Sollte es den japanischen Notenbankern nicht gelingen, auch in der Zukunft weiter Kontrolle über die heimische Zinskurve auszuüben, wäre mit einem massiven Abverkauf bei deutlich in die Höhe schießenden Zinsen in Japan zu rechnen. Die starke Inversion der Zinskurve deutet auf Rezession in Japan hin – oder ist einfach nur ein Synonym für den kaputten Zustand der japanischen Bondmärkte. Was heißt das für die internationalen Finanzmärkte?
Es empfiehlt sich ein Blick nach Japan, wo die Bank of Japan nach der Aufnahme von Quantitative Easing (QE) im Jahr 2001 „den Rubikon überschritten hat“. Denn erstmals in der Geschichte der japanischen Staatsanleihemärkte hält die Bank of Japan jetzt mehr als fünfzig Prozent aller ausstehenden Japanese Government Bonds (JGBs).
Eben jene…
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