In geeigneter Weise sollte die Bundeskanzlerin das Gespräch mit dem amerikanischen Präsidenten Trump suchen. 

Die Vereinigten Staaten müssen ihre Rechtsordnung ändern

Anderenfalls sollte die Bundesrepublik Deutschland ihre engen Bündnisverbindungen zu den Vereinigten Staaten überdenken. Verhängnisvolles Gedankengut steht in den Vereinigten Staaten unter dem Schutz der Verfassung. Dazu zählen auch jene Vorstellungen, die mit den nationalsozialistischen Symbolen verbunden sind, wie sie in der Universitätsstadt Charlottesville in Virginia öffentlich und ungehindert gezeigt worden sind.

Mit einem Land, das derartiges nicht nur zulässt, sondern sogar schützt, kann man keine gemeinsame Sache machen. Die Vereinigten Staaten werden mehr und mehr zu einem Herd der Ansteckung durch offen gezeigte Anhängerschaft zu verbrecherischem nationalsozialistischem Gedankengut oder eine Antifa-Gesinnung, die sich nationalsozialistischer Methoden bedient.

Verbindungen, die nach Europa hereinreichen, müssen gekappt werden

Die deutschen Nachrichtendienste und Strafverfolgungsbehörden sollten die Verbindungen zwischen den Förderern des nationalsozialistischen Gedankengutes in den USA und Deutschland austrocknen und beseitigen.

Wegen der Verfassungslage in den Vereinigten Staaten, die gemeingefährliches Gedankengut ausdrücklich schützt, haben die amerikanischen Sicherheitsbehörden nie ein Hehl daraus gemacht, auf welche Art und Weise nationalsozialistisches Gedankengut den Weg aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland genommen hat und immer noch nimmt.

Davon waren die logistischen Verbindungen durch die Streitkräfte der Vereinigten Staaten zwischen ihrem Mutterland und Europa immer infiziert. Die tatsächliche Machtposition der Vereinigten Staaten in Europa und der NATO darf nicht dazu führen, Gedankengut bei uns zu implantieren, das das Ende unserer Gesellschaften und Staaten zur Folge hat.

Deutschland sollte jede Verbindung zu Staaten überdenken, in denen nationalsozialistisches Gedankengut zum Bestandteil staatlichen Handelns gehört, wie das seit 2014 in der Ukraine geschieht.

Wenn der Zweck wieder die Mittel heiligt, ist es für alle zu spät

Man musste sich an den Kopf fassen, als im Jahr 2014 ruchbar wurde, in welchem Umfang nach dem Staatsstreich in der Ukraine mit den sogenannten Asow-Einheiten der Bürgerkrieg in der Ukraine mittels nationalsozialistischer Formationen ausgefochten wurde und das auch noch mit finanzieller und militärischer Unterstützung aus den Mitgliedsstaaten der NATO und der NATO selbst.

Wie man das auch mit Unterstützung seitens der Bundesregierung unternehmen konnte, vermag niemand vor dem Hintergrund der Geschichte unseres Kontinentes zu begreifen. Wenn der Zweck wieder die Mittel heiligt, ist es für alle zu spät.

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