Donald Trump hatte vor wenigen Wochen in einem Interview erklärt, die Sonderzölle auf chinesische Produkteinfuhren im Falle eines Präsidentschaftswahlsiegs und Wiedereinzugs ins Weiße Haus auf mindestens sechzig Prozent erhöhen zu wollen. Nun scheint ihm Amtsinhaber Joe Biden diesbezüglich zuvorzukommen. Mit den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen hat dies aber angeblich nichts zu tun…
Wir blicken auf aktuelle Entwicklungen im globalen Handel zwischen den Vereinigten Staaten, Europa und Japan auf der einen sowie der Volksrepublik China auf der anderen Seite. Einmal mehr steht der elementare Halbleiter- und Chipsektor dabei im Fokus der Betrachtungen. Denn inzwischen zeichnet sich aufgrund von in diesem Bereich verhängten Exportrestriktionen gegenüber dem Reich der Mitte eine Form der Vergeltung seitens Pekings ab, die westliche Industrieländer an ihrer Achillesferse zu treffen droht.
Der Handels- und Wirtschaftskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China eskaliert weiter. Mit welchen Auswirkungen lässt sich an den globalen Halbleiter- und Chipmärkten nach der jüngsten Bekanntgabe von Exportkontrollen und anderen Restriktionen durch die US-Regierung gegenüber chinesischen Unternehmen rechnen? Und wie wird die Pekinger Regierung hierauf womöglich reagieren?
Laut medialer Berichte in den Vereinigten Staaten scheint die Bereitschaft zur Verhängung eines Öleinfuhrembargos gegenüber der Russischen Föderation zu wachsen, nachdem die deutsche Bundesregierung ihre Bereitschaft zu einem Einlenken in diesem Bereich erklärt habe. Doch wie realistisch ist eine solche Entwicklung tatsächlich? Ein Blick auf die nackten Zahlen spricht Bände und lässt Anderweitiges vermuten.
Zum Wochenabschluss wird an die internationalen Rohstoffmärkte geblickt, um der Frage nachzugehen, auf welche Weise sich ein potenziell zu verhängendes Rohölimportembargo der Europäischen Union gegenüber der Russischen Föderation sowohl auf die Angebots- als auch auf die Nachfragemärkte auswirken würde. Ließen sich potenzielle Lieferausfälle überhaupt adäquat ersetzen? Und falls ja, über welchen Zeitraum? Zu welchen Entwicklungen würde es darüber hinaus im Rest der Welt kommen? Diesen Fragen möchten wir heute noch einmal gesondert nachgehen.
Das Thema einer möglichen Verhängung von Zweit- und Folgesanktionen wurde hier zuletzt schon einmal ein wenig ausführlicher besprochen. Auf eine solche Entwicklung scheint sich nun einer der größten Staatskonzerne der Volksrepublik China vorzubereiten. Es stellt sich die Frage, welches oder was für ein Ereignis die Vereinigten Staaten und deren westliche Verbündete dazu bringen könnte, vielleicht schon bald auch chinesische Unternehmen zu sanktionieren.
In den letzten 24 Handelsstunden bestimmt erhöhte Risikobereitschaft das Bild an den Finanzmärkten. Die Aktienmärkte liefern eine positive Entwicklung. Der USD kann weiter Boden gewinnen. Im Edelmetallsektor steht Gold unter Druck. Silber, das auch industriell verbraucht wird, hält sich dagegen bemerkenswert stabil...
Zu keinem Zeitpunkt seit der konsolidierend-arabischen Eroberung durch Ibn Saud, die zur Gründung des Königreichs Saudi-Arabien im Jahr 1932 führte, hat sich die herrschende Saud-Dynastie einer derart existentiellen Bedrohung in Bezug auf deren anhaltende Herrschaft über das Land ausgesetzt gesehen wie momentan.
Die US-Steuerreform macht es dem Unternehmensstandort Europas künftig nicht leichter. Und so fordert Robert Halver diesseits des Atlantiks ebenfalls eine attraktivere Besteuerung für Unternehmen. Dies jedoch nur unter der Bedingung von Reinvestitionen in Europa. Tatsächlich beschäftigt sich die europäische Politik aber mit ganz anderen Gedankenspielen…
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