Heute erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten von Amerika. Dort heißt es in einer Studie, dass die Aufbereitung von korrekten Statistikdaten zum Rückgrat der amerikanischen Wirtschaft zählt. Allerdings seien die offiziell vermeldeten Daten und Zahlen immer weniger verlässlich und valide, was letzten Endes zu ernsthaften Gefahren und Risiken aus Sicht der allgemeinen Systemstabilität führen könnte. Die Begründungen sind vielfältig und sollten zumindest zur Kenntnis genommen werden.
An den Finanzmärkten sorgten die Veröffentlichung der schwächer als erwartet ausgefallenen US-Verbraucherpreise und die Devisenmarktinterventionen der Bank of Japan zugunsten des Yen für uneinheitliche Marktbewegungen. Der zinssensitive US-Technologiesektor stand unter starkem Abgabedruck. Die chinesische Handelsbilanz wies hingegen einen deutlich höheren Überschuss auf, wobei die Exporte stark, die Importe jedoch schwach ausfielen. Der Tourismus in Deutschland erreichte laut Statistischem Bundesamt im Mai 2024 einen Rekordwert. Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen lässt dagegen laut dem Zahlungsbarometer des Kreditversicherers Atradius nach.
In den heutigen Ausführungen erfolgt ein Blick in die Vereinigten Staaten, wo insbesondere die Preise für Lebensmittel nach wie vor auf hartnäckig hohen Niveaus verharren oder sogar weiter steigen. Während die Politik abwinkt und weiterhin von einem temporären Phänomen spricht, wachsen die Inflationssorgen laut aktuellen Umfragen unter einer zunehmenden Anzahl von Privathaushalten im ganzen Land. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand und sollen heute ein wenig eingehender beleuchtet werden. Wer sich die einstige Aussage It´s the economy, stupid! von Präsident Bill Clinton in Erinnerung ruft, wird nicht umhin kommen, als Joe Biden allein schon aus diesem Grund höchst schlechte Aussichten für eine Wiederwahl im November zu bescheinigen.
Geht es nach den Statistikdaten, so steht Griechenland aktuell deutlich besser da, als das wirtschaftlich gebeutelte Deutschland. Doch tatsächlich ist Griechenlands wirtschaftlicher Aufschwung direkt mit dem deutschen Wohlstand verbunden, was nicht zuletzt auch der Tourismusindustrie zu verdanken ist. Und so fürchten weitsichtige griechische Ökonomen eine weitere Talfahrt in Deutschland. Wassilis Aswestopoulos zeigt zudem auf, welchen Einfluss Bundeswirtschaftsminister Habeck auf die Preise in Griechenland hat.
Wer sehr unter Langeweile litt, hätte in der letzten Woche den vielen Zentralbankern zuhören können, die etwas zur Zinsentwicklung sagen wollten. Aber wozu? Woher sollen sie auch wissen, wohin die Reise geht? Meist agieren sie nach vorn und verstehen nicht nach hinten. Für sie muss das irgendwie sein wie Jonglieren auf dem Seil mit einem Beil und einer ordentlichen Portion Sprechdurchfall.
DAX an wichtiger Unterstützungsmarke / Schwache Vorgaben aus Asien und den USA / Zinsen an den Anleihemärkten steigen wieder / Gold und USD stabil; Ölpreis: WTI steigt; Bitcoin am unteren Rand der Range / Deutsche Industrie schrumpft dramatisch; Erzeugerpreise sinken auch – eigentlich ein Frühindikator für sinkende Inflation, aber Inflationserwartungen bleiben trotzdem weiter hoch / Hohe Energiekosten als Problem erkannt – Lösung aber in weiter Ferne / Zufriedenheit mit der Regierung auf absolutem Tiefpunkt / EZB: die Zinsen werden in den nächsten zwei Sitzungen noch um insgesamt 0,25 Prozentpunkte steigen
Es steht nicht gut um die wirtschaftliche Entwicklung in den Vereinigten Staaten von Amerika. Und so ist es kein Wunder, dass diese bei einer großen Mehrheit der Amerikaner seit der Amtsübernahme durch Joe Biden zu den wichtigsten Themen überhaupt avanciert ist. Vielerorts wird „Bidenomics“ inzwischen als ein einziges Desaster bezeichnet – warum ist das so?
Wer der Wirtschaftsentwicklung in den Vereinigten Staaten bislang noch hoffnungsfroh gegenübergestanden haben mag, sollte langsam ins Grübeln geraten. Armut und soziale Verelendung explodieren zurzeit in weiten Teilen des Landes. Und auch der Glauben der Amerikaner an Selbstverantwortung schwindet im Land der begrenzten Unmöglichkeiten in ungeahnter Weise.
Insbesondere internationale Finanzmedien hatten in den vergangenen Wochen Hoffnungen auf eine unmittelbar bevorstehende Lockerung oder gar eine Aufgabe der Covid-Restriktionen im Reich der Mitte geschürt. Vor allem an den globalen Aktienmärkten sind diese geschürten Hoffnungen auf einen fruchtbaren Boden gefallen. Realität ist jedoch, dass die Covid-Restriktionen in der Volksrepublik China in den vergangenen Wochen abermals zu- und nicht abgenommen haben. Wie passen Erwartungen und Wirklichkeit also zusammen?
Auch im nächsten Quartal wird die Ukraine-Krise ein stark bestimmendes Börsenthema sein. Doch ist eine Prognose über die Kriegsentwicklung und ihre Folgen für Konjunktur und Kapitalmärkte schwierig. Real ist aber die Gefahr einer „Rezflation“. Eine Rezession bei hohen Preisen stürzt die Geldpolitik in ein massives Dilemma. Da sie nicht gleichzeitig offensiv und defensiv handeln kann, wird sie sich entscheiden müssen.
Was geschieht momentan eigentlich in Neuseeland, einer der neben Australien weltweit mit am stärksten abgeschotteten Regionen? Ähnlich wie Down Under ließe sich Neuseeland fast schon als Prototyp einer neuen Art von „Lockdown-Nation“ mit sich jeweils anschließender Öffnung der heimischen Wirtschaft bezeichnen.
Anders als noch im vergangenen Jahr erwartet, hat sich die japanische Wirtschaft im Verlauf des ersten Quartals schlechter entwickelt als ehedem prognostiziert. Es ist vor allem der so wichtige Exportsektor, der sich angesichts von weltweit anhaltenden Covid-Restriktionen mit am stärksten von der ökonomischen Schwäche betroffen sieht. Die Engpässe an den globalen Halbleiter- und Chip-Märkten erweisen sich dabei als zusätzliches Sahnehäubchen – und könnten weitreichende Folgen nach sich ziehen.
Gestern publizierte Daten zu den Konsumausgaben und der Industrieproduktion in den USA gaben Hinweise darauf, dass sich die amerikanische Wirtschaft keineswegs über dem Berg befindet. Es ist überhaupt schwierig, die aktuellen Datenveröffentlichungen einzuordnen, da viele Entwicklungen zurzeit durch einen direkten Abwurf von „Helikopter-Geld“ über den Privathaushalten des Landes verzerrt werden. An welchem Punkt befindet sich die Wirtschaft in den USA tatsächlich?
Im heutigen Bericht soll auf die Lage an den Mietmärkten, CRE-Märkten, Arbeitsmärkten, Handelsmärkten, Hypothekenmärkten sowie Kleinfirmen, bei den Konsumtrends und den staatlichen Ausgabeprogrammen eingegangen werden. Welche Entwicklungen lassen sich für das Jahr 2021 auf Basis der aktuellen Ereignisse in den Vereinigten Staaten erwarten?
Die Wirtschaftswelt von morgen wird sich deutlich von der gestrigen unterscheiden. Das liegt nicht nur an den Kollateralschäden der Corona-Pandemie. Auch der technologische Wandel wird Schleifspuren hinterlassen. Doch werden diese Herausforderungen in Europa viel gelassener betrachtet als in Asien. Man verlässt sich auf einen vermeintlichen Trumpf.
Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie hat sich die Lage an Amerikas Mietmärkten auf eine dramatische Weise verschlechtert. In einer ganzen Reihe von großen Metropolen und urbanen Zentren befinden sich die Mietpreise seit mehreren Monaten in einem teils heftigen Abschwung. Diese Entwicklungen könnten die Konjunkturerholung merklich ausbremsen, manch einer wähnt gar die nächste Immobilienkrise vor der Tür.
Neue Daten gibt es seitens der Welthandelsorganisation (WTO), die ein wenig Optimismus verbreiten, da der globale Warenhandel im laufenden Jahr nicht derart massiv einbrechen wird wie noch im April gemutmaßt. Doch Vorsicht, es finden sich eine ganze Menge Tretminen im Bericht, auf welche die WTO auch selbst hinweist, um vor bestimmten Eventualitäten zu warnen.
Über die Monate März und April schoss die Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten durch die Decke. Aus damaliger Sicht handelte es sich um die bis dato schlimmste Phase der globalen Pandemie samt der Lockdowns, die hierauf folgten. Nun ist der Payroll Protection Plan seit einiger Zeit ausgelaufen und die Fed scheint machtlos. Es stellt sich also die Frage, wann wir tatsächlich die vielerseits beschriene Inflation sehen werden…
Der wirtschaftliche Einbruch, den das Land am Kap im zweiten Quartal aufgrund eines extrem harten Lockdowns zu erleiden hatte, wird in der Historie Südafrikas vielleicht ungesehen bleiben. Die daraus resultierenden Probleme sind mannigfaltig und führen zu der Frage, ob sich wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Stabilität unter jenen dem Süden Afrikas zuzurechnenden Nationen aufrechterhalten lassen werden.
Im heutigen Beitrag wirft Wassilis Aswestopoulos einen Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in Griechenland. Die Regierung in Athen scheint dabei an ihren eigenen Ansprüchen zu scheitern.
Vorgaben durchwachsen; Volatilität hat abgenommen / Gold stabil und steigend / Fake-News-Kritik: Facebook knickt ein, Kurs minus 15 % / Wirecard: Zockeraktie gehört nicht in den DAX; fraglich, wie lange noch operativ tätig / Joe Biden: die perfekte Projektionsfläche, es kann eng für Trump werden / Prognose Institut der deutschen Wirtschaft / Nach Aussetzung: Insolvenzwelle im September zu erwarten / Daten: Arbeitsmarkt Deutschland; ISM-Index
„Derzeit zeigen sich die Finanzmärkte widerstandsfähig. Das gilt für die Aktienmärkte. Schwächeanfälle wurden bisher schnell ausgebügelt. Die Devisenmärkte sind wenig volatil. Im angelsächsischen und US-Beritt kann man sich nicht mit deutlich festeren Kursen für den Euro anfreunden. Das hat ansatzweise ideologische Qualitäten.“ schreibt Folker Hellmeyer in seinem heutigen Forex-Report, in dem er auf die sich dem Ende zuneigende Woche zurückblickt.
Für die Börsen markierte der April den absoluten Konjunkturtiefpunkt. Immer mehr Lockerungsmaßnahmen bei rückläufigen Corona-Neuinfektionen sowie eine ausgabefreudige Fiskal- und „liebestolle“ Geldpolitik sind Balsam für die Anlegerseele. Stützend wirkt auch das epochale Hilfspaket „Next Generation EU“, das die Risse in der politischen Fassade Europas zu kitten scheint. Allerdings ist der Preis für diesen Länderfinanzausgleich hoch. Wo ist die Skepsis hin?
Keine Überraschung: Nachlassende Wirtschaftsleistung in Deutschland / ifo Geschäftsklimaindex - Erwartungskomponente steigt an, keine großen Impulse / Diskussionen um 500 Mrd.-Paket – systemischer Finanzstress historisch auf relativ niedrigem Niveau, doch viele Unsicherheiten / Blick auf Volatilität / Potential für neuen „Kalten Krieg“ / Starke Handelsaktivitäten bei US-Privatanlegern / Dividendenkürzungen / US-Wohnimmobilien scheinen stabiler als 2008
Der künstlich erzeugte Einbruch der Weltwirtschaft zwingt Staaten und Notenbanken zu massiven Gegenmaßnahmen. Depression und Bankenkrise können damit wahrscheinlich verhindert werden. Aber was sind die Konsequenzen dieser beispiellosen Maßnahmen? Worauf sollten sich Anleger heute konzentrieren, wenn steigende Aktienkurse genauso plausibel erscheinen wie der nächste Kurseinbruch?
Während sich in China die Lage hinsichtlich der Ausbreitung des Corona-Virus und der Fallzahlen etwas entspannt, verschärft sich die Situation im Rest der Welt zusehends. Ergebnisse der viruseindämmenden Maßnahmen werden aus Sicht von Folker Hellmeyer jedoch frühestens in einer Woche sichtbar. Die Auswirkungen der historisch bisher einmaligen wirtschaftlichen Rettungsmaßnahmen müssen wir ebenfalls abwarten...
Mit neun Bundestaaten könnte sich laut einer aktuellen Studie die höchste Anzahl an US-Bundestaaten seit der Finanzkrise 2009 bald im Schrumpfungsmodus befinden. Dies wären freilich keine guten Nachrichten im Wahlkampfjahr für Präsident Donald Trump...
Zu Jahresbeginn gibt es neue Daten der Federal Reserve zum Kreditwachstum im C&I-Bereich wie auch neue Datenpublikationen zur Entwicklung im amerikanischen Transport-, Spediteur- und Lastkraftwagensektor. Eines sei vorweg gesagt. Die Daten lesen sich alles andere als erbaulich und deuten darauf hin, dass es weder im Industrie- noch im Transportsektor des Landes in absehbarer Zeit wieder aufwärts gehen wird.
Spekulationen auf Volatilität - Kein guter Zeitpunkt / Diversifikation - Anleger überschätzen eigene Diversifikation / Wirtschaftsdaten weiter schwach, aber die Zukunft wird gehandelt/ Aktienmärkte im Vergleich - Eine Frage der Branchen / Langfristige Ertragserwartungen - Wichtig, aber selten beachtet
Mit der globalen Wirtschaft geht es abwärts. Einmal mehr hatte sich die ökonomische Entwicklung in den Handelsdrehkreuzen dieser Welt, darunter Singapur, Südkorea oder die Vereinigten Arabischen Emirate, als frühzeitiger Signalgeber für den Rest der globalen Wirtschaft erwiesen…
Entgegen aller Daten, Fakten und Aussagen von großen Verbänden oder Institutionen sieht der US-Finanzminister laut jüngster öffentlicher Verkündung keinerlei Probleme am US-Konjunkturhimmel. Ob Mnuchin bereits Wahlkampf betreibt oder diese Aussagen der puren Verzweiflung - oder gar echter Hoffnung entspringen?
Auch zu Beginn des Monats August bleibt es wieder einmal nicht aus, sich mit dem bilateralen Handelsdefizit zwischen den Vereinigten Staaten und China zu beschäftigen. Dies gilt umso mehr aus Sicht der gestern durch US-Präsident Trump veranstalteten Twitter-Orgie…
Aktuell weniger Sorgen an den Aktienmärkten / Deutscher Einkaufsmanagerindex deutlich unter 50 Punkten / Industrieproduktion in der Eurozone ebenfalls rückläufig / China mit besseren Wirtschaftszahlen / Hoffnung auf Verbesserung der Wirtschaftslage – Unsicherheit bleibt / Apple und Qualcomm einigen sich nach Rechtsstreit – Qualcomm Aktie explodiert / Wirecard im Fokus – BaFin erhebt Anzeige / Datenschutzpanne bei Facebook / Amazon mit Problemen in China / Cashkurs Osterüberraschung
Während sich die Anzeichen für einen wirtschaftlichen Abschwung in den USA auf allen Ebenen mehren, glänzt der Arbeitsmarktbericht mit oberflächlich tollen Zahlen, die Brian Maher jedoch gewohnt kritisch hinterfragt. Auch der Blick auf den „Doom Index“ von Kollegen Bill Bonner lässt nichts Gutes erahnen und die Forderungen Donald Trumps nach neuen QE-Maßnahmen gut nachvollziehen.
Folker Hellmeyer geht heute mit den Briten hart ins Gericht, auch indem er es für nötig hält, auf den gravierenden Unterschied zwischen der Großmacht des ehemaligen Empire und der aktuellen Lage des United Kingdom hinzuweisen. Zudem werden wie gewohnt die aktuellen Daten aus der Eurozone und den USA geliefert.
Treffen zwischen USA und Nordkorea Ende Februar / Handelskonflikt zwischen China und USA / Immobilienblase in China / Zweifel an Wachstumszahlen / Märkte nach oben gerichtet - noch keine Schwäche zu erkennen / Gold im Fokus
Russland übertrifft das eigens prognostizierte Wirtschaftswachstum deutlich. Dem notgedrungenen Schulterschluss mit China sowie den sanktionsgetriebenen internen Erneuerungen wird hierdurch Rechnung getragen. Währenddessen nimmt die Wahrscheinlichkeit eines No-Deal-Brexits weiter zu – doch noch ist nicht aller Tage Abend…
Es gibt zwar noch keinen Termin und Brüssel möchte auch nicht nachverhandeln, doch Theresa May gibt sich weiter zuversichtlich, diesmal eine "pragmatische Lösung" zu präsentieren. Nun denn. Unter der Lupe zeigen sich die Daten vom amerikanischen Arbeitsmarkt weniger stark als der erste Blick vermuten lässt.
Das Stimmungsbild ist in der globalen Wirtschaft übergehend eingetrübt. Diese Entwicklung der Beurteilungen ist maßgeblich Folge der äußeren Belastungen durch die US-Handels- und Geopolitik neben dem Dauerbrenner „Brexit“. Die entscheidende Frage ist, ob diese Belastungen am Ende Einfluss auf die innerlich unterliegende Stärke der Weltwirtschaft haben werden?
Dt. Wirtschaft reformbedürftig / Verfahrensfehler: 40% japanische Wirtschaftsdaten falsch / Caterpillar meldet vorbörslich; Linde mit Zahlen / 15:00 Rede Draghi / 15:30 Rede Carney, BoE / Kanada in Zwickmühle zwischen USA und China / Peking & 5G: Huawei-Bann möglich, Ausschluss chin. Produkte nicht!; Brautschau in Polen und Frankreich / Asien: weiter in Seitwärtsbewegung; wenig Impulse / mit Rücksetzern rechnen
Au Backe! Die Wirtschaftsweisen haben neulich ihre Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von 2,3 auf nur noch 1,6 Prozent gesenkt. Schaut man auf die Börsen-Indizes, wissen die das schon seit Monaten, was Experten erst jetzt entdecken. Börse ist in dieser Hinsicht ehrlicher bzw. schneller.
2018 war bislang ein schwieriges Jahr. Nicht nur für Emerging Markets- und Edelmetallinvestoren, sondern insbesondere auch für die neue Anlageklasse der „Kryptowährungen“. Während man im Jahr 2017 hier fast blind viel Geld verdienen konnte, trennt sich im laufenden Jahr knallhart die Spreu vom Weizen. So mussten die meisten „neu ernannten“ Kryptotrader mittlerweile die bittere Lektion erlernen, dass es an den Finanzmärkten nichts umsonst gibt.
Ende Juli veröffentlichte die Bundesbank ihren Aufsatz zur Neuausrichtung der chinesischen Wirtschaft, worin die herausragende Bedeutung Chinas für die deutsche Wirtschaft ersichtlich wird. Thomas Trepnau hat die wichtigsten Erkenntnisse für Sie zusammengefasst und auf einen wichtigen Aspekt verwiesen, der im Bericht unerwähnt bleibt.
Die USA haben einen Monat weitere Karenzzeit für Verhandlungen mit der EU wegen der Zölle zugestanden. Das ist zwar grundsätzlich positiv, es ist dennoch keine Lösung. Unsicherheit bleibt für die reale Wirtschaft weiter gegeben. Der Druck der USA bleibt somit weiter bestehen.
Ein auf globaler Ebene synchronisiertes Wirtschaftswachstum könnte seinem Ende entgegen blicken. In vielen Teilen der Welt deutet die aktuelle Datenlage auf eine Verschlechterung der Wirtschaftsaktivitäten im Vergleich mit dem Vorjahr hin. Auch seitens der Zinsmärkte drohen erhebliche Gefahren und Risiken.
Thomas Trepnau wirft einen Blick auf die bisherige Performance der von ihm empfohlenen Aktientitel aus der Immobiliensparte – und die kann sich durchaus sehen lassen! Die Titel von LEG, Vonovia, Deutsche Wohnen und Hamborner haben sich gut entwickelt und werden im Neuen Jahr erneut hier auf Cashkurs bewertet.
Die Deutsche Bundesbank hat ihren Monatsbericht für den Dezember veröffentlicht. Im Beitrag fasst Thomas Trepnau für Sie die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Bericht für die Bereiche Konjunktur, Arbeitsmarkt, Inflation, BIP und den Immobilienmarkt zusammen.
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