherige Zahlen angeschlossen werden soll. Die Entwicklung des internationalen Handels dürfte jedenfalls erste Rückschlüsse darauf liefern, wie es um die Weltwirtschaft zum Ende des dritten Quartals steht.
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,1752 (06:17 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,1723 im fernöstlichen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 106,05 In der Folge notiert EUR-JPY bei 124,62. EUR-CHF oszilliert bei 1,0754.
Die...
Während auch in dieser Woche sehr schlechte Wirtschafts- und Konjunkturdaten veröffentlicht wurden, geht man im Lager des US-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden von einem anhaltenden Lockdown über 18 Monate aus. Wann hier wieder „Normalität einkehrt, bleibt fraglich.
Von Kalifornien bis New Jersey protestieren amerikanische Staatsbürger in den Straßen. Gefordert wird ein umgehendes Ende der häuslichen Quarantäneanordnungen wie auch der vielerorts durch Politiker verordneten Ausgangssperren aufgrund eines Virus-Ausbruchs, der unter Bezugnahme auf die jüngsten Regierungsdaten weniger Opfer als die Grippe in der Saison 2017/2018 gefordert hat.
Märkte haben sich ein wenig gefangen, doch in DAX und Dow Jones wurden viele relevante Unterstützungen durchbrochen; besonders die Art und Weise der Abgaben, nicht das Ausmaß ist erschreckend und zeigt Chance auf Mehr! / Wetterüberlegungen: Ping-Pong-Effekt möglich? / Globale Indikatoren negativ! / Gesamter Bankensektor Chinas von Ausfällen bedroht – Risiko unkalkulierbar! / Olympia in Japan fraglich
Wie entwickelt sich die Viruskrise weiter? Wie stark wird die Weltkonjunktur noch behindert? Wann ist mit einem Abebben der Epidemie zu rechnen und wie könnte dann ein wirtschaftliches Erholungsszenario verlaufen? Und was machen die Finanzmärkte aus alldem? Es hat wohl schon einfacher zu beantwortende Fragen gegeben.
Nach einer fulminanten Markterholung, die den geneigten Zuschauer angesichts großer Unsicherheitsfaktoren durchaus ins Staunen bringen konnte, bröckelte die Euphorie zum Wochenschluss dann doch etwas weg – schlägt sich die Realität bald Bahn? Zumindest scheint man nicht mehr ganz dazu in der Lage, die unabsehbaren wirtschaftlichen Belastungen durch das Coronavirus vollends zu ignorieren…
Die Welt und die Finanzmärkte stehen weiter im Bann des in China ausgebrochenen neuartigen Coronavirus und die Börsen gingen angesichts einer sich weiter zuspitzenden Situation mit deutlich roten Vorzeichen ins Wochenende. Zur aktuellen Lage.
Vor allem, was Menschen nicht kennen oder einschätzen können, fürchten sie. Und so ist es auch mit dem neuen Corona-Virus 2019-nCoV. Sensations-Medien befeuern diese diffuse Angst noch, denn sie sorgt für Klicks und Quoten und damit Werbeeinnahmen.
Die Welt sieht sich mit den Auswirkungen des „Corona-Virus“ konfrontiert. Das Virus hat seinen Ursprung sehr wahrscheinlich in Wuhan, China, wo angeblich eine Übertragung von Tieren auf Menschen auf einem lokalen Lebensmittelmarkt stattgefunden haben soll.
Neuesten Angaben zufolge stehen aktuell 60.000 Menschen in China unter Beobachtung, das Weiße Haus erwägt, den Flugbetrieb aus China in die USA stillzulegen, während einzelne Bundesstaaaten diesbezüglich bereits vorpreschen. In China kommt es derweil zu ersten sozialen Unruhen. Eine Momentaufnahme.
Laut dem internationalen Währungsfonds soll sich die Weltwirtschaft im Vergleich mit dem vergangenen Jahr 2019 erholen, wobei zu konstatieren ist, dass die Prognosen hier etwas zurückgekommen sind, gerade in Hinblick auf Indien, das sich der Seidenstraßeninitiative entzieht. Die Annäherung zwischen Trump und Macron bezüglich der Besteuerung von digitalen Leistungen ist positiv zu werten und untermauert die temporäre Entspannung.
Märkte auf Höchstständen: Auch für die nächsten Monate zu erwarten, denn im Handelkrieg zeichnet sich bis zu den US-Wahlen ein Burgfrieden ab, die Zinsen bleiben niedrig, Anlagenotstand hält an - Risiken können aber jederzeit durschlagen! / Weiteres Auseinanderfallen zwischen Realwirtschaft und Aktienmärkten / Skandal um von der Leyen zeigt Kleptokratie / Grundsätzlich ist Umweltschutz-Gedanke zu begrüßen - auch hinsichtlich des Militärs... / Schon viele Urlaubsdevisen für "It´s for Kids"! :-)
Wer die Globalisierung und die Entwicklung von Weltwirtschaft und Welthandel in dem sich dem Ende zuneigenden Jahr verstärkt aus dem Blickwinkel der internationalen Fluglinien- und Frachtaktivitäten beobachtete, hatte gewiss nicht sonderlich viel Anlass zur Freude. In Anbetracht der Tatsache, dass dieser Sektor zu einem der meist beachteten Vorlaufindikatoren für die Weltwirtschaft zählt, wohl kein sehr gutes Omen...
Während sich über den globalen Finanzmärkten abermals eine wahre Geldflut seitens der Zentralbanken ergießt, zeigen die wichtigsten Wirtschaftsräume der Welt keine Anzeichen für eine Verbesserung der zugrundeliegenden Ökonomiesituation. Am Beispiel der Vereinigten Staaten wird dieser Aspekt zurzeit überdeutlich, so dass es sich empfiehlt, auf die aktuelle Lage ein genaues Auge zu werfen.
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