Heute begeben wir uns auf heiligen Boden, um eine häretische Botschaft auszusenden. Wir treten rachelüsternen Göttern vor das Schienbein. Im Jahr 2001 publizierte der Akademiker Hans-Hermann Hoppe ein Buch, das auf den Titel Demokratie: Der Gott, der versagt hat lautet.
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Liebe Leute , wenn es einen Gott gibt dann hat nicht er Versagt sondern wir Menschen er hat uns ausgestattet mit einem freien Willen aber was machen wir daraus . Richtig NICHTS , das ist das schlimme . Gruß Lübecker / ich glaube nicht an Gott wie es die Religionen uns Kundtun aber es wird da schon was sein . Frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Schlossermeister
am 21.12.2018 um 09:48 Uhr
Danke für den Artikel. Ist aber absoluter Schwachsinn! Im gegensatz zur Monarchie hatten wir noch nie eine richtige Demokratie. Einmal in 4 Jahren zwischen vorgefertigten Programmen von Parteien auswählen zu dürfen und dann den Rest der Legislaturperiode keinen Einfluss mehr auf deren Tun zu haben ist meines Erachtens nicht Demokratie. Vergessen wurde noch der Kommunismus der in der Theorie der Monarchie und der Demokratie überlegen sein müsste aber in der Praxis nicht funktioniert. Anstatt es den Eliten egal ob Monarch, Präsident, KP Vorsitzender oder sonst wem zu überlassen die Entscheidungen für uns zu treffen sollten wir mehr direkte demokratische Entscheidungen treffen, dazu müssen wir aber unsere Demokratie weiterentwickeln. Das ist keinesfalls von den Eliten gewollt würde es doch deren Einfluss beschränken. Durch immer größere vom Bürger immer entferntere und undurchschaubarere Strukturen wird von den derzeitigen Eliten versucht den Bürgern immer mehr Entscheidungsgewalt zu entziehen das führt zu weniger Demokratie und ist genau das Gegenteil
Noch eine Anmerkung zur Monarchie: Monarchie bedingt Adelige was sich aus meiner Weltansicht nicht mit der mittlerweile Gottseidank in der westlichen Welt verbreiteten Ansicht der Gleichheit aller Menschen verträgt.
chris0
am 21.12.2018 um 10:11 Uhr
Ich sehe das größte Probem in der Kinder- und Enkellosigkeit der Gesellschaften insbesondere der Politiker einerseits und in der zu hohen Kinderzahl anderer Gesellschaften andererseits.
Gerade in Europa gibt es den höchsten Anteil von Individuen ohne Nachwuchs und ohne die Möglichkeit und/oder den Willen zur Adoption. Bitte mal sich in den Unterschied hineinversetzen, ein Mensch mit Urenkelkinder hat heute eine persönlich wahrnehmbare Zeitspanne von über 200 Jahren.
Für jede Zeit und jeden Ort wird es eine ideale Kinderzahl geben.
Hat eine Familie, Stamm, Nation zu viele Kinder so sinkt deren Qualität, es können stets nur einige wenige gefördert werden. Die übrigen werden sich selbst überlassen oder verheizt, siehe Gunnar Heinsohn.
Das Problem liegt also nicht nur in der Regierungsform.
FErmel
am 21.12.2018 um 13:18 Uhr
"Demokratie ist, wenn du dir aussuchen kannst, wer die verarscht." Hagen Rether
1104970
am 23.12.2018 um 22:41 Uhr
Demokratie ist wenn der Kapitalismus dir die Möglichkeiten gibt zu wählen zwischen aber nur eine Wahlmöglichkeit bietet unter zu hilfenahme von Marionetten Namens Politiker. Auch Akademiker produzieren Schwachsinn.
fantasdic
am 30.12.2018 um 11:55 Uhr
Die aktuelle Demokratie ist wirklich nicht gut. Wer auf vier Jahre gewählt ist, muss in dieser Zeit liefern, was sich bekanntlich nie gut auf das Staatsvermögen auswirkt. Aber deswegen wieder einen König? Etwa wie der einfältige, komplexbeladene und großsprecherische Wilhelm II.? Never!
Warum nicht folgendes Modell ausprobieren?
Regierungen werden auf zehn oder mehr Jahre gewählt. Am Anfang und am Ende der Regierungszeit wird ein Kassensturz des Staatsvermögens und eine aktuelle Bilanz der derzeitigen Wirtschaftsleistung durch unabhängige Wirtschaftsprüfer gemacht. Das Ergebnis wird jeweils für alle einsehbar im Internet veröffentlicht. Inwieweit bzw. in welcher Form eine persönliche Haftung der Regierungsmitglieder für einen Verlust in Betracht kommt, wäre zu diskutieren.
Die Unabhängigkeit des Verfassungsgerichts muss gewährleistet sein. Seine Mitglieder dürfen nicht in einer Partei gewesen sein. Die Klagebefugnis wird umfassend ausgeweitet, so dass nicht nur Parteien u.a. berechtigt sind, vermeintliche Verstöße gegen das Grundgesetz zu monieren, sondern auch Bürgervereinigungen oder gar einzelne Bürger.
Das Regierungshandeln wird bei wichtigsten Fragen wie Grenzöffnung, Euro-Rettungsschirme u.a. unter Kontrolle der Bürger in Form von Volksentscheiden gestellt.
Das System der Checks and Balances muss hergestellt und gesichert sein (was es heute nicht ist), dann könnte das funktionieren.
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Kommentare
Noch eine Anmerkung zur Monarchie: Monarchie bedingt Adelige was sich aus meiner Weltansicht nicht mit der mittlerweile Gottseidank in der westlichen Welt verbreiteten Ansicht der Gleichheit aller Menschen verträgt.
Gerade in Europa gibt es den höchsten Anteil von Individuen ohne Nachwuchs und ohne die Möglichkeit und/oder den Willen zur Adoption. Bitte mal sich in den Unterschied hineinversetzen, ein Mensch mit Urenkelkinder hat heute eine persönlich wahrnehmbare Zeitspanne von über 200 Jahren.
Für jede Zeit und jeden Ort wird es eine ideale Kinderzahl geben.
Hat eine Familie, Stamm, Nation zu viele Kinder so sinkt deren Qualität, es können stets nur einige wenige gefördert werden. Die übrigen werden sich selbst überlassen oder verheizt, siehe Gunnar Heinsohn.
Das Problem liegt also nicht nur in der Regierungsform.
Warum nicht folgendes Modell ausprobieren?
Regierungen werden auf zehn oder mehr Jahre gewählt. Am Anfang und am Ende der Regierungszeit wird ein Kassensturz des Staatsvermögens und eine aktuelle Bilanz der derzeitigen Wirtschaftsleistung durch unabhängige Wirtschaftsprüfer gemacht. Das Ergebnis wird jeweils für alle einsehbar im Internet veröffentlicht. Inwieweit bzw. in welcher Form eine persönliche Haftung der Regierungsmitglieder für einen Verlust in Betracht kommt, wäre zu diskutieren.
Die Unabhängigkeit des Verfassungsgerichts muss gewährleistet sein. Seine Mitglieder dürfen nicht in einer Partei gewesen sein. Die Klagebefugnis wird umfassend ausgeweitet, so dass nicht nur Parteien u.a. berechtigt sind, vermeintliche Verstöße gegen das Grundgesetz zu monieren, sondern auch Bürgervereinigungen oder gar einzelne Bürger.
Das Regierungshandeln wird bei wichtigsten Fragen wie Grenzöffnung, Euro-Rettungsschirme u.a. unter Kontrolle der Bürger in Form von Volksentscheiden gestellt.
Das System der Checks and Balances muss hergestellt und gesichert sein (was es heute nicht ist), dann könnte das funktionieren.