Nach einem guten Aktien-Jahrgang 2024 der Marke „Auslese“ richten Anleger ihr Augenmerk auf 2025. Wie entwickeln sich Konjunktur, Währungen, Zinsen Rohstoffe, Kryptos und natürlich Aktien? Und welche Konsequenzen hat Donald Trump 2.0?
Börsen im Seitwärtsmodus / Zinssenkungseuphorie ist inzwischen verflogen & die Erwartungen eingebremst / Gold auf Allzeithoch / Entspannung im Iran – Ölpreis moderat auf „Vorkrisenniveau“, auch wenn weiterhin Krise herrscht / US-Wahl - „It´s the economy, stupid“ – Trump hat die Nase deutlicher vorne als erwartet / Wandert SAP an die US-Börse?
S&P auf Allzeithoch-Niveau – Unternehmenszahlen sind das Zünglein an der Waage / SAP überrascht positiv & erhöht Prognose für 2024 – ist die Aktie ein Kauf? Das Volumen wird zu groß für Deutsche Börse – könnte kurzfristig die Kurse deckeln / Was sagen die Wettbüros über die US-Wahl? Ernüchterung um Kamala Harris – Trump liegt aktuell deutlich vorne / Blick auf Anleihezins: Das Vertrauen in US-Leitzinssenkung geht langsam verloren / Gold hebt ab – geostrategische Zuspitzung: massive Goldkäufe nicht-westlicher Notenbanken / Silberausbruch: Dynamik hält an
Zinssenkung keine Überraschung / Inflation wirklich nachhaltig besiegt? / Leitzinsen vs. Kapitalmarktrenditen / US-Einzelhandel & Arbeitsmarkt: So sieht eine Rezession nicht aus / Anlagestrategie: Wie mit der hohen Konzentration in den Indices umgehen?
Der EUR eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0984, nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0955 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der Finanzmarkt zeigt aufgrund der aktuellen Entwicklungen eine deutliche "Risikounlust". Der Anstieg der Ölpreise, insbesondere seit dem 10. September, sorgt für erhöhten Inflationsdruck und unterminiert die Erwartungen an Zinssenkungen. Gleichzeitig belastet der jüngste Renditesprung an den Kapitalmärkten die Aktienmärkte deutlich. Während der IFO-Index des deutschen Geschäftsklimas im Oktober weiter sank, konnte sich der Einzelhandelssektor in der Eurozone positiv entwickeln. Der US-Employment Trends Index fiel auf den niedrigsten Stand seit Mai 2021 und steht im Widerspruch zu den Ergebnissen des Arbeitsmarktberichts des US Bureau of Labor.
Hurra! Gerettet! Aber halt mal … ich habe ja gar keine Werft! Hätte die Meyer Werft Aktien im Angebot, wäre die Rettungsaktion der Bundesregierung ein echter Volltreffer gewesen. Aber was soll's, die Börse hat gerade Bombenlaune. Sie feiern die angekündigten Zinssenkungen, als gäbe es kein Morgen. Und das „Börsenbeben“ von vor drei Wochen? Ein müdes Niesen! Die Kurse galoppieren wieder in Richtung ihrer alten Rekordhöhen. Und beim nächsten Windstoß? Tja, da holen wir uns lieber einen Helm.
Die Zinsbindung bei Wohnungsbaukrediten ist ein wesentlicher Aspekt, der oft unterschätzt wird. Rund 40 % der neuvergebenen Immobilienkredite in Deutschland haben eine Zinsbindung von über zehn Jahren. Selbst in der Nullzinsphase stieg dieser Wert erstaunlicherweise nicht über 50 %.
In den USA steigt die Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs Trumps, was sich als positiv für die Aktienmärkte erweist. Neuerdings deuten Fed-Vertreter auf eine mögliche Zinssenkung im September hin. In Deutschland sinkt indes die Zahl der Baugenehmigungen im Mai 2024 um 24,2% im Vergleich zum Vorjahr. Dies führt zu einer tiefen Wohnungsbaukrise in Deutschland. Gleichzeitig strebt Deutschland bis 2045 Klimaneutralität an, was Investitionen von etwa sechs Billionen Euro erfordert.
Nach wie vor hängt die ganze Welt an den Lippen von Fed-Chef Jerome Powell, weil allerorten auf den Beginn eines möglichst zeitnah einsetzenden Zinssenkungszyklus´ in den USA gehofft wird. Welche Beobachtungen lassen sich aus historischer Sicht tätigen? Und welche Schlüsse lassen sich aus diesen Beobachtungen ziehen?
Globale Märkte nahe Allzeithochs – die Frage ist: wie lange noch? / DAX: Positive Vorgaben aus Asien; Wahlen in Frankreich: Euro etwas schwächer; US-Märkte im Plus; Ölpreis tendenziell steigend; Gold robust; Bitcoin lässt Federn / Notenbankpolitik völlig fraglich – Zinssenkung wird immer mehr ausgepreist / KI-Trend scheint langsam überdacht zu werden - es trennt sich der Spreu vom Weizen / Politische Unruhe sorgt für Unsicherheit: Mehrheit in Frankreich zunächst für RN; Direktwahlrecht; US-Wahlkampf: Kopf-an-Kopf-Rennen zeigt die Spaltung im Land / Über den Sommer langsames Abbröckeln im DAX zu erwarten
DAX kämpft mit der 19.000 – heutige Vorgaben durchwachsen; Asien schwächer; US-Vorgaben divergent / EUR/Dollar stabil / Die Zinsen drücken und der Ölpreis steigt / Gold und Bitcoin geben leicht ab / Zinssenkung der EZB im Juni um 0,25 % eingepreist – doch was kommt dann? / Geldwertstabilität vs. wirtschaftliche Entwicklung / Keine Zinssenkung der Fed im Juni erwartet / Die Stimmung an den Aktienmärkten trübt sich vorerst deutlich ein
Rückblick US-Börsen: Schlechte Stimmung an der Wallstreet und negative Schlusskurse / Volkswirtschaft: BIP-Zahlen Deutschland / Quartalszahlen: UNIQA Insurance Group AG / Gute Idee am Morgen: SAP SE – Kurzfristig vor Widerstand, langfristig interessant / Euro Stoxx 50 im Konsolidierungsmodus / Politik: Deutschland „armes Auswanderungsland“… / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng uneinheitlich, Gold & Silber uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum abwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts / Hinweis: Die neue Cashkurs Trends Studie ist da!
Wallstreet: Unschlüssige Tendenzen vor den Nvidia-Zahlen sowie dem US-Fed-Protokoll (20:00 Uhr) / Volkswirtschaft: Daten zur Baubranche, Rohöllagerbestände und Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung / US-Earnings Season: Nvidia stellt heute alles in den Schatten / Fear & Greed-Index: Gier und weiterhin geringe Volatilität / Charttechnische Situation Nasdaq 100, S&P 500 sowie dem Volatility-Index / US-Politik: Handelskrieg mit China wird beiderseits immer verhärteter, Russischer Satellit in US-Umlaufbahn sorgt für Ärger
Viele beklagen sich derzeit über das vermeintlich hohe Zinsniveau und die daraus resultierenden Belastungen. Die erreichten Renditen sind jedoch im langfristigen Vergleich wenig beeindruckend. Schmerzhafter ist aber das Ende der liebgewonnenen Gewöhnung an stetig fallende Refinanzierungskosten.
14:30 Uhr: US-Erzeugerpreise / Deutsche Verbraucherpreise – wie erwartet unverändert, trotz erhöhter CO2-Abgaben / 15:15 Uhr: Rede von EZB-Direktorin Schnabel / Nikkei und Nifty leicht im Plus: Suzuki Motor stark / Zinsdifferenzen – Margin: Darum sind die Zinsen so wichtig! / 16:00: Rede von Fed-Chef / Bayer rutscht leicht ins Minus, Zahlen über Erwartung / Gewinnmitnahmen bei Rheinmetall – korrektiver Rücksetzer / Rumble verklagt Alphabet auf 1 Milliarde Schadensersatz / Vervierfachung der US-Zölle auf chinesische E-Autos und Co. / China: Langlaufende Staatsanleihe-Emission im Wert von 130 Mrd. Euro in erster Tranche / „west vs. the rest“ / Neuerung: ChatGPT-4o / Scholz will 15,-€ Mindestlohn / GameStop – Roaring Kitty: Die Meme-Stocks sind zurück
Die Aktienmärkte zeigen sich wenig homogen: Europas Aktien waren gefragt, US-Märkte seitwärts ausgerichtet und die fernöstlichen Märkte standen zumeist unter Druck. Die deutschen Exporte dürften laut DIHK-Prognose 2024 kaum zulegen, was die strukturellen Standortnachteile unterstreicht. Folker Hellmeyer deutet dies als einen weiteren Appell, zeitnah die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft in Deutschland nachhaltig und mutig zu verbessern. Die Anzeichen von Erschöpfungszuständen nehmen in einigen Teilen der US-Wirtschaft, so auch am Gebrauchtwarenmarkt, zu - Ein Argument für Zinssenkungen!
Volkswirtschaft: Redbook Einzelhandelsumsätze, Verbrauchervertrauen und Verbraucherkredite / US-Earnings Season: Walt Disney und Datadog im Fokus / Fear & Greed-Index: Die Angst ist noch da, die Volatilität nimmt ab und die Nachfrage nach „Sicheren Häfen“ stagniert nahe Null / Wallstreet: Weiterhin positive Stimmung an den Aktienmärkten, Leitindizes haben zuletzt wieder an Stabilität gewonnen / Charttechnische Situation US-Treasuries nach den neuesten Zinsphantasien sowie im Nasdaq 100 und S&P 500 / US-Politik: Handelsstreit mit China scheint eine „Never Ending Story“
An den Finanzmärkten wirkt sich die Stabilisierung der europäischen Wirtschaft unterstützend aus, während die sich sowohl in Nahost als auch in der Ukraine weiter verschärfende geopolitische Lage keinen Einfluss nahm. Der Globale Süden ist der Motor der Weltwirtschaft - doch der Westen hängt sich mit seiner Sanktionspolitik selbst ab, während China den Handel deutlich ausweitet. Auf Dauer kann das nicht gut gehen! Wieder negative Tendenzen am US-Arbeitsmarkt lassen die Hoffnung auf Zinssenkungen derweil etwas aufkeimen.
Rückblick US-Börsen: Kursrückgänge im Zuge des US-Fed Zinsentscheids / Volkswirtschaft: Einkaufsmanagerindizes Deutschland und Europa, USA: Arbeitsmarkt, Lohnkosten und Auftragseingänge / Quartalszahlen: Europa: HUGO BOSS, SHELL , etc. und USA: Amgen, Block, Moderna, Booking Holdings, Fortinet, Illumina, Apple, Linde, etc. / Gute Idee am Morgen: 3M Co. – Fundamentaler und charttechnischer Turnaround möglich / Geld-Politik USA: „Higher for longer” – Zinsen bleiben vorerst auf hohem Niveau / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng aufwärts, Gold & Silber uneinheitlich, WTI und Brent aufwärts, Bitcoin und Ethereum abwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future aufwärts
In den heutigen Ausführungen erfolgt ein Blick auf momentane Entwicklungen in Amerikas Bankensystem. Wie sieht es gegenwärtig an den Staatsanleihemärkten des Landes aus? Und welche Implikationen sind hiermit verbunden? Welche möglichen Veränderungen zeichnen sich an den Zins- und Kreditmärkten ab? Auf welche Weise würden sich diese Veränderungen wiederum auf die amerikanischen Banken auswirken? Schließlich werden auch noch zuletzt getätigte Aussagen des an den internationalen Finanzmärkten als „Makro-Guru“ bezeichneten Hedgefonds-Managers Hugh Hendry ins Kalkül gezogen, die sich alles andere als beruhigend lesen.
An den Finanzmärkten zeigt sich fortgesetzte Erosion. Die US-Zinssenkungserwartungen sind nahezu neutralisiert worden, mittlerweile wird sogar das Thema US-Zinserhöhung wieder hoffähig. Der Westen isoliert sich weiter, gleichzeitig globalisiert sich der Rest der Welt weiter. In diesem Kontext verliert Europa mehr als die USA. In Sachen Geopolitik deuten die jüngsten Entscheidungen auf eine Verschärfung der militärischen Konfrontationen sowohl im Nahost- als auch im Ukraine-Konflikt hin. Kanzler Scholz hat der Kritik hinsichtlich zwei verlorener Jahre durch die Ampel-Koalition widersprochen. Es handele sich vielmehr um "zwei Turnaround-Jahre". Folker Hellmeyer widerspricht!
DAX nach Abgaben relativ stabil in der Eröffnung / Vorgaben eher negativ: Tokio und Hongkong im Minus, US-Märkte uneinheitlich / Öl weiter teuer; USD stark; Gold weiter hoch; Bitcoin schwächelt etwas / Chipbranche: ASML mit negativen Nachrichten – geringe Verkäufe; Tesla mit Entlassungswelle; Pläne für Alltagsauto verworfen / Warnung der Fed: „Wir kommen nicht mehr voran!“ / Gewaltspirale in Nahost nicht unwahrscheinlich / Der Unterschied zwischen Konsolidierung und Trendwechsel / Volatilität wird eher ansteigen
Die gesamte Finanzwelt schaute mit Spannung auf die gestern veröffentlichten US-Verbraucherpreisdaten, um hieran die Tendenzen der Fed für die kommenden Zinssitzungen auszumachen. Doch welche Auswirkungen hat die Zinspolitik denn tatsächlich auf die Inflation? Gäbe es nicht ganz andere Stellschrauben, um diese in den Griff zu bekommen? Man könnte diesen mantraartig vorgetragenen Zusammenhang als wirtschaftspolitischen Schwachsinn ansehen, oder aber man findet plausible Gründe, die erklären, warum es für die USA wichtig ist, die Zinsen weiter hochzuhalten. Denn wie „der Zufall“ es so will, kommt diese Situation den machtpolitischen Interessen Chinas mehr als ungelegen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
Die Angst vor steigenden Zinsen ist seit dem Herbst des vergangenen Jahres schrittweise der Hoffnung auf sinkende Zinsen gewichen. Die Prognosen hinsichtlich einer Rückkehr zum Nullzinsniveau dürften sich jedoch als zu gewagt herausstellen. Mit dem auslaufenden Basiseffekt der sinkenden Rohstoffpreise endet auch die daraus resultierende Entlastung.
Die Finanzmärkte zeigten sich zinssensibel. Den Befürchtungen, dass die Zinssenkungserwartungen nicht erfüllt werden, wurde mit den Aussagen von zwei Fed-Mitgliedern entgegengetreten, die drei Zinssenkungen per 2024 als realistisch klassifizierten. Derweil markierte Deutschlands Inflation sowie das IFO-Preiserwartungsbarometer ein Dreijahrestief und die EZB-Inflationserwartungsumfrage ergab das entspannteste Ergebnis seit zwei Jahren. Allerdings erscheint ein vergleichender Blick auf die Einkaufsmanagerindices des Verarbeitenden Gewerbes mehr als ernüchternd.
Das Friedensfest Ostern war nicht friedlich, ganz im Gegenteil. Im Nahen Osten ergibt sich durch den Angriff auf das iranische Konsulat in Damaskus, der Israel unterstellt wurde, eine erhöhte Eskalationslage. Die Finanzmärkte zeigen sich noch widerstandsfähig, wobei die neuen Rekordstände beim Gold zugleich die erhöhte Anspannung der Anleger aufzeigen. Die EZB wird nach Angaben eines Ratsmitglieds die Leitzinsen möglicherweise bereits vor der US-Notenbank Fed senken, die aktuell etwas zurückrudert. China geht angesichts eines drohenden Handelsstreits auf Frankreich zu.
Die Finanzmärkte sind weiter widerstandsfähig und risikobereit, an den Aktienmärkten setzte sich die Rekordjagd fort. Die EZB steuert auf einen klaren Zinssenkungskurs hin, wobei der Juni der wahrscheinliche Startpunkt bleibt, während die Fed - wenn man jüngste Äußerungen ernst nehmen will - zögerlicher vorgehen will. Wie zuvor durchgestochen, revidierten die Wirtschaftsinstitute die BIP-Prognose per 2024. Auch 2025 soll das BIP geringer als bisher erwartet zulegen. Die deutsche Wirtschaft sei laut der Gemeinschaftsprognose "angeschlagen". Unsicherheit über die Wirtschaftspolitik belaste die Investitionen der Unternehmen. Da bleibt zu sagen: Dieses Land, die Unternehmen und die Bürger verdienen Besseres!
Märkte relativ stabil; DAX verliert etwas an Schwung; Nikkei leicht im Plus; Hang Seng schon wieder im Minus; Nitfy & SSE etwas schwächer; US-Märkte recht stabil; Bitcoin mit deutlichem Rücksetzer / Neue Ära der Bank of Japan: Änderung der Zinspolitik lässt Nikkei kalt – Zeiten kostenloser Liquiditätsversorgung sind vorbei; 426 % Gesamtverschuldung (!) - Japan führt neue Regeln für digitale Nomaden ein – Konsumanregung erhofft / Große Differenz zur Fed – wenn Fed senkt, steigt das Währungsrisiko (morgen spricht Powell); USD/Yen deutlich gestiegen! / 13:30 Uhr: US-Baubeginne; abends 20-jährige US-Anleihen-Auktion / Nvidia mit neuem KI-Chip – BigTech als mögliche Kunden / Gespräche zwischen Apple & Alphabet zu engerer Zusammenarbeit bei KI / Habeck: „Der Staat macht keine Fehler“
Wallstreet: Grüne Eröffnungsvorzeichen trotz Inflations-Comeback / Volkswirtschaft / Geldpolitik: Alles steht im Zeichen der gestiegenen Verbraucherpreise / Magnificent 7: Aus sieben wurden vier - Tesla, Apple und Alphabet sind erstmal „raus“ / Der deutsche Wirtschaftsminister und das „F“-Wort – Donald Trump liebäugelt weiter mit Nato-Ausstieg / Fear and Greed Index: Die Gier bleibt konstant –Nasdaq100 weiter mit Schwächesignalen (!)
Fortgesetzte Inflationsrückgänge sowie hartnäckig schwache Konjunkturdaten, die ebenso desinflationierend wirken, erhöhen den Druck auf die EZB, ihre restriktive Zinspolitik zu beenden. Auch wenn sie auf ihrer jüngsten Sitzung noch keine Zinssenkung vorgenommen hat, können sich die Finanzmärkte auf Leitzinssenkungen ab Juni einstellen.
Vorgaben uneinheitlich – US-Börsen deutlich im Minus; Asien: Tokio im Minus, Hongkong kann zulegen; Anleihezinsen steigen sowohl in den USA als auch in Europa wieder leicht - die Wirklichkeit wird uns einholen: Wie viele Zinsschritte wird es 2024 wirklich geben? / Steigender Ölpreis wegen bedrohter Containerschifffahrt / Dollar steigt ggü. dem Euro – Druck auf Goldpreis, der trotzdem weiter auf hohem Niveau reüssiert / Auf dem Weg zur 50.000: Volatilität im Bitcoin geht zurück – Asset-Klasse etabliert sich langfristig / Berichtssaison: Sony: Playstation geht wie geschnitten Brot! / Bundesliga-Rechte: Herber Rückschlag für DFL – erstmals nur einen Dauerinvestor zugelassen, doch Blackstone steigt u.a. wegen der großen Aufregung unter den Fans (50-plus-1-Regel) & Spielunterbrechungen aus
Börsen auf Rekordniveau, außer China (Neujahresfeier) / Bitcoin über 50.000 nach typischer technischer Korrektur – ETFs treiben Kurs / KI: Nikkei deutlich im Plus – 34-Jahreshoch! Tokyo Electron legt 12 % zu / Nach Apple & Microsoft - Nvidia löst Amazon mit drittgrößter Marktkapitalisierung - ist da noch mehr drin? / ARM Holdings seit letzter Woche um 90 % gestiegen! / „Ganzjahresrally?!“ Ja, es gibt noch Potenzial, aber wir erinnern uns an Blasen – die bloße Phantasie reicht nicht - Kurs-Umsatz-Verhältnis beachten! Gewinnmitnahmen denkbar– Obacht im zögerlichen DAX! Die Frage nach den Zinsen ist noch nicht geklärt! Dämpfer voraus? ZEW-Index besser erwartet…
Nach der Hoffnungstrunkenheit der Jahresend-Rallye 2023 setzt im neuen Jahr Katerstimmung ein. So wurden die Erwartungen an schnelle Zinssenkungen von Fed und EZB zurückgeschraubt. Gleichzeitig scheinen die Einschätzungen zur Konjunktur und der politischen Rahmenbedingungen nüchterner auszufallen. Zeit für neue Sachlichkeit im neuen Börsenjahr 2024?
Die Finanzmärkte zeigten sich weitgehend wenig bewegt, grundsätzlich bleiben die Vorzeichen hinsichtlich vorhandener Risikobereitschaft positiv. Die jüngsten Datensätze aus den USA unterstützen diese Entwicklung. Die Signale der PCE-Indices stehen für Zinsentspannung auf "Dunkelgrün". Lediglich von außen wirkende Einflüsse könnten dieses Bild gefährden. In China erholen sich die Gewinnsituationen der Industrieunternehmen. Auch aus Deutschland erreichte uns ein positiver Datensatz. Das IFO-Beschäftigungsbarometer legte per Dezember zu. Ansonsten enttäuschten deutsche Daten und Nachrichten, so sanken die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal in Rekordtempo.
Jahresendrally noch im Gange, aber die Luft wird dünner; hohe Nervosität, doch ein überkaufter Markt kann auch noch steigen / Heutige US-Wirtschaftsdaten unterstützen weiter / „Rezessions-Play“ 2024: es wird erst richtig gefährlich nach der ersten Senkung! / KI: Unterscheidung von Realität und Fiktion wird immer schwieriger / Achtung! Fake-Accounts von Dirk Müller – Keine Regulierung: Betrug aus Dubai scheint ok… / Identitätsklau & Online- Privatsphäre: Fehlende gesetzliche KI-Regelungen: Aufpassen, welche persönlichen Bilder ins Internet geraten, insbesondere was Kinder betrifft!
Marktupdate - Zinsen: Der Kipppunkt naht! & Datenmissbrauch und KI: Achten Sie auf Ihren digitalen Fußabdruck!
2023 haben Aktien deutlich besser performt als prophezeit. Es bewahrheiteten sich die alten Weisheiten, dass der Markt immer Recht hat und dass neben Risiken auch Chancen beachtet werden sollten. Und was ist mit 2024? Die Erwartungshaltungen sind positiv. Vielleicht zu positiv, weil bereits viel Potenzial im alten Jahr verfrühstückt wurde und die Krisen unterschätzt werden? Könnte das kommende Börsenjahr sogar zum direkten Gegenteil von 2023 werden?
Viele Märkte waren überkauft; Volatilität gestiegen / Zinsen: Was für eine Bewegung nach unten – Auswirkungen auf Realzins und langfristige Finanzierungskosten / Haben Sie einen Baukredit? / Neues Risikobudget zum Jahresbeginn / Festgeld oder Anleihen? / Produzentenpreise Deutschland: Disinflation und Deflation sind verschiedene Dinge
Fallende Inflationsraten und große Erwartungen an deutlich fallende Zinsen lösten eine breite Rallye an den Aktien- und Rentenmärkten aus. Welche Perspektiven Anleger nun einnehmen können und wo Stolpersteine und liegen, wenn die Inflation doch nicht erfolgreich bekämpft wurde, erfahren Sie in diesem Video von Christoph Leichtweiß.
Zinsen fallen - Chancen am Aktienmarkt und bei Inflation
Neues Allzeithoch! Wie passt die Jahresendrally & der DAX-Höchststand mit der Diskussion um die wirtschaftliche Fehlentwicklung, fehlende Wettbewerbsfähigkeit & Deindustriealisierung Deutschlands zusammen? Vorgaben positiv: Hang Seng & Nasdaq im Plus, Nikkei deutlich positiv; Dow Jones tut Euphorie keinen Abbruch / Vorschlag der OPEC+ konnte Ölpreis nicht befeuern / Gold ebenfalls auf Rekordniveau - und das ohne Verzinsung! Das zeigt nicht zu Unrecht hohe Risikosensitivität / Bitcoin mit deutlicher Erholung – Krypto-Beimischung bleibt interessant, wenn Volatilität ausgehalten werden kann / DAX-Stand das Ergebnis von Window-Dressing? Zinssenkungsphantasien eher entscheidend! - „Crash“ der Anleihezinsen / Notenbanken fühlen sich mit Zinsniveau wohl / EUR/USD – darum fließen Gelder in den Euro
Der Laie staunt und die Experten verstehen die Welt nicht mehr. In nur drei Wochen hat es die Bären zerlegt und der DAX 1.300 Punkte zugelegt. Wahrscheinlich war es die beste Woche des Jahres. Da ist sie also, diese ominöse Jahresendrally!
„Asien-Aktien stürzen auf Wochentief“? - Hongkong & Shanghai schwach; Japan & Indien eher stabil! / DAX behauptet sich ganz gut / US-Märkte: weitere Konsolidierung zu erwarten – Powell falkenhaft; mauer Anleihe / Weltbank erwartet Preisschock beim Öl / Hauptinvestor WeWork: SoftBank bricht ein / Sony verliert deutlich - Kaufchance? / Honda, Nissan geben ab – Einstiegskurse? / Obacht! USD/JPY – Finanzminister Suzuki vor Währungsmaßnahme?
Es ist Herbst und riecht nach Schwierigkeiten. Damit meine ich nicht nur die Börse, sondern eher das, was auf den Straßen nicht nur in der Hauptstadt los ist. Sie erinnern sich? Der Ärger kommt nicht über die Börse, sondern über die Straße. Aber das ist ein weites und auch vermintes Feld. Schon der deutsche Dichter Matthias Claudius wusste: „Sage nicht alles, was Du weißt, aber wisse, was Du sagst!“
Aktuell schlagen Zinsen vielfach die mit Aktien erzielbaren Renditen. Ist das jetzt die große Wiederauferstehung, die ultimative Trendwende weg von Aktien zu Zinsanlagen? Und von welchen Zinspapieren sprechen wir konkret?
Es beginnt sich abzuzeichnen, dass die Bank of Japan gleich an beiden Fronten, nämlich an der Zins- wie auch an der Währungsfront unter einem enormen Druck bleiben wird. An den internationalen Kapitalmärkten wird inzwischen nicht mehr ausgeschlossen, dass es zu einer weitreichenden Intervention durch die Tokioter Regierung kommen wird, falls der japanische Yen in den nächsten Tagen und Wochen weiter im Außenwert abschmieren sollte…
Die EZB ist der Meinung, genug in puncto Inflationsbekämpfung getan zu haben. Daher lässt sie die Leitzinsen erstmals seit Beginn ihrer Inflationsbekämpfungsoffensive unverändert. Und es wird auch nichts mehr kommen. Mit Blick auf geopolitische Risiken, allmählich nachgebende Inflationsraten und dunkle Konjunkturwolken werden sich die Finanzmärkte am Jahresende sogar immer mehr auf Zinssenkungsphantasie einstellen. Damit kommen Festgeldzinsen mehr und mehr auf dem Gipfel an.
Flut an der Küste und Ebbe an der Börse. Der Oktober ist gottlob fast vorbei. Wo aber bleibt die Jahresendrally, auf die man seit dem Sommer wartet? Oder geht sie diesmal einfach nach unten? Das hat ja keiner ahnen können. Vielleicht doch....
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