Die New York Times, Washington Post, CNN und National Public Radio werden es Ihnen zwar gewiss nicht erzählen, doch kriminell ist Hillary, nicht Trump. Mittlerweile ist ans Tageslicht gekommen, dass das FBI den einst offiziell durch Ex-FBI-Direktor James Comey eingeleiteten Ermittlungen gegen Hillary den Wind aus den Segeln genommen hat, um es so aussehen zu lassen, als ob kein Fehlverhalten von Hillary vorgelegen habe. 

Von Formulierungen und Definitionen

Das einst seitens Comey gezogene Fazit, laut dem Hillary „grob fahrlässig“ in ihrem Amt gehandelt habe – was Folgeermittlungen durch die Strafverfolgungsbehörden unseres Landes aufgrund eines fahrlässigen Umgangs mit als geheim eingestuften Informationen in einem hohen Staatsamt nach sich gezogen hätte – wurde daraufhin durch den Passus „sehr unvorsichtig“ ersetzt.

Ich verweise meine Leser in Sachen Hintergrundanalyse auf den hier verlinkten Bericht auf der Seite TheHill.com.

Der republikanische Vorsitzende des Heimatschutz- und Regierungsausschusses im US-Senat, Ron Johnson, hat dem aktuellen FBI-Direktor Chris Wray die unverblümte Frage gestellt, ob das entsprechende Dokument umgeschrieben wurde, um Hillary zu schützen. 

Generalbundesanwalt Sessions will den Fall nochmal aufrollen

Dabei zeigte Senator Johnson ganz besonderes Interesse an Emails, die zeigen, dass sich eine Reihe von hochrangigen FBI-Offiziellen dazu entschloss, Trump als neuen US-Präsidenten mit allen Mitteln zu verhindern.

Hillarys Missbrauch von als geheim eingestuften Dokumenten auf ihrem persönlichen Server und ihre hierauf folgende Bemühungen, die Beweise zu zerstören, erweist sich als weitaus ernsthafter als alles, was Paul Manafort und General Michael Flynn vorgeworfen wird, über denen jeweils das Damoklesschwert einer Strafverfolgung durch den Sonderermittler und ehemaligen FBI-Direktor Mueller schwebt.

Die durch das FBI unternommenen Anstrengungen, Hillary zu protegieren, und ihr Verhalten als „unvorsichtig“ zu klassifizieren, stößt nun jedoch auf das Interesse von Generalbundesanwalt Jeff Sessions, der angekündigt hat, diesen Fall abermals aufrollen zu wollen. 

Blitzmerker: Es geht ums Ganze!

Bedenken Sie in diesem Zusammenhang, auf welche Weise das FBI den ganzen Fall zuerst manipuliert hat, um sich hernach selbst als Strafermittlungsinstanz in Szene zu setzen. Eine derart korrupte Bundesbehörde sollte schlichtweg abgeschafft werden.

Es erweckt ganz den Eindruck, als ob Trump und sein Bundesgeneralanwalt schlussendlich realisiert zu haben scheinen, dass sie sich beide in einem Kampf auf Leben und Tod befinden.

Hierin dürfte sich wohl auch der Grund finden, weswegen Muellers Fake-Strafermittlungen von nicht begangenen Verbrechen nun mittels der Einleitung von Strafermittlungen in Bezug auf die durch Hillary und das FBI tatsächlich begangenen Verbrechen gekontert werden.

Man kann sich nur noch darüber wundern, warum das alles derart lange gedauert hat. Die Trump-Administration zeichnet sich nicht gerade durch Intelligenz aus, wie mein Fazit in dieser Angelegenheit abschließend lautet.

Gastbeitrag für CK*Wirtschaftsfacts / © 2018 Dr. Paul Craig Roberts / Institute for Political Economy

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