Sie werden die Ausbildung dieses Kaufsignals allerdings nicht mitbekommen, wenn Sie Minen einen Besuch abstatten, die weltweiten Goldproduktionszahlen unter die Lupe nehmen oder CNBC schauen.
Tatsache ist, dass ich bislang selbst nicht dazu in der Lage war, diese heraufziehende Kaufchance mit bloßem Auge zu erkennen. Vielmehr benötigte ich ein fortschrittliches Computerprogramm, um auf diese versteckte Kaufchance aufmerksam zu werden.
Zuverlässiges Kaufsignal
Es war unser Kollege Jonas Elmerraji, der dieses Signal dank der Verfolgung und Codierung von einigen wichtigen Indikatoren in den vergangenen fünf Jahren als Erster entdeckte. Alles erweckt demnach den Anschein, als ob Gold ab dieser Woche zu marschieren beginnen wird.
Das durch Jonas entdeckte Kaufsignal hat sich in der Vergangenheit als höchst zuverlässig erwiesen. Investoren machten im Zeitraum der vergangenen zwölf Jahre in knapp 80% aller Fälle Gewinne, wenn sie diesem Signal Beachtung schenkten.
Das durch Jonas genutzte Modell sagte die Preisentwicklung von Gold im laufenden Jahr bislang nahezu exakt voraus. Diese Ergebnisse sind weder hypothetisch, noch leiten sie sich aus reinem Zufall ab.
Tatsache ist, dass Jonas seine Analyseergebnisse mit unseren Lesern im Monat März teilte. Wenden Sie sich einmal einem Indikator zu, der auf den Namen Kinetic Composite für den unter Goldinvestoren populären ETF SPDR Gold Trust (GLD) lautet.
Sie mögen vielleicht der Ansicht sein, dass es sich im Fall des oben abgebildeten Kinetic Composite Chart um eine Art „idealisierten“ Preischart im Hinblick auf GLD handeln mag. Doch Jonas’ genutztem Algorithmus unterliegen jahrzehntelange Preisdaten, die sich in ihrer Vollkommenheit in den oben abgebildeten Chart übersetzen.
Dieser Chart zeigt Ihnen nahezu exakt auf, ab welchem Zeitpunkt ein Vermögenswert in den Startlöchern zu einer Rallye steht. Nicht selten lässt sich eine solche Voraussage bereits bis zu einem Jahr im Voraus treffen.
Betrachten Sie selbst, auf welche Weise der Kinetic Composite bereits zu Jahresbeginn auf eine bevorstehende Rallye hindeutete, gefolgt durch eine volatile Seitwärtsbewegung, bis dann im Frühsommer dieses Jahres der Startschuss zu dieser Rallye ertönte.
Der nachfolgende Chart setzt Sie darüber ins Bild, wie sich der Preis von GLD seitdem in den letzten Monaten entwickelte:
Nachdem sich der Goldpreis zu Jahresbeginn in den letzten Zügen einer Rallyebewegung befand, hatte sich in den letzten Wochen überhaupt nichts mehr getan. Vielmehr folgte eine volatile Seitwärtsbewegung und ein damit verbundenes Auf und Ab in einer recht engen Handelsspanne.
Im März dieses Jahres empfahl Jonas, sich in den unvorhersehbaren Frühlingsmonaten aus Goldinvestments zurückzuziehen. Diese Wette ist aufgegangen. Denn der Goldpreis ist mehr oder weniger auf der Stelle getreten. Im Zuge von einigen recht volatilen Ausschlägen hätten Trader eine ganze Menge Geld verlieren können – vor allem in Zeiten, in denen es abwärts ging.
Nun sieht die technische Situation jedoch eindeutig anders aus. Denn Gold erweckt auf Basis des oben beschriebenen K-Kaufsignals den Eindruck, als ob bald eine neue Rallyebewegung ins Haus stehen würde.
Allen Lesern ein schönes Wochenende!
Ihr Greg Guenthner
Gastbeitrag für CK*Wirtschaftsfacts / © 2017 The Daily Reckoning / Agora Publishing
Greg Guenthner, CMT, ist Chefherausgeber von The Rude Awakening. Greg ist zudem Mitglied der Market Technicians Association und zertifizierter Chartered Market Technician.
Kommentare
hs
"Alles erweckt demnach den Anschein, als ob Gold ab dieser Woche zu marschieren beginnen wird."
Der Marsch ging am ersten Tag der Woche gleich ein ordentliches Prozent nach unten. Beeindruckende Leistung des marktschreierischen Experten mit seiner Geheimformel. Ich hoffe, dass niemand die eigenen Investitionsentscheidung auf Basis solcher Artikel trifft. Und bedauerlich, dass Cashkurs solche Handlungsanweisungen an seine Leser herausgibt.
Wurde der "Geheimalgorithmus" zumindest einem PC bei einem Schlachtfest aus dem Floppyschacht entrissen und auf einem Excell-Altar dargeboten...??
Mir war das ja alles zu blutrünstig, aber mein Kater seziert mir fast jeden Morgen eine Maus und legt die Innereien auf der Terrasse ab... Da konnte ich wertvolle INSIDER-Informationen gewinnen:
1. Haselmäuse schmecken besser als Spitzmäuse..
2. Spitzmäuse sind genau genommen gar keine Mäuse, sondern gehören zur Gattung der Maulwürfe...
3. Fledermäuse müssen noch schlechter schmecken...
4...6 Bleibt mehr als Galle und Magen übrig, steigt der Goldpreis !
Gastautor Greg Guenthner hat in seinem Beitrag Langzeitbeobachtungen und Auswertungen auf rein charttechnischer Basis vorgenommen. Es ging darum, auf die aktuelle Entwicklung eines bestimmten Musters bzw. Patterns aufmerksam zu machen, auf dessen Basis sich Kaufchancen ergeben könnten. Die Ansichten des Autors müssen weder durch die Cashkurs- noch die Wirtschaftsfacts-Redaktion geteilt werden. Bitte beachten Sie auch, dass Charttechnik sich stets mit Wahrscheinlichkeiten befasst, die eintreten können, jedoch nicht zwangsläufig eintreten müssen.
CK*Wirtschaftsfacts Redaktion