BlackRock-Chef sieht Weltreservestatus des US-Dollars in Gefahr
Das US-Dollarsystem politischen Gegnern als gezogene Waffe vors Gesicht zu halten, dürfte sich über kurz oder lang als enormer Bumerang für die Vereinigten Staaten erweisen. Über den mittlerweile in vielen Teilen der Welt einsetzenden und sich intensivierenden Prozess der De-Dollarisierung wird inzwischen selbst schon im westlichen Mainstream berichtet.
BlackRock-Chef Larry Fink kann einer immer gefährlicher werdenden Situation in den USA augenscheinlich nicht mehr allzu viel abgewinnen. Nicht nur, dass die Schulden Amerika bis über beide Ohren gewachsen seien, lege sich die Washingtoner Regierung nun auch noch mit ihren weltweiten Kreditgebern an, um gegen diese einen Krieg vom Zaun zu brechen. Fink sieht den Status des US-Dollars als Weltreservewährung aus diesem Grund in hoher Gefahr.
• Es gibt Gemeinsamkeiten von Putin und Larry Fink!
• Fink: USA können sich den Krieg gegen China nicht leisten
• US-Staatshaushalt: Zu 40% auf ausländische Kreditgeber angewiesen
• Auch die Historie spricht für das kommende Ende des USD als Weltleitwährung…

Kommentare
danke für den interessanten Beitrag.
Wie stehen Sie zu der auf CK ebenfalls veröffentlichten Aussage, dass die USA lediglich in eigener Währung hochverschuldet sind und somit jederzeit ihre Schulden durch Nachdrucken digitaler Scheine bedienen könnten? Über eine abweichende Sichtweise Ihrerseits dazu, würde ich mich freuen.