Seit diesem „Geniestreich“ der politischen Manipulation, der auf Dauer mit dem Namen von Herrn Joschka Fischer verbunden ist, kann man sich in Deutschland auf eines verlassen: Wenn es um Krieg und seine Unterstützung aus Deutschland geht, sind die Grünen bei der Stange. Schlimm genug, vor allem deshalb, weil es die Grünen gewesen sind, die unter Herrn Fischer der einst machtvollen Friedensbewegung das Rückgrat gebrochen haben. Von der damaligen Umwidmung aller Werte hat sich die Friedensbewegung bis heute nicht erholt.
NATO-Gefolgschaft der künftigen Regierung soll sichergestellt werden
Dabei deuten die Einsatzphantasien aus der grünen Parteispitze auf einen anderen Umstand innen-und außenpolitisch hin. Damit wird in einem Kernbereich vor jeder deutschen Regierungsbildung die NATO-Kriegsgefolgschaft für eine künftige und neue Regierung sichergestellt.
Das zu einem Zeitpunkt, wo unter der umsichtigen außenpolitischen Weichenstellung durch den Übergangs-Fraktionsvorsitzenden der SPD, Herrn Dr. Mützenich aus Köln, der Versuch unternommen wird, deutsche Politik in der Friedensfrage wieder auf das Grundgesetz, das Völkerrecht und die internationale Diplomatie zurückzuführen. Mit der SPD scheint hier nicht das machbar zu sein, was in den Personen Kramp-Karrenbauer und Habeck wie ein künftiges schwarz-grünes Handlungskonzept daherkommt. Das könnte schneller der Fall sein, als den meisten Deutschen bewusst ist.
Wien als Testlauf für Berlin
Bereits die September-Wahlen in Österreich versprechen Aufschluss über ein künftiges schwarz-grünes Regierungsmodell in Deutschland: Wien als Testlauf für Berlin. Anders kann man die Wut und Verbissenheit nicht werten, mit der in Österreich der bisherige Koalitionspartner ÖVP gegen Führungspersonen des Koalitionspartners FPÖ schießt. In Österreich führt dieser Weg in eine andere Koalition, in Deutschland aller Wahrscheinlichkeit nach in einen Kriegseinsatz, der sich vorher die genehme Regierung gesucht hat.
Dabei wäre eine kriegsbestimmte deutsche Regierungskoalition zwischen
„schwarz und grün“ nur Ausdruck einer parteiübergreifenden Entfernung vom bisherigen Partei-Markenkern, die deutsche Parteien derzeit geradezu übergreifend auszeichnet.
Die Parteien haben sich durch die Bank von ihrem Markenkern entfernt – Wen repräsentieren sie dann?
Die deutsche Öffentlichkeit hat es sich angewöhnt, mit der Agenda 2010 diesen Umstand bei der SPD festzumachen. Die SPD büßt dies bis heute und nähert sich der Dimension einer Splitterpartei. Die Linke verkörpert die Erinnerung an „den Sozialismus“, wie sie selbst auf Plakaten wieder deutlich macht.
Die FDP steht für „shareholder value“ wie keine andere Partei und damit alles das, was den deutschen Sozialstaat in die Zange genommen hat. Die Grünen haben auf den Markenkern des „politischen Arms“ der Friedensbewegung verzichtet und damit der deutschen „Zivilgesellschaft“ eine existentielle Lücke beschert.
Die CDU/CSU hat über die Entscheidung der Bundeskanzlerin in Sachen Migration vom 4./5. September 2019 sich für den „fortdauernden Verfassungsbruch“, wie es sinngemäß der ehemalige deutsche Verteidigungsminister, Herr Prof. Dr. Rupert Scholz in der Presse zum Ausdruck brachte, entschieden.
Wen und was repräsentieren politische Parteien, die in Summe nicht mehr ihren „Marken-Kern“ zum Ausdruck bringen? In der Kriegsfrage - und dabei nicht nur im Persischen Golf - dürfte diese Frage für alle Deutschen von übergeordneter Bedeutung werden.
Willy Wimmer, 6. August 2019
Kommentare
Kriege brechen nicht aus, sie werden gemacht und bedürfen deshalb der präzisen Vorbereitung, wobei sich die potentiellen Opfer meist nicht vorbereiten.
Herr Wimmer, weitermachen!
szpaul
Sobald es um Pöstchen und die lohnenden Altersbezüge daraus geht, ist sich jeder selbst der nächste. Von links bis rechts alles der selbe Korrupte Haufen.
Wenn 99% aufstehen,können 1% auch mit militärischer und sonstiger Unterstützung nicht mehr aufstehen.
Das müsste die Realität werden.Die Medien sollten an erster Stelle stehen um die Propaganda endlich auszurotten,die die Menschen versucht zu vergiften.
Geoengeneering , Klimalüge ,Migrationslüge, Kriegsgrundlüge etc. Es muss aufhören, und wir könnten es beenden, aber dazu muss man etwas tun und nicht nur reden.
@bluestar
Ich muß da zustimmen , leider .
Auch anno 45 ging es bis zum bittersten Ende .
Wer kann, wandert aus so lange dies noch nicht unterbunden wird. Die Reisfreiheit wird, schon aus klimapolitischen Gründen, stark eingeschränkt. Die Amtssprache ist nicht mehr Deutsch.
Es gibt eine allgemeine Wehrpflicht von zwei Jahen. Wehrdienstverweigerung wird mit Gefängnisstrafe belegt. Personen über 80 Jahren werden notwendige OP´s verweigert. Es wird aus CO2-Gründen nur noch eine Einkindehe geduldet. Für Überschußkinder müssen CO2-Zertifikate erworben werden. Die Herstellung alkoholischer Getränke darf nicht mehr über Gärprozesse erfolgen, eine Genussabsicht ist anzeige- und gebührenpflichtig.
Kann irgend jemand da drausen dieses Szenario vervollständigen?
Danke
»Die Medien sollten an erster Stelle stehen um die Propaganda endlich auszurotten,die die Menschen versucht zu vergiften.«
Haben Sie den Glauben in unsere Medien noch immer nicht verloren? Lesen Sie den Beitrag der Herren Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam (heute auf CK) und dann sagen Sie uns bitte was zu tun ist.
Gruß ironalex
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Das ist übrigens wirkliche Macht der Eliten. Da wird nicht eine Partei gefördert, sondern fast alle. Je nachdem für welche Partei der Wähler stimmt, ist sie schon in der Hand der Mächtigen und tanzt bereits nach deren Pfeife.