Japan: Finanzministerium wickelt internes Goldgeschäft mit BoJ ab
Japan zapft inzwischen seine Finanzreserven an, um vollkommen aus dem Ruder laufende Staatsausgaben zu finanzieren. Laut der Nachrichtenagentur Reuters seien achtzig Tonnen Gold, die bislang für eine Prägung von neuen Münzen vorgesehen waren, durch die Tokioter Regierung in internen Bereichen verschoben worden, um Teile des riesigen Ausgabepakets zur Bekämpfung der Coronavirus-Folgen finanziell stemmen zu können.
In diesem Zuge sei es mit dem Ziel eines Ankaufs von US-Dollars zur Anwendung einer seltenen Maßnahme gekommen, um die (Papiergeld-)Koffer der japanischen Regierung in erheblichem Maße aufzufüllen. Das Finanzministerium habe gehaltene Reserven zu diesem Zweck an die japanische Zentralbank veräußert, wie aus dem Bericht von Reuters…
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