FDP: Risiko fu?r Deutschland, Europa, das Finanzsystem und die Weltkonjunktur
Die deutsche Politik kommt nicht zur Ruhe. Die Haltung der FDP belegt Uneinigkeit in der Bundesregierung. Uneinigkeit in einer Krise ist Katalysator fu?r Verunsicherung der Finanzma?rkte und damit in der Folge Reduzierung der Konjunkturdynamik mit negativen Folgen auch fu?r die eigene Fiskallage. Schon hier stellt sich die Frage, ob dieses mediale Verhalten den Anspruch erfu?llt, Schaden von der deutschen Bevo?lkerung abzuhalten.
Gerade die politische Gemengelage in der Eurozone ist der treibende Katalysator fu?r die weltweite Verunsicherung. Dabei kommt der deutschen Position eine erhebliche Verantwortung fu?r die Lage zu. Das gilt derzeit vor allen Dingen fu?r die Granden der FDP als auch fu?r wenige Protagonisten der CDU/CSU.
- Es ist bescha?mend fu?r eine staatstragende Partei, nicht zu wu?rdigen, dass die Eurozone in der Gesamtheit in der Neuverschuldung sehr viel stabiler aufgestellt ist, als USA, Japan oder das Vereinigte Ko?nigreich. So eine Position sollte nicht spielerisch und vor allen Dingen nicht leichtfertig aufgegeben werden.
- Noch bescha?mender ist es, die aggressivste Reformpolitik in der Geschichte der Industrienationen mit latenter Missachtung zu strafen.
- Nahezu unglaublich ist es, dass durch dieses Verhalten der Erfolg der Reformen unterminiert wird, da international Misstrauen gesa?t wird und mehr noch eine antieuropa?ische Stimmung, die sachlich unverantwortlich ist, geschu?rt wird. Das mag parteitaktischen Interessen nutzen, es ist faktisch jedoch ein Spiel mit einem potentiellen Fla?chenbrand.
Wir haben hier im Forex Report eine klare Linie, die die Integrita?t der Eurozone verteidigt. Die Risiken, die aus einer Desintegration der Eurozone resultierten, wa?ren dramatisch und stehen in keinem verantwortbaren Verha?ltnis zu den Opportunita?tskosten europa?ischer Solidarita?t.
Mehr noch wu?rde ein Scheitern der Eurozone eine Unterordnung gegenu?ber USA, Japan und UK bedeuten, die nicht ansatzweise das Zukunftsprofil der Eurozone aufweisen!
Wer glaubt, dass man mit Griechenland nach Gusto umgehen kann, ohne die ganze Eurozone in ihrem Bestand zu gefa?hrden, irrt gewaltig.
Die letzten 18 Monate sind hier umfassender Prolog. Selbst ein Land wie Irland mit einer „Cashreserve“ von 47 Mrd. Euro oder 25% des BIP (Einsatz ha?tte Irland von Kapitalmarktabha?ngigkeit bis 2013 befreit), musste als Folge von Spekulation via CDS mit der Folge einer Kapitalmarktunfa?higkeit unter den Schutzschirm schlu?pfen. Spanien bei einer Staatsverschuldung von circa 60% des BIP (USA 100%, Deutschland 83%, Japan 230%) wird hier sportlich vom Markt abgestraft.
Betrachtungen u?ber Schuldentragfa?higkeit der Reformla?nder fallen unprofessionell unter den Tisch. Laut IWF liegt die Schuldentragfa?higkeit Irlands bei 250% des BIP (aktuell gut 100%), Spaniens bei 220% des BIP (aktuell gut 60%), Portugals bei 190% (aktuell bei knapp 100%) des BIP und Griechenlands bei 195% des BIP (Daten 09/2010).
Reformfortschritte werden nahezu vollsta?ndig von Ma?rkten und von wesentlichen Teilen der FDP ignoriert. „Chapeau!“
Kommen wir zu den Risiken des unverantwortlichen Umgangs mit Griechenland. Wenn Griechenland fa?llt, fa?llt Europa.
Die ju?ngste Verscha?rfung in der Bewertung Italiens ist hier Beleg. Die Verunsicherung fu?hrt sukzessive zu verscha?rften Refinanzierungsbedingungen losgelo?st von einer sachlichen Diskontierung. Dieses Spiel kennen wir schon von Griechenland, Irland und Portugal. Die Verteuerung der Refinanzierung unterminiert damit die Gescha?ftsmodelle der Wirtschaftsnationen und forciert weitere Spekulation auch gegen andere La?nder, beispielsweise Frankreich.
Am Ende ist die Eurozone unterho?hlt und fa?llt als Ganzes, obwohl es in der Neuverschuldung und Reformfa?higkeit Paradepferd der westlichen Welt war und noch ist.
Dann fiele Deutschland mit seinem exportorientierten Gescha?ftsmodell besonders hart. Mehr noch wu?rde dann eine Refinanzierung der 10-ja?hrigen Bundesanleihen bei unter 1,70% nicht mehr mo?glich sein, ganz im Gegenteil!
Wenn die Eurozone fa?llt, fa?llt das deutsche Gescha?ftsmodell. Wir wu?rden hier sta?rker betroffen sein als binnenwirtschaftlich aufgestellte La?nder, beispielsweise Italien oder Frankreich. Das war bereits 2008/2009 so. „Food for thought! – No, food for responsibility“!
Die aktuelle Verhaltensweise derjenigen, die hier sportlich Griechenland in Grund und Boden reden, schwa?cht die gesamte fiskalische Kraft der Eurozone.
- Sie spielt mit der deutschen Wirtschaft, dem deutschen Mittestand und dem deutschen Bu?rgertum.
- Sie spielt mit der Zukunft Europas.
- Sie spielt mit dem europa?ischen Humanismus.
- Sie spielt mit der politischen Bedeutung Europas.
- Sie spielt mit dem globalen Finanzsystem.
- Sie spielt mit der Weltwirtschaft.
- Sie spielt mit der politischen Stabilita?t (siehe 1929/32 fff.)
Wir haben im Forex Report verdeutlicht, dass Deutschland aus den internationalen Interventionen auf globaler Ebene 2008/2009 massiv profitiert hat und nur wenig beigetragen hatte.
- Wir haben dargestellt, dass die Probleme der Defizitla?nder die deutsche Refinanzierung in den letzten 20 Monaten mindestens um 20 Mrd. verbilligte. Die KfW kommt auf deutlich ho?here Werte. Wir bleiben hier hanseatisch bescheiden.
- Wir haben darauf verwiesen, dass bei einem tatsa?chlichen Scheitern Griechenlands der deutsche Anteil bei 45 Mrd. Euro liegen wu?rde.
- Fakt ist, dass alleine die Verluste des EuroStoxx bei mehr als 500 Mrd. Euro in der ju?ngsten Bewegung liegen.
- Fakt ist, dass es keinen Grenznutzen fu?r ein Scheitern der Eurozone mit den globalen Auswirkung wegen Griechenland gibt.
- Fakt ist, dass das sogar China erkennt. Chinas Premier Wen betonte, dass Europa eine Ausweitung der Defizitkrise verhindern mu?sse. Peking sei bereit, mehr in Europa zu investieren.
Wer Parteiinteressen in einer solchen Krise u?ber die Interessen der breiten O?ffentlichkeit auf nationaler, europa?ischer und internationaler Ebene stellt, spielt mit mehr als nur seinem Schicksal. Es fehlt Demut vor der Tatsache, dass wir der gro?ßte Profiteur der internationalen Solidarita?t aber auch der unangebrachten Spekulation waren.
Wer diese Anomalie als Normalsituation unterstellt und glaubt sich darauf ausruhen zu ko?nnen, agiert sehr oberfla?chlich. Fakt ist, dass Verben wie ro?slern, scha?fflern, lindnern, schnarrenbergern oder seehofern derzeit nicht zu den Anforderungen passen, die uns national als auch international dem Begriff der Verantwortung na?her bringen.
Fiskallagen folgen Konjunkturlagen. Wir spielen mit der Konjunktur und damit mit der Fiskallage, obwohl anders als 2008 die Weltkonjunktur bezu?glich Sa?ttigung in der Zyklik jugendlich frisch ist. „Food for plenty of thought!“
Kommentare
danke für Ihren Artikel. Doch scheinen Sie sich nach wie vor zu weigern, darüber nachzudenken, dass die Schulden der einen die Guthaben der anderen sind und dass Exportüberschüsse auf der anderen Seite Defizite nach sich ziehen. Sie betrachten Wirtschaft als Wettlauf und nicht als das, was sie sein sollte: ein Kreislauf. Nix für ungut und freundliche Grüße.
Vielleicht sollten Sie Ihren Artikel unter den BT-Abgeordenten verteilen,
bzw. an deren mailboxen versenden.
Natürlich interessiert den "Normalbürger", was er von diesem Europa hat und welche Risiken die derzeitige Lage für ihn mit sich bringt,zunächst erstmal sein "Gespartes" und dessen Perspektiven. Aber wie soll der Normalo richtig agieren, wenn sowohl in den vielen Massenmedien und seitens inkompetenter Politiker oder ...Lobbyisten(?) antieuropäische, ja nationalistische Erklärungen kommen.
Mir macht ein möglicher Zerfall Europas große Sorgen, größere als die Angst um meine Ersparnisse...
Und die Situation im Nahen Osten und in Nordafrika verstärkt meine Ängste.
Da wäre nämlich auch eine einheitliche europäische Außenpolitk angesagt, aber wir sind ja zur Zeit mit diesen Querelen sooo beschäftigt..das sieht alles nicht gut aus.
Hat er den Posten als Chefanalyst im Lotto gewonnen oder verfolgt er irgendwelche Interessen ???
Ich habe noch nicht einen einzigen Beitrag von dem gelesen wo mal Tatsachen ins Auge gesehen wird! Im
Fernsehen präsentiert er sich in bester Politikermanier und auf Leute die vor eventuellen Gefahren warnen wird mit Überheblichkeit und Arroganz reagiert.
Welwirtschaft brummt - Dax 8000!
Braucht die Bremer Landesbank Geld vom Steuerzahler ??!
Sehr geehrter Herr Hellmeyer,
der Artikel ist doch wohl hoffentlich nicht Ihr Ernst ......?
Was bekommen sie hierfür eigentlich von der Banken-Lobby bezahlt ?
Ich empfinde es als einen Skandal vom Volk gewählten deutschen Politikern
den Mund in dieser Art und Weise zu verbieten .... !!!!!
Sind wir wirklich schon in der demokratischen Diktatur ala DDR angelangt ?
Kein anderes Volk in Europa würde sich das gefallen lassen, was man seit Monaten dem deutschen Volk zumutet !!!
Es wird endlich Zeit den Mund auf zu machen !!
in Ihrem Artikel haben Sie nun mal Ihren ganzen Frust abgelassen. Ich sehe aber Ihrerseits weit und breit keinen Lösungsansatz. Einfach nur mit "Klappe halten" kommen wir leider nicht mehr weiter. Offensichtlich ist das Chaos nicht mehr auf zu halten, sonst -so glaube ich ganz sicher- würden sich unsere Politiker nicht einer solchen Schmach aussetzen und nicht solche Pirouetten drehen. Griechenland zu halten, koste es was es wolle, dafür bin ich überhaupt nicht. Man muss mit Verstand und mit Verantwortung insbesondere für unsere Kinder hier einen Schlussstrich ziehen. Ihre Opportunitätskostenanalyse halte ich für sehr gewagt.
Nur zu einigen Punkten: man mag zur FDP stehen wie man will und es mag sogar richtig sein, dass der Zeitpunkt zur Stellungnahme taktisch gewählt war- doch kann es nicht falsch sein, wenn ein Politiker die Wahrheit sagt, den Finger in die Wunde legt und seinem Amtseid gerecht wird, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Nach Co2-Wahn, dem Atom-Wahn und jetzt dem Euro-Wahn verletzten unsere 4-klassigen Politiker täglich ihren Amtseid.
Der Euro war und ist ein extrem dilletantisch eingeführter Blutzoll für die Wiedervereingung. Immer wenn unsere alle lieben Freunde jenseits vom Atlantik und auch Nachbarn in Europa schnell bei der Sache sind, große hehre Ideen aufzustellen, so schaden diese doch immer Deutschland. Natürlich wollte man die Wiedervereinigung, natürlich wollte man die starke DM abschaffen - aber sicher nicht zum Wohle Deutschlands.
ZU Griechenland und der fiskalischen Kraft: hätte Griechenland in den letzten Jahrzehnten auch nur annähernd die fälligen Steuern eingetrieben, wären sie heute schuldenfrei. Doch diese korrupte Steuer- und Wirtschaftssystem mit der mediterranen Hängematte ( über 45% der griechischen Beschäftigten waren beim Staat als Arbeitgeber !!) stellt einfach kein tragfähiges Modell dar. Durch Betrug und Urkundenfälschung in den Euro-Raum gelangt, wollen halt auch sie jetzt am deutschen BIP teilhaben. Nicht einen einzigen Euro meiner Steuern bin ich dafür bereit zu bezahlen.
Ist das Ihr europäischer Humanismus ?
Immer wieder die unbewiese Politiker-Behauptung, Deutschland hätte vom Euro am meisten profitiert ?! M.E. macht es keinen Sinn deutsche Steuergelder als Auslandssubventionen zu verteilen, damit sich diese Länder dann deutsche Produkte leisten können. Dann subventioniere ich gleich deutsche Produkte ( z.B. über die Lohnnebenkosten ) , mache die Produkte dann auch billiger fürs Ausland, aber lasse das Geld ( die Steuern deutscher Bürger), im eigenen Land.
Mit Zahlen zu arbeiten, die von irgendwelchen Gutachten, EZB, IWF oder sonstigen dubiosen Einrichtungen stammen, ist sicher nicht zielführend, da diese Zahlen immer ergebnisbestimmt "ermittelt" werden ( siehe offiz. Inflationszahlen ).
Abschließend zum braven Chinesen: natürlich will China in Europa investieren - insbesondere wollen Sie an Firmen mit Spitzentechnologie rankommen- hauptsächlich wollen Sie aber Ruhe haben, denn China ist absolut auf Kante genäht. Wenn dort die Immobilienblase platzt oder die sozialen inneren Unruhen, die es ja schon länger im Lande gibt, eskalieren ( das wird ja nur von unserer mainstraem-verseuchten Jounallie im Westen nicht berichtet ) , dann könnte ein Funken, verursacht von so weltgeschichtlich läppischen Ereignissen wie dem Untergang einer kranken Währung, das Reich der Mitte in seinen Grundfesten erschüttern.
Auch die Chinesen wollen den Euroraum nicht stützen weil wir so nett sind!
Nix für ungut - aber ich bin nicht länger bereit, mich von Politikern und Medien täglich verarschen zu lassen.
Europa wurde nicht deshalb gegründet,um allen ein leichtes Reisen zu ermöglichen, sondern um dem Großkapital ein einfacheres Erwirtschaften maximaler Profite zu ermöglichen, sozusagen Reisefreiheit fürs Kapital. Das einige, damalige Politker daran dachten, dass ein vereintes Europa auch erneuten Kriegen vorbeugt, ist schon möglich, war aber sicher nicht der Hauptgrund.
Dass Europa nach Jahrzehnten dann zu klein und zu teuer für das große Wirtschaften wurde, ist eine Folge der Entwicklung, also ging man in noch billigere Regionen.
Wir Arbeitnehmer wurden zu teuer, die Profite wurden kleiner, ab nach Asien.
man war nicht mehr europäisch, amerikanisch sondern global.
Nun konnte man mit globalisierten Finanzgeschäften schönes Geld verdienen, da blickte dann sowieso keiner mehr durch, bis einer mal sein Geld sehen wollte und es war nicht da...2008.
Fazit der ganzen Entwicklung: das Kapital brauchte Europa, globalisierte sich und wirft es jetzt "ausgelutscht" in den Mülleimer. Und die international- amerikanischen Zocker würden sich freuen, wenn Europa sich selbst zerschlägt, dann haben sie nämlich wieder das sagen, dann kann gegeneinander ausgespielt werden, dass es eine Freude ist.
Und wir sollten nicht glauben, dass "wenn wir oder die austreten" , es irgendwie billiger für uns wird, denkt doch bitte mal zu Ende!
Ich bin aber dagegen, die "internationalen(!) Banken zu retten"...in denen Eure und meine Ersparnisse sind, Eure Lebensversicherungen(?), (ich hab meine 2008 gekündigt), Pensionskassen investiert sind und und..
Ich bin für einen Schuldenschnitt und warte auf klare Ansagen Europas.
Und klare, neue Regeln, sofort und nicht erst in ein paar Jahren und eine kompetente Bankenaufsicht...
Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass das Ganze schon verspielt worden ist.
Und jetzt mal ganz dramatisch: die Hoffnung stirbt zuletzt!
ich bin grosser Fan von Cashkurs und den interessanten Artikeln und Analysen auf Cashkurs aber den hier veröffentlichen Artikel finde ich völlig fehl am Platz.
Ich darf Sie nachfolgend zwei mal zitieren und meine Darstellungen offen legen:
1) Reformfortschritte werden nahezu vollsta?ndig von Ma?rkten und von wesentlichen Teilen der FDP ignoriert. „Chapeau!“
Stellungnahme: Wie können sich weltweite Marktteilnehmer irren, wenn diese davon ausgehen, dass Griechenland, Portugal, Spanien usw. nicht in der Lage sind ihren Haushalt in den Griff zu bekommen. Übrigens haben genau diese Länder immer schon signifikante Reformen angekündigt aber NIE eingehalten. Ist denn vielleicht die FDP die Einzige Partei, die das erkannt hat und mutig genug ist dies auszusprechen im den ganzen "wir müssen alle bedingungslos zusammenhalten"....?
2) Es fehlt Demut vor der Tatsache, dass wir der gro?ßte Profiteur der internationalen Solidarita?t aber auch der unangebrachten Spekulation waren.
Stellungnahme: Selbstverständlich ist dies für dies sowohl für Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber uneingeschränkt zutreffend. Haben wir uns dies aber nicht alle duch zurückhaltende Lohnerhöhungen und nicht ausufernde Sozialleistungen selber hart erabeitet.
Egal mit welcher Massnahme die Weltmärkte beruhigt werden, es wird kein Weg an einem kleineren Europa vorbeiführen. Und hiermit meine ich nicht, dass wir "andere" ausschliessen aber die gleiche Wirtschaftspolitik können eben nur gleich starke Partner -Stichwort Nordeuro- durchsetzen. Die europäische Gemeinschaft wird übrigens auch fuktionieren, wenn nicht alle Länder im Euro sind - was aktuell ja auch prima klappt -
Noch eines zum Abschluss zu der Verschuldung des BIP; Wir sind alle Kaufleute und ich möchte Sie bitten einmal zur Bank zu gehen und diese zu fragen ob Sie für welche Investition auch immer eine 150%-Finanzierung bekommen.....und wenn Sie diese bekommen, dann möchte ich sehen, wie Sie mit dem Cashflow die Schulden bedienen --- und genau das ist das Problem aller Länder auf der Welt!
Der NPL Investor
F.H.Aussage Dax 8000 bis Jahresende ist wohl ein
Witz wie weitere seiner überheblichen Prognosen.
Ich hoffe die Mecker kommt bei Ihnen an und Sie haben noch keine Resitenzen entwickelt. Ich glaube nicht, daß Wirtschaft am Tropf des Steuerzahlers hängen darf. Klar?
mfg
ich dachte bereits Ihre Zitate in der FTD von heute seien der Gipfel - dies schlägt dem Fass jedoch vollends den Boden aus.
Was wollen wir denn?!
Ehrliche Politiker die mal sagen was Sache ist - was quer durch die Parteien schon gemauschelt wird, während der gemeine Bürger weiter belogen wird.
Wenn Frau Merkel die Haltung Ihrer Partei verkündet, dann jedoch immer mit gespaltener Zunge.
"Wir haben nicht die Absicht eine Mauer zu errichten..." ALLES KLAR!
Bankstern quer durch die Welt muss endlich das Handwerk gelegt werden.
Durch Clinton wurde die Verschmelzung des klassischen Bankgeschäfts mit Investmentgeschäften ermöglicht. Der Anfang vom Ende!
Schauen Sie sich doch mal den aktuellen Markt an - über Futures wird mit vermeintlich wenig Geld der Markt in die gewünschte Richtung der BigBoys gelenkt.
Fakten?! Fehlanzeige!
Mit diesem Crash muss dem Lug- und Trug der Bankenwirtschaft ein Ende gesetzt werden.
Es muss endlich mal weh tun...und vor allem: es muss endlich mal den Richtigen weh tun!
GRE ist nicht zu retten - dass wissen Sie, dass weiß ich!
Ich unterstehe aber keiner Lobbygruppe um Stimmung zu machen.
Auch wenn TBTF-Banken über den Jordan gehen.
Hauptsache die Gelder des Bürgers sind gesichert.
Dort wo einer untergeht, freut sich ein anderer. Denn Lischen Müller wird wieder eine Bank benötigen. Und wenn die X-Bank untergeht, Lischen Müller kein geld verliert, dann wird sie zur Y-Bank gehen. Und die Y-Bank wird viele Mitarbeiter der X-Bank einstellen müssen.
Nur eines nicht...und das Gott sei Dank: Keinen Vorstand!! (der Fisch fängt ja bekanntlich am Kopf...) ;-)
Es läuft auf einen Schuldenschnitt hinaus. Politisch gewollt von den USA - mit dem großen Verlierer China. Gewinner werden die meißten anderen Länder sein.
Bankenhandel kann mit Staatsgarantien hinterlegt werden - es findet eine natürliche Bereinigung statt - und die Staaten können die gewonnene Finanzkraft direkt in die Wirtschaft pumpen.
So gewinnt das System wieder 10-20 Jahre, je nach Umgang...
VORHER ist aber eine Verwerfung unumgänglich!
PUNKT!
Augenwicherei ist das!
Das Volk will raus aus dem €, die Frage ist nur wer tritt zuerst aus?
Das Ganze Schuld- System funktioniert nicht mehr, wird Zeit das ein Reset gestartet wird.
Zum Rösler: ich wähle sowieso nicht mehr, aber das er mal die Wahrheit sagt ist doch gut! Die Lügenstory´s glaubt doch eh kaum noch einer! Schauen wir was passiert!
Bevor wir ganz in den Eurodiktatur sind! Keiner hat diese Fritzen gewählt!
Wir werden alle enteignet!
wer in eine Verhandlung geht und im Vorfeld lamentiert, dass er zur Not alles retten wird, was nicht bei drei auf dem Baum ist, der gefährdet den Euro und das ganze System. Bisher haben die "Südländer" uns nicht ernst genommen und sie werden es auch in Zukunft nicht tun. Warum sollen sie denn ihr schönes Leben ändern, wenn die Deutschen ständig mit einem schlechten Gewissen rumrennen und Angst vor allem haben. Da kann ein Herr Rösler ruhig mal sagen, was passieren kann. Und es wird sowieso passieren, nur eben später und bis dahin wird es eben noch teurer.
Nein Herr Hellmeyer, so tun als ob alles nur mit ein wenig Optimismus zu retten sei, dass glauben Sie doch selber nicht. Schauen sie in ihren Goldspeicher und predigen sie nicht Wasser wärend sie Wein saufen.
Also echt - die ganze Kiste soll mal bald auseinanderfliegen und ich persönlich hab die Schnautze mittlerweile so voll, dass mir schon ein Krieg egal ist. Solln se doch alle machen was se wollen. Die scheiß Menschheit endlich dezimieren und ihren beschissenen Plan umsetzen. Das letzte Hemd hat eh keine Taschen.
da haben sie sich aber krass vergallopiert! Für Griechenland gibt es schon lange kein Geschäftsmodell mehr und sie wollen das Faß ohne Boden schön weiter befüllen?
Europa hängt nicht allein vom Euro ab, dessen Einführung von Anbeginn ein großer Fehler war. Wir haben keine Zeit mehr für weitere Experimente. Es müssen endlich die selbst gesetzten Regeln befolgt und angewendet werden. Was wollen sie eigentlich? Das ganze Drama noch weiter hinausschieben?
Was, wenn es nach ihren Wünschen ginge, die zwangsläufig folgende Eurodiktatur betrifft, haben viele Bürger keinen Bock drauf.
Ich bin mir nicht sicher, ob sie auf dieser Plattform noch richtig sind!
Wir Steuerzahler und Freidenker haben für ihre Äußerungen jedenfalls kein Verständnis.
Vielleicht setzt er sich ja so vehement für den Erhalt des "Gesamt-Euros" ein, damit sich seine privaten Goldbestände (s. Videos bei Goldmoney) als sein lukrativstes Investment für die Zukunft erweisen - food for thought!
für mich scheint es so als hätten Ihre Chefs Ihnen Zweckoptimismut verordnet. Schön dass Sie folgsam sind und dabei so übertreiben, das die Empörung hier die Menschen aufrüttelt.
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass das Sparkassensymbol einer Schlange gleicht?
Und wenn das nicht klappt sollten wir Nordafrikanische Verhältnisse hier ei nführen....
Aber dazu fährt ja jeder von u ns zu gerne seinen Porsche, leider !!!!
Durchhalteparolen, NEIN DANKE!
nachdem viele Leser Herrn Hellmeyer direkt angesprochen haben, wende ich mich an Sie, da Sie Initiator und Betreiber dieser Plattform sind. Ich schätze Ihr Engagement äußerst hoch und finde es vorbildlich wie sie in Funk, Fernseh als auch Web und Büchern den Bürger die Augen öffnen. Also weiter so !
Allerdings muß ich als zahlender Leser wiederholt anmerken, dass der ein oder andere Autor (in diesem Fall Herr Hellmeyer) in Ihrer Autoren-Runde völlig fehl am Platz ist. So sehr ich z.B. die Enthüllungsartikel des "anonymen" Investmentbankers Bankhaus Rott schätze, so sehr kann ich auf das obige Lobbyisten-Geschwafel von Herrn Hellmeyer verzichten. Inhaltlich schreibt er diametral zu Ihnen und den anderen "nicht-Arbeitgeber-gebtriebenen" Autoren. Ich kann seine Position sogar verstehen, da er ja offiziell als Angestellter der Bremer Landesbank quasi geoutet ist und natürlich die liquiditätsgierige Bankenseite repräsentieren "muss", genauso wie Herr Halver. Allerdings finde ich (und die meisten anderen Kommentatoren scheinen ähnlich zu denken), dass Autoren mit diesem "Handicap" (nicht inkognito schreiben zu können und gleichzeitig bei einer Bank o.ä. zu arbeiten) nicht für cashkurs.com Artikel schreiben sollten. Deren Klientel liest eher FTD oder Börsenzeitung ..... und für dort zu findende Artikel würde ich kein Geld bezahlen.
Meiner Meinung nach haben wir die hier geschilderten Worte bereits schon auch oft aus den Mund der vermeintlichen "Euro-Retter" gehört, die den Bogen schon mächtig überspannen.
Griechenland ginge nicht unter, würde man die Milliarden die gezahlt wurden, auch dem griechischen Staat zu Gute kommen. Wie jeder schon weiß, retten wir hier die Banken! Und dann ginge auch Griechenland nicht unter. Man müsste diese Länder aufbauen und nicht weiter zerstören, wie man es mit den aufgezwängten Sparplänen macht. Ein "Marshall-Plan" wäre hier noch die Beste Möglichkeit gewesen.
Wenn die Banken pleite gehen, na und? Diese Besitzen noch genug Geld und notfalls müssen Sie zerschlagen und verramscht werden, bis der letzte Euro bezahlt ist. Es kommen wieder neue Banken. Die bisherigen gibt es halt dann nicht mehr, na und?
Es müssen natürlich auch mal andere Meinungen zugelassen werden, aber, wie ich weiter unten in einen Kommentar schon gelesen habe, dieser Artikel passt eigentlich nicht auf diese Seite. Hier werden andere Interessen vertreten.
wir danken Ihnen für diesen aisgezeichneten Propaganda Artikel und behalten uns vor Ihnen einen Vorstandsplatz in unserem ehrenwerten Hause zu reservieren. Es grüsst Sie herzlich aus der Vergangenheit und ihr Bruder im Geiste
John Law
I
Gerade eben erreicht uns die traurige Mitteilung, das ein Bankerkumpel des Chefstrategen der Bremer Landesbank 2 Mrd. € verzockt hat. Merkel und Sarkozy haben bei einem Telefongespräch mit der UBS umgehende Hilfe zugesagt. Des Weiteren haben Merkel und Sarkozy allen Sparern weltweit zugesagt, das ihre Einlagen sicher sind. Der € Retungsschirm wird weiter aufgestockt und ein zusätzlicher Bankenrettungsschirm von zunächst 3 Billionen wird eingerichtet.Deutschland übernimmt hiervon 98% weil wir der Hauptprofiteur von allem sind.Die Börse schoß nach dieser Meldung nach oben. Allein der Dax schloß bei 8000 Punkten. Rösler und Bosbach mussten krankheitsbedingt ihre Posten räumen. Nachfolger Röslers wird der renommierte Chefstratege Folker Hellmeyer . Für Bosbach wird der Ehemann von Angie Merkel einspringen. Des Weiteren wurde bekannt, das es auf absehbare Zeit keine Bundestagswahlen mehr gibt. Aufgrund der Befürchtung um den finanziellen Kollaps des gesamten Systems wird die Politik innerhalb Europas zunächst von Merkel und Sarkozy alleine bestimmt.
Bedauerlich finde ich nur, dass sich Herr Hellmeyer nicht zu der teilweise ausgesprochen qualifizierten Kritik äußert. Schade.
Nichts anderes sagt Herr Hellmeyer bzw. das ist meine Interpretation. Der Euro scheint einfach "zu groß" geworden zu sein und zu erfolgreich. Dies unbesehen davon, dass ich ihn auch nicht gerade mag und die Eurokratie schon gar nicht, insbesondere seit sie den "Witzstatus" der Bananenkrümmungsregeler leider verlassen hat. Aber man kann ja einmal darüber nachdenken, wessen Interessen eigentlich mit dem, was man so von sich gibt, vertritt...
Ich bin weder ein Freund von Banken, Bankern, Politiker, Rechtsanwälten, Richtrern usw. in dieser Richtung (haben m.E. alle einen genetischen Defekt - sonst wären sie nicht was sie sind), dennoch lasse ich sie reden, denn das ist wohl das höchste Gut.
Der Artikel von Herrn Hellmeyer hat mich dennoch nachdenklich gemacht und ggf. sollte man sich die Frage stellen, ob es hier um Banken, Griechenland oder Steuern im Fass ohne Boden geht.....oder aber um die letzte Phase eines Krieges - Finanzkrieges und ob Europa gegen die Inselaffen, die USA und die Chinessen nicht vielleicht doch einen Rundumschlag tun sollte und auf Biege und Breche zusammenhalten muss. Nur um sich zu behaupten.
mal nur so denk....
JB
P.S. und jetzt lasst mal wieder anderen frei reden - im übrigen wem es nicht gefällt, der kann jederzeit gehen :-)
Grüße Johannes
Hier sollten sich einige bezüglich ihres Umgangtons hinterfragen...
@Ginnie
Sie können ja gerne Herr Hellmeyer kontaktieren. Seine E-Mail-Adresse und Telefonnr. werden glaube ich in jedem Forex-Report angegeben.
Es ist eben nicht einfach auf zwei Seiten gleichzeitig zu stehen.
Wessen Brot ich ess, dessen ............... ich zwitschere !
So ist es und wird immer so sein !!!!!!!!!!!!
interessant wie viele hier gleich voller Emotionen Ihre Meinung katalogisieren...
Herr Hellmeyers Bericht ist nichts anderes als ein pro der Griechenlandrettung, die er mitunter sachlich argumentiert, Das hier gleich welche das "Aus" fordern ist ja wohl ein Witz!!!!
Neutrale, unabhängige und selbstbildende Artikel sind hier zu finden und Herr Hellmeyers Artikel gehören dazu... Weiter so und beim nächstenmal vll. ein wenig "geschickter" formuliert...
Übrigens ich persönlich glaube das ein Austritt Griechenlands keineswegs die Probleme löst. Danach werden Italien, Irland, Spanien und Portugal durchs Dorf getrieben.... Die Folgen wären in einem Ausmass groß, da fröstelts einen....
ich habe eine Bitte:
Wenn sie schon Lobbyismus und Werbung zulassen, dann sollten solche Beiträge auch entsprechend gekennzeichnet sein. Dieser Beitrag ist sachlich eine Katastrophe!
entgegen der demokratischen Mehrheitmeinung Stimmung für die Bankenklientel
machen. Als Dienst für die normal Sterbliche hätte ich von ihm doch erwartet,
dass er uns erklärt wie er seine Boni, Tantiemen und 15 Monatsgehälter
vor den Griechenland - Abgaben in Sicherheit gebracht hat.
Freundliche Grüsse
nicht schön so viel Frust zu hören, oder?
Ich hatte Ihnen ja gesagt, daß es eine arrogante und ignorante Schande ist, den Bürgenr Ihren Verstand abzusprechen. Sie sprechen nur für für die Jenigen, die große Mitschuld an Allem gehabt haben und haben werden.
Enttäuscht bin ich auch über Ihre 9xkluge Belehrungen, was der Euro doch für ein tolles demokratisches Hirngespinst war/ist, da von Großindustrie und Politikern ausgemacht, nicht vom Volke des jeweiligen Landes.
Warum ist die LB Bremen eigentlich kurz vorm Kentern?
Wir waren es, die bösen Bürger?
Hier ist teilweise eine Stellungnahme von Herrn Hellmeyer zu finden